SATOR-QUADRAT
I. Das PATER
NOSTER im
Doppelrautenkreuz
II. Das PATER NOSTER auf 3 Ebenen des
Oktaeders
1.
Die
Buchstaben des SATOR-Quadrats können so umgruppiert werden,
daß die Wörter PATER
NOSTER in Kreuzesform
geschrieben werden können. Dabei bildet das N den gemeinsamen
Mittelpunkt. Übrig bleiben zweimal die Buchstaben A
und O. Diese Lösung befriedigt nicht, da die 4
Buchstaben nicht sinnvoll in das Kreuz integriert sind.
Dies
ist jedoch dann möglich, wenn man aus zwei Doppelrauten (DR) ein
Achsenkreuz bildet. Die 11 Buchstaben des PATER NOSTER werden dann auf die 7 Punkte und 4 Dreiecke so verteilt, daß der mittlere
Buchstabe N
ebenfalls den Mittelpunkt der Figur bildet. Die verbleibenden Buchstaben A und O werden auf die beiden Querlinien gesetzt.
|
Die Anordnung der
Buchstaben verläuft von unten nach oben in Zickzackweise und zurück durch A und O. Die horizontale
Anordnung beginnt links.
2.
Die beschriebene Anordnung der
Buchstaben führt zu folgendem Ergebnis:
– Die Zahlensumme (ZS) der Buchstaben EOT und TAS auf den
zwei Querlinien und ihren Begrenzungspunkten ist
jeweils 38, was für die Anordnung des A und O spricht. Die ZS der unteren und oberen Raute betragen
74+71 = 158.
–
Die Faktorensumme (FS) der Einzelbuchstaben jeder Hälfte ist 59. Eine DR
enthält also 59+59+13= 131 als Faktorensumme. Die ZS+FS einer DR ist demnach 158+131 = 289 = 17².
3.
Die ZS+FS der 25 Buchstaben des SQ ist 303+249 = 552 = 24*23. Die Zahl 23 ist ZS-Faktor
für das Wort SATOR – Schöpfer, das die ZS 69 = 3*23 hat.
Der
hexagonale Bereich des obigen DR-Kreuzes besteht aus 17, der Erweiterungsbereich aus 8 Elementen. Der Kreisbogen um die Erweiterungselemente
schafft einen Flächenring, der doppelt so groß ist wie das Hexagon:
|
Diese
Unterscheidung zwischen Hexagonbereich und Erweiterung ist ein Prüfstein für
die Vollkommenheit von Zahlenkonstruktionen. Je 4
Buchstaben des Erweiterungsteils haben folgende ZS+FS:
|
P |
A |
E |
R |
sm |
ZW |
15 |
1 |
5 |
17 |
38 |
FW |
8 |
1 |
5 |
17 |
31 |
2*69 = 138 |
69 |
Das ZS+FS-Verhältnis der 8:17 Buchstaben ist 138:414 = 138*(1:3).
4. Die 17 hexagonalen Buchstaben sind
weiter zu unterteilen in 5 Buchstaben der Dreiecke und des
Mittelpunktes, in 2*4 Buchstaben auf den seitlichen
Punkten und zweimal A und O:
|
R |
O |
N |
O |
R |
sm |
T |
E |
S |
T |
sm |
A |
O |
sm |
ZW |
17 |
14 |
13 |
14 |
17 |
75 |
19 |
5 |
18 |
19 |
61 |
1 |
14 |
15 |
FW |
17 |
9 |
13 |
9 |
17 |
65 |
19 |
5 |
8 |
19 |
51 |
1 |
9 |
10 |
|
|
|
|
|
|
140 |
2*112 = 224 |
112 |
2*25=50 |
25 |
Die 5:8 Buchstaben der ersten beiden
Gruppen haben ein entsprechendes ZS+FS-Verhältnis von 140:224 = 28*(5:8). Der Durchschnitt je ZW+FW ist
also jeweils 364:13
= 14.
Die ZS+FS 364 der
ersten beiden Gruppen entspricht zweimal der ZS von SATOR OPERA TENET. Man kann zweimal das Wort TESTOR – ich nehme zum Zeugen, bezeuge bilden. Als Objekt könnte man abstraktes
N denken, etwa NUMEN, das durch
seine ZS 63 = 3*21 die Elemente von drei DR darstellt und daher besondere
trinitarische Bedeutung hat.
Erst
durch Hinzunahme von zweimaligem A und O läßt sich das oben ermittelte ZS+FS-Verhältnis 1:3 von Erweiterungs- und
Hexagonalbuchstaben bilden.
II. Das PATER NOSTER in der OKTAEDER-FORM
1. Wenn wir die beiden DR zu
einem Oktaeder zusammenfügen,
unterscheiden wir zwei pyramidale Oktaederhälften mit einer quadratischen
Mittelbasis von 4 Punkten und 4 Linien. Jede Oktaederhälfte besteht aus 1 oberen bzw. unteren Ecke, 4 Linien
und 4 Dreiecken. Bei dieser Dreiteilung verteilen sich
die Buchstaben des PATER (+ O) NOSTER (+ A)
folgendermaßen:
obere |
P |
P |
R |
R |
Hälfte |
A |
A |
E |
E |
Mittelbasis |
EOT |
EOT |
TAS |
SAT |
untere |
R |
R |
O |
O |
Hälfte |
N |
obere |
15 |
15 |
17 |
17 |
Hälfte |
1 |
1 |
5 |
5 |
Mitte |
5 14 19 |
5 14 19 |
19 1 18 |
18 1 19 |
untere |
17 |
17 |
14 |
14 |
Hälfte |
13 |
Die ZS-Ergebnisse der drei Ebenen sind im
folgenden Oktaeder eingetragen:
|
2. Wenn davon
auszugehen ist, daß eine ungerade Zahl aus der Summe zweier angrenzender Zahlen
hervorgeht, dann bieten die drei ZS des Oktaeders ein anschauliches Beispiel. Die
angrenzenden ZS 75
und 76 ergeben die Zahl 151 und diese verbindet sich mit der
angrenzenden ZS 152,
um den Endwert 303 zu bilden.
3. Die Zahl 75 setzt sich zusammen aus 37+38, die Zahl 37 aus 19+18. Bei diesen beiden Zahlen haben wir es nicht mit
einer oder zwei Doppelrauten zu tun, sondern mit zwei Tetraktys, die das
Hexagramm bilden. Tetraktysseite besteht aus 4 Punkten
und 3 Linien, alle drei Seiten jedoch aus 9 Punkten und 9 Linien,
zusammen 18 Elementen. Wie die 3 Radialelemente, die eine Hälfte einer Kreisachse
bezeichnen, und 2 Durchmesserelemente für die
zweite Kreishälfte übrig bleiben, so übernehmen die 18 Elemente des Tetraktysrahmens + Mittelpunkt die erste Hälfte des Hexagramms und die 18 Elemente des zweiten Tetraktysrahmens bilden die Ergänzung für die zweite Hälfte des Sechststerns, oder
die zweite Hälfte übernimmt die Führung mit dem Mittelpunkt und der erste
Tetraktysrahmen bildet die Ergänzung:
|
|
4. Wie einerseits die 5 Durchmesserelemente eine
Zusammenziehung aus 2*3=6 Radialemente
darstellen und beide Zahlen 5+6 sich zur Ganzheit der Zahl 11 vervollständigen, so gehört andererseits zu jedem der
beiden Tetraktysrahmen – um der Gleichheit willen – ein eigener Mittelpunkt.
Der Einfachzählung von 19+18=37
wird also 2*19 zur Summe 75 hinzugefügt. Es scheint geradezu
ein Prinzip zu sein, daß eine ungerade Zahl Durchmesserelementen und eine
gerade Zahl zwei symmetrische Hälften von Radialelmenten gleichgesetzt werden
kann. Eine ungerade Summe setzt sich durch doppelte Symmetrieelemente ständig
fort. Daher kann die Zahl 75
durch 2*38 und die daraus resultierende
Summe 151 durch 2*76 zur End-ZS 303 vollendet werden.
Die ZS 303 wird
somit in vier Stufen erreicht:
Stufe 1 |
37 |
|
|
|
|
+38 |
2*19 |
Stufe 2 |
75 |
|
|
|
|
+76 |
4*19 |
Stufe 3 |
151 |
|
|
|
|
+152 |
8*19 |
Stufe 4 |
303 |
|
|
5. Wenn wir die beiden Grundzahlen 19+18=37 als
Einzelzahl vom Endresultat 303 abziehen, bleibt 266 übrig, das ist 14-mal die
Zahl 19. Auf diese Weise erhalten wir 1+14 = 15 Zahlen, die wir so auf ein DR-Kreuz verteilen,
daß 37 den einzelnen
Mittelpunkt der vertikalen DR bildet und 2*19 als Radialmittelpunkte der horizontalen DR hinzukommen. Die 4*3 übrigen 19 verteilen sich auf die Punkte
der äußeren Dreiecke. In der Addition steht so der 4-maligen ZS 57 die Umkehrzahl 75 aus den
3 Mittelpunkten gegenüber:
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Die 5 Punkte des Doppeldreiecks erweitern sich in der DR auf 7:
|
Da 57 die ZS
für PATER ist, kann man dieses Wort in
die 4 äußeren Dreiecke schreiben:
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Aus den 5 inneren Buchstaben mit dem durchschnittlichen ZW 15 kann man das Wort ORNOR – Ich werde geehrt bilden. Wie sich das Hexagon zum Tetraktysstern ausweitet,
so gibt es von außen auch eine Bewegung nach innen zum Ausgangspunkt. Die vier
äußeren Dreiecke können als die Schöpfung verstanden werden, und der Mensch,
der Erkenntnis fähig, erkennt Gott als den Schöpfer und ehrt ihn durch das
SATOR-Quadrat.
Die FW-Summe von
viermal PATER und ORNOR beträgt
4*22+13 = 101, sodaß das FS:ZS-Verhältnis 101:303 = 101*(1:3)
zustande kommt.
6. Die Querlinien des DR-Kreuz, die die Mittelbasis des Oktaeders bilden, gehören
von ihrer Entstehung her zum hexagonalen Bereich. Wenn sie sich daher mit den
Dreiecken des Erweiterungsbereiches verbinden, gibt ein Dreieck die Fläche der
Erweiterungsrings und des hexagonalen Kreises wieder, also 2+1 Flächeneinheiten. Somit vertritt jeder Dreieckspunkt eine
Flächeneinheit, also 12 zusammen.
Erstellt: Oktober 2002
Überarbeitet: Mai 2017