ORANDUM EST UT SIT MENS SANA IN CORPORE SANO

(Umkehrungen von 736)

 

In dieser Untersuchung geht es besonders um die Zahlen 1269 und 2169.

1.      In Teil 1 wurden die Zahlensummen (ZS) und die Faktorensummen (FS) der Verszeile ohne und mit den Elisionen E und A ermittelt:

36 Bu.

 

327

 

 

 

442

 

34 Bu.

321

 

 

 

436

 

 

 

 

 

381

382

 

 

 

Die Zahlen 381 und 382 bilden die konzentrische Mitte der Summe 763 = 7*109.

Die ZW/FW-Verrechnung liefert folgendes Ergebnis:

 

 

 

 

 

sm

FW

sm

FW

sm

ZS/FS

321

327

436

442

1526

118

 

 

 

FW

110

112

113

32

367

367

 

 

 

sm

 

 

 

3*631

1893

485

 

 

 

FW

 

 

 

 

634

102

736

33

23*32

2.      Die auftretenden Umkehrformen 367 und 736 legen die Vermutung nahe, daß die Einzelziffern dieser Zahlen zur gematrischen Konzeption der Verszeile gehören. In erster Linie ist wohl an 3*(6+7) und zwei Modelle zu denken. Das erste betrifft das sanduhrförmige Doppeldreieck des Hexagons:

Ein solches Doppeldreieck bildet auch die Mitte einer von drei Doppelrauten:

Die Quersumme 16 der Einzelziffern 3+6+7 ist die Summe der Zahlen 1-3 und 1-4. Die Zahlen 3 und 4 sind ein wesentliches Thema der gematrischen Konstruktion der Verszeile.

Als zweites Modell ist der Tetraktysrahmen anzusehen. Die Elemente einer einzelnen Seite bestehen aus 3 Linien + 4 Punkten, alle drei Seiten jedoch aus 3*(3+3) = 18 Elementen. Diesen Doppelaspekt kann man zu 3*67 zusammenfassen:

3.      Einen weiteren Einblick in die gematrische Konzeption kann die ZS+FS der 6 Umkehrungen geben:

Zahl

367

673

637

376

736

763

3552

FW

367

673

27

53

33

116

1269

sm

1677 = 129*13

1875 = 3*625

4821

1269 = 3³*47 > 56

Die Einzelergebnisse weisen auf die genannten geometrischen Modelle hin. Die Zahl 625 = 25² gibt in den Einzelziffern die Elemente des Doppeldreiecks wieder: 6 Linien, 2 Dreiecksflächen, 5 Punkte.

4.      Die FS 1269 erweckt deswegen besondere Aufmerksamkeit, weil die 4Werte der doppelten Zählung des Verses 2169 ist. Die Teilung der beiden Summen durch 9 ergibt 141 und 241. Beide Ergebnisse lenken jedoch den Blick auf die Quadratbildung durch das numerierte Achsenkreuz, im ersteren Fall mit Numerierung der Punkte, im letzteren mit zusätzlicher Numerierung der Linien:

Der Mittelpunkt 1 und die übrige Numerierungssumme lassen sich zusammensetzen zu 14-1 und 24-1. Bei der Quadratbildung kommt eine zweite 1 hinzu, die Numerierungssummen sind dann 14-2 und 24-2, zusammen 15+16 = 31 und 25+26 = 51.

Die Relevanz des einfachen Achsenkreuzes zum Dezimalsystem besteht darin, daß jede Achse aus 5 Elementen besteht, das Achsenkreuz als ganzes jedoch aus 9 Elementen. Daraus ergibt die Formel 10+9, die durch 109 in den ZS und FS des Verses verwirklicht ist. Teilt man die beiden vierstelligen Zahlen in zweistellige auf, ergibt die Addition 12+69 = 81 und 21+69 = 90. Das Verhältnis der beiden Summen ist 9*(9:10) und erfüllt damit den Doppelaspekt der Achsenkreuzelemente. Dasselbe gilt für 90 = 9*10 allein.

5.      Die ZW/FW-Verrechnung verweist auf das SATOR-Quadrat mit der ZS 303:

 

 

 

sm

FW

ZS/FS

1269

2169

3438

199

FW

56

247

303

104

sm

 

 

 

303

 

 

 

 

 

Erstellt: März 2011

 

 

 

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