IESUS CHRISTUS – das E und das T

A. Einleitung, Voraussetzungen

B.Der literarische Beleg

II. AO GR

C. Die Grabplatte der heiligen AGATHA

 

ST. AGATHA

ST. LUCIA

ST. AGNES

 

II. AO GR

a) AO

b) GR

c) AO und ET

a) AO

1.      Der trinitarische Aspekt der hl. AGATHA besteht in einem dreifachen A. Er ist in drei Dreiecken der Fischfigur aus 17 Elementen am deutlichsten vertreten:

Die ZS der Wörter INGENUA und CORPORE sind durch 17 teilbar: 68 = 4*17, 85 = 5*17. Die Fischfigur ist hier definiert als Raute, bestehend aus 11 Elementen, und angefügtem Dreieck aus 6 Elementen.

Jacobus ging angesichts dieses trinitarischen Umstandes nicht an der Formel A und O vorbei. Tatsächlich enthalten die 15 Wörter 11 A und 6 O mit den ZS 11+84 = 95 = 5*19. Die Faktoren 5 und 19 bestätigen somit das intendierte Thema E T. Die Gesamtsumme der 43 Buchstaben beträgt nun 268+95 = 363 = 3*121 = 3*11*11, das entspricht drei Doppelrauten und der 4W-Summe von AGATHA: Die drei Märtyrinnen haben in der Summe 3*121 gleichen Anteil.

Die ZS von drei der sechs Buchstaben sind durch 11 teilbar, so daß folgendes Verhältnis zustande kommt:

 

L

E

A

sm

N

T

O

sm

GS

Hfk.

3

11

11

25

8

4

6

18

43

ZW

11

5

1

17

13

19

14

46

63

ZS

33

55

11

99

104

76

84

264

363

FW

14

16

11

41

19

23

14

56

97

99:264 = 33*(3:8)

Auch die ZS der 6 Buchstaben in den drei Namen und ihrer Bezeichnung VIRGO beträgt 95:

 

NLET

A

O

sm

GS

Hfk.

4

5

3

8

12

ZS

48

5

42

47

95

2.      Neben den Buchstabenpaaren NL und ET ergeben auch die Buchstaben GR die ZS 24, ihre numerischen Entsprechungen 7 und 17 sind ebenfalls Primzahlen. Da G zweimal in AGATHA und AGNES und RG Bestandteil von VIRGO ist, bestand für Jacobus de Voragine Veranlassung, auch diese beiden Buchstaben zu berücksichtigen. Ein plausibles Anzeichen hierfür ist, daß sie auch in den 9 Charakterisierungswörtern auftreten. Entsprechend ihrer Häufigkeit ergibt sich folgendes ZS-Ergebnis:

 

G

R

sm

Hfk.

7

10

17

ZW

7

17

24

ZS

49

170

219

219 = 3*73

Die Einzelziffern der Faktoren 3*73 geben die Aufteilung der 13 Punkte des Tetraktyssterns wieder. Die Häufigkeitszahlen 7 und 10 sind auf 7 Punkte des Hexagons und 10 der Tetraktys zu beziehen und stellen das trinitarische Kreisflächenverhältnis 1:3 dar.

b) GR

1.      Die Häufigkeit der Buchstaben NL und ET beträgt zusammen 26, die der Buchstaben AO und GR jeweils 17. Dem entsprechen 26 Elemente des Oktaeders und zweimal 17 Elemente jeder Oktaederhälfte. Die ZS der vier Buchstabenpaare können in folgender Weise kombiniert werden:

 

ET

AO

sm

NL

GR

sm

GS

Hfk.

15

17

28

11

17

32

60

ZS

131

95

226

137

219

356

582

582 = 6*97 >FW 102

Die beiden ZS entsprechen den 4W-Ergebnissen von IESUS CHRISTUS und CHRISTUS allein:

 

ZS

FS

sm

FV1

FV2

sm

GS

IESUS

70

36

106

14

10

24

130

CHRISTUS

112

76

188

15

23

38

226

 

182

112

294

29

33

62

356

Eine Begründung für die Wiederholung des Namens CHRISTUS besteht darin, daß seine ZS 112 auch die FS beider Namen identisch ist: 36+76 = 112.

Die Gesamt-ZS 1077 teilt sich nun auf in 582+495 = 6*97 + 5*99 = FW 102+22 = 124 = 4*31. Die Zahlen 97 und 99 sind die Komplementärzahlen zu 13 und 11.

2.      Die 99 Buchstaben teilen sich auf in das Verhältnis 60:33 = 3*(20:13). Die Verhältniszahlen sind als 20 Punkte von zwei Tetraktys im Hexagramm von 13 Punkten zu verstehen.

3.      Die Bedeutung der Buchstaben RG in VIRG-O wird vor allem in Verbindung mit dem folgenden O erkennbar. Die ZS ist 24+14 = 38, was in Einzelziffern dem Doppelaspekt von 3 Mittelpunkten und 8 symmetrischen Elementen der Kreisachse entspricht und bei drei hexagonalen Achsen bzw. dreimal VIRGO die Summe 114 ergibt. Dieselbe ZS hat das Wort SYRACUSANA, worin sich eine verbindende Funktion der hl. LUCIA zeigt.

c) AO und ET

1.      Über die Beziehung der ZS von AO (griech. 1+24) und ET (24) wurde bereits im ersten Teil dieses Beitrages gesprochen. Doch es gibt auch eine logische Beziehung zwischen lateinischem AO und ET. Die Kreisform des lateinischen O und seine 14. Position im Alphabet ist zunächst erkennbar im Mittelpunkt und vier symmetrischen Elementen der Kreisachse, die Anfang und Ende einer Kreisbewegung ermöglichen. Die Kreisachse teilen Kreisbogen und Fläche in zwei Teile, sodaß eine Kreishälfte definiert ist durch 2+5 Elemente: halber Kreisbogen, halbe Kreisfläche und 5 Durchmesserelemente:

2.      Der erweiterte Durchmesser des Hexagramms, verwirklicht in den Zickzacklinien der Doppelraute (DR), besteht aus 2+5+2 = 9 Elementen. Wenn man die beiden äußeren Punkte der DR vereinigt, um einen Oktaeder zu bilden, fallen zwei Punkte zu einem zusammen. Entsprechend ist der Oktaeder durch die Zahl 8 geprägt.

Numeriert man die 15 Rahmenelemente der DR unter der Annahme der beiden vereinigten äußeren Punkte, so entfällt der 15. Punkt:

3.      Die zwei Zickzacklinien schließen 2*3 Binnenelemente ein, getrennt und abgeschlossen durch 3 vertikale Punkte. Die je 9 Elemente der Zickzacklinien und der vertikalen Elemente, dargestellt durch 3*9, werden durch die Vereinigung der Endpunkte auf 8 verkürzt. Für drei DR ergibt sich die Darstellung 3*8*3 oder 3*3*8. Diese Kombinationen wiederholen den – bereits besprochenen – Doppelaspekt der 5 Durchmesser- und 6 Radialelemente 3*(3+8), 3*(8+3), (3+8)*3, (8+3)*3:

Das Ergebnis 3*83 = 249, in 24+9 aufgeteilt, entspricht der Summe 5+19 von ET und dem FW 9.

Im SATOR-Quadrat sind die vier Buchstaben auf Dreieckspunkten angeordnet:

4.      Der DR-Rahmen aus 8 Linien und 7 Punkten verringert sich bei der Oktaederbildung um 1 Punkt, und in sinnvoller Entsprechung beträgt die FS der Zahlen 1-14 86. Der Zusammenhang der Zahl 15 mit der Zahl 14 darin , daß die Summe der Zahlen 1-14 105 ist und auch die FS 15 beträgt.

 

 

 

INHALT 2

Erstellt: März 2015