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6 Verse des HORAZ (11)

in c.1,1; c.3,30; c.4,8

Das Prinzip 3:1

I. Das Prinzip 3:1 in den 4 Werten der Wörter

1.      Die im vorausgehenden Kapitel ermittelte Zahl 3333 als Summe der 4 Werte der Zeilen hat zu der Erkenntnis geführt, daß auch der äußere Kreis des Tetraktyssterns 2*3 Radialelemente beanspruchen kann. Das hat zur Folge, daß sowohl den Zahlenwerten der ersten als auch den zweiten beiden Zeilen die Zahlenwerte der dritten beiden Zeilen hinzuzufügen sind.

Das genannte Prinzip läßt sich an den ZS und ZS+FS der 6 Verse überprüfen. Ich beschränke mich darauf, sie auf die 4 Werte der Wörter anzuwenden:

äuß. Kreis

inn. Kreis

 

 

4W

 

4W

Sm.

1,1,1

593

1,1,29

756

1349

3,30,1

730

4,8,28

843

1573

1,1,30

614

1,1,30

614

 

4,8,29

289

4,8,29

289

1806

 

2226

 

2502

4728

2.      Die Zahl 4728 ist mathematisch beredt: 4*7=28. Sie bezieht sich deutlich auf die 21 Elemente der Doppelraute mit 4 Flächen+7 Punkten und 2+8 Linien. Die Produktzahlen 24*197 ergeben den FW 206. Diese Zahlen gilt es kurz zu betrachten:

       Die Doppelraute (DR) ist darauf hingeordnet, sich mit einer zweiten DR zu einem Oktaeder zu verbinden. In der Aufteilung 20+6 weist die Zahl 206 auf die 26 Oberflächenelemente des Oktaeders hin. Der ZW des äußeren Rahmens des SATOR-Quadrats ist ebenfalls 206.

       Die Zahl 24 weist einerseits auf die beiden Hexagonfiguren aus 13 und 11 Elementen hin, aber insbesondere auf die Reduzierung der Durchmesserelemente von 9 auf 8 bei der Oktaederbildung. Eine DR besteht aus linker und rechter Seite und einer vertikaler Mitte mit je 9 DM-Elementen. Die Zahl 24 ist also als 3*8 zu verstehen.

       Wie die folgende Grafik zeigt, lassen sich zwischen den Punkten der Doppelraute und den Flächen des Doppelkreises zwei Verhältnise bilden, die zu der zusammengesetzten Zahl 197 führen:

Die Aufteilung der Zahl 197 in die drei zweistelligen Zahlen 19+17+97 ergibt die Zahl 133, die nicht nur in den Einzelziffern die Flächengrößen 4+3 wiedergibt, sondern aus den Faktoren 19*7 besteht.

Schließlich soll nicht übergangen werden, daß, wenn die Hexagonfiguren aussagefähig über drei göttliche Personen sind, dies in gleicher und gleichsam vollendeter Weise für die 3 Doppelrauten gilt.

II. Die 4 Werte der Wörter und Zeilen zusammen

1.      In einem letzten Schritt sollen die 4 Werte der Wörter und der Zeilen miteinander verrechnet werden:

 

ZW

FW

Sm.

Fakt.

FW

Wö.

4728

206

 

 

 

Zeil.

3978

38

 

 

 

Sm.

8706

244

8950

50*179

191

FW

1456

65

1521

39*39

32

Sm.

 

 

 

 

223

Die Gesamtsumme 8706 zeigt in ihren Einzelziffern wiederum die 21 Elemente der DR: 8 Linien, 7 Punkte und 6 "Füllelemente" aus 4 Dreiecken und 2 Querlinien.

Die Zahlen 15 und 21 sind bereits früher als Verhältniszahlen der 4 Werte der Zeilen und Wörter der beiden Mittelpunktszeilen ermittelt worden. Sie stehen insbesondere für die 15 Elemente der drei Achsen des Hexagons und 21 Elemente der drei Tetraktysseiten; beide Figuren repräsentieren gleichzeitig die Flächengrößen 1 und 3 des inneren und des äußeren Kreises. Entsprechend der doppelten Sichtweise beider Kreise und der Analogie zwischen Radialelementen und Flächengrößen sind in den Einzelziffern der doppelten Zahl 39 = 3*13 die Flächengrößen 3+4 doppelt vertreten. Die Zahl 223 enthält zweimal die Flächengröße 2 des äußeren Kreisrings und dreimal die Flächengröße 1 für den inneren Kreis.

Die Zahlen 15 und 21 könnten auch als Teilmenge zur Gesamtheit der 21 DR-Elemente verstanden werden: 15 Rahmenelemente + 6 Füllelemente. Als Einzelziffern bedeuten 1+5 Mittelpunkt + 5 DM-Elemente und 2+1 2 Radialelemente+Mittelpunkt.

 

 

 

 

Erstellt: Juni 2006

 

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