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C. Numeriertes 5*5 Quadrat und SATOR-Quadrat

I. Zwei Parallelen

II. Bedeutung der Summe (3+4)*113

I. Zwei Parallelen

1.       Es ist ein staunenswertes Rätsel, wieviele verschiedene Gesetzmäßigkeiten das SATOR-Quadrat (SQ) in sich vereinigt. Mit dem numerierten 5*5 Punkte-Quadrat (NQ) hat es zwei so auffällige Parallelen gemeinsam, daß der Eindruck einer komplementären Einheit entsteht:

 

2.       Die erste komplementäre Gemeinsamkeit besteht in den Zahlensummen (ZS) + Faktorensummen (FS) der 2 Mittelachsen + 2 Diagonalachsen, Thema des vorigen Kapitels. Die Zahl 113, die sich aus einer Numerierungsweise der 4 Achsen des Quadrats Qu5 ergibt, ist auch in den 4 Achsen des SATOR-Quadrats als wesentlicher Faktor enthalten.

Die Zahl 113 wird auch sinnenfällig durch Nebeneinanderstellen der beiden Mittelpunktwerte 1 und 13.

3.       Die Zahlensummen (ZS) + Faktorensummen (FS) haben folgende Werte:

 

SQ

NQ

 

ZS

FS

Sm.

ZS

FS

Sm.

di.A.1

64

50

114

44

33

77

di.A.2

70

50

120

56

38

94

Sm.

134

100

234

100

71

171

h.A.

61

61

122

39

38

77

v.A.

48

48

96

50

41

91

Sm.

109

109

218

89

79

168

GSm.

243

209

452

189

150

339

Die diagonale Achse 1 (di.A.1) verläuft von oben links nach unten rechts, die zweite von unten links nach oben rechts. Die beiden Mittelpunktwerte 1 und 13 sind der jeweiligen Horizontalachse zugeteilt.

Das ZS+FS-Verhältnis des NQ zum SQ ist 452:339 = 113*(3:4).

Die ZS der 4 Achsen des SQ und des NQ ist 243:189 = 27*(9:7) = 432. Die ZS der Diagonalachsen und die ZS der Mittelachsen von jeweils beiden Quadraten bilden ebenfalls ein Zahlenverhältnis: 234:198 = 18*(13:11).

Die FS der Diagonalen des SATOR-Quadrats ist 100 ohne Mittelpunkt. Fügt man die Zahl 13 hinzu, ergibt sich eine einzelne Einheit von 113 und ein Verhältnis von 1:3 nicht nur der ZS+FS 452, sondern weil die ZS der Diagonalen und ZS+FS der Mittelachsen 3 vergleichbare Einheiten bilden.

"Hybrid"-Zählungen, d.h. von nicht-parallelen Kategorien und Strukturen, haben durchaus ihren Sinn: Die ZS des NQ und die FS des SQ der Diagonalachsen betragen unter Einbeziehung der Mittelpunktwerte 101+113 = 214. Die ZS+FS der Mittelachse des NQ und die ZS des SQ ist 168+109 = 277. Beide Ergebnisse sind Zusammensetzungen der Numerierungssummen des Basisquadrats: 2+7+7 und 2+14. Sie unterstreichen die Bedeutung der Quadratbildung:

4.       Die zweite komplementäre Gemeinsamkeit betrifft die ZS+FS beider Quadrate als ganze:

SQ

NQ

ZS

FS

Sm.

ZS

FS

Sm.

303

249

552

325

220

545

Diese beiden Gesamt-ZS+FS verteilen sich neu: Die Werte der jeweils 13 Punkte des Rautenquadrats (RtQ) betragen 545, die der jeweils 4*3 Winkelpunkte 552.

Die ZS+FS des inneren Quadrats (9 P) + der hinzukommenden 4 P des Rautenquadratrahmens sind:

 

 

ZS

FS

 

 

9 P

NQ

45

39

84

SQ

97

83

180

 

 

142

122

264

 

4 P

NQ

68

61

129

SQ

76

76

152

 

 

144

137

281

 

 

286

259

545

Die Gesamtsumme 545 entspricht also der ZS+FS des NQ.

Die Zahlen 142+144 sind die Konstitutivzahlen ihrer Summe 286 = 2*(11*13), die dem doppelten ZW des PATER NOSTER entspricht.

Es bleiben übrig zweimal 4*3 Winkelpunkte (WP), deren ZS+FS 552 betragen, also die ZS+FS des SQ:

 

o.li.

Sm.

u.li.

Sm.

o.re.

Sm.

u.re.

Sm.

GS

 

ZS

FS

 

ZS

FS

 

ZS

FS

 

ZS

FS

 

 

NQ

39

29

68

59

26

85

51

33

84

63

32

95

332

SQ

45

35

80

20

10

30

20

10

30

45

35

80

220

 

84

64

148

79

36

115

71

43

114

108

67

175

552

Das Produkt 24*23 = 552 zeigt, daß der durchschnittliche ZW+FW der 24 Winkelpunkte 23 beträgt.

Die ZS+FS der Winkelpunkte des NQ ergeben 332. Dieselbe Summe trifft auch auf das Rautenquadrat des SQ zu. Dort ergibt die Addition der oberen WP 68+84 = 152 und der unteren WP 85+95 = 180 des NQ dieselbe Aufteilung 152+180 wie die Werte der 4+9 Punkte des Rautenquadrats des SQ.

5.       Die Verteilung der 2*2 gemeinsamen ZS+FS soll schließlich noch tabellarisch veranschaulicht werden:

 

ZS+FS

 

 

RtQ

WP

 

NQ

213

332

545

SQ

332

220

552

 

545

552

 

II. Bedeutung der Summe (3+4)*113

1.       Die Summe (3+4)*113 ist 791. Das ist die FS der 6 Umkehrformen der Zahl 134:

134 = 2* 67

69

143 = 11* 13

24

314 = 2* 157

159

341 = 11* 31

42

413 = 7* 59

66

431 = 431

431

 

791

2.       Die ZS der diagonalen Achsen des SQ beträgt 134. Fügt man die ZS+FS der Mittelpunktzahl 13 den Werten der diagonalen Achsen zu, ist die Summe des NQ und des SQ 171+260 = 431. Es bietet sich die Erkenntnis an, daß mit 1:3 die Beziehung des Eckpunktes des kleineren QR zu den 3 Winkelpunkten des größeren QR gemeint ist und mit 4 die 4 Ecken des Quadrats. Die Zahl 134 kann als eine trinitarische Gleichung 1+3 = 4 verstanden werden.

3.       Im SATOR-Quadrat vermochte der Mensch das göttliche Gesetz mitzugestalten.

 

 

Erstellt: Januar 2008, März 2008

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