Das Buchstaben- und Zahlenmodell VESTA

Die Zahlen 20 und 10

1.      Die Bedeutung der Zahlen 20 und 21 sind, wie im ersten Teil dargelegt wurde, begründet in den 20 Punkten von 2 Tetraktys und den 21 Elementen der Doppelraute (DR) sowie den 3*7 Elementen der Tetraktysseiten. Weiterhin besteht ein DR-Kreuz, aus dem ein Oktaeder gebildet werden kann, aus 21+20 Elementen.

Wenn man von der pythagoreischen Tetraktys spricht, meint man gewöhnlich nur eine einzige. Mit der Zusammengehörigkeit von zwei Tetraktys weiß man, scheint es, nichts anzufangen.

Das Punkteverhältnis der ersten zur zweiten Tetraktys kann doppelt verstanden werden: als 10+10 = 20 oder 10+(10+10) = 10+20 = 30. Nach dem zweiten Verständnis bilden 10 und 20 jeweils eigenständige Größen.

2.      Eine tiefere Begründung der Zahl 20 ist, wie so häufig, im trinitarischen Prinzip 3:1, also in der Zahl 4, zu suchen: Addiert man, ausgehend von 1, 1+2 und das Ergebnis 3+3 und dieses plus 4, erhält man folgende Zahlenreihe:

3

1

1

2

3

4

1

3

6

10

10

10

Die Addition der ersten drei Zahlen bzw. Summen und das Endergebnis der vierten Zahl ist zweimal 10, d.h. 3 ist 1.

3.      Die behauptete Eigenständigkeit von 10 und 20 Maßeinheiten (Linien) gibt hinreichend Veranlassung, beide miteinander zu verbinden. Dabei gilt, daß jeweils ein Zähler mehr benötigt wird, um die Zahl der Maßeinheiten zu begrenzen. Die Zahlen von 11 und 21 Punke gehören daher zur Gesamtrechnung. Auch die Faktorenwerte (FW) sind einzubeziehen, um die Zahlenordnung zu erkennen:

Die Grafik zeigt, daß im 20er Kreis zwei Punkte, im 10er Kreis zwei Linien die Mittelachse bilden, was als komplementäre Ergänzung angesehen werden kann.

4.      Zweimal zwei Zahlenpaare gehören zusammen:

 

 

 

 

 

sm

 

 

 

 

sm

GS

Z

1

10

5

6

22

2

9

4

7

22

44

FW

1

7

5

5

18

2

6

4

7

19

37

Aus 18 und 19 setzen sich vornehmlich die 37 Elemente der Tetraktys zusammen.

Die ZS+FS der Punkte jeder Hälfte sind (mit doppelter Mittelachse 11+9):

 

o.H.

 

u.H.

 

 

 

P

L

sm

P

L

sm

GS

ZS

36

33

69

30

33

63

132

FW

30

25

55

27

30

57

112

 

 

 

124

 

 

120

244

124:120 = 4*(31:30)

Die entsprechenden ZS+FS der Zahlen 1-20, 1-21 (mit doppelter Mittelachse 22+13) sind:

 

o.H.

 

u.H.

 

 

 

P

L

sm

P

L

sm

GS

ZS

132

105

237

121

105

226

463

FW

91

76

167

87

79

166

333

 

 

 

404

 

 

392

796

404:392 = 4*(101:98)

5.      Die Addition beider Modelle ergibt:

o.H.

sm

u.H.

sm

GS

10

20

 

10

20

 

 

124

404

528

120

392

512

1040

528:512 = 16*(33:32) = 80*13

Der Faktor 13 des Endergebnisses bestätigt die Ausgangsmodell des trinitarischen Prinzips.

Die Verhältniszahlen 33:32 entsprechen den Elementen eines Achsenkreuzes AK9, 33 Punkten + 32 Linien, die Zahl 16 den symmetrischen Elementen eines Achsenarmes:

Die Werte der jeweils beiden Hälften (2 H.) sind mit den Werten des jeweils ganzen Kreises (Kr.) zu verbinden. Abzuziehen sind die ZS 33 und die FS 22:

 

10

20

2 H.

Kr.

GS

Fakt.

FW

ZS

132

463

595

562

1157

13*89

102

 

112

333

445

423

868

31*28

42

 

 

 

1040

985

2025

 

144

2025 = 45²

Die Gesamt-ZS und FS haben als Faktoren die trinitarischen Umkehrzahlen 13 und 31.

Die Quadratzahl von 45 = 5²*9² weist auf die zwei Tetraktyskreise hin mit 5 und 9 Durchmesserelementen, die das Flächenverhältnis 1:3 wiedergeben.

Die Zahl 45 ist die Summe der Zahlen 1-9 und auf einen numerierten Achsenarm des AK9 mit Mittelpunkt beziehbar.

 

Erstellt: Juni 2011

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