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Sonnenfinsternis und Tetraktysstern in Cicero de re publica

II. LUNA – SOL

1.       Durch die Buchstabenzahl 4+3 entsprechen beide Wörter den beiden grundlegenden Flächenverhältnissen des Doppelkreises von 1:3 und 1:2.

2.       Der ZW von LUNA ist 45, von SOL 43. Beide Zahlen sind konstitutiv für ihre Summe 88. Beide Himmelsörper erscheinen dadurch einander zugeordnet.

3.       Die Zahlen 8+8 sind als doppelte Radialelemente des Doppelkreises zu verstehen. Der innere Kreis besteht aus je 3, der ganze äußere Kreis aus 5 Radialelementen, das entsprechende Flächenverhältnis ist 1:3.

Dem Produkt 11*8 entsprechen im Doppelkreis 10 Radialelemente und 9 Durchmesserelemente. Addiert man beide Zahlen, entfallen 11 Elemente auf den inneren Kreis und 2*4 auf den äußeren Kreisring. Das dazugehörige Flächenverhältnis ist 1:2. Catulls carmen 8 ist in 8+11 Verse gegliedert.

4.       Die Faktorensumme (FS) von LUNA ist 34, von SOL 28. Die Addition von FW+FS ergibt 79 und 71. Die Sonne steht am Anfang, der Mond am Ende der 8. Zehnereinheit. Die Eins kann als Angelpunkt für die Kreisbahn des Gegenpols Neun betrachtet werden.

Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:

 

LUNA

SOL

 

 

 

 

FW

 

FW

Sm.

FW

ZS

45

11

43

43

 

 

FS

34

19

28

11

 

 

Sm.

79

30

71

54

 

 

FW

79

10

71

11

 

 

Sm.

89

82

171

25

FW

89

43

132

18

 

 

 

 

 

 

43

Die Absolutheit von SOL erweist sich darin, daß der Berechnungsvorgang zu seinem ZW 43 zurückkehrt. Im gleichen Endergebnis zeigt sich die Abhängigkeit des Mondes von der Sonne.

Die von den ZW-Summen (ZS) und FS gebildeteten FW 30+54 ergeben das Verhältnis 6*(5:9). Die Zahlen 5 und 9 sind die Durchmesserelemente für den inneren und den ganzen äußeren Kreis, sie stellen das Flächenverhältnis 1:3 dar.

Die Summen der 4 möglichen Werte von LUNA und SOL sind 109 und 125. Hier wirken beide im Sinne des Dezimalsystems. Die Zahlen 10+9 stellen die bereits genannten Radial- und Durchmesserelemente des ganzen äußeren Kreises, die Zahl 125, die 1+2 Radialelemente des inneren und die 5 Radialelemente des gesamten Kreises dar. Die entsprechenden Flächenverhältnisse sind 3 und 1:3. Die Potenzeigenschaft zeigt ebenfalls die Aufteilung der Radialelemente an und könnte ihre innere Begründung darin haben, daß der innere Kreis aus 5 Durchmesserelementen und der gesamte Kreis aus 2*5 Radialelementen besteht.

Die Summe 109+125 = 234 bezieht sich in der Produktaufteilung 13*18 auf die Elemente des Achsen- und Rahmengerüsts der Tetraktys:

 

 

 

Erstellt: März 2006

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