Die wunderbare Marmortafel der heiligen AGATHA

AGATHA und das SATOR-Quadrat

MENTEM SANCTAM SPONTANEAM

HONOREM DEO ET PATRIAE LIBERATIONEM

(Sie hatte) eine heilige freiwillige Gesinnung,

(sie gab) Gott die Ehre und ihrer Heimat die Befreiung.

3. Das modifizierte SATOR-Quadrat

1.       Von wesentlicher Bedeutung für die folgenden Überlegungen sind die Produktzahlen 17*64, der ZS+FS 1088, die addiert 81 ergeben.

Aus 81 Elementen besteht das 5*5 Punkte-Quadrat, das dem SQ zugrunde liegt: 25 Punkte stecken 16 Einzelquadrate ab, die durch 40 Linien begrenzt werden. Nun gehören von 25 Punkten 17 zu den beiden Achsenkreuzen. Die restlichen 8 ergeben zusammen mit 16 Einzelquadratflächen 24 Elemente, so dass 17*24 = 408 41 Elemente aus Punkten und Flächen darstellen. SANCTAM ist durch die ZS+FS 119 = 7*17 für sich allein durch 17 teilbar. Zu 408 hinzugezählt, ergeben sich durch die Verhältniszahlen 31:33 die Konstitutivzahlen für 64 und in den Einzelziffern die Zahl 10. Die Einzelziffern von 7*17 sind auf die 15 Rahmenelemente der DR beziehbar.

2.       Die ZS+FS der 9 Wörter der Grabinschrift + AGATHA und der 5 Wörter des SATOR-Quadrats ergeben 1088+552 = 1640 = 41*40. Die beiden Produktzahlen 41+40 ergeben addiert nicht nur die 81 Elemente des 5*5 Punkte-Quadrats, sondern teilen diese nach Punkten+Quadratflächen und Linien, wie oben dargelegt, auf.

41 ist auch der Faktor der ZS+FS von SATOR/ROTAS: 69+54 = 123 = 3*41. Zieht man 6*41 von 40*41 ab, erhält man wiederum Teilbarkeit durch 17: 34*41 = 82*17. Das verkürzte SATOR-Quadrat lautet nun OPERA TENET OPERAEr erhält seine Werke mit Sorgfalt.

Nun kann man OPERA durch AGATHAM ersetzen: Er erhält AGATHA mit Sorgfalt:

 

ZS

FS

sm

AGATHAM

49

42

91

OPERA

52

40

92

TENET

61

61

122

 

162

143

305

183:122 = 61*(3:2)

Die Teilbarkeit durch 61 der Wörter AGATHAM OPERA verstärkt die Wirkung der göttlichen Fürsorge für Agatha.

3.       Nun kann das ganze SQ so eingesetzt werden, dass nur OPERA ersetzt wird. Die ZS+FS von SATOR TENET sind angrenzende Konstitutivzahlen:

 

ZS

FS

sm

SATOR

69

54

123

TENET

61

61

122

 

130

115

245

245 = (5*7)*7 > 12+7 = 19

Die Bedeutung von 12+7 zeigte sich bereits im Ausgangsartikel durch die ZS+FS der Inschrift: 1016 = 8*127 = FW 127+6 = 133 = 19*7. (5+7)+7 = 19 Punkte der DR geben 7 Kreisflächeneinheiten wieder:

Damit ROTAS als Umkehrung von SATOR sinnvoll verstanden wird, ist TENET zu wiederholen:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

SATOR

69

54

123

26

11

37

123

AGATHAM

49

42

91

14

12

26

117

TENET

61

61

122

61

61

122

244

TENET

61

61

122

61

61

122

244

AGATHAE

42

40

82

12

11

23

105

ROTAS

69

54

123

26

11

37

123

 

351

312

663

200

167

367

1030

312:351 = 3*13*(8:9) = 39*17

Zu übersetzen ist: Der Schöpfer erhält AGATHA. Er hält die Räder AGATHAs. Bildlich sind die Räder besonders auf Agathas zweites Martyrium bezogen, als sie in glühenden Kohlen und Scherben gedreht wurde. Im allgemeinen übertragenen Sinne ist mit Räder der Lebenslauf eines jeden Menschen gemeint. Denn das Rad von Tag und Nacht bestimmt den Rhythmus allen Leben.

Die Gesamtsumme 663 ist durch 13 und 17 teilbar. Für je zwei von 34 Buchstaben ergibt sich ein durchschnittlicher ZW+FW 39, je Buchstabe 19,5.

Die durch 13 teilbare ZS 49+42 = 91 AGATHAM AGATHAE stimmt zu zweimaliger ZS 52 = 104 von OPERA: Zusammen ergibt sich 195, die ZS+FS 111+84 von SPONTANEAM.

Die ZS 37 AGATHA kann in den FW1 26 und FW2 11 von SATOR aufgeteilt werden: GT = 26; AAHA =11. Die FW1-Summe 200 entspricht der FW2-Summe der Tafelinschrift, die FW2-Summe 167 der FW1/2-Summe der ersten Zeile der Inschrift.

4.       Die zweimal 17 Buchstaben können auf den Punkten und Linien eines DR-Kreuzes eingetragen werden:

Einander zugeordnet sind die untere+linke und obere+rechte Raute, beide Mittelpunkt-T sind der unteren+linken Raute zugeteilt. Es ergibt sich das ZS+FS-Verhältnis 357:306 = 51*(7:6). Um ein FS-Verhältnis zu gewinnen, ist einmal 19 der Gegenseite zuzuordnen: 89+82-19 =152; 75+66+19 = 160; 152:160 = 8*(19:20) = 8*39.

Um ein ZS-Verhältnis zu erhalten, sind die untere+rechte und obere+linke Raute zu verbinden: 97+83 = 180; 89+82 = 171; 180:171 = 9*(20:19) = 9*39.

Die 34 Buchstaben des modifizierten SQ können auch in einem Achsenkreuz dargestellt werden:

Seine Bedeutung erhält das Achsenkreuz, wenn man die ZS+FS der 9 Positionen von innen nach außen konzentrisch ermittelt. Es kommen einige Zahlenverhältnisse zustande:

 

1

2

3

4

5

6

7

8

9

 

ZS

38  

18  

16

19

72  

38  

64

12

74

351

FS

38

14 

16 

14  

72  

28  

64

12

54

312

ZS+FS

76

32

32

33

144

66

128

24

128

663

182:169 = 13*(14:13); 52:130:130 = 26*(2:5:5)

338:325 =  13*(26:25) = 13*51

Die FS sind nur gerade Zahlen. Es ist möglich, Hälften zu addieren: 38+64+54 = 156; Für die ZS+FS ist Teilbarkeit durch 17 möglich durch 144+128 = 272 = 16*17 = 16*(9:8), und 128+76 = 204 = 12*17 = 4*(32:19) und 32+32+33+24+66 = 187 = 11*17 = 121:66 = 11*(11:6).

5.       Die SQ-Konstruktion bildet mit der Tafelinschrift + AGATHA ein ZS+FS-Verhältnis: 663:1088 = 17*(39:64) = 17*103 = FW 17+16+17+12 = 34+28 = 62. 34 und 28 teilen die ZS 62 von MAMILLAE in zwei Hälften:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

MAMI

34

21

55

19

10

29

84

LLAE

28

28

56

11

11

22

78

 

62

49

111

30

21

51

162

162 = 9*18 = 2*81 = 6*27

84:78 = 6*(14:13); 51:111 = 3*(17:37)

21:28 = 7*(3:4)

Im Zusammenhang mit MAMILLAE ist die Zahl 162 schon mehrfach in Erscheinung getreten und oben erklärt worden. Ihr sei noch einmal eine kurze Betrachtung gewidmet:

·      Im Buch des Propheten Jesaja heißt es 43,1: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen, du bist mein. Wenn man diesen Bibelvers ernst nimmt, dann gibt auch der Name AGATHA das seinem Namen entsprechende Thema vor: Die ZS 37 gibt die 37 Elemente der Tetraktys wieder. Gleichzeitig kommen 3 Erweiterungspunkte zu 7 Punkten des Hexagons hinzu. Den 3+7 Punkten entsprechen gematrisch 3 A und das G. Der griechische Buchstabe Theta, im Lateinischen durch den Doppelbuchstaben TH, wiedergegeben, hat die ZS 19+8 = 27. Aufgeteilt in 9+18 mit denselben Einzelziffern zeigen sich die 9 Dreiecksflächen und 18 Begrenzungslinien der Tetraktys. Der ZW und FW des Buchstabens H ist 8 und 6. Daher ist die ZS+FS des griechischen Doppelbuchstabens 27+25 = 52. 52 aber ist die ZS von OPERA, und so richtet sich die gematrische Konstruktion entscheidend auf die Tetraktys und das SQ aus.

Aus einer kombinierten ZS, FS oder ZS+FS der 8 Wörter ist es unmöglich, die Summe 162 zustande zu bringen. Dies ist jedoch zumindest einmal möglich nach Hinzufügung von AGATHA zu den 8 Wörtern aus 4 FS: AGATHA SANCTAM DEO PATRIAE = 35+52+18+57.

·      Die FS der Zahlen 1-18 ist 127, die erste Primzahl der bisherigen FS. Die ZS+FS 1016 = 8*127 der Inschrift enthält diese Zahl.

·      Die Einzelziffern geben 1+2 Eckpunkte und 7 Hexagonalpunkte der Tetraktys wieder.

·      Die Tetraktys enthält 9 Dreiecksflächen, ihr Rahmen besteht aus 9 Punkten + 9 Linien, zusammen aus 18 Elementen. Die Einzelziffern der Zahl 162 bezeichnen die Rahmenpunkte der Tetraktys: 1+2 Eckpunkte + 6 Kreislinienpunkte; der Mittelpunkt bleibt unberücksichtigt.

·      Aus 2*(8+1) Elementen bestehen die beiden Zickzacklinien der DR; die Einzelziffern des Ausdrucks, als 28+1 verstanden, ergeben 29 Elemente des DR-Rahmens.

·      Die ZS+FS der Zahlen 1-18 ist 171+127 = 298. Aus 2*(9+8) = 2*17 Elementen bestehen zwei Oktaederhälften, die als stilisierte Brüste gedeutet werden können. Im Namen AGATHA sind durch die ZS GT sowohl die 26 Elemente des Oktaeders als auch durch GTH 2*17 Elemente zweier Oktaederhälften vertreten.

·      Die ZS 37 von AGATHA entspricht der Zahl der Tetraktyselemente. 7 hexagonale und 3 Eckpunkte werden durch G und 3 A wiedergegeben. Es bleibt die ZS 27 übrig.

Für die Zahlen 9 und 18 liefert MAMILLAE die Buchstaben I und MAE. Es bieten sich in Buchstabenumkehrung zwei Wörter an: IMAE MEAI (zu sprechen: imai meai) – meine Innersten. Für Agatha sind ihre Brüste der Sitz ihrer Keuschheit, die sie ihrem Bräutigam Jesus Christus gelobt hat. Gegen diese Keuschheit und Treue richtet sich die ganze Wut des zurückgewiesenen Statthalters Quintianus. Agatha klagt ihn wegen ihrer abgetrennten Brüste als Unmenschen an, fügt aber hinzu:

Ego habeo mamillas integras intus in anima mea, ex quibus nutrio omnes sensus meos, quos ab infantia domino consecravi.

Ich habe im Innern meiner Seele unversehrte Brüste, aus denen ich alle meine Sinne nähre, welche ich von meiner Kindheit an dem Herrn geweiht habe.

Der Faktor 103 ist mit der ZS+FS 663 der SQ-Konstruktion zweimal in Erscheinung getreten: einmal, indem die FW1/2-Summe 367 hinzugefügt wurde und einmal in ihrem Verhältnis zur ZS+FS 1088 der Grabinschrift + AGATHA. Dies liegt daran, dass die Differenz der 4W-Summe 1030 der SQ-Konstruktion zur ZS+FS 1088 der Grabinschrift 58 beträgt und 663+58 = 721 7-mal durch 103 teilbar ist. 103*10 ist aufzufassen als 10+3 Punkte des Tetraktyssterns und 10 Punkte einer einzelnen Tetraktys. 103 ist die ZS von VIRTUSTugend. Die Kombinationen TS und RS entsprechen der ZS 37 und FS 35 von AGATHA.

6.       Schließlich sind noch die 4W-Summen der SQ-Konstruktion und der Grabinschrift + AGATHA zu addieren: 1030+1661 = 2691 = 13*207 = (3*13)*(3*23) = 39*69 = FW 16+26 = 42. 42 ist als ZS von AGATHAE in der SQ-Konstruktion entstanden: Die FW 26+16 sind in der ZS 42 von AGATHAE durch GT und AAHAE vertreten. AGATHAE kann als Dativ aufgefaßt werden: für AGATHA, d.h. als Widmung der Grabinschrift für Agatha.

2691 ist als zweistellige Zusammensetzung 26 und 91 jeweils durch 13 teilbar.

Die 4Werte der beiden Wortgruppen sind:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

Inschr. + AGATHA

595

493

1088

361

212

573

1661

modifiziertes SQ

351

312

663

200

167

367

1030

 

946

805

1751

561

379

940

2691

561:946 = 11*(51:86) = 11*137 = 1507 > 148; 805 = 35*23

7.       Einiges spricht dafür, daß das eingangs gezeigte quadratische 1x1 Modell in der Inschrift der Marmortafel berücksichtigt ist:

Die Aufmerksamkeit richtet sich besonders auf die zweite und vierte Zeile, in die zwei grammatikalische Formen von AGATHA eingesetzt wurden. Wenn man die Einerziffern zweistellig liest, ist 62 die ZS von MAMILLAE, dessen 5 verschiedene Buchstaben 26mal in der Inschrift enthalten sind, 48 ist die FS von VIRGO und 84 die FS von SPONTANEAM.

 Die 4Werte jeder dieser zwei Zeilen des 1x1 Quadrats und des SATOR-Quadrat sind:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

1x1

20

17

37

9

17

26

63

SQ

52

40

92

17

11

28

120

 

72

57

129

26

28

54

183

20:52 = 4*(5:13); 63:120 = 3*(21:40); 54:129 = 3*(18:43)

Die ZS+FS 20+17 = 37 ist die ZS von AGATHA, AT mit der ZS 20 bildet die Mitte des Namens, AG und HA haben die ZS 8+9 = 17. Als geometrisches Modell für 20+17 eignen sich zwei Achsenkreuze aus horizonal-vertikalen und diagonalen Achsen:

Jede der vier Achsen besteht aus 3 Punkten und 2 Linien, zusammen aus 20 Elementen, rechnet man nur einen Mittelpunkt, entfallen drei Mittelpunkte, so daß 8 Linien durch 9 Punkte begrenzt werden. Eine quadratische Mittelbasis aus 8 Elementen haben die beiden Pyramiden des Oktaeders. Die Außenseite einer Oktaederpyramide besteht demnach aus 8 Elementen der quadratischen Basis und 9 Elementen des pyramidalen Aufbaus. Die 26 Elemente des Oktaeders können daher als (8+9)+9 = 17+9 dargestellt werden.

Die ZS 72 ist die 4W-Summe von AGATHA.

Einen Bezug zur Tetraktys hat die 1x1-Zeile durch 37+26 = 63:

In der Tetraktys sind drei Dreiecksebenen zu erkennen. Durch Aufaddieren der Elemente des wachsenden Zahlendreiecks gelangt man zu 63 = 9*7, d.h. jedes der 9 Dreiecke hat seine 7 Elemente.

Thematische und leitmotische Bedeutung kommt dem ersten und letzten Wort MENTEM LIBERATIONEM ein. Durch 6+12 = 18 Buchstaben bilden sie ein Drittel der 54 Buchstaben, die als FW1/2 Summen 26+28 der beiden Zeilen erscheinen; 26:28 Buchstaben teilen die ZS 558 der Inschrift in zwei Hälften.  Ihre ZS 66+117 = 183 entspricht den 4W-Summen 120+63 der beiden Quadrate. MENTEM LIBERAI (= LIBERAE) mit der ZS 120 läßt sich übersetzen als die Gesinnung einer Freien und der ZS 63 MONET (sie) mahnt.

Als Produkt 20*17 erscheinen ZS und FS der 1x1-Zeile in der ZS+FS 122+218 = 340 der beiden Wörter.

8.       Der Faktor 17 verbindet die Tafelinschrift, AGATHA, das 1x1-Quadrat und das SATOR-Quadrat miteinander, hinsichtlich der ZS auf doppelte Weise:

1x1

SQ

 

Tafel

AGATHA

 

105

303

408

558

37

595

1x1

Tafel

 

SQ

AGATHA

 

105

558

663

303

37

340

408:595 = 17*(24:35); 663:340 = 17*(39:20)

Das erste Verhältnis ist auf eine numerierte DR beziehbar:

Den 24:35 Elementen entspricht das Kreisflächenverhältnis 2:1. Das zweite Verhältnis 39:20 ist in einem von 1-0 und 1-10 numerierten DR-Kreuz zu finden:

Die zusammengesetzten Zahlen 50 und 510 sowie ihre Umkehrungen 05 und 105 haben die FW 12+27 = 39 und 5+15 = 20. Das FS:ZS-Verhältnis der Zahlen 1-9 und 1-10 beträgt 85:100 = 5*(17:20).

9.       Die 4W-Summe 1540 der Inschrift und die anderen drei 4W-Summen zusammen, des 1x1 Quadrats, des SQ und von AGATHA, sind durch 35 teilbar:

SQ

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

ROTAS

69

54

123

26

11

65

160

OPERA

52

40

92

17

11

51

120

TENET

61

61

122

61

61

122

244

 

182

155

337

104

83

187

524

AREPO

52

40

123

17

11

51

120

SATOR

69

54

92

26

11

65

160

 

303

249

552

147

105

252

804

804 = 12*67; 524 = 4*131

 

1x1

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

 

25

20

45

10

9

19

64

 

20

17

37

9

17

26

63

 

15

15

30

8

8

16

46

 

20

17

37

9

17

26

63

 

25

20

45

10

9

19

64

 

105

89

194

46

60

106

300

1540 = 44*35; 300+804+121 = 1225 = 35*35; 1540:1225 = 35*(44:35) = 35*79.

10.  Die 4W-Summe unter Weglassung von 300 ist von besonderer Bedeutung: 2465 = 5*17*29 = FW 51. Denn sie ist das Fünffache der FS 493 der Inschrift + AGATHA. 17+29 = 46 ist auf die Rahmenelemente des DR-Kreuzes zu beziehen:

17 Elemente gehören dem hexagonalen Bereich an, 17:(17+12) Elemente geben daher das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder.

Die Konstitutivzahlen für 29 sind 14+15, deren FW 9+8 = 17 betragen. Die Buchstabenentsprechungen für 14+15 sind OP, die sich in der relevanten zweiten Zeile OP-ERA des SQ befindet. Auch ERA hat durch 23+23 die ZS+FS 46.

Den Faktoren 17*(5*29) = 17+34 entspricht das Wort ROTARAD. Es weist auf die irdische Vollendung AGATHAs durch ihr zweites Martyrium hin, als sie in Scherben und glühenden Kohlen gedreht wurde. In diesem Martyrium wurde sie von Gott OPERAdurch seine Sorge gestärkt. ROTAS ist hier auch zu interpretieren als Räder der Heilsgeschichte. Denn nach dem Wort des berühmten frühchristlichen Theologen TERTULLIAN (150-220) fördern die Märtyrer die Ausbreitung des Christentums:

"Plures efficimur, quotiens metimur a vobis: semen est sanguis Christianorum." (Tertullian, Apologeticum 50,14)

Wir werden mehr, so oft wir von euch niedergemäht werden: Same (für mehr Christen) ist das Blut der Christen.

 

 

 

Erstellt: Februar 2022

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