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Primzahlmuster

V. Vereinigung beider Primzahlmuster (3)

c) Auswertung einiger Ergebnisse

1.       Es liegt nahe, im Endergebnis 2*13*(47:43) eine Bestätigung des kombinierten Primzahlmusters sowie der Streckenstruktur der Zahlen 1-10 zu sehen: Die beiden Verhältniszahlen 47 und 43 sind benachbarte Primzahlen und 47 befindet sich passend auf der Seite der 4 einzelnen 10-er Einheiten. Auf das bereits gezeigte Streckenmodell soll daher noch einmal zurückgegriffen werden:

Die Zahlen 4 und 7 geben diesem Modell die vollkommene Gliederung. Die Zahl 43 kann verstanden werden als 4 Punkte + 3 Linien oder als 4 Punkte für je 3 Maßeinheiten.

Die gemeinsamen Teilungszahlen 2*13 entsprechen den beiden Kreisen, die um die Punkte 4 und 7 geschlagen werden können und die jeweils 7 Punkte + 6 Linien, zusammen 13 Elemente umfassen.

Die Zahl 90 als Addition der beiden Verhältniszahlen 47 und 43 bezeichnet in der Produktform 10*9 die 10 Punkte und 9 Maßeinheiten des Streckenmodells.

Durch Addition der Elemente der 3 Teilstrecken und der Durchmesserelemente der beiden Kreise erhält man mit 3*7 = 21 und 2*13 = 26 wiederum die Zahl 47.

Das Besondere an dem Verhältnis 2*13*(47:43) ist, daß die Zahlen innerhalb und außerhalb der Klammern Primzahlen sind und jeweils addiert ein Zahlenverhältnis bilden: 15:90 = 15*(1:6). Das Ergebnis 15*7 = 105 läßt sich auf die 3*5 Durchmesserelemente des Hexagons und die (3)*(6+1) Rahmenelemente der Tetraktys beziehen (s.Grafik unter 2.).

Dem Produkt 3*5*7 entspricht das Streckenmodell der Grundzahlen von 1 bis 9:

Verfährt man analog zum Streckenmodell 1-10 erhält man 4 Teilstrecken mit je 3 Punkten und 2 Linien (1-3 usw.) und 3 Teilstrecken mit je 5 Punkten und 4 Linien. Die Addition jeder Gruppe ergibt 20+27 = 47. Verbindet man beide Modelle, erhält man die angrenzenden Werte 21+20 = 41 und 26+27 = 53. Rechnet man noch die 17 Elemente des ganzen Modells 1-9 hinzu, ist die Gesamtsumme 111.

2.       Das Endergebnis und die Zusammenhänge, die dazu führen, beziehen sich potentiell stets auf alle geometrische Figuren des Tetraktyssterns. In der Produktform 13*18*10 etwa ist an die 13 Elemente der 3 Hexagonachsen, den 18 Elementen des Tetraktysrahmens und den 10 Punkten der Tetraktys zu denken:

3.       Die ZW/FW-Verrechnung führt zu folgendem Ergebnis:

 

Faktoren

FW

FW

4E

2*13*47

62

 

6E

2*13*43

58

 

Sm.

 

120

14

10E

2*13*90

 

28

14:28 = 14*(1:2)

Die Zahl 42 (14+28) verweist durch 6*7 auf die beiden Tetraktysrahmen.

4.       Durch die "Leihgaben" von 7*13 der Doppeleinheiten an die Einzeleinheiten wurden die Werte der ersteren von 86*13 auf 79*13 reduziert, während letztere von 94*13 auf 101*13 anwuchsen. Durch Addition der originalen und verschobenen Werte erhält man 13*(165+195) und daraus das Verhältnis 13*15*(11:13). Die 4 ermittelten Werte repräsentieren Verhältnisse des Hexagons: 3*5 = 15 Durchmesserelemente, die durch Wegfall von 2 Mittelpunkten zu 13 reduziert werden, sowie die Rautenfigur mit 11 und dem sanduhrförmigen Doppeldreieck mit 13 Elementen:

5.       Durch die erste "Leihgabe" entstand das Verhältnis 13*19*(2:1), durch die zweite das Verhältnis 3*13*(21:20). Durch Addition beider Verhältniszahlen erhält man 23:21. Die Zahlen 2 und 3 stellen die Radialelemente des Doppelkreises und die Zahlen 2 und 1 das Flächenverhältnis des äußeren Kreisrings und des inneren Kreises dar:

Durch Addition der 4 Faktorenwerte 34+32+26+25 = 117 = 9*13 erhält man den FW 19, der zusammen mit dem FW des Gesamtergebnisses 28 den Endwert 47 ergibt. Die beiden Einzelwerte repräsentieren die Erweiterung des Streckenmodells der Grundzahlen 1 bis 9 zu der zyklischen Kreisform, die mit 0 beginnt und zur 0 zurückkehrt:

Bei der folgenden Numerierungsweise des Doppelrautenrahmens haben die Punkte den Wert 19, die Linien den Wert 28:

 

Erstellt: Februar 2006

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