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Sallust, coniuratio 37,1:

A. Zahlenwerte und Satzstrukturen

V. 6+7 Wörter mit dem Zahlenwert 791

d) Die 4 Werte der 6+7 Wörter

e) Das VESTA-Verhältnis

NEQUE SOLUM ILLIS ALIENA MENS ERAT

SED OMNINO CUNCTA PLEBES NOVARUM RERUM STUDIO

1.       Zur Vollkommenheit einer gematrischen Zahlenkonstruktion gehört offenkundig die Stimmigkeit der 4 Werte. Dies ist in den beiden Wortgruppen auf einzigartige Weise verwirklicht:

 

N

S

I

A

M

E

 

Sm.

FW

ZS

59

75

58

40

48

42

 

322

32

FS

40

44

42

37

33

42

 

238

26

FW1

59

13

31

11

11

12

 

137

137

FW2

11

15

12

37

14

12

 

101

101

Sm.

 

 

 

 

 

 

 

798

296

 

S

O

C

P

N

R

S

 

 

ZS

27

75

59

56

97

71

84

469

74

FS

17

57

48

39

65

55

55

336

18

FW1

9

13

59

13

97

71

14

276

30

FW2

17

22

11

16

18

16

16

116

33

Sm.

 

 

 

 

 

 

 

1197

155

GS

 

 

 

 

 

 

 

1995

451

2.       Die ZS und FS sind jeweils durch 7 teilbar:

 

 

ZS

FS

Sm.

7*

 

 

322

238

560

 

6 W.

7*

46

34

 

80

 

 

469

336

805

 

7 W.

7*

67

48

 

115

Sm.

7*

113

82

1365

195

Der 3. und 4. Wert ist durch 7 teilbar einmal jeder einzelne als Summe beider Wortgruppen und einmal beide zusammen als Summe einer Wortgruppe:

 

FW1

FW2

Sm.

7*

6 W.

137

101

238

34

7 W.

276

116

392

56

Sm.

413

217

115

 

7*

59

31

 

90

Betrachtet man eine durch 7 teilbare Zahl als eine Einheit, sind für jede Wortgrupe ZS und FS als 2 und die anderen beiden Werte als 1 und für beide Wortgruppen zusammen als 4:2 anzusehen.

3.       Das Verhältnis der Werte 1 und 2 zu den Werten 3 und 4 ist 7*15*(13:6). Die Verhältniszahlen bestätigen die Aufteilung der Zahl 676 auf die Punkte und Linien der drei Tetraktysseiten. Dabei werden 2 Seiten zur Zahl 13 zusammengefaßt und 1 Seite, die dritte, als eigene Einheit behandelt. Dies ist eine Erklärung für die genannte Zusammenfassung von 2:1 Einheiten der 4 Werte. Das Verhältnis 13:6 entspricht der Zahlenfolge 1 3 6 auf der rechten Seite der numerierten Tetraktys:

Die Grafik zeigt zwei unterschiedliche Zählungen: die erste erfaßt jede Zahl nur einmal, also 10 Zahlen, die zweite rechnet für jede Zeile vier Zahlen, also 12 Zahlen. Es ist denkbar, daß die FS 1012 für die 20 Wörter auf diese Überlegung zurückgeht.

e) Das VESTA-Verhältnis

1.       Das 4-Werte Verhältnis der 6:7 Wörter beträgt 798:1197 = 19* (42:63) = 19*21*(2:3). Die Zahlen 42:63 geben das FS:ZS-Verhältnis des Begriffs VESTA wieder. Das Differenzverhältnis zwischen der FS 42 und der restlichen ZS (internes Verhältnis) ist 42:21 = 21*(2:1). Diese beiden Verhältnisse habe ich unter dem Modell VESTA erklärt.

2.       Wenn man die Zahl 21 aufteilt in 1+20 und beide Zahlen als AV versteht, wird aus 19+1+20 der griechische Buchstabe TAV. Im Namen VESTA nehmen diese Buchstaben die Plätze 4 5 1 ein. Diese Zahl ist auch die FW-Summe der acht 4-Werte Ergebnisse (s.Tabelle). Die Buchstaben ESDU BIST nehmen die Plätze 2 und 3 ein und sind in dem Verhältnis 2:3 vertreten. Betrachtet man die Einzelziffern als zweistellige Zahl 23, entspricht den beiden Plätzen der ZW 5+18 der Buchstaben E+S.

Der Begriff VESTA enthält somit eine persönliche Beziehung zu dem einen Gott in drei Personen, dargestellt in dem griechischen Buchstaben TAV, der aus drei Buchstaben besteht. In einer ausführlichen Arbeit habe ich dargelegt, daß Vergil diese Aussage in der Aeneis thematisiert hat.

------------------

3.       Die ZS+FS der Wörter ES TAV entsprechend der Reihenfolge ihrer Buchstaben im Namen VESTA ergibt 549 = 9*61 = FW 67:

 

ZW

FW

Sm.

FW

 

ES

23

23

 

 

 

TAV

451

52

 

 

 

Sm.

474

75

549

67

 

FW

84

13

97

97

 

Sm.

 

 

646

164

 

 

 

 

38

45

83

4.       Die 4 Werte der übrigen 4+3 Wörter betragen 1441 (vgl. Tabelle). Die folgende ZW/FW-Verrechnung führt zu dem genannten internen FS:ZS-Verhältnis 42:21 des Namens VESTA in Produktform:

 

4W

FW

Sm.

13 W

1995

34

 

7 W

1441

142

 

Sm.

3436

176

 

FW

863

19

882

882 = 42*21

5.       Die Zahlen 67 und 43 sind Komplementärzahlen, d.h. die Ziffern der Einer- und Zehnerstellen ergänzen sich zu 10. Die Summe ist jeweils 110 = 11*10. Sie entsprechen auf 1-stelliger Ebene den Zahlen 7 und 4. Die Quersumme solcher Komplementärzahlen ist jeweils 20. Sallust hat die zweimal 10 Wörter also nach dem Komplementärprinzip einander zugeordnet.

 

 

 

Erstellt:Mai 2008

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