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ORIGO und ORDO

Wie ORIGO beginnt und endet auch ORDO mit einem O und weist damit auf seine zyklische Natur hin. Will man beide Wörter in einer Kreisfigur vereinen, würde ORIGO die 5 Durchmesserelemente besetzen und ORDO mit 4 Elementen eine Senkrechtachse errichten. Wenn wir die 4 Kreislinienpunkte von 1 bis 4 numerieren und addieren, erhalten wir die zyklische Zahl 10.

Gott in seiner dreifaltigen Natur ist als ursprungloser Ursprung Ordnung an sich. ORDO stellt die dem Geschaffenen eingeprägte Ordnung dar. Die geschaffene Ordnung enthält einerseits die göttliche Ordnung abbildhaft in sich, andererseits ist Gott in seiner Schöpfung selbst gegenwärtig, da sie durch seinen Willen und durch seine Lenkung in ihrer Existenz gehalten wird. ORIGO und ORDO ergänzen und durchdringen sich also wesenhaft.

ORIGO (61) und ORDO (49) ergänzen sich auch in ihrem Zahlenwert (ZW), indem die beiden Einer- und Zehnerstellen jeweils die zyklische Zahl 10 ergeben. Die Summe solcher Ergänzungszahlen beträgt immer 110. Diese Zahl verkörpert das Dezimalsystem im Produkt 11*10, da 10 Maßeinheiten 11 Begrenzungspunkte erfordern. 11+10 Elemente hat auch die Doppelraute.

Die konstitutiven Zahlen von 110 sind 56+54. Dieser Tatsache wird die Aufteilung der 9 Buchstaben auf die Kreisfigur dadurch gerecht, daß die 4 O auf der Kreislinie 56 und die 5 Elemente innerhalb des Kreises 54 ergeben. Ein weiteres Verhältnis von 65:45 = 5*(13+9) ergibt sich, wenn wir die 9 des Mittelpunktes zu den 4 O = 56 hinzurechnen. Der durchschnittliche Zahlenwert der 5 Punkte ist dann 13.

Wenn man die Kreislinienpunkte von den Elementen innerhalb des Kreises unterscheidet, dann ist es sinnvoll, entsprechend den ZW des Wortes O-RD-O aufzuteilen: O+O=28, R+D=21. Die beiden ZW spiegeln in ihren Produkten 4*7 und 3*7 die Ordnung des Dezimalsystems wider: 4+7=11; 3+7=10. Der ZW 49 von ORDO ist eine Quadratzahl und entspricht der Zahl der Elemente des Dezimalsterns (13 Punkte, 12 Dreiecke, 24 Linien).

Die 5 Punkte und 4 Linien, die von den 9 Buchstaben besetzt werden, lassen sich auf die 9 Durchmesserelemente des Doppelkreises beziehen.

Die Faktorensummen

Die Faktorensummen von ORIGO (48) und ORDO (39) sind durch 3 teilbar. Das Ergebnis 3*29 = 87 kann auf den Doppelrautenrahmen und die von ihm eingeschlossene Mittelvertikale bezogen werden. Denn wenn man vom Mittelpunkt ausgehend die Radialelemente nach außen hin numeriert, erhält man dreimal die Zahl 29. Gleichzeitig werden durch die Zahlen 8+7 die 15 Elemente des Doppelrautenrahmens bezeichnet.

Wenn wir wie bei den ZW die 4 Kreislinienpunkte den 5 Binnenelementen gegenüber stellen, ergibt sich ein Verhältnis von (36:51):3 = 12:17. Dasselbe Ergebnis erhalten wir bei den 9 Durchmesserelementen, wenn wir die 4 Punkte durch die 4 Linien ersetzen: 2*(2+4) und die 5 Punkte den Binnenelementen entsprechen lassen. Ziehen wir die 6 des Mittelpunktes vom Binnenwert ab und fügen es den Kreislinienpunkten hinzu, ergibt sich (45:42):3=15:14. Dieses Ergebnis entspricht der Summe von 1 bis 5 und 2 bis 5 und stellt die Additionswerte der Kreishalbierung dar (5 Radialelemente + 4 Restelemente).

 

Erstellt: Juli 2003

 

 

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