Gematrische Parallelität
der Wortpaare DEUS–VESTA, IESUS–MARIA
I.
Der Tetraktysstern
III. Parallelität und Ergänzung beider Wortpaare
I.
Der Tetraktysstern
DEUS–VESTA–CHRISTUS
1.
Der
Name VESTA ist entstanden als
Gleichungsbegriff V EST A – V ist A, den ich unter dem Titel Modell VESTA ausführlich dargelegt
habe. Diese Gleichung, die das weniger Bekannte durch das Bekanntere definiert,
bezieht sich auf zwei verschiedene Figuren des Tetraktyssterns: Erstens, die
Punkte von zwei Tetraktys können von 1-10
und 11-20 numeriert werden, sodaß das A, entsprechend der Ausrichtung der ersten
Tetraktys, den ersten (1.) und das V den letzten (20.)
Punkt markiert:
|
Zweitens, im Tetraktysstern sind
drei Doppelrauten (DR) zu erkennen:
|
Das oberste und
unterste Dreieck zeigen ebenso die Gestalt des A
und des V. Bei der Oktaederbildung
aus zwei DR wird das untere Dreieck nach
hinten oben gedreht und wird dadurch zum A.
2. Außer den Punkten ist auch die
Zahl von Linien und Dreiecken von Bedeutung. Die drei Bestandteile
geometrischer Figuren sollen Elemente genannt werden. Der Tetraktysstern
besteht aus 49 Elementen, eine Tetraktys aus
37 und eine DR
aus 21 Elementen.
Die Elemente des ganzen
Tetraktyssterns und der Teilfiguren bilden je eine Einheit:
Tet.Stern |
49 |
Tet.Stern |
49 |
Sm |
FW |
Sm |
2 Tetraktys |
74 |
3 DR |
63 |
|
|
|
|
123 |
|
112 |
235 |
52 |
|
FW |
44 |
|
15 |
59 |
59 |
|
Sm |
167 |
|
127 |
294 |
111 |
|
FW |
|
|
|
19 |
40 |
59 |
Die Summe der
Elemente 235 ist 5*47.
Die Zahl 47 ist der
Zahlenwert (ZW) des Wortes DEUS – Gott.
Der ZW von VESTA
ist 63, die Summe der
Elemente der 3 DR. Die Zahlen 47 und 63 sind
aufeinander bezogen, da sich ihre Einzelziffern (4+6,
7+3) – unter konzentrischer Perspektive der Grundzahlen von 1-9 – zu 10
ergänzen. Ihre Summe ist 110 und die
Produktzahlen 11*10 betragen in der Addition
die 21 Elemente der DR.
3.
Die
49 Elemente des Tetraktyssterns und der 63 der 3 DR
bilden das Verhältnis 7*(7:9). Die Summe 112 ist der ZW
von CHRISTUS. Die ZW der 8
Buchstaben sind konzentrisch aufeinander bezogen:
C |
H |
R |
I |
S |
T |
U |
S |
3 |
8 |
17 |
9 |
18 |
19 |
20 |
18 |
|
|
63 |
|
|
|||
49 |
Die jeweils äußeren beiden
Buchstaben ergeben die 49 Elemente des
Tetraktyssterns, die inneren 4 die 63
Elemente der 3 DR. Es gibt jedoch noch
differenziertere Zahlenbeziehungen: Je ein konzentrisches Paar bildet mit dem
folgenden ein Zahlenverhältnis. Dies läßt sich zeigen, wenn die 8 Buchstaben umlaufend auf den Rahmenlinien der DR plaziert werden:
|
Die äußeren 4 Buchstaben
erscheinen auf der linken Raute, die inneren auf der rechten. Die beiden
Verhältnisse sind 7*(3:4) und 9*(4:3). Das ZW-Verhältnis
der 4 oberen und 4
unteren Buchstaben verhalten sich zueinander 16*(4:3).
4. In die Untersuchung sind die Faktorenwerte (FW)
einzubeziehen und den ZW hinzuzurechnen. Die FW der 8 Buchstaben des Namens CHRISTUS betragen 76.
Das FW:ZW-Verhältnis
beträgt 4*(19:28) = 4*47.
Der ZW 47 von DEUS ist also in der Summe der Faktoren (FS) und der Zahlenwerte (ZS)
enthalten.
Die ZS+FS der der 4 oberen und 4
unteren Buchstaben der Grafik sind 64+40 = 104 und 48+36 = 84, das Verhältnis der beiden Summen beträgt 4*(26:47). Die Zahl 26
ist die FS von DEUS.
5.
Obige
Tabelle über die Elemente des Tetraktyssterns und seiner Teilfiguren zeigt als
Gesamtergebnis der zwei Summen von Elementen und ihrer FW
die Zahl 294. Mit ihr
identisch sind die ZS+FS
der Namen IESUS CHRISTUS.
|
FS |
ZS |
|
IESUS |
36 |
70 |
106 |
CHRISTUS |
76 |
112 |
188 |
|
112 |
182 |
294 |
112:182 = 14*(8:13) |
1.
Auch
die Namen MARIA und IESUS
sind in der Zahl der Buchstaben und ihren Zahlenwerten engstens mit dem
Dezimalsystem verbunden, worüber ich den englischsprachigen Beitrag MARIA and IESUS in the Decimal System
verfaßt habe. Ein wesentliches Ergebnis sei hier wiederholt:
|
|
M |
A |
R |
I |
A |
I |
E |
S |
V |
S |
sm |
|
|
NV1 |
12 |
|
17 |
|
1 |
|
5 |
|
20 |
|
55 |
|
NV2 |
|
1 |
|
9 |
|
9 |
|
18 |
|
18 |
55 |
||
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
110 |
||
Die ZW von MARIA und IESUS sind
40 und 70. In
den Zahlen 4 und 7
wiederholt sich der ZW von DEUS. Beide Namen bestehen aus jeweils 5 Buchstaben und bilden so zusammen die
Zahleneinheit 10.
Die Tabelle zeigt
die beiden Namen nebeneinander. Die Buchstaben der ungeraden und geraden Zahlen
haben jeweils das gleiche Ergebnis 55, die
Summe der Zahlen von 1-10.
Die Gleichheit der
beiden ZW wird durch den Austausch der
beiden Vokalpaare AI-EV mit den ZW 25-10 bewirkt. Deren Differenz 15 wird zu 40
hinzugefügt und von 70 abgezogen. In der
Nebeneinanderstellung IESVSMARIA
lauten die 4 Vokale, von rückwärts gelesen, IAVE, die lateinische Wiedergabe des hebräischen
Gottesnamen JHWH.
Es stellt sich von
selbst die Frage, worin die Gleichheit von Maria
und Jesus besteht. Maria war von Gott
erwählt worden, die Mutter des Messias zu sein, aber sie hat in innerer
Freiheit ihr Zustimmung gegeben und hat so die
Erlösungstat des Sohnes Gottes ermöglicht. Im Hinblick auf ihre Mutterschaft
war sie von der Erbschuld befreit. Die Kirche lehrt, daß sie auch während ihres
Leben ohne Sünde war. Sie und ihr Sohn sind also darin vereint, daß sie als
einzige Menschen keine Sünde begingen. Positiv ausgedrückt: Beide
verwirklichten vollkommen das Gebot der Gottes- und Nächstenliebe. Dazu gehört
besonders die vollkommene innere Gemeinschaft zwischen Mutter und Sohn. Maria
erreichte von allen Menschen die größte Ähnlichkeit mit dem Sohn Gottes. Daher
kommt ihr am Erlösungswerk eine besondere Rolle der Mitwirkung zu, die sie zu
dem Titel Miterlöserin (COREDEMPTRIX) zu
berechtigen scheint. Die gematrischen Werte wenigsten deuten darauf hin.
2.
Die
ZW 40 70 von M ARI A | I ESU S gehen auch aus einer konzentrischen
Aufteilung ihrer Buchstaben hervor. Die Konzentrik umfaßt beide Namen, sodaß je
zwei Buchstaben sich zur Positionssumme 11 ergänzen (1+10, 2+9 usw.):
Bu |
4 |
4 |
2 |
|
||||
|
MS |
AI |
Sm |
AU |
IE |
Sm1 |
RS |
Sm2 |
ZS |
30 |
10 |
40 |
21 |
14 |
35 |
35 |
70 |
FS |
15 |
7 |
22 |
10 |
11 |
21 |
25 |
46 |
Sm |
|
|
62 |
|
|
|
|
116 |
30:10=10*(3:1); 21:14=7*(3:2) |
Die 4 Rahmenbuchstaben ergeben den ZW von MARIA, die
nächsten 4 konzentrischen Buchstaben und die
2 Buchstaben des Symmetriemittelpunktes
jeweils 35, zusammen den ZW 70 von IESUS.
Eine Unterteilung von zweimal 4 Buchstaben
in jeweils 2 zeigen interne ZW-Verhältnisse.
Das ZW-Verhältnis von 4:4:2 Buchstaben beträgt 40:35:35 = 5*(8:7:7).
Der FW der ZS+FS 62
und 116 ist jeweils 33 und erinnert an die ZW
33-33 von SP-QR.
Die FS
von MARIA und IESUS
sind 32+36 = 68 = 4*(8:9). Die Bedeutung der Teilzahlen und
der Summe erschließt sich, wenn man von den ZS
und FS der 4+4+2 konzentrischen
Buchstaben den FW bestimmt sich dabei
dasselbe Gesamtergebnis zeigt:
ZS |
FW |
FS |
FW |
40 |
11 |
22 |
13 |
35 |
12 |
21 |
10 |
35 |
12 |
25 |
10 |
|
35 |
|
33 |
Den beiden sich ergänzenden Zahlen
33 und 35
liegt das Achsenkreuz AK5 zugrunde. Eine
Achse besteht aus 9 Punkten + 8 Linien = 17
Elementen. Bei einem Mittelpunkt kommen für die zweite Achse 16 Elemente hinzu. Um das Fehlen eines
Mittelpunktes auszugleichen, bedarf es eines zweiten Achsenkreuzes mit 1+2 Mittelpunkten:
|
Den Zahlen 17 und 18 entsprechen die
Buchstaben RS,
die den Mittelpunkt der beiden Namen bilden. Aus den Verhältniszahlen 8+9 besteht das AK3.
Die sich gegenseitig ergänzenden
Achsenkreuze legen nahe, daß einem realen Kreuz ein Gekreuzigter entspricht.
Der römische Todesstrafe der Kreuzigung könnte von
daher durchaus eine religiöse Bedeutung zukommen im Sinne einer Opferung von
Menschen zum Wohle des Staates und Gemeinwesens.
3.
Das
Verhältnis von Vokalen und Konsonanten in beiden Namen ist 3:2, das der ZW 45:65
= 5*(9:13). Hier wird man an zwei
Basisachsekreuze aus 2 und 3 Achsen zu denken haben:
|
Die den Zahlen 9 und 13
entsprechenden Buchstaben IN bilden die
Initialen von IESUS NAZARENUS:
4.
Ich
füge noch ein Detail hinzu. Die beiden Mittelbuchstaben RS in den Namen MARIA IESUS bilden die
äußeren Eckbuchstaben des SATOR-Quadrats. Sie sind darin begründet, daß ein
Winkel des AK5 – mit drei Mittelpunkten –
gegen den zweiten verschoben wird, bis sich die Enden der Achsenkreuzarme
decken. Das Ergebnis sind zwei Ecken mit einem und zwei mit zwei Punkten. Zwei
Seitenlängen, die sich in einen gemeinsamen Eckpunkt treffen, bestehen aus 17 Elementen, denen der Buchstabe R entspricht, zwei Seitenlängen mit einem eigenen
Eckpunkt haben ein Element mehr und erhalten den gemeinsamen Buchstaben S für 18:
|
III. Die Parallelität der beiden Wortpaare
1.
Es
dürfte bisher schon aufgefallen sein, daß die ZS
beider Wortpaare jeweils 110 beträgt. Als
Überraschung zeigt sich jedoch, daß auch die FS
gleich sind, jeweils 68:
|
ZS |
FS |
|
|
ZS |
FS |
|
GS |
MARIA |
40 |
32 |
72 |
VESTA |
63 |
42 |
105 |
177 |
IESUS |
70 |
36 |
106 |
DEUS |
47 |
26 |
73 |
179 |
|
110 |
68 |
178 |
|
110 |
68 |
178 |
|
Die Gesamtsummen der weiblichen
und männlichen Entsprechungen 177
und 179 sind nur durch eine Zahl dazwischen
getrennt und haben daher konstitutiven Charakter für ihre Summe 356.
2.
Die
Zahl 68 bezeichnet –
neben der bereits oben behandelten Bedeutung – in der Addition des Produkts 4*17
dasselbe wie 10*11, nämlich eine Aufteilung
der 21 DR-Elemente
in 7 Punkte + 10 Linien und 4 Flächen. Sie versinnbildet insbesondere die
Oktaederbildung, da durch die Zusammenführung der äußeren Rautenpunkte die 7 Punkte der DR
auf 6 reduziert werden;
die 8 Rahmenlinien
bleiben unverändert.
Die beiden Zahlen 110 und 68
können also zwei DR repräsentieren, die sich
zu einem Oktaeder zusammenfügen. Auch die Summe 178
ist als Doppelheit von 2*(8+9)
und der Oktaeder aus zwei Hälften zusammengesetzt zu verstehen:
|
Die beiden Hälften des Oktaeders
bestehen aus einer gemeinsamen Mittelzone aus 4 Punkten und 4 Linien, der aufgesetzte bzw. nach unten verlaufende
Raumkörper aus 4 Linien
und 1 Punkt + 4 Flächen.
Die beiden FS 26 und 42 können in ihrem
Verhältnis = 2*(13:21) für sich allein ein DR-Kreuz darstellen, da sich 13 Elemente auf den Hexagonbereich und 21 auf die ganze DR
beziehen. Das durch die beiden Zahlen repräsentierte Flächenverhältnis der
beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns beträgt 1:3.
Die ursprünglich 9 Durchmesserelemente vermindern sich durch die
Oktaederbildung auf 8. Verfolgt man den
Umlauf der Oktaederelemente anhand der Kanten, sind es 5 Elemente von der unteren bis zur oberen Ecke,
welche eine Hälfte des Umlaufs kennzeichnen. Es bleiben zur Rückkehr zur
unteren Ecke noch 3 übrig
– wenn man mit dem Zählen nicht von der oberen Ecke von neuem beginnt und bis
zur unteren Ecke fortschreitet. Es entsteht so ein Verhältnis von 5:3, das aus der folgenden Tabellenrechnung
hervorgeht.
3.
Von
den ZS und FS der
erstellten Tabelle lassen sich die FW ermitteln.
Sie seien FW1, FW2 genannt:
|
M. |
I. |
|
V. |
D. |
|
|
|
M. |
I. |
|
V. |
D. |
|
|
ZS |
40 |
70 |
110 |
63 |
47 |
110 |
|
FS |
32 |
36 |
68 |
42 |
26 |
68 |
|
FW1 |
11 |
14 |
25 |
13 |
47 |
60 |
|
FW2 |
10 |
10 |
20 |
12 |
15 |
27 |
|
|
51 |
84 |
135 |
76 |
94 |
170 |
305 |
|
42 |
46 |
88 |
54 |
41 |
95 |
183 |
305:183 = 61*(5:3) |
Die Zahl 61 ist besonders als ZW von TENET im
SATOR Quadrat bekannt. Sie gehört zu
den schwierig zu verstehenden Zahlen. Als Einzelziffern bezeichnen sie die 6 Kreislinienpunkte des Hexagon
und den Mittelpunkt, ebenso die 2*3
spiegelbildlichen Punkte der DR und den
Mittelpunkt. Das zu lösende Problem besteht darin, die Zahl 7 zur Zahl 10
als Grundlage des Dezimalsystems zu erweitern. Die 10
Punkte der Tetraktys sind eine Lösungsmöglichkeit. Doch zur Vervollkommnung des
Dezimalsystems bedarf es offensichtlich auch die Fortsetzung zu einer
Raumfigur. Hier bietet die Vereinigung zweier Doppelrauten zu einem Oktaeder
eine Möglichkeit. Wie bei der Tetraktys werden die Punkte von zwei DR numeriert, jedoch schleifenförmig, sodaß
zunächst der Mittelpunkt doppelt besetzt ist. Die Vereinigung der beiden
Endpunkte erfordert zunächst eine Rückkehr zum Ausgangspunkt und dessen zweiten
Besetzung sowie eine weitere Doppelbesetzung des erreichten Vereinigungspunktes.
Hier spielt die Null, die in den römischen Zahlen in ihrem Nichtvorhandensein
besteht, eine wichtige Rolle. Auf Kreisebene mündet die Zahl 9 in die Null und ein neuer Kreis beginnt. Auf
gerader Ebene setzt sich die Zählung zu 10
fort. Die Vereinigung der beiden DR
vereinigen beide Aspekte. Wenn das Nichtvorhandensein der Null gezählt wird,
erhält man einmal 10 und einmal 11 Ziffern.
Durch Vereinigung der beiden Enden
einer Doppelraute reduziert sich die Zahl ihrer Elemente von 21 auf 20. Um
die Zahl 61 zu erreichen, ist die Zahl der
Elemente und der Ziffern zu addieren: (20+10) +
(20+11). Es entstehen so die beiden Konstitutivzahlen 30+31 für das Additionsergebnis 61:
|
Die ZS+FS der beiden
Zahlenreihen 1-9, 1-10 sind 45+55 = 100
und 39+46 = 85.
Das FS:ZS-Verhältnis
ist 85:100 =
5*(17:20). Zu
unterscheiden sind die 4 Punkte einer DR zu
beiden Seiten der beiden Querlinien und die 3
Schnittpunkte, die jeweils doppelt besetzt sind. Der Zahlenbesetzung 4:6 = 2*(2:3) entspricht auch das FS:ZS-Verhältnis (17+20)*(2:3).
Als dritte numerierte DR kommen
die Zahlen 1-7 in Frage, jedoch nicht in
8-förmiger Besetzung. Stattdessen lassen sich die Namen MARIA IESUS auf einer DR in
der beschriebenen Weise anordnen:
|
Die ZS+FS der drei Doppelrautenbesetzungen sind, nach
den 4:6 Umkehr-
und Schnittpunkten geordnet:
|
U4 |
S6 |
||
|
ZS |
FS |
ZS |
FS |
0/10 |
40 |
34 |
60 |
51 |
MI |
37 |
21 |
73 |
47 |
|
77 |
55 |
133 |
98 |
|
132 |
231 |
||
11*(5:7); 7*(14:19) |
Die beiden
Umkehrzahlen 132 und 231 bilden das Verhältnis 3*11*(4:7).
Es handelt sich um die Erweiterung der Umkehrzahlen 12
und 21 um den Faktor 11.
Ein vergleichbares
Ergebnis mit dem Wortpaar DEUS – VESTA ist
nicht zu erreichen.
Nachzutragen ist an
dieser Stelle, daß das interne FS:ZS-Verhältnis von DEUS
26:21 ist.
Mit 26 kann die Zahl der Oktaederelemente
und mit 21 die Zahl der Ziffern, die für das
Dezimalsystem konstitutiv sind, gemeint sein.
4.
Die
abwechselnde Aufteilung der nebeneinander gestellten Buchstaben der Namen IESUS und MARIA weckt das
Interesse nach paralleler Wiederholung mit DEUS und VESTA. Dabei zeigt
sich, daß die ZW der beiden Wörter (47, 63) erhalten bleiben. Von den Ergebnissen der 4
Aufteilungen sollen die 4 Werte, wie oben durchgeführt, ermittelt werden:
D-V |
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
|
I-M |
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
|
DUVSA |
63 |
31 |
13 |
31 |
138 |
ISSAI |
55 |
29 |
16 |
29 |
129 |
ESET |
47 |
37 |
47 |
37 |
168 |
EUMRA |
55 |
39 |
16 |
16 |
126 |
|
|
|
|
|
306 |
|
|
|
|
|
255 |
306:255 = 51*(6:5); 264:297 = 33*(8:9) |
Das Endresultat 561 stellt die Summe der Zahlen
von 1-33 dar. Die Zahl 33 ist die Summe der Umkehrzahlen 12+21, deren Verhältnis 4:7 ist. Die in Klammer gesetzten
Verhältniszahlen ergeben in der Addition (6+8, 5+9)
jeweils 14, zusammen 28 = 4*7.
Das erste Zahlenverhältnis
ergibt sich aus der Gegenüberstellung der Summen beider getrennten Wortpaare (255+306), das zweite aus einer Überkreuzstellung
beider Gruppen (129+168).
Die Einzelziffern
der 5 ZW des SATOR-Quadrats
(69 52 61 52 69) ergeben addiert die Zahl 51, das heißt, die Summe der 2-stelligen Zahlen (303) und ihre Kehrwerte 96
usw. (258) beträgt 51*11.
Catull hat als
einzige seiner Gedichte carmen 11 und 51 in der Form der sapphischen Strophe verfaßt.
Die ZS+FS der ersten und zweiten Zeile betragen jeweils
gleich 178. Die Summen beider Paarungen sind
jeweils 94 und 84:
D-V |
ZS |
FS |
|
I-M |
ZS |
FS |
|
DUVSA |
63 |
31 |
94 |
ISSAI |
55 |
29 |
84 |
ESET |
47 |
37 |
84 |
EUMRA |
55 |
39 |
94 |
Die FW
von 94 und 84
sind 49 und 14.
Aus der Summe 63 erkennen wir die 3*21 Elemente der drei DR,
aus 49 Elementen besteht der Tetraktysstern.
Was sich im Namen CHRISTUS aus 49+63 zusammensetzt, besteht hier aus zwei
Teilzahlen, deren zweite den Differenzbetrag zu 63
darstellt.
5.
Von
21 Buchstaben des ursprünglichen römischen
Alphabets kommen 9 in den beiden Wortpaaren
vor, was einer Teilung in 9+12 und den
Initialen von IESUS–MARIA entspricht. DEUS-VESTA geben 6 Buchstaben vor, es kommen noch die Buchstaben RMI im Namen MARIA hinzu:
|
DEUS |
TA |
MRI |
Sm |
ZS |
47 |
20 |
38 |
105 |
FS |
26 |
20 |
30 |
76 |
Sm |
73 |
40 |
68 |
181 |
Die 21 Buchstaben ergeben zusammen die Summe 231 = 11*21. Die ZS 105
bildet mit der Restdifferenz 126 das Verhältnis
21*(5:6). Die Zahl 181
läßt sich verstehen als 8+2 Linien der DR oder 18
Rahmenelemente der Tetraktys + Mittelpunkt. Die beiden Linien sind als
Maßeinheiten anzusehen, die die Verbindung zur 0
nach beiden Seiten herstellen:
|
Die letzten
Buchstaben in IESUS und MARIA ergeben in ihren nebeneinander
gestellten ZW ebenfalls 181.
Der Buchstabe I in MARIA
und IESUS
stellt einen Wechselbezug zwischen beiden her. Insofern Jesus aus Maria in
seiner Menschheit hervorgeht, folgt das I in IESUS
dem in MARIA. Insofern aber Jesus in
seiner Göttlichkeit vor Maria war und sie auf seine Menschwerdung hin
erschaffen wurde und ihren Namen erhielt, ist das I
in IESUS
voranzustellen.
Das FW:ZW-Verhältnis 6:9 des I ist intern 3*(2:1), extern 3*(2:3). Es handelt sich um die niedrigste Entsprechung
des Namens VESTA mit dem FS:ZS-Verhältnis 42:63. Das
genannte interne und externe Verhältnis bezeichnet die Elemente des Radius und
des Durchmessers. Die Zahlen 6 und 9 beziehen sich auf 3
Achsen des Hexagon mit jeweils 2 Radiallinien und 3 Punkten.
MARIA ist das vollkommenste menschliche
Geschöpf der göttlichen Dreifaltigkeit und ihre Freude vor Erschaffung der Welt
(Sprichwörter 8,22-31). Deshalb kann man aus den 9
Buchstaben die Aussage bilden DEUS MIRAT – Gott bewundert (sein Werk).
Läßt man
von MARIA und IESUS die sich
wiederholenden Buchstaben AS weg, erhält man
durch Buchstabenumstellung MIRA IESU – wunderbar im Hinblick auf Jesus, worin ihre
Erwählung zum Ausdruck kommt. Die beiden ZW 39
und 52 bilden das Verhältnis 13*(3:4).
Die 9
Buchstaben kann man auf die Punkte einer DR
umlaufend plazieren. Als eine unter mehreren Möglichkeiten soll hier die Reihenfolge
der erstmalig auftretenden Buchstaben in der Anordnung DEUS VESTA IESUS MARIA eingehalten werden:
|
Die 5 Buchstaben der Längsachse haben die Werte 21+29+19 = 69, die FS beträgt 54.
Das sind dieselben Werte wie die von SATOR.
Von VESTA kann die bedeutende religiöse Aussage ES TAU gebildet werden. Die ZW von TAU
setzen sich aus 19+(20+1) = 40 zusammen.
Dieselbe ZS ergeben die drei Buchstaben der äußeren Punkte (DR)+T. Die mittleren Buchstaben VI = 29 stellen die FS
von TAU dar.
Aus 21+19 bestehen auch die ZW der Initialen und letzten Buchstaben von MARIA-IESUS. Die 4 Werte der 2
Buchstabenpaare führen zur ZS beider Namen 110. Die 4 Werte der Wortes TAU ergeben 109.
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
|
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
|
|
|
|
|
|
|
MI |
21 |
13 |
10 |
13 |
57 |
|
|
|
|
|
|
SA |
19 |
9 |
19 |
6 |
53 |
TAV |
40 |
29 |
11 |
29 |
109 |
|
|
|
|
|
110 |
Die beiden
Ergebnisse 109+110 sind die
Konstitutivzahlen ihrer Summe 219, die
wiederum die Zahlen 21 und 19 sowie die FS 29
des Wortes TAU enthalten.
6.
Für
die Begriffe DEUS VESTA
ist neben ihren komplimentären ZW (47, 63) die Gleichwertigkeit von männlichem
und weiblichem Prinzip wesentlich. Der Begriff DEUS
im monotheistischem Sinne entspricht allerdings kaum
römischem Denken, das ja mit vielen Gottheiten zu tun hat. Andererseits ist er
mehr als nur grammatikalischer Singular, sondern auch als eine kollektive
Zusammenfassung zu verstehen. Seine Beziehung zum Oktaeder bedeutet eine
vollendete Ganzheit, der die drei Doppelrauten des Begriffes VESTA gegenüberstehen. Komplementarität bedeutet
also auch Einheit in der Dreiheit.
Die Gottheiten der
Griechen und Römer haben die verschiedensten Ursprünge. In ihrer historischen
Entwicklung sind sie mehr als nur Gestalten menschlicher Vorstellung. Gerade
die erhabensten Gottheiten sind Objektivationen absoluter Ideen, z.B. Zeus und
Juppiter als Verkörperungen des Rechts, Athena und Minerva als Ideenträgerinnen
der Weisheit.
Im Namen VESTA ist ein gematrischer Begriff zur Göttin
geworden. Dieser Vorgang ist beispielhaft für das Verhältnis der Römer zu den
Göttern. Sie sind Konkretionen absoluter Realität, die sich in der Ordnung der
Zahlen findet. Ihre Bedeutung leitet sich also von den Zahlenverhältnissen ab,
die sich aus den Buchstaben ihrer Namen ergeben.
"Von IUPPITER abgesehen, war keine Gottheit für den
römischen Staatskult so wichtig wie VESTA",
ist das Urteil der bedeutenden Archäologin Professor ERIKA
SIMON in "Die Götter der Römer". Hirmer 1990, S. 229. Der
Altphilologe CARL KOCH (RE VIII 1717-1776)
urteilt: "Für den Römer sind Kapitol und Vestafeuer die Unterpfänder es
Staatswohles; ohne sie ist die res publica nicht denkbar. Der Untergang eines
derselben hat den des ganzen Gemeinwesens zur Folge."
Nur der Vestakult
wurde von Priesterinnen, den VIRGINES VESTALES, ausgeübt, alle anderen alten
Priesterämter waren männlich besetzt. Der Vestatempel war ein Rundhaus, der um
einen ebenso runden Feuerherd gebaut war. Darin ist eine Parallele zu den
beiden konzentrischen Kreisen des Tetraktyssterns zu sehen.
Die Vestalinnen, in
historischer Zeit sechs an der Zahl, wurden zwischen dem sechsten und zehnten
Lebensjahr aus den vornehmsten römischen Familien vom Pontifex Maximus
ausgewählt und widmetet sich drei Jahrzehnte dem
Tempeldienst. Übertretungen des Keuschheitsgebotes wurden grausam bestraft, die
für schuldig Befunden mauerte man lebendig ein. Die Vestalinnen opferten ihre
Ehelosigkeit zum Wohl des Staates auf.
Der Vestakult kannte
zahlreiche Riten, Reinheit und Reinigung war sein innerstes Wesen. Z.B. wurde
das Wasser aus einer Quelle außerhalb der Porta Capena im Süden Roms geholt und
durfte unterwegs nicht abgesetzt werden.
VESTA und ihr Kult steht so für die
Heiligkeit der Schöpfungsordnung, die in der Zahlenordnung die höchste geistige
Klarheit erkennen läßt.
7.
Vesta
ist in erster Linie durch ihrer Priesterinnen faßbar,
die ihr Abbild sind. Nach christlicher Überlieferung (Protoevangelium des Jakobus) befand sich auch Maria zwischen ihrem 4. und 13.
Lebensjahr im Tempel zu Jerusalem. Sie wurde zwar verheiratet, wie es das
Gesetz verlangte, hatte sich aber bereits vorher entschieden, jungfräulich
leben zu wollen, um in den Dienst des zu ihrer Zeit erwarteten Messias zu
treten. Die ihr vom Engel Gabriel aufgetragene Erwählung zur Mutter des Messias
nahm sie demütig an. Sie wurde Mutter und blieb doch Jungfrau.
Die Vestalinnen
opferten ihre Ehelosigkeit dem Wohl des Staates, Maria der Erlösung der
Menschheit. VESTA als Prinzip jungfräulicher
Reinheit ist in MARIA Person geworden.
Insofern ihr Sohn
Jesus Gott ist, kann Maria als das weibliche Prinzip Gottes bezeichnet werden.
Sie ist Partnerin ihres Sohnes in der Erfüllung seines Erlösungsauftrages.
Die Heilsgeschichte
ist ein Gemeinschaftswerk derer, die auf Erden unterwegs sind und die bereits
ihre Vollendung bei Gott gefunden haben. Maria ist das vollkommene Vorbild des
Glaubens. Sie ist die mächtigste Fürsprecherin bei ihrem Sohn. Die Heiligen des
Himmels wirken am ewigen Heil der Erden pilger mit und werden von diesen um
Schutz und Fürsprache angerufen.
Daher kann sich die
Buchstabenfolge VESTA zu der Bitte des
Christen wandeln TUEAS, MARIA – Beschütze, Maria!
8.
Gematrisch
fügen sich die beiden Wörter TUEAS MARIA zu
einer komplementären Ordnung, wenn man eine Einteilung von 2:3 Buchstaben vornimmt:
|
ZS |
FS |
|
|
ZS |
FS |
|
TU |
39 |
28 |
|
EAS |
24 |
14 |
|
MA |
13 |
8 |
|
RIA |
27 |
24 |
|
|
52 |
36 |
88 |
|
51 |
38 |
89 |
39:13=13*(3:1); 24:27=3*(8:9) |
Die ZS+FS 88 und 89
entsprechen den Summen eines numerierten Achsenkreuzes 5. Trägt man die
Buchstabengruppen kreisförmig ein, teilt sich die ZS
103 ebenfalls in 52+51:
|
Liest man die erste
Buchstabengruppe TUMA rückwärts, erhält man
die lateinische Imperativform MUTA – verwandle. Es ist natürlich schwierig, sich etwas
Eindeutiges unter MUTA vorzustellen,
bemerkenswert ist jedoch, daß der ZW 52
identisch ist mit der Vokativform IESU, sodaß
man die Aussage bilden kann IESU, MUTA –
Jesus, verwandle.
Sinnvolle ZS-Beziehungen
für die Form TUEAS erscheinen auch unter
Einbeziehung von DEUS und IESUS bei konzentrischer Vorgehensweise: 8:11 Buchstaben ergeben die ZS 11*(9:11). Die Buchstaben EU
in DEUS sind als Mittelpunkte einer geraden
Zahl anzusehen. Die Buchstabenfolge der Wörter ist von oben nach unten und von
unten nach oben zusammensetzbar:
DS |
IS |
TS |
MA |
|
22 |
27 |
37 |
13 |
99 |
– |
EU |
UA |
AI |
|
– |
25 |
21 |
10 |
56 |
EU |
S |
E |
R |
|
25 |
18 |
5 |
17 |
65 |
|
|
|
|
220 |
Die ZS 56 und 65 der
zweiten Reihe und der Mittelpunktreihe sind Umkehrzahlen. Ein Umkehrverhältnis
erhält man, wenn man die ZS der beiden ersten
Reihen 99 und 56
addiert: 155:65 = 5*(31:13).
9.
Die
Begriffspaare DEUS IESUS – VESTA MARIA
erscheinen in einem Zahlenverhältnis, wenn man von beiden Paaren die ZW der Konsonanten und Vokale getrennt zählt und
von ihren ZS und FS
die FW bildet:
|
DEUS IESUS |
VESTA MARIA |
||||||||
|
ZS |
FW |
FS |
FW |
sm |
ZS |
FW |
FS |
FW |
sm |
Ks. |
58 |
31 |
28 |
11 |
128 |
66 |
16 |
51 |
20 |
153 |
Vk. |
59 |
59 |
34 |
19 |
171 |
37 |
37 |
23 |
23 |
120 |
sm |
|
|
|
|
299 |
|
|
|
|
273 |
299:273 = 13*(21:23) = 4*11*13 |
Die Produktzahlen 4*11*13 beziehen sich in besonderer Weise auf den Oktaeder. Enstprechend der gewählten Perspektive nämlich
besteht er entweder aus 4 Rauten zu je 11 Elementen oder 4
sanduhrförmige Doppeldreiecke zu je 13
Elementen. Die Zahl 4 kann man so entweder
zu 11 (44) oder zu 13
(52) nehmen. Unter der vorgenommenen Zählweise bilden die 4 Begriffe zusammen also einen
Oktaeder.
Erstellt: April 2009