Die Nullstellen der Numerierung 0/10
In
diesem Beitrag soll zunächst der Zahl 59
nachgespürt werden, die in den Zahlenkonstruktionen des Horaz mehrfach
auftauchen. Im Zusammenhang mit dem nachfolgenden Numererierungsmodell 0/10
ist auch die Gruppe von 10 Namen mit der ZS 670
zu sehen.
I. Die Zahl 59 und
die Numerierung 0/10
IV. Konvergenz von zweimal zwei Modellen
I. Die Zahl 59
1.
Die
31 Götterbezeichnungen im carmen saeculare
des HORAZ wurden in einem Doppelrautenkreuz (DR-Kreuz) angeordnet. Dabei fielen vor allem die 4
Eckbuchstaben mit der Gesamtsumme 500 der 6
Werte auf. Bei der Weiterbildung des DR-Kreuzes
zu einem Oktaeder konvergieren die 4 äußeren Punkte zum oberen Oktaedereck. Eine
doppelte Numerierung der DR-Punkte führt zu zwei Nullstellen, die eine unsichtbare (göttliche)
Präsenz darstellen:
|
Unsichtbares wahrzunehmen, ist eine besondere
Herausforderung des Geistes. Hinsichtlich des vorliegenden doppelten
Numerierungsmodus gelingt dies, indem man die Zahlen der 5. und der 10.
Position zu zwei- und dreistelligen Zahlen und ihren Umkehrungen zusammenfaßt
und ihre FW ermittelt. Diese
Zusammenfügungen sind analog zu den übrigen Ziffern zu sehen, die sich jeweils
zur Summe 10 ergänzen, z.B. 8+2.
In der folgenden Tabelle werden die
zusammengesetzten Zahlen entsprechend der Grafik angeordnet und in ihre
Umkehrungen gesetzt:
|
aufsteigend |
absteigend |
|
||||
|
|
|
sm |
|
|
sm |
GS |
Z |
50 |
510 |
560 |
05 |
105 |
110 |
670 |
FW |
12 |
27 |
39 |
5 |
15 |
20 |
59 |
|
|
|
599 |
|
|
130 |
729 |
729=
27² = 27*27 = 36 |
2.
Die
Bedeutung der FS 59 wird gestützt durch die
Teilsumme 599, die ebenfalls eine Primzahl
ist: Die Durchmesserlemente 5+9 bedeuten die
Einheit des hexagonalen Kreises mit dem Erweiterungskreis, wobei sich die
hexagonale Fläche einmal im Hintergrund befindet, die Zahl 9 bedeutet die Addition 5+4
DM-Elemente. Die repräsentierten Flächenverhältnisse sind entsprechend einmal 1:3 und 1:2:
|
3.
Das
quadratische Produkt 27*27 läßt sich in der
Weise, wie im Eingangskapitel dargelegt, als
gleichgroße Zahl von 3+24 Elementen des
hexagonalen Kreises und 24+3 Elementen des
Erweiterungskreises verstehen. Die gleiche Zahl von Elementen gibt jedoch das
Flächenverhältnis 1:3 wieder.
Die Potenzschreibung 36
stellt die Trinität als Summe von Ordinalzahl und Kardinalzahl dar: 3
Personen, die durch die Summe 1+2+3 = 6
zusätzlich definiert werden.
Die Hinzufügung der FW
der 2 ZS und
FS führt zur Umkehrungszahl 792:
ZS/FS |
560 |
39 |
599 |
110 |
20 |
130 |
729 |
FW |
20 |
16 |
36 |
18 |
9 |
27 |
63 |
sm |
36:27 = 9*(4:3) |
792 |
|||||
792 = 72*11 |
Die Einzelziffern von 729
sind wohl als Gleichung 7+2 = 9 aufzufassen
und auf die schleifenförmige Numerierung der Punkte zweier DR-Rahmen zu
beziehen, wodurch 2 Positionen zu den 7 Punkten hinzukommen. Werden die Linien mit
einbezogen, ergänzen sich gegenüberstehende Zahlen zur Summe 18, die in 792
enthalten ist.
1.
Es
gibt offensichtlich zwei Numerierungen von DR-Kreuzen,
die als gegenseitige Ergänzung zu sehen sind: Die eben vorgestellte und die 23/24er Numerierung. Die Addition
beider Numerierungen liefert folgendes Ergebnis:
|
ZS |
FS |
sm |
0/10 |
100 |
85 |
185 |
23/24 |
576 |
411 |
987 |
|
676 |
496 |
1172 |
676 = 4*13*13 = 26² |
|||
496 =
16*31 |
Die Zahl 496 ist
als vollkommene Zahl bekannt. Beachtenswert sind die trinitarischen
Umkehrfaktoren 13 und 31.
Die Faktoren von 1172
sind 4*293 = FW 297 = 27*11, eine Umkehrung der oben aufgetretenen
Zahlen 729 und 792.
Der Faktor 293 ist zu verstehen als 29*3 und beziehbar auf 29 Rahmenelemente
eines DR-Kreuzes zur Bildung von 3 Oktaedern.
Die ZW/FW-Verrechnung
der ZS und FS
liefert folgende Ergebnisse:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
FW |
|
676 |
496 |
1172 |
297 |
|
|
FW |
30 |
39 |
69 |
26 |
|
|
sm |
|
|
1241 |
323 |
1564 |
44 |
FW |
90:36=18*(5:2) |
90 |
36 |
126 |
15 |
|
sm |
|
|
|
|
|
59 |
Die Zahlen 69
und 59 haben sich als relevant erwiesen als ZS von SATOR und TRES im Zusammenhang mit dem SATOR-Quadrat
und dem Horaz-Quadrat. Die Summe 126
= 6*21 bezieht sich auf die Bildung von drei Oktaedern durch die
Elemente von 3*2 DR. Das Verhältnis 18*(5:2) weist auf die 7 Punkte
der DR und auf die 23/24er Numerierung hin.
|
1.
Wie
die Tabelle zu Beginn zeigte, ergeben vier zusammengesetzte Zahlen der 10. Numerierungsposition die Gesamt-ZS 670.
Auch die vortehende auf den Punkten der Tetraktys angeordnete Gruppe von 10 Namen, die im
Eingangskapitel bereits eingeführt wurde, hat diese Gesamt-ZS. Am logischen Zusammenhang dieser beiden gleichen
Werte ist kaum zu zweifeln, wenn man sich mit der gematrischen Konstruktion des
Horaz näher befaßt.
Es stellt sich heraus, daß von den 6 Werten in erster Linie die addierten ZS+FS relevant
sind. Die Hälfte der ZS+FS
sind jeweils durch 7 und zusammen durch 13 teilbar. Auch die Gesamtsumme der anderen
Hälfte ist durch 13 teilbar:
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
FIDES |
42 |
28 |
70 |
VIRTUS |
103 |
68 |
171 |
HONOS |
67 |
45 |
112 |
PUDORQUE |
111 |
69 |
180 |
14*13 |
109 |
73 |
182 |
27*13 |
214 |
137 |
351 |
DIS |
31 |
18 |
49 |
COPIA |
42 |
27 |
69 |
PAX |
37 |
19 |
56 |
LUCINA |
57 |
43 |
100 |
GENITALIS |
92 |
76 |
168 |
ILITHYIA |
88 |
68 |
156 |
21*13 |
160 |
113 |
273 |
25*13 |
187 |
138 |
325 |
GS 35*13 |
269 |
186 |
455 |
52*13 |
401 |
275 |
676 |
455:676=13*(35:52)=13*87=1131= 3*13*29 =FW 45 |
2.
Die
ZS+FS von
zwei und drei Namen jeder Gruppe sind jeweils durch 13
teilbar. Ein Untergruppenverhältnis bilden COPIA +
LUCINA und ILITHYIA mit 13*(13:12).
Die Summen 182 und 273 haben das Verhältnis 7*13*(2:3). 7*13 = 91
ist die Summe der 1-13 Punkte des
Tetraktyssterns, 7:13 Punkten entspricht das
Flächenverhältnis 1:3 der
beiden Tetraktyskreise.
Die Aufteilung von 2*2
und 2*3 Namen läßt an den oben gezeigten
schleifenförmigen Numerierungsmodus 0/10 denken.
In der folgenden Grafik werden die einzelnen Namen nach der Reihenfolge ihres
Auftretens im Text angeordnet:
|
Die zwei grün gekennzeichneten Namenpaare haben das
ZS+FS
Verhältnis 112*(3:2) und die Gesamtsumme 560, die in der 10.
Numerierungsposition aus 50+510 zustande kam.
Auf die 28 Buchstaben
entfällt ein durchschnittlicher ZW+FW von 20.
3.
Die
Übereinstimmungen der 10 Namen mit der 0/10-Numerierung legt die Vermutung nahe, Horaz
habe ein Konvergenzergebnis angestrebt. (Bei der folgenden Addition werden
keine Einzelziffern der 0/10-Numerierung
zusammengesetzt):
|
ZS |
FS |
sm |
0/10 |
100 |
85 |
185 |
10 N |
670 |
461 |
1131 |
|
770 |
546 |
1316 |
546:770 = 14*(39:55) |
|||
1316 = 28*47 |
Der Faktor 47 ist auch in der ZS+FS 987 = 21*47
der 23/24-er Numerierung enthalten. Auf
diese Weise kommt das Verhältnis 7*47*(3:4) zustande.
Die Einzelziffern des Produkts 28*47 enthält die Aufteilung der DR-Elemente:
2 Querlinien, 8
Rahmenlinien, 4 Dreiecke, 7 Punkte.
Die Hälfte der Summe nehmen die 6 vergöttlichten Eigenschaften ein:
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
FIDES |
42 |
28 |
70 |
PUDORQUE |
111 |
69 |
180 |
PAX |
37 |
19 |
56 |
VIRTUS |
103 |
68 |
171 |
HONOS |
67 |
45 |
112 |
COPIA |
42 |
27 |
69 |
|
146 |
92 |
238 |
|
256 |
164 |
420 |
238:420 = 14*(17:30) |
Die ZS+FS der ersten drei Begriffe sind jeweils durch 7 teilbar. Die ZS 256
der anderen drei Begriffe ist gleich der gesamten FS.
4.
Die
4+6 Wörter, die oben nach ihrer Teilbarkeit
durch 13 geordnet wurden, lassen sich – neben der Anordnung auf der DR – auch so in zweimal fünf teilen, daß sie die Dreiecke
eines 2-achsigen Rautenquadrats und des 3-achsigen Hexagons besetzen. Wenn man
die 2+3 durch 7
teilbaren Wörter einmal in die obere und einmal in die untere Hälfte setzt, ist
das ZS+FS-Verhältnis
13*(13:16):
|
Das Modell dieses Verhältnisses sind die 29 Rahmenelemente eines DR-Kreuzes, die sich
zusammensetzen aus 13 Punkten und 16 Linien:
|
5.
Die
Faktoren der Gesamt-ZS+FS
1131 sind 3*13*29. Der Faktor 3
kann sich sowohl mit 13 als auch mit 29 verbinden, also 39*29
und 13*87. In dieser zweifachen Verbindung ist auch
ihre Beziehung zueinander erklärbar.
Es geht zunächst um drei Doppeldreiecke des
Hexagons aus je 13 Elementen: 5 Punkten, 6
Linien und 2 Dreiecksflächen:
|
Im erweiterten Tetraktysstern werden die drei
Doppeldreiecke zu Doppelrauten (DR), deren
Bestimmung es ist, sich zur dreidimensionalen Figur des Oktaeders
zu entwickeln. Indem jede DR sich mit jeder
zu einem DR-Kreuz verbindet, entstehen drei Oktaeder.
Bereits aus der Reihenfolge der Elemente eines
Doppeldreiecks gehen die Zahlen 29 und 31 hervor: 562
= 2*281 = FW 283.
Zu lesen ist 28+1 und 28+3. Die 31
Götterbezeichnungen wurden auf den Rahmenelementen eines DR-Kreuzes
angeordnet.
Die Initialen ILGD der Namen ILITHYIA
LUCINA GENITALIS DIVA sind in enger Beziehung zum FW 283 zu sehen. Denn ihre ZS+FS ist 31+28 = 59. Die Differenz 3
zwischen FS und ZS
teilt 3 Mittelpunkte und 4*7 symmetrische Elemente auf.
Die Verschränkung von 13
Punkten und 16 Linien im Rahmen des
DR-Kreuzes ist eine zusätzliche Beziehung zwischen 13
und 29, die Horaz angeregt haben könnte, ein
komplexes Ineinander beider Zahlen anzustreben.
6.
Während
durch 13
teilbare Gruppierungen verhältnismäßig leicht zu ermitteln sind, ist dies –
teils naturgemäß – beim größeren Faktor 29 schwieriger. Das Produkt 39*29
fordert dazu auf, ein Verhältnis 19:20 zu suchen. Dies mußte Horaz auch deshalb
ein Anliegen sein, weil aus 19+20 Buchstaben
die Kapitolinische Trias (19) mit ihren drei
Beinamen (20) besteht: IUPPITER OPTIMUS
MAXIMUS, IUNO REGINA, MINERVA.
Tatsächlich hat Horaz diese Teilung vorgesehen:
|
Wiederum geschieht die Aufteilung im Verhältnis von
4:6 Bezeichnungen. Der Faktor 29
findet sich auf jeder Seite, noch einmal unterteilt, in zwei Summen: Auf der
linken Seite der 4 Bezeichnungen handelt es
sich um das FS:ZS-Verhältnis
8:11, auf
der rechten Seite das ZS+FS 11:9 von oberer Seite zu
unterer Seite. Die beiden ZS 319 und 351 enthalten beide Faktoren 29
und 13. Die Zahl 351
ist die Summe der Zahlen 1-26 und ist somit
auf die 26 Elemente des Oktaeders beziehbar.
Die Summe 599 ist
identisch mit einer ZS+FS
der zusammengesetzten Zahlen der 0/10 Numerierung.
7.
Die
Doppelraute besteht aus 5 hexagonalen und 2 Erweiterungspunkten. Diese beiden Zahlen sind
die Faktoren der Zahl 10 = 2*5. Um die 29
Rahmenelemente der DR-Kreuze zu verdeutlichen, sind vorzugsweise durch 10 teilbare ZS+FS anzustreben. Die 10
Namen sind ein zusätzliches Motiv. Die Summe 20*29
= 580 wurde soeben ermittelt. Es fehlen noch 10*29
und 30*29. Eine Übersicht über die 10 ZS+FS zeigt, daß 3
von ihnen durch 10 teilbar sind, 3 Paare sich zu 10
ergänzen und nur die Summe 171 übrig bleibt:
|
70 |
49+56 |
105 |
GS |
|
100 |
69+156 |
225 |
|
|
180 |
112+168 |
280 |
|
|
350 |
|
610 |
960 |
FW |
19 |
|
68 |
87 |
Die Zahl 96 ist
beziehbar auf 4*(11+13) geometrische Figuren
der Raute und des sanduhrförmigen Doppeldreiecks, die im Oktaeder erkannt
werden können. Die FS 87 weist wieder auf
die Rahmenelemente von 3 DR-Kreuzen hin.
Zur Summe 290
gelangt man durch 49+70+171, zur Summe 870 durch
69+171 |
240 |
26+25 |
51 |
70+180 |
250 |
14+15 |
29 |
112+168 |
280 |
15+16 |
31 |
|
870 |
|
111 |
Die Restsumme 261 =
9*29 kommt zustande durch 49+56+156.
8.
Die
Aussage der 10 Namen wird bestimmt durch den
Dativ DIS – den
Göttern, womit die drei göttlichen Personen der Eckpunkte gemeint sein
können. Das Verb DEBERE heißt sowohl schulden als auch verdanken.
DIS FIDES HONOS DEBENTUR
heißt demnach Den Göttern werden Treue und Ehre und
geschuldet, DIS PAX VIRTUS PUDORQUE COPIA
DEBENTUR Den Göttern werden Frieden, Tugend,
Sittsamkeit und Fülle verdankt. Die Begriffe können aber auch jeweils der
anderen Bedeutung von DEBERE zuneigen.
IV. Konvergenz von
zweimal zwei Modellen
1.
Das
DR-Kreuz, das die Bildung eines Oktaeders als dreidimensionale Endstufe
ermöglicht, vereinigt Dreiachsigkeit und Zweiachsigkeit. Die beiden
geometrischen Figuren enthalten 6+4 = 10
Maßeinheiten und sind so konstitutiv für das Dezimalsystem:
|
Dem Problem, daß die Grundzahlen 1-9 nur 8
Maßeinheiten begrenzen, begegnet die Doppelraute (DR) mit ihren zwei
Querlinien. Die schleifenförmige 0/10 Numerierung
des DR-Kreuzes fügt den 9 Begrenzungspunkten die erforderlichen zwei
Nullen hinzu. Die 23/24er
Numerierung füllt die 12
Binnenelemente des DR-Kreuzes aus.
2.
Die
10 Maßeinheiten der beiden Achsenmodelle werden
von 12 Punkten begrenzt. Die Vermutung liegt
nahe, daß Horaz aus diesem Grund zwei Gruppen von einmal 12 angerufenen Gottheiten und einmal aus 10 Bezeichnungen geschaffen hat. Eine
Zusammenlegung der ZS+FS
beider Gruppen bestätigt diese Vermutung:
Gruppe |
ZS |
FS |
sm |
12 |
570 |
433 |
1003 |
10 |
670 |
461 |
1131 |
|
1240 |
894 |
2134 |
2134 = 22*97 = FW 110 |
Die Gesamtsumme 2134
besteht aus den ersten vier Ziffern, die 10
ergeben und auf die 10 Maßeinheiten verweisen.
Der Faktor 22 nimmt Bezug auf die beiden Achsenmodelle, der FW 110 durch 11*10
auf 11 Begrenzungspunkte und 10 Maßeinheiten.
3.
Oben
wurde bereits – durch den gemeinsamen Faktor 47
– eine Konvergenz zwischen der 23/24-er
Numerierung einerseits und den 10 Namen + der
0/10 Numerierung andererseits festgestellt.
Diesem Gesamtergebnis 2303 ist nun noch die ZS+FS 1003 der 12
angerufenen Namen hinzuzufügen:
Mod./Gr. |
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
0/10 |
100 |
85 |
185 |
14 |
22 |
36 |
23/24 |
576 |
411 |
987 |
18 |
140 |
158 |
12 N |
570 |
433 |
1003 |
29 |
433 |
462 |
10 N |
670 |
461 |
1131 |
74 |
461 |
535 |
|
1916 |
1390 |
3306 |
135 |
1056 |
1191 |
3306 = 6*551 = 6*19*29 |
Auffällig ist die FS
1390. Sie gibt in der Aufteilung 13+9
die Elemente der drei Hexagonachsen und der zwei Achsen des Rautenquadrats
wieder.
FW2 22 und FW1 14 des 0/10 Modells decken sich mit der ZS und FW (7+7) der Zahlen 12 (P) +10 (ME) der beiden Achsenkreuzmodelle.
4.
Die
Einzelziffern der Zahl 551, deren Faktoren 19*29 sind, bedeuten 10
Maßeinheiten, die durch ebensoviele Punkte +1 Punkt begrenzt werden. Die Zahlen 1 und 2 vor
der 9 beziehen sich auf zwei Modelle, das
Kreismodell und das Streckenmodell, die zeigen, durch wieviele Punkte 10 Maßeinheiten jeweils abgetrennt werden. Darauf ist
im Kapitel Das Sichtbare und das Unsichtbare näher
eingegangen worden. Dabei geht es auch um 6+29 bzw. 6*29
= 174. Die Zahl 629
ergibt sich aus den FW der ZS 1916 und FS 1390 der vier Modelle, wie
die folgende ZW/FW-Verrechnung
zeigt:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
FW |
|
1916 |
1390 |
3306 |
53 |
|
|
FW |
483 |
146 |
629 |
54 |
|
|
sm |
|
5*787 |
3935 |
107 |
29*31 |
|
FW |
|
|
792 |
107 |
899 |
60 |
|
|
|
|
|
|
|
Die Zahl 629,
deren Faktoren 37*17 sind, führt zum
Ausgangslage der Zahlen 6+29 zurück, nämlich
auf die ZW+FW
der Zahlen 1+2 = 3 und 9+8
= 17 mit den FW 1+2 = 3 und 6+6 = 12.
Auffällig sind die benachbarten FW 53+54 = 107. Die Zahl 107
bedeutet 10 Tetraktyspunkte als Erweiterung
aus 7 hexagonalen Punkten.
Die Faktoren 29*31 beziehen sich auf die Rahmenelemente zweier
komplementärer DR-Kreuze mit einem und drei Mittelpunkten. Die Einzelziffern
der Zahl 899 geben die
Elemente der drei Ebenen des Oktaeders, 8
Elemente der Mittelbasis und je 9 Elemente
für die beiden pyramidalen Aufbauten.
Die Zahl 3935
hat als Modelle zwei verschiedene Zusammensetzungen von Doppeldreiecken des
Hexagons:
|
5.
Das
Wort, das die beiden Modelle der 2 und 3 Achsen in sich vereinigt, ist HONOS.
Seine ZS 67 und FS
45 bezeichnen 6+4
Maßeinheiten und 7+5
Punkte. Seine ZS+FS
112 begegnete oben in doppelter
und dreifacher Summe:
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
HONOS |
67 |
45 |
112 |
GENITALIS |
92 |
76 |
168 |
ILITHYIA |
88 |
68 |
156 |
|
|
|
|
PAX |
37 |
19 |
56 |
PUDORQUE |
111 |
69 |
180 |
|
|
|
112 |
|
|
|
224 |
|
|
|
336 |
Das Verhältnis ist also 112*(1+2+3).
Die Gesamtsumme 672 gilt als doppelt
vollkommene Zahl.
Die Einzelziffern der Zahl 112
geben das Verhältnis 1:3 der
beiden konzentrischen Tetraktyskreise wieder:
|
Das Produkt 16*7 = 112 besagt erstens, daß die Summen der Zahlen 1-3 und 1-4 16 und die Summe der jeweiligen Endzahl 7 betragen. Zweitens geben die Einzelziffern des
Produkts die Punktezahl 1+6 des Hexagons und
der Erweiterungselemente einschließlich eines zweiten Mittelpunktes 6+1 für einen erweiterten Kreis mit dem genannten
Flächenverhältnis 1:3 wieder.
Die Versnummer 57
läßt sich sowohl auf die 5 und 7 Punkte der beiden Achsenmodelle als auch der Doppelraute
beziehen.
Erstellt: August 2011