Komplementärzahlen
1.
Das Dezimalsystem beruht auf 9 einstelligen Zahlen.
Betrachtet man sie als Punkte, begrenzen sie 8 Maßeinheiten. Ausgangs- und Endpunkt der beiden
übrigen Maßeinheiten ist die Null:
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Diese Streckendarstellung kann in Kreisform veranschaulicht werden:
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Von 0 geht die erste Maßeinheit aus und 0 vollendet die 10. Maßeinheit.
Wenn 5 die symmetrische Mitte der Zahlen 1-9 darstellt, ist 0 der Gegenpol:
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Vier Zahlenpaare stehen in gleichem Abstand zu 0 und 5. Die Zahlen 6-9 haben einerseits jeweils ihre eigene Bedeutung, andererseits übernehmen sie auch die Bedeutung der Zahlen 1-4. Dies spielt eine besondere Rolle für die beiden Kreisflächenverhältnisses 1:2 und 1:3 der zwei konzentrischen Tetraktyskreise:
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Das Verhältnis 1:3 setzt sich zusammen aus 1+(1+2). Auf die Komplementärzahlen übertragen, bedeutet das 9+(9+8) = 9+17 = 26. Aus 26 Elementen besteht der Oktaeder, aus 17 eine Hälfte von 9 Elementen des pyramidalen Aufbaus und 8 Elementen der gemeinsamen Mittelbasis. 9*17 ist ferner die Summe der Zahlen von 1-17, nämlich 153, die Berühmtheit erlangte durch den Evangelisten Johannes als numerisches Ergebnis des wunderbaren Fischfangs (21,11).
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