Gematrische
Ordnung der 12 Apostel
1. Ich beziehe mich in der Ordnung der 12 Apostel auf die allgemeine Überlieferung der Kirche und stütze mich zusätzlich auf Angaben, die JESUS der italienischen Mystikerin MARIA VALTORTA (1897-1961) in dem Werk "Der Gottmensch" geoffenbart hat.
2. Die innere Übereinstimmung zwischen Alphabet und Dezimalsystem gibt es nur in der lateinischen Sprache. Daher werden die Apostel nur in der lateinischen Form genannt, und zwar jeweils mit einem Namen.
1. Die 12 Apostel können in 6 Paare eingeteilt werden, in drei Brüderpaare und in drei weitere Paare, die durch ihre Berufungsgeschichte enger zusammengehören. Es werden für jeden die Zahlensummen (ZS) und Faktorensummen (FS) angegeben:
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
SM |
SM |
GS |
PETRUS |
94 |
66 |
160 |
ANDREAS |
59 |
49 |
108 |
153 |
115 |
268 |
IACOBUS |
67 |
38 |
105 |
IOHANNES |
81 |
61 |
142 |
148 |
99 |
247 |
IACOBUS |
67 |
38 |
105 |
IUDAS |
52 |
28 |
80 |
119 |
66 |
185 |
20 Bu. |
228 |
142 |
370
|
20 Bu. |
192 |
138 |
330
|
420 |
280 |
700 |
280:420 = 140*(2:3); 228:192 = 12*(19:16) = 12*35 |
Die linke Spalte enthält jeweils den älteren Apostel. Jakobus (der Herrenbruder) und Judas sind Cousins zu Jesus.
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
SM |
SM |
GS |
BARTHOLOMAEUS |
142 |
104 |
246 |
PHILIPPUS |
120 |
70 |
190 |
262 |
174 |
436 |
SIMON |
66 |
43 |
109 |
MATTHAEUS |
103 |
75 |
178 |
169 |
118 |
287 |
IUDAS |
52 |
28 |
80 |
THOMAS |
72 |
50 |
122 |
124 |
78 |
202 |
23 Bu. |
260 |
175 |
435
|
24 Bu. |
295 |
195 |
490
|
555 |
370 |
925
|
925
= 25*37; 370:555 =
185*(2:3); |
Das FS:ZS-Verhältnis beider Tabellen ist jeweils 2:3, zusammengenommen 650:975 = 325*(2:3). 325 = 13*25 ist die Summe der Zahlen 1-25, die in ein 5*5-Quadrat eingetragen werden können, dem das SATOR-Quadrat entspricht. Die ZS+FS 109 und 122 geben die ZS des TENET-Kreuzes wieder, mit einem und zwei N als Mittelpunkt.
Neben dem Zahlenverhältnis sind angrenzende Zahlenergebnisse ein weiteres gematrisches Ordnungsprinzip. Ein solches angrenzendes Zahlenergebnis sind die ZS der linken und rechten Namen: 228+260 = 488; 192+295 = 487. Angrenzend sind auch die Buchstabenzahlen der linken und rechten Spalten: 43+44 = 87.
Die ZS+FS der linken und rechten Spalten betragen 370+435 = 805 und 330+490 = 820, das Verhältnis 805:820 ist 5*(161:164).
Zur Anordnung der zweiten Tabelle ist anzumerken: Bartholomäus war der älteste Apostel, über 50. Simon wurde von Jesus zu Beginn seines öffentlichen Wirkens in Jerusalem von einer aussatzähnlichen Krankheit geheilt und in seine Nachfolge berufen, er war etwa im Alter von Matthäus. Judas Iskariot und Thomas suchten Jesus nach seinen ersten Predigten in Jerusalem auf, um von ihm in den Kreis seiner Jünger aufgenommen zu werden. Thomas stammte aus Jerusalem und war Goldschmied von Beruf, nach Valtorta etwa 38 Jahre alt. Da er eine Zwillingsschwester besaß, wurde er Didymus – Zwilling genannt. Judas war Tempelschüler, verkehrte also in den Kreisen der Pharisäer und Schriftgelehrten. Er hat sich von diesen Beziehungen nie ganz getrennt. Er war nach Valtorta etwa 25 Jahre alt, von imposantem Aussehen und Körpergröße. Mit seinem ehrgeizigem Anspruchsdenken setzt er sich gewissermaßen selbst in die linke Spalte. Auf diese Weise kommte das angrenzende ZS-Ergebnis zustande. Die Reihenfolgen der Apostellisten in den synoptischen Evangelien sind nach anderen Kriterien erstellt und haben ihre je eigene Berechtigung.
2. Bemerkenswert ist, daß die drei Brüderpaare durch 420:6 die durchschnittliche ZS 70 wie IESUS haben und so mit ihm besonders eng verbunden erscheinen.
Die ZS+FS von mehreren Gruppen sind durch 13 teilbar:
|
Bu. |
|
|
Iac/Ioh |
15 |
247 |
19*13 |
Phil+Sim |
14 |
299 |
23*13 |
Pet/And + Iac/Iud + Iud |
30 |
533 |
41*13 |
Bart+Mat+Thom |
28 |
546 |
42*13 |
Bart + Sim/Mat 41*(6:7) |
|
533 |
41*13 |
Phil+Thom |
|
312 |
24*13 |
Die ersten vier Gruppen enthalten alle 12 Apostel. Die ersten beiden Gruppen bestehen aus einem Drittel der 87 Buchstaben. Eine weitere Gruppe von vier Namen kommt im nächsten Punkt hinzu.
3. Die zweimal 6 Apostel lassen sich in zweimal 6 Dreiecke des Tetraktyssterns eintragen. Sie sind reihum in der oben tabellarisch erstellten Anordnung eingefügt:
|
Der Dezimalstern ist aufteilbar
in zwei Tetraktys mit jeweils neun Dreiecken
und in drei Doppelrauten (DR) mit jeweils vier Dreiecken. In der vorliegenden Grafik ist die ZS+FS der vier
Apostel in den grünen Dreiecken durch 13 teilbar: 416 =
32*13 = FW 23, im Durchschnitt 104 = 8*13 für jeden Apostel. Die ZS+FS 1209 der übrigen acht Apostel enthält die
trinitarische Umkehrzahl 31: 3*13*31 = FW 47.
Den beiden FW 47 und 23 entsprechen die ZS 47 und FS
23 von IUS
– Recht, VIS
– Macht. Aus 47+23 läßt sich die ZS 70 von I-ES-US zusammensetzen. ES
IUS, ES VIS heißt daher Du bist das Recht,
Du bist die Macht. Siehe dazu den Beitrag IESUS
IUS. 12
und 9 sind außerdem die
Initialen von und MARIA und IESUS.
Die Initiale I mit dem ZW 9 des Wortes IUS
kann sich zusammensetzen aus den ZW 4+5 = DE, woraus eine enge Beziehung
zwischen IUS – Recht
und DEUS – Gott
zustande kommt. Auf den Namen IESUS übertragen ergibt sich durch Umstellung ES DEUS – Du bist Gott. Wie noch zu zeigen ist,
kommt dem Buchstaben I
in den Apostelnamen eine besondere Bedeutung zu.
4. Aus den beiden Eingangstabellen wird die Bedeutung der Zahl 37 deutlich. Sie bezieht sich besonders auf die 37 Elemente der Tetraktys: 10 Punkte + 9 Dreiecke und 18 Linien. Beide Einzelziffern geben außerdem 7 hexagonale und 3 Erweiterungspunkte wieder. Eine Tetraktysseite besteht aus 4 Punkten und 3 Linien und erhält verdreifacht als 3*7 Rahmenelemente beide Ziffern. Auch die 21 Elemente der Doppelraute (DR) können als 3*7 gerechnet werden, da sie aus 7 Punkten besteht.
Die ZS+FS 925
= 25*37 der zweiten Tabelle
korrespondiert mit dem Faktor 13
des Gesamtergebnisses darin, daß 25 Elemente
des Hexagons und 37
Elemente der Tetaktys das konzentrische Kreisflächenverhältnis 1:3 wiedergeben.
Die Zahl 13 gibt den einen Gott in drei Personen wieder. Aus 13 Punkten besteht der Tetraktysstern; teilt man dem äußeren Kreis einen eigenen Mittelpunkt zu, sind es 14 Punkte. Mit dem unsichtbaren zweiten Mittelpunkt beträgt das konzentrische Kreisflächenverhältnis des Tetraktyssterns 1:3. Aus dem Produkt 13*14 besteht die ZS 182 der Namen IESUS (70) CHRISTUS (112).
5. Die Apostel korrespondieren gematrisch durch gleiche Endungen und Initialen. Die Endung –US tragen allein die Hälfte der Namen. Ihre ZS+FS sind:
PETRUS |
160 |
BARTHOLOMAEUS |
246 |
IACOBUS |
105 |
PHILIPPUS |
190 |
IACOBUS |
105 |
MATTHAEUS |
178 |
|
370 |
|
614 |
614
= 2*307; 370+614 = 984 = 6*164 |
In erstaunlicher Weise treten
die Ziffern 3 und 7 in den Ergebnissen beider
Gruppen auf. Die durchschnittliche ZS+FS der 6 Namen
ist 164 = 4*41. Anführer dieses
Ergebnisses ist BARTHOLOMAEUS mit der ZS+FS 6*41 = 246.
Die ZS+FS der Initialen und Endung bilden das Verhältnis
99:330 = 33*(3:10) = 3*(11:13) = 429. Der
Faktor 37 tritt für die 33 dazwischenliegenden Buchstaben durch die ZS+FS 555 = 15*37 auf.
Die Endung –US mit der ZS+FS 38+17 = 55 hat besonderen Bezug zum Dezimalsystem, da 55 die Summe der Zahlen 1-10
ist.
6. Vier Namen gehen auf –AS aus:
ANDREAS |
108 |
IUDAS |
80 |
IUDAS |
80 |
THOMAS |
122 |
|
188 |
|
202 |
188+202
= 390 = 30*13 |
Die Endung –AS hat die ZS+FS 19+9 = 28, die
Summe der Zahlen 1-7. –AS und –US
vertreten somit die 7 hexagonalen und 10 Tetraktyspunkte und die Wiedergabe des
Kreisflächenverhältnisses 1:3.
188 = 4*47 ist die ZS+FS 112+76 des Namens CHRISTUS,
202 die 4Werte von FILIUS – Sohn:
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
GS |
FILIUS |
73 |
45 |
73 |
11 |
202 |
Besonders bemerkenswert ist die
ZS+FS 70+112 = 182 = 13*14 der
Initialen und Endungen, denn ihnen entsprechen die ZS
von IESUS CHRISTUS. Die ZS+FS der dazwischen
liegenden Buchstaben beträgt 208 = 13*16,
das Verhältnis beider Buchstabengruppen ist demnach 26*(7:8).
Die ZS+FS der
Initialen und Endungen beider Gruppen aus 6
und 4 Namen zusammengenommen sind jeweils
durch 13 teilbar:
N. |
Initialen |
Endungen |
|
6 |
99 |
330 |
429 |
4 |
70 |
112 |
182 |
|
169 |
442 |
611 |
169:442 = 13*(13:34)
= 13*47 |
Die ZS
der 10 Initialen beträgt 100, also 10
je Buchstabe. Wie das Verhältnis 1:2 der 10
Initialen zu den 20 Endungen ist auch das FS-Verhältnis, nämlich 69:138 = 69*(1:2).
69 ist die ZS
von SATOR – der
Schöpfer. Der FW des ZW 9
für den Buchstaben I
ist 6, das FW:ZW-Verhältnis demnach 3*(2:3) wie das FS:ZS-Verhältnis aller 12
Namen (s.o.).
Das FS:ZS-Verhältnis 6:9 = 3*(2:3) stellt das Urmodell dieser Form eines
Zahlenverhältnisweise dar, da sie im Kreisdurchmesser – und erweitert in 3 Hexagonachsen – grundgelegt ist. Der
Kreisdurchmesser besteht aus 5 Elementen: 3 Punkten + 2
Radien:
|
Der
Faktorenwert, hier 2, ist einerseits Teil
der ganzen Zahl bzw. des Verhältnisses, andererseits hat er seine
Eigenberechtigung. Die Zahl 2 als Kreislinienpunkt
+ Radialmaß ist in spiegelbildlicher Symmetrie ein zweites Mal auf der
Gegenseite vorhanden. Das Verhältnis 2:3 ist eigentlich 2:1, dieses soll als internes
Verhältnis bezeichnet werden, 2:3 als externes.
Es fehlen nun noch IOHANNES und SIMON. Das FS:ZS-Verhältnis der beider
Initialen und Endungen beträgt 7*(7:11) = 126 = 6*21, der ZW+FW je Buchstabe
ist also 21. Die Gesamt-ZS+FS der
Initialen und Endungen beträgt also 611+126 =
737 = 11*67.
7. 5 Namen haben die Initialen I: Je zweimal IACOBUS und IUDAS sowie IOHANNES. Ihre Buchstabenzahl von 4:1 Namen beträgt 8*(3:1) = 32, die ZS+FS der 5 Namen 512 = 16*32. Der durchschnittliche ZW+FW der 32 Buchstaben ist also 16.
Die ZS 5*9 der 5 I ist auf 5
Durchmesserelemente des Hexagons und 9 des ganzenTetraktyssterns
beziehbar. 5:9 Durchmesserelementen
entspricht das konzentrische Kreisflächenverhältnis 1:3, in der folgenden Grafik farblich 5:9 auf zwei
Verläufen statt einer gekennzeichnet:
|
8. Die Ziffern der Zahl 512 weisen auf drei weitere I in SIMON und PHILIPPUS hin. Eine entsprechende Anordnung von 5+3 Radialelementen der Zickzacklinie der konzentrischen Tetraktyskreise gibt – in Umkehrform – das trinitarische Kreisflächenverhältnis 3:1 wieder:
|
512 ist 29, der FW ist also 2*9 = 18, was den je 9
Durchmesserelementen der zwei Zickzacklinien einer Doppelraute entspricht. Die
drei Ziffern erscheinen auch als Umkehrform in der ZS+FS 142+109 = 251 von IOHANNES SIMON,
wobei als weitere Umkehrform 125
= 5³ die Summe der dazwischenliegenden Buchstaben
hinzukommt. Die Umkehrform 251
kommt durch die Addition ihrer Konstitutivzahlen
126+125
zustande, möglicherweise das einzige Beispiel im dreistelligen Bereich.
125 ist Faktor des ZS+FS Gesamtergebnisses 1625,
zusammen mit dem Faktor 13. Die Aufteilung
der Zahl 125 in 5*5*5
kann sich auf die drei Hexagonachsen beziehen, aber ebenso und vielleicht
bedeutsamer auf die Zickzacklinie der DR,
indem den 5 Durchmesserelementen des
Hexagons zweimal 5 Radialelemente der DR-Zickzacklinie
zur Seite gestellt werden:
|
Diesen 3*5
Elementen entsprechen 1+3+3 = 7
Kreisflächeneinheiten. Die 15 Elemente teilen sich auf in 6 Linien und 9
Punkte und können so ebenfalls als Vorbild und Vorlage für das FS:ZS-Verhältnis 2:3 der 12 Namen
angesehen werden.
9. Die Paare SIMON (109) + PHILIPPUS (190) und IOHANNES (142) + IACOBUS (105) bilden das ZS+FS-Verhältnis 13*(23:19) = 13*42 = 2*(13*21). Das ZS+FS-Verhältnis der ersten drei zum vierten Namen beträgt 21*(21:5) = 21*26. Die Addition der beiden Faktoren ergibt 47, die ZS von DEUS – Gott. Hierbei ist 26 die FS und 21 die Differenz zur ZS 47. 21+5 ist geläufige gematrische Formel für AV-E – Sei gegrüßt!
Die Ergebnisse weisen auf ein Achsenkreuz aus
zwei Doppelrauten hin, die zu einem Oktaeder
zusammengefügt werden können. Jede Doppelraute besteht aus 21 Elementen, ein Oktaeder aus 26 Elementen (ohne Volumen).
13 Elemente des hexagonalen Doppeldreiecks zu 21 Elementen der DR
geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder.
|
Die Endungen der beiden Paare sind -ON, -US, und -ES, -US,
ihr ZS-Verhältnis ist 13*(8:7).
Eine DR-Rahemen besteht aus 7 Punkten und 8
Linien, die drei Hexagonachsen aus 13
Elementen bei einem Mittelpunkt und 15
Elementen bei drei Mittelpunkten.
Die Endungen der Paarungen IOHANNES (13) + SIMON
(22) und IACOBUS (17) + PHILIPPUS
(17) haben die FS
35+34 = 69. Bei der
Betrachtung obiger vertikaler DR zeigt sich: Der hexagonale Bereich besteht aus zwei
Dreiecken, die sich nach oben und unten zu je einer Raute aus 11 Elementen erweitern. So kommt die Summe 13+(11+11) = 35 zustande. Das ganze
hexagonale Doppeldreieck erweitert sich nach
oben und unten zu je drei Dreiecken einer
stilisierten Fischfigur aus 17 Elementen,
was die Summe 34 ergibt. Aus diesen
beiden Summen sind die ZS der Eckbuchstaben und
Mittelbuchstaben des SATOR-Quadrats
zusammengesetzt:
|
Initialen und Endungen der vier Namen haben
die ZS 177 und FS 97, zusammen
274, die dazwischenliegenden Buchstaben die ZS 157 und FS 115,
zusammen 272. Beide ZS+FS sind Konstitutivzahlen
ihrer Summe 546, ihr Verhältnis ist somit 2*(137:138) = 2*273 = 2*(21*13), ein deutlicher
Hinweis auf zwei DR. Die 13+16 Buchstaben der beiden Namenspaare
können auf den Punkten und Linien des Rahmens eines DR-Kreuzes
eingetragen werden.
Erstellt: August 2023