Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott
in 6 Versen des HORAZ (X):
PRAEMIA FRONTIUM
– SUPERIS CAELO
Die göttlichen
Personen – Dreiheit und Einheit
I. DIS
1. Das Wort DIS besteht aus 3 Buchstaben und
hat den Zahlenwert (ZW) 31. Darin zeigt sich auf kürzeste Weise die
Einheit der drei göttlichen Personen. Sie hat bekanntlich ihr geometrisches
Modell im Doppelkreis des Tetraktyssterns mit den Flächenverhältnis 1:2 von innerem
Kreis und äußerem Kreisring und 1:3 von innerem
Kreis und ganzem äußerem Kreis.
Der
Buchstabe D mit dem ZW 4 kann bereits als 3:1 verstanden
werden.
2.
Der trinitarische Umkehrwert 13 zeigt sich im internen FS:ZS -Verhältnis 18:13. Die beiden
Verhältniszahlen beziehen sich insbesondere auf die 18 Rahmenelemente
der Tetraktys und den 13 Elementen der 3 Hexagonachsen:
|
3.
Bei dem zentralen Wort DIS hat Horaz offensichtlich auf die Häufigkeit der
drei Buchstaben geachtet:
|
D |
I |
S |
Sm. |
FW1/2 |
Sm. |
FW |
Hf.Bu. |
6 |
13 |
10 |
29 |
|
|
|
ZS |
24 |
117 |
180 |
321 |
110 |
|
|
FS |
24 |
78 |
80 |
182 |
22 |
|
|
Sm. |
|
|
|
503 |
132 |
635 |
132 |
FW |
|
|
|
503 |
18 |
521 |
521 |
|
|
|
|
|
|
|
653 |
Die
ZS 321, bestehend aus
den ersten drei Zahlen, ist den 3 göttlichen Personen zuzuordnen und kann
als Produkt 3*21 die drei Doppelrauten (DR) des Tetraktyssterns bedeuten.
Auch
das Ergebnis der FW1/2 132 = 11*12 und ein zweites Mal als FW von 635 besteht aus
diesen drei Zahlen. Sie können als Numerierung der 2*3 Radialelemente
gelten mit jeweils 1 als Mittelpunkt, 3 für die Radiallinie und 2 für den
Kreislinienpunkt.
Sowohl
das Ergebnis 503 als auch 521 bezieht sich auf
d 5+3 Radialelemente
des Tetraktyssterns, denen das Flächenverhältnis 3:1 entspricht.
Das
letzte Ergebnis 653 ist zu verstehen als (6+5)*3, es bezieht sich auf die 3 Hexagonachsen
mit dem Doppelaspekt von je 6 Radial- und 5 Durchmesserelemente.
Von
Bedeutung ist die FS 182 = 13*14, der ZW von SATOR OPERA TENET. Die 13 Punkte des
Tetraktyssterns repräsentieren die Flächengröße 3, die Zahl 14 bedeutet je einen
Mittelpunkt für den inneren und den äußeren Kreis und bedeutet das
Flächenverhältnis 1:3.
II. 5 Personenbegriffe
der göttlichen Ebene
1. Neben den bereits
bekannten Begriffen REGIBVS DIS SUPERIS gehören noch MVSA MVSA der göttlichen
Sphäre an. Diese 5 Bezeichnungen stellen eine eigene
Wortgruppe innerhalb der 25 Wörter. Legt man 5 Durchmesserelemente
mit 1 Mittelpunkt und 4
spiegelbildlichen Elementen zugrunde, bilden sie das Zentrum der 25 Wörter.
Die
5 Wörter bestehen
durchschnittlich aus 5 Buchstaben. Die
verbleibenden 20 Wörter und 120 Buchstaben ergeben einen Durchschnittswert von 6
Buchstaben
je Wort.
2.
Die 5 Bezeichnungen haben folgende 4 Werte:
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
Sm. |
REGIBVS |
78 |
54 |
18 |
11 |
161 |
DIS |
31 |
18 |
31 |
8 |
88 |
SVPERIS |
102 |
61 |
22 |
61 |
246 |
Sm. |
211 |
133 |
71 |
80 |
495 |
MVSA |
51 |
25 |
20 |
10 |
106 |
MVSA |
51 |
25 |
20 |
10 |
106 |
Sm. |
313 |
183 |
111 |
100 |
707 |
|
496 |
211 |
|
Die Zahlensumme (ZS) 211 der ersten drei
Begriffe sowie die identische Summe aller FW1 + FW2 stellen das Flächenverhältnis 3:1 dar, wie die
folgende Grafik zeigt:
|
Die
Gesamtsumme 313 fügt noch das
Flächenverhältnis 1:2 = 3 hinzu. Die ZW von DIS (31) SVPERIS (102) für sich allein enthalten bereits die
beiden trinitarischen Flächenverhältnisse. Durch den ZW 180 der anderen drei
Begriffe wird aus 133 die Umkehrzahl 313. Auch die FS der ersten drei
Begriffe beträgt 133.
Die
ZS+FS 496 = 16*31 ist die Summe der
Zahlen von 1-31. Die ZS+FS von REGIBUS MUSA ist 208 = 16*13. Die ZS+FS der 3 anderen
Begriffe ist 16*18. Auf diese Weise wird das genannte
interne Differenzverhältnis von DIS wiederholt.
Die
Endsumme 707 der 4 Werte zeigt für jeden
konzentrischen Kreis 7 Punkte und damit das bereits erwähnte Flächenverhältnis 3:1. Zieht man von 3825 der Gesamtsumme
aller 4 Werte 707 ab, verbleiben 3118. Die beiden zweistelligen Zahlen
entsprechen der ZS+FS von DIS.
3.
Die 5 Wörter bestehen aus 2*(7+4) Buchstaben und dem Wort DIS. Dies ermöglicht
eine spiegelbildliche Anordnung in einem Quadrat nach dem Muster des
SATOR-Quadrats. DIS besetzt die Mitte, es folgen in S-förmiger Anordnung MVSA nach unten und oben, daran schließt
sich nach unten SVPERIS und nach oben REGIBVS an:
S |
V |
B |
I |
G |
V |
S |
A |
R |
E |
M |
D |
I |
S |
M |
V |
S |
A |
S |
V |
P |
E |
R |
I |
S |
4. Die ZS der ersten 12 Buchstaben von
oben einschließlich D beträgt – ebenso wie schon zuvor bei DIS SUPERIS festgestellt – 133 und wird durch
die ZS
180
der restlichen 13 Buchstaben zur Umkehrform 313 geführt.
Läßt
man den ZW
9
des I im Mittelpunkt unberücksichtigt, ergibt sich das ZS-Verhältnis der
oberen zu den unteren 12 Buchstaben von 19*(7:9). Die Zahlen 19 und 16 sind durch das Achsenkreuz
5 darstellbar.
Teilbarkeit
durch 19 besteht auch zwischen der ZS der 16 Buchstaben des äußeren und 8 Buchstaben des inneren
Quadratrahmens: 19*(11:5).
5. Die ZS der 2*12
spiegelbildlichen Buchstaben 304 enthält wie auch die Gesamtsumme 313 die beiden
trinitarischen Flächenverhältnisse. Die Zahl 9 wirkt hier genauso umkehrbildend wie auf
zweistelliger Basis 34+9 = 43. Die Summe
beider 3-stelligen Zahlen beträgt 617. Diese Zahl ist
nicht nur – wie bereits geschehen – als Flächenverhältnis 1:3 interpretierbar,
sondern auch die Hälfte der ersten vier Zahlen 1234. Betrachtet man
die ersten beiden Zahlen als zweistellige Zahl, wird erkennbar, daß die beiden
nächsten 3+4 aus dem Produkt 3*4/4*3 hervorgeht. Ähnlich den 10 Zahlen zwischen 12 und 21 sind auch die
zwischen 34 und 43 und eben auch
zwischen 304 und 313 von besonderer
Bedeutung für das Dezimalsystem.
Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:
|
ZW |
FW |
Sm. |
FW |
|
304 |
27 |
|
|
|
313 |
313 |
|
|
Sm. |
617 |
340 |
957 |
43 |
FW
|
617 |
26 |
643 |
643 |
Sm. |
|
|
|
686 |
Die
Summe der FW
340 bildet
eine Umkehrform von 304. Die Zahl 643 bezieht sich auf 2 Tetraktysrahmen
mit 6*(4+3) = 42 Elementen.
Dasselbe gilt für 686 = 2*(7*7*7), wenn man die Potenzzahlen addiert. Der
zweite FW
43
ist eine Umkehrform von 340.
Die
Zahlen 3 und 4 beziehen sich
also eindeutig auf die 4 Stufen der Tetraktys, deren drei Seitenlängen einerseits aus
3*7 = 21
und
als ganze aus 37 Elementen besteht. Die Summe der FW von 34 bis 43 beträgt
kennzeichnenderweise 6*37 = 222. Das bedeutet von jedem Eckpunkt des
Tetraktyssterns aus 37 Tetraktyselemente.
Die
FS der Zahlen 304 bis 313 ist die Primzahl
1237. Darin kann man die 49 Elemente des Tetraktyssterns erblicken,
bestehend aus 12 Flächen und 13 Punkte + 24 Linien. Sie ist
aber besonders im Sinne des Tetraktysrahmens zu sehen mit der Teilzahl 3*4 = 12 Punkte und der
Gesamtzahl 21 aus 12 Punkte + 9 Linien. Die Zahl war sicher berühmt, da Vergils 9896 Verse seiner
Aeneis auf dem Faktor 1237 gründen.
Die ZS/FS-Verrechnung der Zahlen 304 bis 313 ergibt:
ZS |
5*617= |
FW |
|
|
ZS |
3085 |
622 |
|
|
FS |
1237 |
1237 |
|
|
Sm. |
|
1859 |
|
|
1859 = 11*13*13 |
Addiert
ergeben die 3 Faktoren der Zahl 1859 wiederum die 37 Elemente der
Tetraktys, in den Ziffern der Einerstellen jedoch die Zahlen 4+3 (1+3+3). Die Zahlen 18+59 ergeben 77 = 34+43. Der Doppelkreis des Tetraktyssterns
besteht aus 1+8 = 9 , der innere
Kreis aus 5 Durchmesserelementen. Den Durchmesserelementen 9+5+9 entsprechen die
Flächeneinheiten 3+1+3.
Die
3 Faktoren geben einmal
mehr die beiden unterschiedlichen Hexagonfiguren wieder, die die drei göttlichen
Personen
darstellen. Da keine göttliche Person nur auf einen Typus festgelegt ist, kann
die Konstellation unterschiedlich ausfallen.
Erstellt: Juli 2006