Die kapitolinische
TRIAS
VIII. 44 Buchstaben im DR-Kreuz; ORTI MAIA
1.
Die Anordnung
des Hexagonmodells von 22+22 Buchstaben läßt
sich auf ein DR-Kreuz übertragen. Die
Namenfolge ist IUPPITER
OPTIMUS MINERVA und OPTIMUS IUNO REGINA VESTA. Die Besetzung der DR-Elemente erfolgt im Zickzackverfahren. Der Mittelpunkt ist jeweils zweimal
besetzt:
|
Die Figur besteht aus 2*10 Buchstaben der Mittelachsen, und 2*12 Buchstaben
der umgebenden Dachelemente.
Bemerkenswert sind die ZS+FS des Außen und Innen: Die 24
äußeren Buchstaben ergeben die ZS 494 der 6 kapitolinischen Namen, während die Summe 441 = 21*21 aus der FS 336 und der ZS+FS 63+42 des Namens VESTA besteht. Es zeigt sich darin wiederum die Korrespondenz des vor Augen
liegenden Sichtbaren und des dahinter liegenden verborgenen Unsichtbaren.
2.
Die Römer
waren überzeugt, daß sie von den göttlichen Mächten den richtigen Weg geführt
würden, wenn sie die von ihnen gewährten Zeichen richtig deuteten. Solche
Zeichen stellt auch das vorstehende DR-Kreuz zur Verfügung,
das zu einem Oktaeder zusammengefügt werden kann. Die vier Mittelpunkte (ORTI) werden zur unteren, die äußeren Punkte der DR (MAIA) zur oberen Ecke:
|
Man kann den Oktaeder
vertikal viermal umfahren, zweimal entlang den Kanten und zweimal entlang den
Flächen. Jede Bahn besteht aus 8 Elementen. Dasselbe
ist dreimal auf horizontaler Ebene durchführbar, einmal die
Mittelbasis und zweimal entlang den Flächen. Es bleiben
bei diesem zweiten Durchgang die obere und untere Ecke übrig. Durch diese
Zählung ergibt sich 7*8 = 56+2 = 58. Tatsächlich kommt die
Zahl 562
zustande, wenn man zu der ZS+FS der Mittelbasis 151+103 = 254 die ZS+FS des oberen Pyramidenaufbaus 188+120 = 308 hinzuzählt:
|
ZS |
FS |
|
oben |
188 |
120 |
308 |
Mitte |
151 |
103 |
254 |
unten |
155 |
113 |
268 |
|
494 |
336 |
830 |
Die untere Pyramide setzt sich zusammen aus den 16 Werten des hexagonalen Bereichs.
Die Zahl 562 geht auch aus den FW der dreistelligen Zahlen hervor, die sich aus den Buchstabenzahlen
der zweimal drei Namen ergeben:
|
|
|
sm |
FW |
ZS |
847 |
776 |
1623 |
544 |
FW |
29 |
103 |
132 |
18 |
1623 = 3*541 |
562 |
Zur Zahl 58 ist noch das Volumen
1 zur Summe 59 hinzufügbar. Damit ist für ORTI mit der ZS 59 ein bedeutsamer Bezugspunkt gefunden.
Der Oktaeder versinnbildlicht die Identität von Schöpfer
und Schöpfung, da diese den Widerschein der Weisheit Gottes darstellt. Dies ist
an den drei Zahlen erkennbar, wenn man zum ZW den FW hinzuzählt:
ZW |
FW |
sm |
ZW |
FW |
sm |
56 |
13 |
69 |
58 |
31 |
89 |
|
|
|
59 |
59 |
118 |
|
|
69 |
|
|
207 |
69:207
= 3*23*(1:3) =
276 |
Der trinitarische Aspekt zeigt sich im ZS+FS-Verhältnis 1:3 bei 1:2 Zahlen. Die vier äußeren Seiten des SATOR-Quadrats haben eben diese ZS 4*69 mit der zweimaligen
Aussage SATOR ROTAS – Schöpfer, du drehst.
Den Einzelziffern der
Zahlen 56 und 58 entsprechen die Elemente
der Raute und des sanduhrförmigen Doppeldreiecks, aus denen der Oktaeder aufgebaut ist. Die Einzelziffern 5+9 = 14 geben 2*7 Elemente eines jeden einzelnen Dreiecks wieder.
Ebenfalls beachtenswert sind die Initialen OM,
deren ZW 14+12 die 26 Elemente des Oktaeders (8 Flächen + 6 Ecken, 12 Kanten) wiedergeben.
Die Summe der Umkehrzahlen 562 und 256 und deren FW 283 und 16 ergeben die Primzahl 1117. Möglicherweise besteht hier ein innerer
Zusammenhang zur ZS+FS 109+78 = 187 = 11*17 des Namens IUPPITER.
Die vier Buchstaben der
äußeren DR-Punkte lassen sich zu MAIA ordnen. MAIA ist eine altitalische Erd- und Muttergottheit und
zuständig für Fruchtbarkeit. Später wurde sie der griechischen MAIA, Tochter des Atlas und
Mutter des Hermes (lat. Merkur) angeglichen. Als Göttin bildet sie die obere
Ecke des Oktaeders, dreht man beide Ecken in Gegenposition, wird der Mensch von
der Erde getragen.
ORTI ist als Nominativ Plural
maskulin aufzufassen und heißt abstammend.Ein
Anagramm dazu ist der Genitiv TORI
von TORUS – Polster und in metonymischer Erweiterung Ehebett, Ehe.
MAIA
ORTI könnte
also heißen die von MAIA Abstammenden, also die sterblichen Menschen im Gegensatz zu den
unsterblichen Göttern, aber dennoch göttlichen Ursprungs, geschaffen "in effigiem
(ZS
59!) moderantum cuncta deorum" – nach dem Bildnis der alles ordnenden
Götter
(Met.1,83). Andererseits sind sie TORI ORTI – Sprößlinge
der Ehe,
hervorgegangen aus menschlicher Zeugung. Dazu paßt IUNO, die Göttin der Ehe, mit
dem Anagramm UNIO – Vereinigung.
Die
Unwissenheit und Unerfahrenheit der Menschen gegenüber den Göttern zeigt sich
in der Buchstabenumstellung TIRO – Anfänger, Lernender, Rekrut.
3. Welche
Wahrscheinlichkeit besteht, daß dieses DR-Kreuzmodell den Eingeweihten
bekannt war? Man kann hierfür in Ovids Metamorphosen und Vergils Aeneis nach
den drei Begriffen ORTI TORI MAIA suchen. Dabei spielen auch die
Verszahlen eine Rolle. Bei Ovid finden sich 27 Verse mit dem Wortstamm ORT-. Die
Gesamt-ZS beträgt 11697= 3* 7* 557 = FW 567 = 27*21 . Der Faktor 557 ist die ZS 494 der 6 Namen + 63 von VESTA. Die FS der 7 Namen beträgt 378 = 18*21.
Zwei Verse haben die Nummer der beiden ZS: 5, 494 und 14, 557.
Die Zahlen 5 und 14 bilden nach ihren VESTA-Positionen das
Wort AUT – oder.
4.
Die beiden
Wörter haben folgende ZS+FS:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
ORTI |
59 |
51 |
110 |
18 |
|
MAIA |
23 |
15 |
38 |
21 |
|
|
82 |
66 |
148 |
39 |
187 |
FW |
43 |
16 |
59 |
|
|
207 =
9*23 |
207 |
|
|
||
148 =
4*37 |
Bildet man von den ZS 82 und der FS 66 die FW, ist deren Summe 59 gleich der ZS von ORTI, das Gesamtergebnis enthält aber den Faktor 23, die ZS
von MAIA. Die FW der ZS+FS 110 und 38 führen im
Gesamtergebnis zu den Faktoren 11*17, die in der ZS+FS 935 der 44 Buchstaben 5-mal enthalten ist.
Versteht man MAIA als fünfte Gottheit (= 8. Namen), wird man die ZS+FS 38 zur bisherigen Summe 935 hinzufügen. Die ZS+FS der acht Bezeichnungnen
beträgt nun 580+393 = 973 = 7*139. Die neue ZS 580 als 56+2 zeigt Beziehung zur oben besprochenen
Oktaederstruktur, ihr FW 38 ist identisch mit der ZS+FS von MAIA.
5.
Die
Mittelpunktbuchstaben ORTI haben zu den übrigen 40 Buchstaben das ZS+FS-Verhältnis
110:825 = 55*(2:15). Der Mensch teilt sich also 2 von 17 Teilen mit den Göttern. Man kann jedoch auch
sagen, daß die Götter 2 Teile von 17 von ihrer
Göttlichkeit an die von ihnen geschaffenen Menschen weitergeben. 17*55 bleibt also bestehen und es kommen noch 2*55 hinzu, so daß die neue ZS+FS (ohne MAIA) 19*55 beträgt.
Nun ist die ZS+FS 38 von MAIA 2*19. Eine Interpretation ist schwierig. Bedeutet MAIA eine Anpassung an
ORTI oder besitzt der Name eine
übergeordnete göttliche Bedeutung, sodaß alles von ihm ausgeht und in ORTI das ihr gemäße Abbild und Endziel erschafft? Bedeutet MAIA Schöpfer oder Schöpfung (Erde?) oder beides?
Mit ORTI und MAIA beträgt die ZS
639 = 9*71, die FS 444 = 12*37, zusammen 1083 = 3*19*19 = FW 41.
6.
Vor weiteren
literarischen Zeugnissen sollen die Bedeutung von zwei Zahlen besprochen
werden: 82 und 148. 82 ist die ZS von ORTI MAIA. Sie bezieht
sich in zweifacher Weise auf die Doppelraute: Erstens ist sie gegliedert in 8 Rahmenlinien + 2 Querlinien. Zweitens
werden dem hexagonalen Doppeldreieck aus 13 Elementen durch die Erweiterung des Hexagons zum
Tetraktysstern nach zwei Seiten hin zwei weitere geometrische Figuren
hinzugefügt: die Raute aus 11 und die Fischfigur aus 17 Elementen. Zusammenaddiert ergeben die drei Figuren jeweils 41, zusammen 82.
|
Die Hinzufügung der FS 66 zu 82
ergibt 148 = 4*37. Trägt man schleifenförmig ORTI MAIA auf den Rahmenlinien ein, erhält man für jede
Raute 41+33 = 74:
|
Auch die linke und rechte Seite sind von Bedeutung:
2*35 und 2*39 bezieht sich auf
zwei Figurenkonstellationen im Hexagon:
|
|
Die Zahl 74 im Zusammenhang mit
der DR bedeutet die Erweiterung eines Dreiecks aus 7
Elementen zu 11 um 4 Elemente:
|
Die vollkommene Verbindung von ORTI mit MAIA mag ein Grund sein, warum sich die Form ORTI in keinem der beiden Epen findet.
Die Einzelziffern der Zahl 148 weist auf die
vier Seiten eines Quadrats hin: Jede Seite besteht aus 1 Linie und 2 Begrenzungspunkten. Hinzukommt die Fläche. Warum
jede Seite den Wert 37 hat, soll hier nicht erörtert werden. Die ZS 4*37 ist auf den vier Seiten des inneren SATOR-Quadrat vorhanden und
gewinnt dadurch besondere Bedeutung:
Der Bezug zum SQ ist aus
folgender Berechnung zu erkennen: Zieht man 148 von der ZS+FS 935 ab, erhält man die Primzahl 787, deren Einzelziffern 22 und damit die
Elemente der DR bei zwei Mittelpunkten ergeben, aber in seiner
Palindromstruktur auf ein DR-Kreuz hinweisen.
Die ZW/FW-Verrechnung liefert folgende Ergebnisse:
|
|
|
sm |
FW |
sm |
FW |
sm |
ZS |
787 |
148 |
935 |
33 |
|
|
|
FW |
787 |
41 |
828 |
33 |
|
|
|
sm |
41*43 |
1763 |
66 |
1829 |
90 |
31*59 |
|
FW |
|
|
84 |
16 |
100 |
14 |
|
sm |
|
|
|
|
|
104 |
8*13 |
Der Tetraktysstern enthält 3*2 Rauten zu je 11 Elementen, kann aber auch so gedreht und in zwei Hälften geteilt
werden, daß sich in jeder drei Rauten nebeneinander befinden. Als eine gewisse Nachbildung
dieser zweimal doppelten Drei erscheint die Anordnung der kapitolinischen Namen
selbst, indem ihre horizontale und vertikale Teilung jeweils zweimal drei Namen
egibt. Die ZS
des römischen Hoheitstitels SPQR ist ebenfalls 2*33. Von daher gewinnt die FS 66 von ORTI MAIA besondere Bedeutung.
41*43 = FW 84 begründet die ZS 84 des
inneren SATOR-Quadrats.
Die Einzelziffern 1829 entsprechen dem Wort RO(T)AS im SQ in der 1x1-Tabelle (ohne
Zehnerzahlen):
|
Das Primzahlprodukt 31*59 = FW 90
gibt eine weitere Begründung für die ZS 59 von ORTI: Die Einzelziffern 5
und 9 sind auf die Durchmesserelemente des inneren und äußeren Kreises
des Tetraktyssterns beziehbar und geben das trinitarische
Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder.
7.
Ein Bezug des
Namens MAIA zum SATOR-Quadrat ergibt sich aus folgender Berechnung der 4Werte:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
|
23 |
15 |
38 |
21 |
|
FW |
23 |
8 |
31 |
31 |
|
sm |
|
|
69 |
52 |
121 |
Die Summen 69 und 52
sind die ZS
von SATOR OPERA – Schöpfer, wirke des SQ.
Die Verbindung VESTA-MAIA ergibt einen weiteren Bezug zum SQ:
|
ZS |
FS |
sm |
VESTA |
63 |
42 |
105 |
MAIA |
23 |
15 |
38 |
|
86 |
57 |
143 |
Die FS 57 und die ZS 86
sind die ZS
der Wörter PATER NOSTER, die als Anagramm aus dem SQ gebildet werden könnnen. Mitbeteiligt ist IUNO/UNIO, deren 4Werte ebenfalls 143 betragen:
8.
Die trinitarische
Bedeutung des Wortes MAIA zeigt sich, wenn man ZW und FW eines jeden Buchstabens addiert:
|
M |
A |
I |
A |
sm |
ZW |
12 |
1 |
9 |
1 |
23 |
FW |
7 |
1 |
6 |
1 |
15 |
|
19 |
2 |
15 |
2 |
38 |
|
19 |
19 |
|
Das trinitarische Prinzip besteht darin,
daß sich zweimal die gleiche ZS+FS 19 aus 1:3 Buchstaben ergibt.
Die Zahlen 1-9-1 bezeichnen die Punktegleiderung für 10 Maßeinheiten des Streckenmodells.
9.
Die Berechnung
der 4Werte für ORTI analog zu MAIA ergibt:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
|
59 |
51 |
110 |
18 |
|
FW |
59 |
20 |
79 |
79 |
|
sm |
118 |
71 |
189 |
97 |
286 |
Die Summe 286 stellt mit 2*143 zweimal die ZS von PATER NOSTER dar. Die beiden Endsummen 286:121 von ORTI und MAIA haben das Verhältnis 11*(26:11) = 11*37 = 407. Damit ergibt
sich das Verhältnis 4:7 der Ausgangs-ZS+FS 148 von ORTI MAIA zur Restsumme 259 der 4Werte.
10.
Die Wörter ORTI MAIA gehören so untrennbar zur DR-Kreuz-Konstruktion der kapitolinischen
Trias + VESTA, daß keine Dichter diese
Wörter oder Wortstämme verwendete, ohne sie untereinander zu einer Konstruktion
zu verbinden (s.oben).
Die 27 Wörter des Wortstamms ORT- haben die ZS 2166 = 2*3*19*19, das ist das Doppelte
der ZS+FS 1083, die sich zusammensetzt 935+148:
1, 354 |
1, 779 |
2, 43 |
2, 112 |
2, 160 |
2, 190 |
3, 402 |
4, 626 |
4, 665 |
5, 407 |
5, 445 |
5, 494 |
6, 49 |
6, 437 |
ortus |
ortus |
ortu |
ortos |
ortus |
ortas |
ortus |
ortus |
orta |
ortus |
ortus |
ortu |
ortus |
7, 408 |
9, 26 |
10, 735 |
11, 139 |
13, 148 |
14, 326 |
14, 386 |
14, 557 |
15, 60 |
15, 285 |
15, 310 |
15, 619 |
15, 700 |
ortum |
ortum |
ortus |
ortus |
ortu |
ortas |
ortus |
ortae |
ortus |
ortu |
ortuque |
ortu |
ortu |
Die Zahlenwerte der Wörter können online
durch Eingabe der Tabelle (ohne Stellenangaben) nachgeprüft werden.
11.
Ovid verwendet
in den Metamorphosen MAIA zweimal:
processisse
boves: videt has Atlantide MAIA
(2,685)
NATUS
forte revertentes Phoebus MAIAQUE CREATUS,
(11,303)
Die ZS+FS von MAIA MAIAQUE ist 87+52 = 139. Wie oben gezeigt
wurde, ist die ZS+FS 935+38 = 973 = 7*139.
Die Verszahlen 685+303 = 988 = 2*494 enthalten zweimal die ZS der 6 Namen der Kapitolinischen Trias. 303 ist die ZS des SQ. die ZW/FW-Verrechnung ergibt:
|
|
|
sm |
FW |
ZS |
685 |
303 |
988 |
36 |
FW |
142 |
104 |
246 |
46 |
sm |
|
1234 |
82 |
|
246 =
6*41 |
Die FS 82 ist die ZS
von ORTI MAIA.
Die Wortformen des Anagramms TORI kommen 14-mal vor:
1,319 |
1,620 |
2,854 |
4,174 |
7,709 |
8,519 |
8,564 |
9,82 |
10,268 |
12,155 |
12,402 |
12,579 |
14,283 |
14,678 |
tori |
torique |
toris |
tori |
tori |
tori |
toris |
toris |
tori |
toris |
toris |
toris |
toris |
tori |
Die Summe der Zahlen 1-27 ist 14*27 = 378 und entspricht
der FS der 6 Namen + VESTA.
12.
Die
Zusammenghörigkeit der 43 Wortbildungen der drei Anagramme ORTI (27)
TORI (14) MAIA (2) erweist sich an den FW der ZS und FS:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
ORTI 27 |
2166 |
1595 |
3761 |
43 |
45 |
88 |
3849 |
TORI 14 |
993 |
792 |
1785 |
334 |
23 |
357 |
2082 |
MAIA 2 |
87 |
52 |
139 |
32 |
17 |
49 |
188 |
|
3246 |
2439 |
5685 |
409 |
85 |
494 |
6119 |
Die ZS
und FS sind von Ovid so
berechnet, daß ihre FW die ZS 494 der Kapitolinischen Trias ergeben.
Die Zahlensummen enthüllen erst dann ihren Sinn,
wenn sie, wie oben dargelegt, einander zugeordnent werden: Der Mensch wird aus der
Vereinigung von Mann und Frau in der Ehe gezeugt. Man wird daher die ZS und die FS von ORTI und TORI jeweils
miteinander verbinden:
|
ORTI |
TORI |
sm |
FW |
Fkt/sm |
ZS |
2166 |
993 |
3159 |
28 |
243*13 |
FW |
43 |
334 |
377 |
42 |
29*13 |
|
|
|
|
70 |
|
|
ORTI |
TORI |
sm |
FW |
Fkt |
FS |
1595 |
792 |
2387 |
49 |
7*11*31 |
FW |
45 |
23 |
68 |
21 |
|
|
|
|
|
70 |
|
1595:792
= 11*(145:72) |
Die ZS und FS sind miteinander durch die Umkehrfaktoren 13 und 31 verbunden.
Die 4 FW der
ermittelten Summen sind jeweils durch 7 teilbar und haben
dieselbe Summe 70. Es ist dabei an die 7 Punkte des Hexagons
und 10 Punkte der Tetraktys zu denken, die das Kreisflächenverhältnis 1:3 repräsentieren.
Das bei einer oben ermittelte Produkt 31*59 kehrt wieder als zusammengesetzte Zahl der beiden ZS. Die Produktzahl 243 ist 35.
Die Gesamtsumme der ZS+FS 3159+2387 = 5546 = 2*47*59 = FW 108 enthält wiederum den
Faktor 59, der ZS
von ORTI ist. Die Zahl 5546 ist Zusammensetzung der ZS 55 und FS 46 der Zahlen 1-10.
13.
Für ORTI MAIA gibt es verschiedene Berechnungen. Ich beschränke
mich auf eine knappe Deutung: Die ZS+FS von ORTI ist die Primzahl 3761, eine Zusammensetzung aus Einzelzahlen für 3+7 Punkte der Tetraktys und 6+1. Die Primzahl 139 gibt die Aufteilung der 13 Punkte des
Tetraktyssterns wieder. Zusammen ergibt sich 3900 = 3*13*100. Es ist dabei an die drei Doppeldreiecke des Hexagons, an die 7 Punkte der Doppelraute und and die 19+20 Buchstaben
der 2*3 kapitolinischen Namen mit der
Buchstabenentsprechung TU zu denken.
Die FW der ZS+FS beider Wörter ergeben die Summe 88+49 = 137. Die Aufteilung 13+7 ist auf
die Punktezahl des Tetraktyssterns und des Hexagons beziehbar und bedeutet das
Kreisflächenverhältnis 3:1.
Sie ist zusammengesetzt aus den Elementen von zwei Tetraktys 2*37 = 74 und drei Doppelrauten 3*21 = 63.
14.
In der AENEIS des VERGIL findet sich MAIA in drei Versen:
(1,297) Haec ait, et MAIA genitum demittit ab alto,
(8,138) vobis Mercurius pater est, quem candida MAIA
(8,140) at MAIAM,
auditis si quicquam credimus, Atlas,
Die ZS und
FS der drei Zeilen sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
sm |
FW |
|
1113 |
806 |
1919 |
120 |
|
|
FW |
63 |
46 |
109 |
109 |
|
|
sm |
1176 |
|
2028 |
229 |
2257 |
98 |
FW |
297 |
|
33 |
229 |
262 |
133 |
1113=3*7*53; 806=2*13*31 |
231 |
|||||
2028 =
12*13²; 2257=37*61 |
|
Der Summe 1919 und den Faktoren 13 und 31 ist zu entnehmen,
daß Vergil die oben aufgegezeigten trinitarischen Implikationen des
Wortes MAIA
kannte.
Die Faktoren 37*61
begegneten bei Ovid als ZS+FS 3761 der 27
ORTI-Wörter. Die ZS 1113 weist auf die zwei Figuren der DR hin, der FW 297
der ZS+FW 1176 ist eine der drei
Versnummern.
Die drei Versstellen (Vers- u. Buchnummern) liefern
folgende Ergebnisse:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
GS |
ZS |
297 |
138 |
140 |
575 |
1 |
8 |
8 |
17 |
592 |
FW |
20 |
28 |
16 |
64 |
1 |
6 |
6 |
13 |
77 |
575 = 25*23; 592 = 4*148 |
Der Faktor 23 weist auf die ZS
von MAIA, die Zahl 148 auf die ZS+FS der Wörter ORTI MAIA hin. Die Zahl
575 setzt sich zusammen aus den FW 557+18 der ZS 557 und der FS 378.
Die ZS+FS 575+64 = 639 entspricht der ZS der 6+3 Bezeichnungen.
15.
Die 13 Buchstaben der drei MAIA-Formen lassen sich
auf die drei Achsen eines Hexagons eintragen:
|
Die Überlegung ist folgende: Das M hat den ZW+FW 19, das erweiterte Wort MAIAM die ZS+FS 3*19, sodaß diese
sowohl den 3 Punkten der Kreisachse als auch die 5 Buchstaben den 5 Durchmesserelementen zugeordnet werden können.
Nachdem der Mittelpunkt besetzt ist, bleiben für die zweite und dritte Achse 4 Elemente übrig, auf denen zweimal MAIA Platz
haben.
Die Buchstaben der 7 Punkte haben
die ZS+FS 59+36 = 95, die der 6 Linien 22+16 = 38. Das ZS+FS-Verhältnis beträgt demnach 19*(5:2).
Erstellt: November 2012