DAS
SATOR-QUADRAT
Das PATER NOSTER
in zwei Buchstabenfiguren
1. Die beiden
Wörter PATER NOSTER haben die 3 Endbuchstaben TER gemeinsam. TER – dreimal als Hinweis auf die göttliche Dreifaltigkeit hat
den ZW 41; die ersten drei Zahlen, als dreistellige Zahl 123 geschrieben, haben die Teiler 3*41. Zweimaliges
TER ist darin begründet, daß die ersten beiden Zahlen 1+2 gleich der dritten 3 sind.
2. Das PATER-NOSTER Kreuz enthält die drei Endungsbuchstaben TER viermal. Im Ergebnis 4*3 = 12 sind die 4 Zahlen der Tetraktys zu erkennen. Sieht man die Zahl 3 als Zusammensetzung von 1+2, erscheinen diese beiden
Zahlen durch 4*3 in neuer Zusammensetzung.
3. Die
Doppelraute hat links und rechts jeweils 2 Seitenteile aus Linie, Punkt, Linie, zusammen 12 Elemente.
Besetzt man die 9 Elemente der vertikalen Mitte,
erhält man die Umkehrung 21. Man kann
nun die 21 Buchstaben des PATER-NOSTER Kreuzes in
8-förmiger Umfahrung so der Reihe nach den einzelnen Elementen zuordnen, daß
das 4-malige TER die Seitenteile besetzt. Das erste PATER NOSTER ist rot, das zweite blau eingezeichnet:
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Die Buchstaben der vertikalen Mitte sind in beiden Rauten gleich und stehen
einander symmetrisch gegenüber.
Die Doppelraute entsteht durch Erweiterung zweier hexagonaler Dreiecke um
zwei symmetrisch nach außen projizierte Dreiecke. Das sanduhrförmige
Doppeldreieck besteht aus 13 Elementen (6+1+6), die Erweiterungsdreiecke aus jeweils 4 Elementen. Jede
Buchstabengruppe hat den durchschnittlichen ZW
13.
Die 6 Linien und 2 Flächen
des hexagonalen Doppeldreiecks bilden eine Einheit von 8 Elementen als inneres
Pendant zu den 8 Erweiterungselementen. Die Zahlensumme dieser inneren 8
Einheiten ist 136 = 8*17, die der restlichen 13 Einheiten die angrenzende
Zahl 137. Die dazugehörigen Faktorensummen sind 106 und 123. Die
jeweiligen Summen 242 und 260 ergeben Teilbarkeit durch 11 und 13: 22*11, 20*13. Die
Addition beider Produkte ergibt jeweils 33.
4.
Auch die 25 Elemente des Hexagons können
nach einander so besetzt werden, daß die 6
Segmentlinien und die 6 Dreiecke die Buchstabeneinheit TER erhalten. Zweimal A und O werden den Linien der 2. und 3. Achsen zugeordnet. Jede
Achse kann mit der ersten Achse ein Achsenkreuz bilden. Das erste PATER NOSTER ist rot, das zweite blau eingezeichnet. Die Einzeichnung beginnt von links nach rechts und fährt im
Zick-Zack-Muster fort, wo keine lineare Fortsetzung der Bewegung möglich ist:
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Die 11 Buchstaben der linken und rechten
Raute haben denselben ZW 148, die 13 Buchstaben des sanduhrförmigen Doppeldreiecks den ZW 111. Das Ergebnis ist 37*(4+3+4)=407
= 37*11. Teilt man
das Hexagon in 3 Doppeldreiecke mit je 13 Buchstaben ein, sind die ZW von links nach rechts 164+111+180 = 455 = 35*13. Die
Differenz der beiden Summen (407,455) sowie die Addition
der zwei Produktzahlen (37+11;35+13) ist jeweils 48. Das entspricht je zweimal 11 Elementen der Raute und 13 Elementen des sanduhrförmigen Doppeldreiecks.
5.
Die Bedeutung des Hexagons für das PATER NOSTER zeigt sich
in den Initialen P und N: Jede Achse besteht aus 5
Durchmesserelementen, zusammen 15. Die reale Zählung ergibt bei
einem Mittelpunkt nur 13 Elemente. Das P ist der 15., das N der 13. Buchstabe des Alphabets. Die Addition 15+13 = 28 ist
gleichzeitig die Summe der Punkte 1-7 des
Hexagons.
6.
Das N des Achsenkreuzes ist zwar
Bestandteil von NOSTER, andererseits gehört es als
Symmetriemittelpunkt auch zu PATER. Durch Buchstabenumstellung
erhält man aus OSTER das griechische Wort SOTER – Retter. Auch dieses Wort enthält die trinitarische Buchstabenfolge
TER – dreimal. Da der Römer nach
Gesichtspunkten der Bedeutung und nicht der Etymologie denkt, sieht er in NOSTER die beiden Bestandteile NOS und TER als eine trinitarische Selbstaussage Gottes: Wir (sind) dreimal.
7. TER ist auch Wortbestandteil
in TER-RA – Erde, Land und
als Palindrom in TER-RET – er erschreckt enthalten. Der dreifaltige Gott hinterläßt seine Spuren
in seiner Schöpfung, und in seiner gewaltigen Macht flößt er auch Schrecken
ein. (Lateinisch-deutsches Palindrom: Der,
welcher erschreckt – TER-RET, ist auch RET-TER.)
Erstellt: September 2001
Letzte Änderung: Mai 2006