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Die Zahl 134 mit Umkehrungen und die Zahl 52

II. Die Zahl 52

In dieser Fortsetzung über die Zahl 52 steht das numerierte Basisachsenkreuz im Mittelpunkt. Dabei soll die Relevanz der Zahl 52 sofort angegangen werden, bevor andere Gesichtspunkte mitbehandelt werden. Es geht dabei auch um die Herausarbeitung von wiederkehrenden Schlüsselzahlen des gesamten Dezimalsystems, in dem Achsenkreuze und Quadrate eine tragende Rolle spielen.

b) Das Basisachsenkreuz und seine 2 Quadratbildungen

1.       Die pythagoreische Lehre von der Tetraktys, d.h. der Zahlen 1+2+3+4 = 10, als Grundlage für das Dezimalsystem ist für das Basisachsenkreuz von besonderer Relevanz. Dieses besteht aus 4 gleichen Radialmaßen (Linien), die durch 5 Punkte begrenzt werden. Bei getrennter Numerierung dieser 2 Kategorien erhalten die Linien hinsichtlich des Dezimalsystems ihre wesentliche Bedeutung. Die Summe der beiden Numerierungen ist 10+15 = 25. Die kombinierte Numerierung führt wiederum zur Zahl 10 durch Addition der beiden Quadratfaktoren 5+5 = 10.

2.       Ein Achsenkreuz läßt sich durch Verschiebung eines Winkels gegen den anderen in ein Quadrat umwandeln. Da die Verschiebung nach zwei Richtungen erfolgen kann, verändern sich auch die Positionen der Numerierungen. Die Zahl 1 des Mittelpunktes besetzt paritätisch zwei diagonale Ecken. Auf diese Weise gesellen sich zur ungeraden Summe 25 der Achsenkreuznumerierung zwei gerade Summen 26 der Quadratnumerierung:

Die zweifache Quadratbildung verwandelt die Ausgangssumme 25 durch 2*26 in ihre Umkehrform 52.

Wenn wir die Numerierungssumme des Achsenkreuzes nur einmal zählen, erhalten wir die Summe der beiden Umkehrzahlen 25+52 = 77. Soll jedoch zu jedem der beiden Quadrate auch das Achsenkreuz gehören, rechnen wir zweimal 25+26 = 51*2 = 102.

Im Achsenkreuz und im Quadrat bleibt die Numerierungssumme 10 der Linien gleich. Getrennt gerechnet ergeben 11+8 = 19 Zahlen im Achsenkreuz und einem Quadrat die Summen (15+16) + (10+10) = 31+20. Diese beiden Zahlen sind ZW von je zwei Buchstaben des Wortes PENSATOR, das die 8 verschiedenen Buchstaben des SATOR-Quadrats darstellt:

PE

20

AT

20

NS

31

OR

31

Das Wort ROTA – vom Wortende her gelesen – bedeutet Rad. Die ZW/FW-Verrechnung zeigt in der Tat die Rückkehr zu den Ausgangswerten bzw. eine neue Umdrehung, die sich endlos mit denselben Werten fortsetzt:

 

 

 

Sm.

FW

Sm.

ZW

31

20

51

20

 

FW

31

9

40

11

 

Sm.

 

 

91

31

122

FW

 

 

20

31

51

Die Zahl 102 bestätigt sich, wenn man die Numerierung der Punkte allein und mit den Linienwerten zusammen in je zwei dreistellige Zahlen faßt und deren FW addiert. Hierbei wird der Mittelpunkt als 1 vorangestellt, gefolgt von der Summe der übrigen Zahlen:

 

AK

Qu

Sm.

AK

Qu

Sm.

GS

ZW

1-14

1-15

229

1-24

1-25

249

478

FW

24

28

52

35

15

50

102

Die Zahlen 24+28 = 4*(6:7) beziehen sich auf den Quadratrahmen des Qu4, worauf am Ende des ersten Teils dieser Untersuchung bereits hingewiesen wurde. 52+50 = 2*(26:25) stellen die Punkte- und Linienwerte eines Quadrats und des Achsenkreuzes dar.

249 beträgt die FS des SATOR-Quadrats. Möglicherweise liefern die beiden Werte 124+125 eine zutreffende Begründung.

Der FW der Zahl 478 ist 241, die Umkehrung von 124. Ebenso 124 ist das Ergebnis, wenn man einmal die Werte des Achsenkreuzes und die beider Quadrate addiert, und zwar einmal die der Punkte und einmal die der Punkte+Linien:

 

Qu

AK

Qu

 

P

16

15

16

47

P+L

26

25

26

77

 

42

40

42

124

Die Zahl 124 zeigt hier ihre Schlüsselstellung in der konzentrischen Erweiterung numerierter Quadratrahmen und hinsichtlich des Zuwachsverhältnisses von 4 Eckpunkten zu 12 Winkelpunkten, hier in umgekehrter Folge. Darum geht es besonders im nächsten Textteil.

Von Interesse sind die ZS+FS des Achsenkreuzes und eines einzigen Quadrats:

 

P

P+L

 

 

AK

Qu

Sm

AK

Qu

Sm

GS

ZS

15

16

31

25

26

51

82

FW

8

8

16

10

15

25

41

 

 

 

 

 

 

 

123

Die FS beträgt die Hälfte der ZS. Die Quadratzahlen 16+25 entsprechen der Zahl der Einzelquadrate und der Punkte des Quadrats Qu5.

3.       Die Zahlen 115 und 125 bedeuten 1 zusätzlicher Mittelpunktwert + Numerierungssumme. Eine andere Gruppierung ist die vielleicht einleuchtendere: die beiden Mittelpunkte werden zusammengefaßt zu 214 und 224. Es ergeben sich daraus 4 Additionsreihen mit ihren Umkehrung. In einer Paralleltabelle sollen auch die FW ermittelt werden:

 

P

P+L

 

 

AK

Qu

Sm

AK

Qu

Sm

 

 

114

214

328

124

224

348

676

UK

141

142

283

241

242

483

766

 

 

 

611

 

 

831

1442

 

114

115

229

124

125

249

478

UK

141

151

292

241

251

492

784

 

 

 

521

 

 

741

1262

611:741 = 13*(47:57) = 8*13²

521+831 = 1352 = 8*13²

 

 

24

109

133

35

17

52

 

UK

50

73

123

241

24

265

 

 

 

 

256

 

 

317

 

 

24

28

52

35

15

50

 

UK

50

151

201

241

251

492

 

 

 

 

253

 

 

542

 

256+542 = 798 = 42*19

253+317 = 570 = 30*19

798:570 = 1568 = 3*19*(7:5)

Die 4 ZW der ersten Reihe fassen die beiden Mittelpunkte zu 2 zusammen und ergeben 676 = 4*13². Die übrigen 12 Zahlen haben ebenfalls den Durchschnittswert 13². Eine Untergliederung in jeweils 8*13² kommt dadurch zustande, daß eine Gruppe mit den zusammengefaßten 2 Mittelpunkten sich mit einer Gruppe verbindet, die die beiden Mittelpunkte aufteilt, wobei in jeder Gruppe P und P+L vertreten sind. Die Gesamtsumme ist wieder eine Quadratzahl, nämlich 52², was die Bedeutung dieser Zahl erneut ins Blickfeld rückt. Es sei darin erinnert, daß die P+L-Werte der beiden Quadrate 26+26 = 52 betragen.

Wenn die FW analog zu dem genannten Gruppenmuster addiert werden, ergibt sich ebenfalls ein Zahlenverhältnis, das in der Darstellung 57*(7:5) als Umkehrform erscheint. Gemeinsamer Teiler und Verhältniszahlen beziehen sich sehr deutlich auf die Doppelraute:

Hier ergibt zunächst der Doppelaspekt von 9 Durchmesser- und 2*5 Radialelementen die Zahl 19, und zwar zweimal für den Rahmen und einmal für die Binnenelemente. Die Zahlen 7 und 5 beziehen sich auf die DR-Punkte. 7:5 Punkte bedeuten 3:1 Flächeneinheiten.

In der Produktaufteilung 36*38 ist an die beiden Tetraktys zu denken, deren jede aus 18 Linien und 10 Punkten + 9 Dreiecksflächen besteht. Die entsprechenden Buchstaben sind ST, die Ovid in den 13 Versen der Erschaffung des Menschen in derselben Anzahl verwendete.

Zwischen der Zahl 19 und 13 gibt es eine klare Beziehung: Die FW der Zahlen 10+9 = 19 ist 7+6 = 13. Hier ist ebenfalls zu vermerken, daß die Punktenumerierung der beiden Quadrate 16+16 = 32 betragen. Das TENET-Kreuz besteht aus 4*19 = 76+13 = 89. Dies sind auch die Versgrenzen in Ovids Erschaffung des Menschen.

 

Erstellt: März 2008

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