PATERNOSTERKREUZ
(TEIL III)
LATEINISCHE
BEZEICHNUNGEN DER RÖMISCHEN FAMILIE
Gematrische Analyse
A.
Trinitarische Aspekte des Wortes PATER
I. Göttliche und
menschliche Ebene
II. Die Zahlenwerte; Kreis und Hexagon
III. Zahlensumme und Faktorensumme
B. Weitere Familienbezeichnungen
I. PATER PUER FILIUS
a) PATER PUER b) PATER PUER FILIUS
II. PATER PUER – MATER PUELLA III. PUELLA FILIA
IV. PATER PUER FILIUS – MATER PUELLA FILIA
V. PATER MATER PUER PUELLA– PATER
MATER FILIUS FILIA
I. Göttliche und menschliche Ebene
1.
Die Ordnung des Kosmos bestand
längst bevor der HOMO SAPIENS das
Licht der Welt erblickte. Der Mensch findet sich eingebettet in die Ordnung der
Schöpfung. Diese Feststellung ist nicht selbstverständlich, denn der heutige
Mensch in seiner Ichbezogenheit will die Schöpfung ganz seinem Verstehen
unterwerfen und ist so gefangen in seinem kausalen Denken irdischen Geschehens,
daß die Quelle alles Seienden aus seinem geistigen Horizont geschwunden ist.
2.
Der Endlichkeit des Geschaffenen
ist das Prinzip der Entfaltung
immanent, und auch jeder Mensch, der eine Tat ausführt, hat einen Endzweck im
Sinn, der sich nur in der Abfolge von Zeit erfüllen kann. Nun ist Gott, der
Schöpfer von allem, die unendliche Weisheit. Seine Schöpfungstat erstreckt sich
über Milliarden von Jahren und strebt dem Endziel des Planes zu, der vor seiner
Ausführung gefaßt war. Ist aber das Endziel sinnerfüllt, so ist es auch jeder
Augenblick auf dem Weg dahin.
3.
Der Kosmos ist um des Menschen
willen erschaffen worden, weil er allein mit Erkenntnisfähigkeit und
Willensfreiheit ausgestattet ist, worin er ein Abbild Gottes ist. Nach dem
"Urknall" machte sich also alle Materie auf den Weg, um dem Menschen
eine Heimstatt zu bereiten. Die bewegte Entfaltung der Materie ist der ihr
geschenkte Sinn um des Menschen willen. Gott selbst ist Zeuge der schrittweisen
Entfaltung des Geschaffenen. (Gott sah alles, was er gemacht hatte: Es war sehr
gut. Genesis 1,31)
4.
Der Weg der Menschheit ist die Entfaltung ihrer Freiheit. Jeder einzelne Mensch ist ein
Mosaikstein im Sinnablauf menschlicher Geschichte. Sein individuelles Glück
erfährt er in der Entfaltung seiner Erkenntnisfähigkeit und seines darauf
gründenden Tuns. Gott, der unablässige Schöpfer gegenwärtiger Zeit – Zukunft
ist noch nicht erschaffene Zeit – hat Freude daran, dem Menschen zu seinem
Glück zu verhelfen. Dieses ist umso größer, je mehr er sich göttlichem Wirken
verdankt weiß. Glück als Sinnerfülltheit bedeutet Erkenntnis und Bewußtsein
einer Lebensaufgabe, die sich wesentlich in Gemeinschaft vollzieht.
5.
Gottes identitätsstiftendes
Geschenk an das römische Volk waren Gemeinschaftssinn, Ordnungsdenken und ein
besonderes Verständnis davon, daß die menschliche Daseinsebene ein Abild der
göttlichen Ebene darstellt. Wie anders aber soll der Mensch Gott erreichen als
durch das Mittel der Sprache, die sich zusammensetzt aus Lauten und Wörtern
sowie deren Fixierbarkeit in einer Abfolge von alphabetischen Zeichen?
Jede
menschliche Erfindung, also auch Sprache und Schrift, geschieht unter der
führenden Hand Gottes. Wie aber kann Sprache kosmische Ordnung wiedergeben,
wenn diese nicht in ihr selbst enthalten ist?
Es ist
diese Art von analogem Absolutheitsdenken, das den Römern das Geschenk der VESTA-Mysterien
beschert hat. Deren "Urknall" wurde ausgelöst durch die explosive
Grundsubstanz von Geometrie, Zahl, Alphabet und Wort und enthielt alle
dynamischen Eigenschaften ihrer zukünftigen Enfaltung bereits in sich. Für die
Eingeweihten war jedes Wort ein mathematischen Abbild göttlicher Ordnung, das
es zu erforschen galt.
Im
Rahmen der Mysterien erfuhr die lateinische Sprache ihr weiteres Schicksal.
Dazu gehört die Ersetzung des Digammas als siebten Buchstabens durch das G, die Einführung von Doppelkonsonanten sowie die
weitgehende Umwandlung der Endung –OS zu –US und AI zu AE, sowie die Erweiterung des Alphabets von 21 auf 23
Buchstaben.
6.
Auch das Wort PATER – Vater ist als ein absolutes
Abbild göttlicher Wirklichkeit zu denken. Aus dem Nebeneinander von 5 Zahlen soll also erkennbar sein, wer der göttliche Vater
ist, damit der menschliche Vater sein authentisches Abbild sein kann.
II. Die Zahlenwerte; Kreis und Hexagon
|
P |
A |
T |
E |
R |
sm |
ZW |
15 |
1 |
19 |
5 |
17 |
57 |
57 = 3*19 |
1.
Die 5 Buchstaben des Wortes PATER haben
das T als
Symmetriemittelpunkt. Auch sein Zahlenwert (ZW) 19 bildet die Mitte der Zahlensumme (ZS) 3*19: Für die beiden flankierenden Buchstabenpaare PA-ER beträgt die ZS 2*19.
Wenn
also durch das PATERNOSTER-Kreuz des SATOR-Quadrats (SQ) der
göttliche Charakter des Wortes PATER gesichert ist, läßt sich
aus dem Dreifachen der Primzahl 19 eine
Dreizahl göttlicher Personen erschließen, die im Ursprung des Mittelpunktes
geeint sind. Die zweite und dritte Person bilden also mit ihrem Ursprung eine
Einheit.
2. Das geometrische Modell der drei göttlichen Personen ist der Kreis aus
Mittelpunkt, Kreisbogen und Fläche. Der Kreis ist die Grundlage jeder weiteren
Unterteilung, deren erste die Erzeugung zweier Hälften durch Einziehen einer
Achse bildet. Diese besitzt, vom Mittelpunkt aus, zwei symmetrische Seitenteile
aus je einer Radiallinie und einem Kreislinienpunkt:
|
Die zweite
und dritte Person entfalten sich also spiegelbildlich vom Mittelpunkt aus, die
zweite Person in den Kreislinienpunkten, die dritte Person in den verbindenden
Radiallinien.
3. Die der Gleichheit der drei göttlichen Personen angemessene weitere
Unterteilung ist das Hexagon mit 6
gleichseitigen Dreiecken. Je zwei Dreiecke verlaufen in ihrem Scheitel durch
den Mittelpunkt. Jede wesensgleiche Person besitzt ihre Identität in der
Spiegelbildlichkeit zweier Dreiecke. Jedes der drei Doppeldreiecke besteht aus 5 Punkten, 2 Dreiecksflächen und 6 Linien, also der Summe 13, deren Einzelziffern die Einheit in der Dreiheit
wiedergeben:
|
Wie die drei
göttlichen Personen den Dreieckspaaren zuzuordnen sind, tritt in Erscheinung,
wenn man die 7 Hexagonpunkte, vom Mittelpunkt
ausgehend, der Reihe nach – hier im Uhrzeigersinn – numeriert:
|
Von den
drei Numerierungssummen, die äquidistant um zwei Zähler fortschreiten, bildet
die Zahl 19 des rechten Doppeldreiecks den
Mittelwert. Da PATER bereits die ZW 17 und 19 enthält, ergeben die drei anderen Werte 21:
|
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
|
P |
A |
T |
E |
R |
ZW |
15 |
1 |
19 |
5 |
17 |
|
16 |
19 |
22 |
Ordnet
man das T und R der ersten und zweiten Person und die
Buchstaben PAE der dritten Person zu, ergeben ihre
Buchstabenpositionen die dreistellige Zahl 357 = 21*17.
4. Die Zahlen 17, 19, 21 setzen
sich zusammen aus 9+8, 10+9, 11+10 und sind als Komplementärzahlen zu 1+2 zu verstehen (Die Zahlen 9+1 und 8+2 z.B. ergänzen sich
jeweils zur Zahl 10). Eine weitere Bedeutung
besteht darin, daß jeweils die höhere Zahl Begrenzungspunkte für Maßeinheiten darstellt.
Der
Abschluß der drei komplementären Entsprechungen ist durch 10 Maßeinheiten erreicht, für die 11 Begrenzungspunkte erforderlich sind. Daß die Zahl 11 von wesentlicher Bedeutung ist, zeigt sich darin, daß die
Summen der komplementären Zahlen 57+9 = 66 die Summe der Zahlen von 1-11
ergeben.
5. Ein weiterer Aspekt der 5 ZW zeigt
sich, wenn man die Faktorenwerte (FW) der Komplementärwerte einbezieht.
Hier sind die Zahlen 9+10 = 19 und 1+2 = 3 von Interesse:
|
|
|
sm |
|
|
sm |
GS |
|
ZW |
9 |
10 |
19 |
1 |
2 |
3 |
22 |
= ER |
FW |
6 |
7 |
13 |
1 |
2 |
3 |
16 |
= PA |
|
15 |
17 |
32 |
2 |
4 |
6 |
38 |
|
|
P |
R |
|
|
|
|
|
|
Die
Tabelle zeigt, daß die zwei äußeren Buchstaben P und R im Wort
PATER aus den Zahlensummen (ZS) und
Faktorensummen (FS) der Zahlen 9 und 10 und die mittleren beiden
Buchstaben E (5) und A (1) aus der ZS+FS 6 der Zahlen 1 und 2 bestehen. Der Gesamt-ZS 22 sind die beiden letzten Buchstaben ER, der Gesamt-FS 16 die
beiden ersten Buchstaben PA zuzuordnen.
III. Zahlensumme und Faktorensumme
1. Die ZS+FS der 5 Buchstaben ist zusammen als eine
Einheit anzusehen:
|
P |
A |
T |
E |
R |
sm |
ZW |
15 |
1 |
19 |
5 |
17 |
57 |
FW |
8 |
1 |
19 |
5 |
17 |
50 |
|
23 |
50 |
34 |
107 |
Die ZS+FS 107 ist in
ihrer Aufteilung 10+7 den Punkten der Tetraktys und
des Hexagon zuzuordnen, wobei die 7
hexagonalen Punkte dem FW 7 der
Zahl 10 entspricht. Die Einzelziffern der Summen 23 und 34 sind auf Linien und Punkte der
Hexagonachsen bzw. der Tetraktysseiten beziehbar:
|
Die ZS+FS 50 der mittleren
drei Buchstaben ATE läßt sich in zweimal 25 aufteilen. Weist man den 24
Erweiterungselementen des Tetraktyssterns einen eigenen Mittelpunkt zu, geben 50 Elemente das trinitarische Flächenverhältnis 1:3 wieder:
|
2. Die drei hexagonalen Dreieckspaare kann man auch so gruppieren, daß
eine linke und rechte vertikale Rautenfigur sichtbar wird, die durch das
mittlere Doppeldreieck verbunden werden:
|
Die
Numerierungssumme dieser Anordnung beträgt 50 –
ebensoviel wie die FS von PATER. Die Summe der Mittelfigur beider
Numerierungsmodelle ist jeweils 21, der FW 10, zusammen 31. Man
wird die Mittelfigur also der dritten göttlichen Person zuordnen. Das zeigt
sich in den Einzelziffern der ZS 21. Sie
ist die innere Verbindung zwischen der ersten und zweiten Person und
gewissermaßen Garant der Einheit in der Dreiheit.
Das rechte Doppeldreieck des ersten
Numerierungsmodells ist bereits der ersten
göttlichen Person zugewiesen worden. Die beiden Rauten des zweiten Modells ermöglichen die Vorstellung, daß die
zweite Person (linke Raute) das vollkommene Ebenbild der ersten Person ist, wie
es das christliche Glaubensbekenntnis aussagt:
Iesum Christum ... ex patre natum ante omnia saecula
Jesus Christus ... aus dem Vater geboren vor aller Zeit
Die ZS+FS der beiden Modelle (M) liefern
für Vater und Sohn folgende Ergebnisse:
|
ZS |
|
FS |
|
||
|
M1 |
M2 |
sm |
M1 |
M2 |
|
1. Ps. |
19 |
16 |
35 |
19 |
8 |
27 |
2. Ps. |
17 |
13 |
30 |
17 |
13 |
30 |
|
36 |
29 |
65 |
36 |
21 |
57 |
30:35 = 5*(6:7);
27:30 = 3*(9:10) |
Die
Verhältniszahlen 9+10 = 19 und 6+7 = 13 zeigt wiederum die Zusammensetzung der Zahl 19 aus 9+10 und deren FW 6+7.
3. Ein weiterer trinitarischer Aspekt zeigt sich in den 4Werten (4W):
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
|
141 = 3*47 |
In der
Zahl 141 ist der ZW 47 von DEUS – Gott dreimal zusammengefaßt.
B. Weitere Familienbezeichnungen
I. PATER PUER FILIUS
|
1. Die Abbildtheorie von Vater und Sohn auf göttlicher Ebene bestätigt
sich darin, daß PUER wie PATER denselben ZW 57 hat,
wobei das U die ZW von AT umfaßt. Die drei Buchstaben
lassen sich als den griechischen Buchstaben TAU lesen, der
auch im griechischen Alphabet die 19. Stelle
einnimmt. Die ZS+FS der drei
Buchstaben 40+29 = 69 ergibt den ZW von SATOR – der Schöpfer. Die drei Buchstaben TAU lassen zweimal PER übrig, das sich im inneren Quadratrahmen des SQ viermal zu lesen ist:
P |
E |
R |
|
P |
A |
T |
E |
N |
E |
|
E |
R |
E |
R |
E |
P |
|
U |
P |
R |
In das
innere Quadrat passen auch die 9 Buchstaben von PATER und PUER.
2. PER für sich und in der erweiterten
Form PEREN(N)E
bedeutet immerwährend. Vater und Sohn werden also
in der Zahl 19 als ewig bezeichnet. Das TAU als Verbindungsglied der Wörter PATER und PUER kann
als dritte Person angesehen werden.
Die
Beziehung zwischen (zweimaligem) PER und
(einmaligem) TAU zeigt sich in der ZS+FS von PER: 37+30 = 67; 67*2 = 134 = FW 69 , was
derselbe Wert ist wie die ZS+FS von TAU.
1. Wiederholt man das Wort PATER in den
zwei Entsprechungen
PATER – PUER, PATER – FILIUS,
befinden
sich auf beiden Seiten jeweils 10 Buchstaben. Tatsächlich erweisen
sich die beiden Sohnesbezeichnungen als komplementär. Beide zusammen haben im
Durchschnitt die ZS+FS 107 wie PATER (57+50) und dokumentieren so wiederum
die Idee der Abbildlichkeit.
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PUER |
57 |
39 |
96 |
22 |
16 |
38 |
134 |
FILIUS |
73 |
45 |
118 |
73 |
11 |
84 |
202 |
|
130 |
84 |
214 |
95 |
27 |
122 |
336 |
214 = 2*107 |
Die Gesamsumme
der 4Werte 336 kann sich zusammensetzen aus
der ZS 190
+ FS
146 der
Zahlen 1-19. Die trinitarische Dimension
der 4Werte zeigt sich in dem
Zahlenverhältnis 2*141 (PATER) = 282:336 = 6*(47:56) = 6*103. Gegenüber
der ZS+FS 4*107
bedeutet 6*103 ein Fortschreiten vom Hexagon
und Tetraktys zu den 10 Punkten der Tetraktys und den 13 Punkten des Tetraktyssterns.
2. Das ZS:FS-Verhältnis von PUER 57:39 = 3*(19:13) entspricht der dreimaligen Zusammensetzung der Zahlen 10+9 und deren FW 7+6. Der
trinitarische Aspekt von PUER –
FILIUS zeigt sich
in der ZS 130.
1. Die FW von PATER und MATER 57+54 = 3*(19:18) haben
ebenfalls trinitarischen Rang, da die Einzelziffern der Summe 111 für die drei göttlichen
Personen stehen können.
Das ZS-Verhältnis von PATER PUER zu MATER ist 54:114 = 6*(19:9) = 6*28 = 14*12. Der
durchschnittliche ZW der nunmehr 14 Buchstaben der drei Wörter ist 12. Die Zahlen 14 und 12 bezeichnen die 26 Elemente des Oktaeders, der aus zwei
Doppelrauten (DR) des Tetraktyssterns zusammengefügt werden kann: 6 Ecken + 8 Flächen und 12 Kanten (Linien).
2. Die 4Werte (4W) der drei
Wörter sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
MATER |
54 |
49 |
103 |
11 |
14 |
25 |
128 |
PUER |
57 |
39 |
96 |
22 |
16 |
38 |
122 |
|
168 |
138 |
306 |
55 |
42 |
97 |
403 |
138:168 = 6*(23:28); 403 = 13*31 |
Die ZS+FS der drei Wörter ist 306 = 17*18. Die Umkehrzahlen 13*31 weisen auf die trinitarische Ausrichtung von
Familienbeziehungen hin.
3. Das Wort PUELLA mit der ZS+FS 63+45 = 9*(7:5) = 9*12 = 108 = 6*18 liefert den harmonischen und anpassungsbereiten Abschluß
der drei Familiennamen. Denn es fügt den 17*18 noch weitere 6*18 hinzu.
Die ZS aller 4 Bezeichnungen sind jeweils
durch 3 teilbar, was etwa bei FILIUS (73) nicht der Fall ist.
PUELLA hat denselben ZW wie VESTA, was
bemerkenswert ist, da Mädchen bereits im Alter von 6 Jahren als Tempeljungfrauen in den Dienst der VESTA gestellt wurden.
Das ZS-Verhältnis der
beiden Geschlechter PATER PUER : MATER PUELLA ist 57+57:54+63 = 114:117 = 3*(38:39) = 231 = 21*11, die Summe der Zahlen 1-21.
4. Wie sich PUELLA als
letzter der 4 Begriffe auf zweifache Weise
den Eltern harmonisch angleicht, geht aus den 4W hervor:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PUELLA |
63 |
45 |
108 |
13 |
11 |
24 |
132 |
Der
durchschnittliche ZS+FS der 6 Buchstaben ist 18, der
aller 4W 22, Hinweise auf 6
Doppelrauten und 3 Oktaeder.
Angleichung an beide Eltern: Die 4W von PUELLA und PATER sowie PUELLA und MATER sind
jeweils durch 13 teilbar:132+141 = 273 = 21*13; 132+128 = 260 = 20*13.
Angleichung an den Vater: Die 4W der 3+1 Familienbezeichnungen ist 403+132 = 535 = 5*107 =
fünfmal ZS+FS 57+50 von PATER.
Diese Angleichungen können als Dienst der Tochter und werdenden
Frau am Zusammenhalt der Familie gedeutet werden.
1. Die bisherigen Aussagen über PUELLA werden
verstärkt und ergänzt durch die Hinzunahme von FILIA:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PUELLA |
63 |
45 |
108 |
13 |
11 |
24 |
132 |
FILIA |
36 |
29 |
65 |
10 |
29 |
39 |
104 |
|
99 |
74 |
173 |
23 |
40 |
63 |
236 |
24:108 = 12*(2:9); 39:65 = 13*(3:5) |
|||||||
99+23 = 122 = 2*61 = FW 63 |
|||||||
74+40
= 114 = 2*57 |
Auffällig
sind die Umkehrwerte 63 und 36 von PUELLA und FILIA. Den ZW 36 hat auch das Wort ARCANA, das zum Namen VESTA (63) paßt: die geheime VESTA, womit der Mysteriencharakter
der Institution in geeigneter Weise bezeichnet wird. Die Initialen A und V entsprechen der Form der beiden
gegenläufigen Tetraktys, die Zahlen 6 und 3 teilen sich auf in sechs Punkte
des Hexagon und je drei Eckpunkte des
Tetraktysrahmens:
|
Auch die
Summe der FW1+FW2 63 bestätigt den ZW von VESTA. Sodann ist der FW der Gesamtsumme 236 = 4*59 wiederum 63. Der
Summe der Einzelziffern (23)6 entsprechen die 5+6 Buchstaben von VESTA ARCANA sowie PUELLA FILIA.
Die
Addition der FW 23 der ZS 63 und 36 ergibt 122 = 2*61, den ZW von zweimal TENET. PUELLA und FILIA haben
also auf diese Weise jeweils den Durchsschittswert 61, der auf die 6
Kreislinienpunkte und den Mittelpunkt des Hexagons sowie auf den Rundtempel der VESTA hinweist. 2*61 ist
beziehbar auf die beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns. 61 ist der ZW von FOCUS – Herd, der den Mittelpunkt des
Hauses bildet, und auch der ZW von ORIGO – Usprung. In der Tochter der
Familie liegt die Zukunft neuen Lebens, sie kann als heilige Hüterin des Lebens
und der Gemeinschaft angesehen werden, sowohl in der einzelnen Familie als auch
für die staatliche Gemeinschaft. So fallen VESTA ARCANA mit PUELLA FILIA zusammen.
Die
Addition der FW 40 der FS 45 und 29 ergibt 114 = 2*57. Somit
sind beide weiblichen Bezeichnungen zu PATER (57) und PUER (57) in Bezug gesetzt.
2. Die 11 Buchstaben von PUELLA FILIA haben den durchschnittlichen ZW 9, dem Buchstaben I
entsprechend. Aus 9 Durchmesserelementen besteht
der Tetraktysstern.
Die Nähe
der Tochter zu den Eltern zeigt sich in der Übereinstimmung der ZS 99 mit der FS 50+49 von PATER MATER.
IV. PATER PUER FILIUS –
MATER PUELLA FILIA
1. Die spiegelbildliche Darstellung der drei göttlichen Personen durch
drei spiegelsymmetrische Doppeldreiecke des Hexagons erfährt eine Modifikation
im menschlichen Bereich: Vater und Mutter bilden eine komplementäre Einheit,
Knabe und Mädchen sind einerseits Abbilder von Vater und Mutter und zu
zeugungsfähiger Nachfolge bestimmt, andererseits finden sie ihre Identität als Geschwister in der Komplementarität ihres unterschiedlichen
Geschlechts. In der folgenden Grafik zeigen die Dreiecke der oberen und unteren
Hälfte die Namen des männlichen und weiblichen Geschlechts. Die Buchstabensummen
10+11+10 entsprechen der symmetrischen
Anordnung der geometrischen Figuren:
|
2. Die ZS+FS der rechten und linken Rautenfigur bilden ein angrenzendes Zahlenverhältnis (8:9):
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
PATER |
57 |
50 |
107 |
PUER |
57 |
39 |
96 |
MATER |
54 |
49 |
103 |
PUELLA |
63 |
45 |
108 |
|
111 |
99 |
210 |
|
120 |
84 |
204 |
96:108 = 12*(8:9) = 12*17 |
|||||||
210:204 = 6*(35:34) |
Das
Verhältnis 12*(8:9) zeigt die Zusammensetzung der Zahl 17 aus den Zahlen
9+8 und deren FW 6+6. Die Addition von FS+ZS ergibt 12+17 = 29. Das ist deshalb von Bedeutung, da die Summe der 4Werte das Quadrat von 29 ist: 841 = 29².
Aus den ZS 35 und 34 setzt sich das Wort S-ATO-R zusammen.
3. Die ZS der oberen und unteren Hälfte
haben den gemeinsamen Faktor 17:
PATER |
57 |
MATER |
54 |
PUER |
57 |
PUELLA |
63 |
FILIUS |
73 |
FILIA |
36 |
|
187 |
|
153 |
187:153 =
17*(11:9)=340 |
Die Zahl
340 hat Bezug zu den 37
Elementen der Tetraktys durch die Addition der Produktzahlen 20*17. Ihre Begründung haben die beiden Zahlen unteren
anderem in einer Doppelzählung numerierter Quadratachsen.
4. PATER und MATER haben durch ihr jeweils gegenüberliegendes Dreieck Bezug
zu PUELLA und PUER. MATER und PUER – miteinander durch zwei
Scheiteldreiecke verbunden – bilden durch ihre ZS+FS 199 eine besondere Einheit,
da die anderen 4 Namen die doppelte Summe
ergeben:
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
GS |
MATER |
54 |
49 |
103 |
PATER |
57 |
50 |
107 |
FILIUS |
73 |
45 |
118 |
328 |
PUER |
57 |
39 |
96 |
PUELLA |
63 |
45 |
108 |
FILIA |
36 |
29 |
65 |
269 |
|
111 |
88 |
199 |
|
120 |
95 |
215 |
|
109 |
74 |
183 |
597 |
597 = 3*199 |
Die
Primzahl 199 bezieht sich auf Elemente der
Tetraktys, besonders auf 9 Punkte und 9 Linien des Tetraktysrahmens und den Mittelpunkt; 9 Dreiecke können noch
hinzukommen:
|
Die Zahl
199 kann sich auch aus der
Verbindung von männlicher Endung S und
weiblicher Endung A zusammensetzen: ZW = 18+1, FW = 8+1.
5. Die 4Werte der zweimal drei
Begriffe sind:
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
GS |
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
GS |
PATER |
57 |
50 |
22 |
12 |
141 |
MATER |
54 |
49 |
11 |
14 |
128 |
PUER |
57 |
39 |
22 |
16 |
134 |
PUELLA |
63 |
45 |
13 |
11 |
132 |
FILIUS |
73 |
45 |
73 |
11 |
202 |
FILIA |
36 |
29 |
10 |
29 |
104 |
|
187 |
134 |
117 |
39 |
477 |
|
153 |
123 |
34 |
54 |
364 |
|
321 |
156 |
|
|
276 |
88 |
|
Von den
männlichen Bezeichnungen sind bemerkenswert die trinitarischen Verhältniszahlen
der FW1 und FW2 117:39 = 3*13*(3:1).
Die ZS der weiblichen Bezeichnungen sind jeweils durch 9 teilbar, das Verhältnis MATER zu FILIA ist 18*(3:2). Die
Summen 276 und 364 zeigen bedeutenden Bezug zum SATOR-Quadrat: 276 ist viermal der ZW 69 von SATOR des
äußeren Quadratrahmens. Auf eine weibliche Bezeichnung entfällt 4*23 = 92, das entspricht, als Einzelziffern
betrachtet, der viemal 2 Linien + 3 Punkten des inneren Quadratrahmens:
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Es ist
hier anzumerken, daß die Wörter VIR – Mann und FEMINA – Frau jeweils denselben ZW 46 haben.
Die Frau ist zwar einerseits die Ergänzung des Mannes, andererseits bringt die
Frau das männliche Geschlecht als Ergänzung zum ihren hervor.
Die Zahl
364 ist zweimal die ZS des Satzes SATOR OPERA TENET – Der Schöpfer erhält seine Werke. Auch in dieser
Zahlenbeziehung wird die Frau als Erhalterin des Menschengeschlechtes gesehen.
Erstellt: Januar 2010