Zahlensumme 303 des SATOR-Quadrats in 2 Versen Ovids

VI. ZS+FS und 4Werte

VII. PATER NOSTER

1.       Die Untersuchung über die zwei Verse des Ovid soll hier fortgesetzt werden. Als eine wesentliche Grundlage des SATOR-Quadrats wurden drei Doppelrautenkreuze (DR-Kreuze) ermittelt, die zusammen die Zahlensumme (ZS) 303 des SQ ergeben:

Aus einem DR-Kreuz läßt sich als dreidimensionale Figur ein Oktaeder aus 26 Außenelementen zusammensetzen. Es fehlt jedoch noch das Volumen. Dieses ist entsprechend den drei obigen Figuren und ihrer Numerierungsweisen zu kennzeichnen. Für die einfache Zählung von 26 Elementen erhält das Volumen die Zahl 1, für die Numerierung 1-4 die Zahl 5 und für die Numerierung 1-6 die Zahl 7. Es ergeben sich folgende Summen:

 

unn.

1-4

1-6

 

 

26

79

94

199

+ Vol.

1

5

7

13

sm

27

84

101

212

Von der unteren zur oberen Ecke besteht ein Oktaeder aus 5 Ebenen, die man durch 2+1+2 kennzeichnen kann:

 

2.       Die Summe 212 ist in der ZW/FW-Verrechnung der beiden Verse zu finden. Die ZS+FS der beiden Verse sind:

 

M-V

F-V

sm

 

537

532

1069

FW

182

30

212

3.       Die 4Werte der zwei Verse sind:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PARUIT

81

60

141

12

12

24

165

AENEAS

43

33

76

43

14

57

133

ET

24

24

48

9

9

18

66

FORMIDABILIS

112

82

194

15

43

58

252

ORCI

43

35

78

43

12

55

133

sm

303

234

537

122

90

212

749

 

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

ADPOSITUM

112

71

183

15

71

86

269

PORTA

66

54

120

16

11

27

147

CAPENA

38

31

69

21

31

52

121

sm

216

156

372

52

113

165

537

TECTAE

52

52

104

17

17

34

138

VIAE

35

21

56

12

10

22

78

sm

87

73

160

29

27

56

216

GS

303

229

532

81

140

221

753

Die beiden 4W-Summen enthalten die Umkehrzahlen 122, 212 und 221. Die addierten Summen ergeben:

303

234

537

122

90

212

749

303

229

532

81

140

221

753

606

463

1069

203

230

433

1502

1502 = 2*751

Die Einzelziffern der Primzahl 751 können als Volumenergänzung verstanden werden.

4.       Die ZS 157 kommt im SQ durch die Buchstabenwerte zustande, die mit dem 1x1-Modell nicht völlig übereinstimmen:

Die ZS ergibt sich durch 4*(19+17) = 4*36 = 144+13 = 157.

VII. PATER NOSTER

1.       Im vorigen Beitrag wurde bereits die Beziehung der beiden Verse zur Aussage SATOR PERNETDer Schöpfer webt unablässig dargelegt und auf das Anagramm PATER NOSTERUnser Vater hingewiesen. Die Anrede an Gott mit "Unser Vater" entspricht dem höchsten Streben und Bedürfnis des Menschen nach persönlicher Gottesbeziehung und ist auch hinsichtlich der beiden Verse in den Blick zu nehmen.

2.       Die Bezeichnung PATER NOSTER selbst gibt Auskunft über das Wesen Gottes als einer Gemeinschaft von drei Personen. Denn die zweimalige Endung TER bedeutet dreimal und NOS wir: Wir sind dreimal.

Die Zahlensumme (ZS) von TER ist 41 und besteht aus den Elementen einer "Fischfigur" und zweier in ihr integrierter geometrischer Figuren:

In den ersten drei dreistellig zusammengesetzten Zahlen 123 ist 41 dreimal enthalten. Daher hat die Tetraktys eine besondere trinitarische Bedeutung, da sich in ihr die Fischfigur mit den beiden anderen Figuren dreimal befindet:

Die 4Werte von PATER NOSTER sind:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PATER

57

50

107

22

12

34

141

NOSTER

86

71

157

45

71

116

273

 

143

121

264

67

83

150

414

121:143 = 11*(11:13) = 11*24 = 264; 414 = 6*69

273 = 21*13

Der durchschnittliche ZW der 11 Buchstaben ist 13, mit N in der Mitte wie im SQ, die Symbolzahl des einen Gottes in drei Personen. Die ZS von SATOR ist in der 4W-Summe 414 6-mal enthalten. Die Einzelziffern der Primzahl 157 wurden oben als dreifache Kennzeichnung des Oktaedervolumens beschrieben.

3.       Auffällig sind die Übereinstimmungen des ersten Wortes AENEAS und des letzten ORCI:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

AENEAS

43

33

76

43

14

57

133

ORCI

43

35

78

43

12

55

133

 

86

68

154

86

26

112

266

PARUIT

81

60

141

12

12

24

165

ET

24

24

48

9

9

18

66

 

105

84

189

21

21

42

231

FORMIDABILIS

112

82

194

15

43

58

252

sm

303

234

537

122

90

212

749

231:252 = 3*7*(33:34); 112:154 = 14*(8:11)

133 = 19*7; 86 >45; 68 >21; 66:154 = 22*(3:7)

Die Einzelziffern von 133 geben nicht nur die Punktestruktur wieder, sondern auch die Entsprechung von (5+7)+(5+2) Punkten der DR und (1+3)+3 Kreisflächeneinheiten der beiden Tetraktyskreise:

Die Einzelziffern der Umkehrungen 86 und 68 weisen auf die Oktaederbildung eines DR-Kreuzes hin, wobei der oberste und unterste Punkt einer DR sich zu einem Punkt vereinigen, sodaß sich die Zahl der Punkte von 7 auf 6 reduzieren, die 8 Rahmenlinien jedoch unverändert bleiben. Im Oktaeder bezieht sich 8 auf die Anzahl der Flächen.

4.       43 ist die ZS von REXKönig: AENEAS ist König auf irdischer Ebene als Entsprechung einer göttlichen Ordnung, hier der jenseitigen Welt unter der Herrschaft des ORCUS – Gottes der Unterwelt. Ein Achsenkreuz aus zwei DR, die zu einem Oktaeder zusammengefügt werden können, versinnbildlichen die Beziehung zwischen Gott und Mensch.

Es liegt nun nahe, zweimal 43 als Summe der ZS 86 von NOSTER anzusehen. Die 4W-Summe 273 von         NOSTER entspricht der ZS des PATERNOSTER-Kreuzes:

Aufgrund dieser Übereinstimmung wird PATER gewissermaßen in NOSTER integriert. Auch von der Aufteilung NOS TER – Wir sind drei lassen sich die 4Werte bestimmen:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

NOS

45

30

75

11

10

21

96

TER

41

41

82

41

41

82

164

sm

86

71

157

52

51

103

260

NOSTER

86

71

157

45

71

116

273

GS

172

142

314

97

122

219

533

260:273 = 13*(20:21) = 13*41

172+97 = 269; 142+122 = 264;

Die ZS 41 von TER erscheint als Faktor der zwei 4W-Summen 533. 269 ist die 4W-Summe von ADPOSITUM des Fasti-Verses, 264 die ZS+FS von PATER NOSTER.

5.       Wie konnte Ovid – wenn er es wollte – durch die beiden Verse eine Beziehung zu der Anrede PATER NOSTER deutlich und erkennbar machen? Indem er die Häufigkeit der 8 PENSATOR-Buchstaben so wählte, daß sie zu den beiden Wörtern eine sinnvolle Beziehung ergeben:

 

P

A

sm

T

E

R

sm

SM

N

O

S

sm

T

E

R

sm

SM

GS

Hfk.

4

10

14

6

7

4

17

31

2

4

3

9

6

7

4

17

26

57

ZS

60

10

70

114

35

68

217

287

26

56

54

136

114

35

68

217

353

640

FS

32

10

42

114

35

68

217

259

26

36

24

86

114

35

68

217

303

562

 

92

20

112

 

 

 

434

546

52

92

78

222

 

 

 

434

656

1202

287 = 7*41; 546 = 42*13 >25; 656 = 16*41 >49; 222 = 6*37; 1202 = 2*601

Sowohl für PATER als auch für NOSTER kommen Summen mit Teilbarkeit durch 41 zustande, einmal als ZS 287 und einmal als ZS+FS 656. Nimmt man beide Ergebnisse zusammen, erhält man durch 41*(7+16) die drei Ziffern, die das 1x1-Modell mit dem SQ verbinden. Wie oben dargelegt wurde, besteht 41 aus 34+7 und aus drei geometrischen Figuren mit 13+11+17 Elementen. Für beide liefert die ZW/FW-Verrechnung ein Beispiel:

 

ZS

ZS

sm

FW

sm

FW

 

287

353

640

19

 

 

FW

48

353

401

401

 

 

sm

 

 

1041

420

1461

490

FW

 

 

350

19

369

47

sm

 

 

 

 

 

537

FW

 

 

 

 

 

182

1041 =3*347; 369 = 9*41

537 ist die ZS+FS des M-Verses, der FW 182 die ZS von SATOR OPERA TENET.

 

ZS+FS

sm

FW

sm

 

546

656

1202

603

 

FW

25

49

74

39

 

sm

 

 

1276

642

1918

FW

 

 

44

112

156

1918 = 14*137 >146 = 2*73

642 = 6*107; 112 = 7*16

25 hexagonale Elemente zu 49 Elementen des Tetraktysstern geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder.

Aus 19+18 = 37 Elementen besteht die Tetraktys, 107 ist die ZS+FS von PATER.

 

ZS

FS

ZS

FS

sm

FW

 

353

303

287

259

1202

603

FW

353

104

48

44

549

67

sm

 

 

 

 

1751

670

1202 = 2*601; 549 = 9*61

67:603 = 67*(1:9)

In den Ergebnissen sind die drei Ziffern 6, 1, 7 erkennbar. 1751 weist auf die Tetraktys mit drei Fischfiguren hin.

6.       Von den 11 Buchstaben des PATER NOSTER sind TER doppelt und mit jeweils 17 Buchstaben vertreten. Die ZS 217 = 7*31 hat höchsten trinitarischen Rang, wie etwa die gleiche ZS der Bezeichnung SPIRITUS (125) SANCTUS (92) der dritten göttlichen Person beweist. 217 als eine Kontraktion aus 21 und 17 ist als DR zu verstehen, die mit 4 Elementen über die Fischfigur der Tetraktys hinauswächst und diese integriert:

Betrachtet man Fischfigur und DR gesondert, enthalten sie 3+4 = 7 Dreiecksflächen, sieht man die Fischfigur integriert und als Unterteilung der DR, ergeben sich 3:1 Dreiecksflächen. Diesen Doppelaspekt geben die Faktoren 7*31 der Zahl 217 wieder. Die Besonderheit liegt darin, daß ein Dreieck aus 7 Elementen besteht, die DR mit 21 Elementen jedoch eine Dreiecksfläche mehr enthält als 3*7 Elemente.

Die ZS von 4 R und 6 T ergeben 68+114 = 182 = 13*14 und damit die ZS von SATOR OPERA TENET. 4:6 Tetraktyspunkte entspren dem Kreisflächenverhältnis 3:1:

7 E sind auf 7 hexagonale Punkte beziehbar.

Die Faktoren der unkontrahierten Zahl 2117 sind 29*73 = FW 102 = 6*17. 6*17 sind auf 3*2 Fischfiguren von drei DR oder 2*3 Fischfiguren von zwei Tetraktys. Die Addition der Einzelziffern von 29*73 = 11+10 weisen auf 21 Elemente der DR hin.

Wie verhalten sich die wörtlichen Aussagen der beiden Verse und die trinitarische Metaebene zueinander? Der Dichter ist sich bewußt, daß die Vielgestaltigkeit der Erscheinungen nur GLEICHNIS der unendlichen Weisheit Gottes ist und daß sie seinem Lobpreis und seiner Verherrlichung dienen.

 

Erstellt: April 2020

 

Inhalt SQ