Formale
Strukturen des GLORIA
III. Gematrische Aspekte
c) Die 4 Zeilen der Hoheitstitel
c) Die 4 Zeilen
der Hoheitstitel
Die Zeilen 9-10 des Gloria beziehen sich auf Gott Vater,
10-11 auf Gott Sohn:
DOMINE DEUS, rex caelestis
DEUS PATER omnipotens.
DOMINE FILI unigenite, IESU CHRISTE,
DOMINE DEUS, agnus DEI, FILIUS PATRIS,
Die 5
blau gekennzeichneten Wörter bilden gematrisch eine eigenständige Wortgruppe,
die übrigen 13 gehören
zu den 23 Strukturwörtern.
1. Die vier
Zeilen der Hoheitstitel haben folgende 4ZeilenWerte:
|
Bu. |
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
1 |
22 |
236 |
168 |
404 |
63 |
16 |
79 |
483 |
2 |
19 |
236 |
173 |
409 |
63 |
173 |
236 |
645 |
|
41 |
472 |
341 |
813 |
126 |
189 |
315 |
1128 |
3 |
30 |
323 |
247 |
570 |
36 |
32 |
68 |
658 |
4 |
30 |
333 |
227 |
550 |
43 |
227 |
270 |
820 |
|
60 |
656 |
474 |
1130 |
79 |
259 |
308 |
1468 |
GS |
101 |
1128 |
815 |
1943 |
205 |
448 |
653 |
2596 |
236 = 4*59; 1128 = 24*47;
815 = 5*163;
1943 = 67*29 |
||||||||
126:189 = 63*(2:3); 2596
= 44*59 = FW 74 |
Erstaunlich ist die gleiche ZS 236
= 4*59. = FW 63. Das Produkt bezieht
sich auf 4
Durchmesserlinien der Doppelraute (DR),
indem viermal 5:(5+2+2) Durchmesserelemente in der Bedeutung
von 1:3 Flächeneinheiten zwei
DR-Rahmen bilden und sich zu
einem Oktaeder zusammenfügen lassen, der das dreidimensionale
Endziel des Hexagramms ist:
|
Ein DR-Rahmen
besteht ferner aus 15
Elementen und zwei aus 30,
wenn man jeweils einen Mittelpunkt zählt. Rechnet man nur einen Mittelpunkt,
sind es 29
Elemente, zusammen erhält man 59.
In dieser Zusammensetzung steht 59
also für zwei DR-Kreuze.
Die Zahlen 5 und 9
sind auch Bestandteile des einfachen Achsenkreuzes, das aus 5 Punkten und 4 Maßeinheiten (Linien)
besteht:
|
5:9 ist als Verhältnis des Teils zum
Ganzen interpretierbar. Das Kreuz und der Gekreuzigte bilden eine Doppeleinheit. Die Bedeutung der
Zeilen 9/10 ist also: Gott der Vater ist eins mit dem Sohn, indem er ihm den
Auftrag und die Kraft zu seinem Erlösungswerk durch die Hingabe seines Lebens
am Kreuz gibt.
Die Zahl
59 ergibt sich aus der Summe der 9 unnumerierten DM-Elementen der DR und
zwei Numerierungsweisen:
|
|
Die 4Werte-Summe 2596 ist
wiederum durch 59 teilbar. Die Faktoren 4*11 sind auf die 4 Rauten des Oktaeders zu beziehen; eine Raute
besteht aus 11
Elementen.
2. Die
Gleichheit der ZS der Zeilen 9 und 10 kommt dadurch zustande, daß die ZS von DOMINE und PATER
jeweils 57 beträgt und
die ZS
132 des einen Wortes OMNIPOTENS
gleich der ZS von REX (43) und CAELESTIS (89) ist.
Es ist erkennbar, daß die 4+3 Wörter 7 Kreisflächeneinheiten
der beiden konzentrischen Kreise des
Tetraktyssterns in den beiden Verhältissen 1:3
und 1:2 darstellen: des Hexagonkreises mit 1
Flächeneinheit und des äußeren Kreises mit 1+2 Flächeneinheiten. 2+2
Wörter bedeuten daher 1+1 Flächeneinheiten des inneren Kreises +
2 Flächeneinheiten des äußeren
Kreisrings, 2+1 Wörter 2
Flächeneinheiten des äußeren Kreisrings + 1 Flächeneinheit
des hexagonalen Kreises. Nun steht aber den 2:1 Wörtern die ZS 1:1 gegenüber. In Übereinstimmung damit
stehen die Produktzahlen der ZS 132 = 11*12. Die Zahlen 11 und 12 bilden eine thematische Ausweitung
der Zahlen 1 und 2: Die zweite göttliche Person geht
nicht durch eine Addition hervor, sondern durch Hervorgang aus der ersten
Person. Es scheinen diese beiden zweistelligen Zahlen erforderlich zu sein, um
nicht nur die zweite, sondern auch die dritte göttliche Person darzustellen.
Den Einzelziffern entsprechen die 5 Durchmesserelemente des Kreises, wie
auch die folgende Numerierung zeigt, die von der Mitte nach rechts die
dreistellige Zahl 132 ergibt:
|
3. Daß die 4+3 Wörter der Zeilen 9-10 eigenberechtigte
Wortgruppen darstellen, geht auch aus den 4Werte-Ergebnissen hervor:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
DOMINE |
57 |
44 |
101 |
22 |
15 |
37 |
138 |
DEUS |
47 |
26 |
73 |
47 |
15 |
62 |
135 |
DEUS |
47 |
26 |
73 |
47 |
15 |
62 |
135 |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
sm |
208 |
146 |
354 |
138 |
57 |
195 |
549 |
549 = 9*61 |
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
REX |
43 |
32 |
75 |
43 |
10 |
53 |
128 |
CAELESTIS |
89 |
66 |
155 |
89 |
16 |
105 |
260 |
OMNIPOTENS |
132 |
97 |
229 |
18 |
97 |
115 |
344 |
sm |
264 |
195 |
459 |
150 |
123 |
273 |
732 |
549+732 = 1281 = 3*7 *61;
732 = 12*61; 195:273 = 39*(5:7) |
|||||||
208:264 = 8*(33:26) = 8*59 |
Das Verhältnis der Endsummen ist 549:732
= 3*61*(3:4) = 183*7. Die gemeinsamen Faktoren 3*61 sind auf 3 Tetraktysseiten zu beziehen, von denen jede
aus 3 Punkten + 3 Linien + 1 zusätzlichen Punkt besteht. Zu den
18 Elementen des Tetraktysrahmens kommen 3 Eckpunkte hinzu, wenn man die Elemente jeder
Tetraktysseite getrennt zählt. Die Buchstastabenentsrechung SC ist berühmt als Abkürzung für SENATUS CONSULTU – auf Beschluß des Senats.
Mehrere gleiche Summen sorgen für Querverbindungen:
Die FS 195 der 3-er Gruppe ist identisch mit der FW1/2-Summe
der 4-er Gruppe, die FW1/2-Summe 273 ist gleich der
4Werte-Summe von DOMINE DEUS. Das FW1:FW2 Summenverhältnis beider
Gruppen beträgt 288:180 = 36*(8:5). Durch 61 teilbar ist auch die 4W-Summe von REX
AGNUS: 128+177
= 305 = 5*61. Die Einzelziffern der
Faktoren 21*13 = 273 geben die 7
Kreisflächeneinheiten 1:3 und 1:2 wieder. 21:13 DR -Elemente repräsentieren das Kreisflächenverhältnis 3:1.
Die FW der
gematrisch gleichen Wortgruppen DOMINE DEUS -
DOMINE PATER (104 = 8*13) und REX CAELESTIS - OMNIPOTENS (132 = 12*11) betragen 19+18 = 37,
womit die 10 Punkte + 9 Dreiecke sowie die 18 Linien jeweils einer Tetrakys bezeichnet werden. Die
Faktoren 13 und 11 sind auf die Zahl der Elemente der beiden geometrischen
Figuren zu beziehen, die den Oktaeder konstituieren.
Bemerkenswert ist auch die ZS+FS 354 = 6*59 der Vierergruppe, da die ZS beider Gruppen 472 = 8*59 beträgt.
4. Auch die Zeilen 11 und 12
weisen eine Gleichheit auf: jeweils 30 Buchstaben. Man kann an
die Rahmenelemente zweier DR-Kreuze
denken, deren DR
jeweils ihren Mittelpunkt behalten. Die insgesamt 41+60
= 101 Buchstaben stellen die ZS 55 + die FS 46 der Zahlen 1-10 dar. Die Zahl
30 kann sich auch zusammsetzen aus den
Durchmesserelementen (5+9)+(5+4) und
den entsprechenden Kreisflächeneinheiten 1:3 und 1:2. Zweimalige Buchstabenzahl 30 entspricht den zwei Zickzacklinien der DR. Denkbar ist auch die Aufteilung der Zahlen 1-10 in ZS und FS: 1-5 = 15, 1-5 = 15; 6-9 = 30; 6-10 = 31+10 = 41.
5.
Welcher geheimnisvoller
Zusammenhang besteht zwischen den Primzahlzwillingen 59 und 61? Ein ungenanntes
lateinisches Wort steht über dem Gloria: das Wort CRUX – das Kreuz. Es hat mit AGNUS dieselbe 4Werte-Summe 177 = 3*59:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
CRUX |
61 |
39 |
100 |
61 |
16 |
77 |
177 |
AGNUS |
59 |
38 |
97 |
59 |
21 |
80 |
177 |
|
120 |
77 |
197 |
120 |
37 |
157 |
354 |
177 ist die Numerierungssumme eines
Achsenkreuzes, dessen 4 Achsenarme von innen nach außen mit den Grunzahlen 1-9 numeriert
werden:
|
Gott Vater erweist sich als der, der seinen Sohn
durch Leiden und Tod zur Auferstehung führt.
6. Wie
bereits früher dargelegt, wird durch die Umkehrzahlen 12
und 21 die Ewigkeit Gottes besonders
veranschaulicht:
|
Das
Verhältnis der Zahlen 12:21 ist 4:7. Gematrisch ist 47 die ZS des Wortes DEUS,
das in den vier Zeilen dreimal genannt wird.
Tatsächlich ist die ZS der lateinischen Namen für die drei göttlichen Personen 347: PATER (57) FILIUS (73) SANCTUS (92) SPIRITUS (125).
Nun ist die ZS
der 4 Zeilen 1128 = 4*282 = 8*(3*47). Die Zahl 8 läßt sich auf die 8
Dreiecksflächen des Oktaeders beziehen, sodaß jedes Dreieck ein Symbol der drei
göttlichen Personen darstellt.
Die
4Werte-Summe der ersten beiden Zeilen beträgt 1128 so
wie die ZS
aller vier Zeilen. Es kann als ein Zeichen für die Worte Jesu verstanden
werden: "Ich und der Vater sind eins" (Joh 10,30) und "Alles,
was der Vater hat, ist mein" (Joh 16,15).
Auch die 4Werte-Summe der dritten Zeile ist durch 47 teilbar: 658
= 14*47. Es kommt auf diese Weise ein
Verhältnis von 3:1
Summen zustande. Die FW für 38*47 und 20*41
sind 68+50
= 118 = 2*59. Zur Gesamtsumme 2596 hinzugezählt, ergibt
sich 46*59 = FW 84.
Die Zahl 84 hat Bezug zur Trinität durch die Faktoren 3*4*7.
7. DEUS bildet also das zentrale Wort der vier Zeilen. Durch
Abzug von zwei- und einmal DEUS
erhält man die ZS 378 und 609
und das Verhältnis 21*(18:29). Die ersten beiden
Buchstaben DE- haben die ZW 4 und 5. Auf die 9 Durchmesserelemente
des Hexagramms übertragen geben sie das Kreisflächenverhältnis 2:1 wieder.
Das ZS-Verhältnis der eingangs blau gekennzeicheten 5 Wörter zu den
übrigen 13 Wörtern
beträgt 423:705
= 47*(9:15) = 3*47*(3:5).
Das Verhältnis 9:15 ist auf 9 Elemente von zwei hexagonalen
Achsen in der DR und auf deren 15 Rahmenelemente beziehbar und auf
ein Verhältnis von 1:3 Kreisflächeneinheiten übertragbar, was auch bei 3:5 Radialelementen der Fall ist.
8. Die ZS+FS 1943 = 67*29 hat eine Entsprechung des Faktors 29 in der Addition der ZS und FS von DOMINE (57, 44) DEUS (47, 26): 101+73 = 174 = 6*29.
Die Zahl 174 ist trinitarisch durch 17+4 Elemente der DR, da die beiden Zahlen 3:1 Dreiecke enthalten:
|
9. Die
4Werte der Zeilen 11 und 12 betragen 1823, wie aus einer späteren Tabelle
zu ersehen ist. 1823 ist eine
Primzahl. In erstaunlicher Übereinstimmung mit den Zeilennummern setzt sich die
Zahl 23 aus 11+12
und die Zahl 18 aus deren FW 11+7 zusammen.
Die zweite göttliche Person geht nicht durch Addition, sondern durch "Zeugung"
gleichen Wesens aus der ersten Person hervor. Die Zahl 2
ist gleichzeitig als Ordinalzahl und Kardinalzahl zu verstehen und dient der
Hervorhebung des Unterschieds zwischen erster und zweite Person.
10. Die vier
Zeilen enthalten 6 Personennamen:
|
ZS |
FS |
sm |
PATER
PATRIS |
136 |
109 |
245 |
FILI
FILIUS |
108 |
73 |
181 |
IESU
CHRISTE |
131 |
92 |
223 |
|
375 |
274 |
649 |
649
= 11*59 |
Die ZS+FS 649
beträgt ein Viertel der 4Werte-Summe 2596.
11. Die
Ordnungen der 4 Zeilen und 18 Wörter verdienen eine tabellarische Dokumentation
der 4Werte:
|
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
1 |
DOMINE |
57 |
44 |
101 |
22 |
15 |
37 |
138 |
2 |
DEUS |
47 |
26 |
73 |
47 |
15 |
62 |
135 |
3 |
REX |
43 |
32 |
75 |
43 |
10 |
53 |
128 |
4 |
CAELESTIS |
89 |
66 |
155 |
89 |
16 |
105 |
260 |
5 |
DEUS |
47 |
26 |
73 |
47 |
15 |
62 |
135 |
6 |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
7 |
OMNIPOTENS |
132 |
97 |
229 |
18 |
97 |
115 |
344 |
1-7 |
|
472 |
341 |
813 |
288 |
180 |
468 |
1281 |
8 |
DOMINE |
57 |
44 |
101 |
22 |
15 |
37 |
138 |
9 |
FILI |
35 |
28 |
63 |
12 |
11 |
23 |
86 |
1-9 |
|
564 |
413 |
977 |
322 |
206 |
528 |
1505 |
10 |
UNIGENITE |
100 |
83 |
183 |
14 |
83 |
97 |
280 |
11 |
IESU |
52 |
28 |
80 |
17 |
11 |
28 |
108 |
12 |
CHRISTE |
79 |
64 |
143 |
79 |
12 |
91 |
234 |
13 |
DOMINE |
57 |
44 |
101 |
22 |
15 |
37 |
138 |
14 |
DEUS |
47 |
26 |
73 |
47 |
15 |
62 |
135 |
15 |
AGNUS |
59 |
38 |
97 |
59 |
21 |
80 |
177 |
16 |
DEI |
18 |
15 |
33 |
8 |
8 |
16 |
49 |
17 |
FILIUS |
73 |
45 |
118 |
73 |
11 |
84 |
202 |
18 |
PATRIS |
79 |
59 |
138 |
79 |
59 |
138 |
276 |
10-18 |
|
564 |
402 |
966 |
398 |
235 |
633 |
1599 |
8-18 |
|
656 |
474 |
1130 |
432 |
261 |
693 |
1823 |
1-18 |
|
1128 |
815 |
1943 |
720 |
441 |
1161 |
3104 |
288:180 = 36*(5:8) >FW 33; 432:261 = 9*(48:29)
>FW 52 |
||||||||
288:432 = 12²*(2:3) >FW 33; 468:693 = 9*(52:77) >FW 47 |
||||||||
720:441 = 9*(80:49) >FW
39; 1161 = 9*129 = 9*3*43 >FW 52 |
||||||||
1128 = 24*47 >FW 56; 815 =
5*163 >FW 168; 56:168 = 56*(1:3) |
||||||||
1505 = 35*43 >FW 55; 1599 = 39*41 >FW 57; 55+57 = 112 |
||||||||
3104 = 32*97 >FW 107 |
Bemerkenswert ist die Gleichheit der ZS 564 für je 9 Wörter und dem Buchstabenverhältnis
51:50. Auffällig ist auch die Teilbarkeit
durch 9 der FW1/2-Summen 720 und 441 der zweimal zwei Zeilenergebnisse.
Die Produktzahlen 9*3*43 = 1161 legen Zuordnung zu einem oder zwei Tetraktysrahmen nahe.
Die FW der Teilsummen 1505 und 1599 ergeben durch Addition
der Konstitutivzahlen 55+57 die ZS 112
für CHRISTUS.
In der folgenden Grafik werden der Reihe nach die
18 Wörter abwechselnd auf Punkte und Linien gelegt:
|
Das 4Werte-Verhältnis der Punkte- zu den
Linienwörtern beträgt 1456:1648 = 16*(91:103) = 16*194 = FW 28+111 = 139. Die Verrechnung der Werte ergibt:
|
|
|
sm |
FW |
sm |
FW |
4WS |
1456 |
1648 |
3104 |
107 |
|
|
FW |
28 |
111 |
139 |
139 |
|
|
sm |
3*23*47 |
3243 |
246 |
3489 |
1166 |
|
FW |
|
|
73 |
46 |
119 |
24 |
1190 = 10*7*17 >FW 31 |
1190 |
Die Zahl 246 setzt sich aus der Summe der Komplementärzahlen 9+8+7 =
24 und 1+2+3 zusammen.
Die Faktoren 47 und 23 stellen die ZS und FS des Wortes IUS – Recht dar. 23
ist die ZS von ES – du bist.
Aus beiden Wortbestandteilen setzt sich der Name IESUS zusammen. 73 ist die ZS von FILIUS.
Die Einzelziffern der Faktoren 7*17 geben die 15
Rahmenelemente der DR
wieder.
12. Die 9 hexagonalen und 9
Erweiterungselemente des Tetraktysrahmens repräsentieren das
Kreisflächenverhältnis 1:2/2:1 und sind
daher für gematrische Zahlenverhältnisse von Interesse. Das ZS
-Verhältnis der inneren zu den äußeren Wörtern beträgt 612:516 = 12*(51:43).
13. Will man
den gleichen ZS-Hälften der 18 Wörter gerecht werden, wird man je 9 Wörter auf
den Rahmenpunkten zweier Tetraktys plazieren:
|
Die 4Werte-Summe der 6 äußeren Wörter beträgt 1209
= 3*13*31 = FW 47. Die Zahlen 12 und 9 in der Summe 1209 zeigen die Zählweisen der Elemente des
Tetraktysrahmens an. Jede Tetraktysseite besteht aus 4 Punkten, die Eckpunkte
werden dabei doppelt gezählt. 12+9
kann dann also zwei Zählweisen der Punkte bedeuten oder die Punkte und Linien
jeder Seite.
Das Buchstabenverhältnis der äußeren zu den inneren
Wörtern wird bestimmt durch die umgekehrt komplementären Einzelziffern 34:67.
14. Einen DR-Rahmen kann man mit 18
Positionen besetzen, wenn man Zahlen oder Wörter acht-förmig anordnet. Die
letzte Position kommt zustande, wenn man die äußeren Punkte miteinander
verbindet, um potentiell einen Oktaeder aus einem DR-Kreuz zu
bilden. Den Anfang der Anordnung bildet DOMINE
am unteren Punkt der DR:
|
Die 4Werte könnte man auf zwei bis vier DR-Kreuzen
anordnen, indem man den ZS entweder die FS oder FW1-Summen zuordnet, den FS die FW2-Summen und die FW1-Summen
und FW2-Summen unter sich. Entsprechend komplex und
umfangreich kann die Auswertung verlaufen. Ich beschränke mich auf eine DR und knappste Ergebnisse.
Jeder Raute sind 9 Wörter zugewiesen. Das Buchstabenverhältnis 44:57
der unteren zur oberen Raute entspricht der FS und ZS von DOMINE. Dasselbe Verhältnis besteht auch zwischen den 8 und 10 Wörtern des Erweiterungs- und des hexagonalen
Bereiches.
Das ZS-Verhältnis der unteren zur oberen Raute beträgt 480:648 = 24*(20:27). Die Verhältniszahlen 20:27 beziehen sich auf den Doppelaspekt von 2*10 Maßeinheiten und 12
bzw. 15 Begrenzungspunkten zweier Achsenfiguren:
|
In vorstehender Grafik wird jeder Achsenfigur ein
einziger Mittelpunkt zugerechnet. Gesteht man jeder Achse einen Mittelpunkt zu,
kommen 10+5 Punkte zustande.
Das 4Werte-Verhältnis der 10 Punkte- zu den 8 Linienwörtern ist geprägt durch eine auffällige
Umkehrung der Einzelziffern: 1732 = 4*433 und 1372 = 4*7*7*7. Die Zahl 1732
kann als Flächenzahl für 4 gleichseitige Dreiecke der DR gelten, da die Fläche eines Dreiecks ein Viertel
der Wurzel aus 3 = 1,7320 beträgt. Die Einzelziffern 1+2+3 der beiden Umkehrzahlen geben die Eckpunkte des
äußeren Kreises wieder, 7
die Punkte des Hexagons. Den 6+7
Punkten entspricht das Kreisflächenverhältnis 2:1.
Eine weitere bemerkenswerte Umkehrung läßt sich
feststellen: Die 4Werte-Summe der 18
Wörter beträgt 3104,
die der 8
äußeren Wörter 1304
= 8*163, auf die 10 hexagonalen Wörter entfällt die
glatte Summe 1800 = 10*180 übrig. Die Addierung der Durchschnittswerte 163+180 ergibt 343 = 7*7*7. Die 3*7 Elemente
der Tetraktysseiten können als ein besonderes Modell der drei göttlichen
Personen angesehen werden.
Die 3 Ziffern 314/134 sind insbesondere auf die Punkte der DR anwendbar. Betrachtet man die DR von den Eckpunkten her, zeigen sich
die 7 Punkte in dem
spiegelbildlichen Muster 313.
Nun hat jede der beiden Rauten Anteil am gemeinsamen Mittelpunkt. Die
eigentliche Gleichung sollte lauten: 3+1 = 1+3. Tatsächlich ist mit dieser Gleichung auch das
Flächenverhältnis der beiden konzentrischen Kreise identisch, denn die äußeren
Dreieckspunkte befinden sich auf beiden konzentrischen Kreisen, geben also das
Verhältnis 2:1 wieder, und der Mittelpunkt vertritt den hexagonalen Kreis mit
einer Flächeneinheit:
|
Zwei Mittelpunkte sind darin gerechtfertigt, daß
jeder der beiden konzentrischen Kreise einen eigenen Mittelpunkt hat. Die Zahl
4 könnte also den äußeren Kreis als gesamten umfassen, sodaß der Gleichung 3+1 = 4 die Flächeneinheiten (3+1)+3 entsprechen und so das
Punktemuster wiederhergestellt wird.
Die DR
enthält in der Punkteformel 3+1 = 4 oder 1+3 = 4 die drei grundlegenden geometrischen Figuren des Kreises, des Dreiecks und des Quadrats. Die Punkte erlauben
eine gleiche Zahl von Verbindungslinien, die eine Fläche umschließen. Die
Fläche bedeutet die Einheit der Punkte und Linien. Bildet man aus den Elementen
der drei Figuren eine dreistellige Zahl und stellt dabei die Flächen an den Anfang, erhält man 388
= 4*97 = FW 101. Der 4Werte-Summe 3104 der 18 Wörter entspricht also 8*388. Die 4Werte-Summe 388 ist in den Wörtern UNIGENITE (280) IESU (108) und REX (128) CAELESTIS (260) zweimal verwirklicht.
In innerer Verwandtschaft zu 4*97 ist die FS der oberen Raute 497 = 71*7. Die Ziffern 717 geben die 15 Elemente der DR wieder. Zum Punktemuster 313 kommen also noch die Linien hinzu.
Die Kreisformel PI beginnt mit 3,141. Läßt man das Komma
außer acht, bezeichnen die Additionen 3+1 und 4+1 das
Punktemuster der Raute und des Doppeldreiecks in der DR.
15. Die
beiden Achsenfiguren aus 9+13 = 22 Elementen
geben auch Auskunft über die Bedeutung der 22+19 =
41 Buchstaben der Zeilen 9 und 10: Die FS der Zahlen 9
und 13 beträgt 6+13 = 19.
Die Buchstabenentsprechung von 9 und 13 ist IN, das sowohl lateinische Präposition ist als auch die
Initialen von IESUS NAZARENUS, als erster Teil der Kreuzesinschrift. Auch hier zeigt sich die Einheit
von Vater und Sohn.
Erstellt: Februar 2016