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C. Symmetrien und T-Struktur des 5x5-Punkte Quadrats

IV. Auswertung der Ergebnisse

1.       Im ersten Teil wurden die 6 T-Strukturen expliziert und auf 3 zusammengehörige Quadrate, das numerierte 5*5 Punkte Quadrat, das 1x1 Quadrat und das SATOR Quadrat, angewendet. Die tabellarischen Werte seien hier wiederholt:

Gr.

MP

G2

G3

G4

G5

G6

Sm.

Sm.

GS

 

ZS

FS

ZS

FS

ZS

FS

ZS

FS

ZS

FS

ZS

FS

ZS

FS

 

Faktor

32

11

12

10

5

4

74

 

 

NQ5

32

32

264

231

240

204

680

610

380

250

544

280

2140

1607

3747

1x1

160

160

220

198

200

200

100

70

160

128

840

756

1596

SQ

416

416

704

550

240

240

760

760

350

250

240

160

2710

2376

5086

 

608

608

1188

979

480

444

1640

1570

830

570

944

568

5690

4739

10429

 

1216

2167

924

3210

1400

1512

 

 

Ich beschränke mich hier auf einige Anmerkungen zu den Gesamtwerten der drei Quadrate, die insbesondere auf die Gesetze der Quadratbildung aus Achsenkreuzen, aber auch auf verschieden große Achsenkreuzen (AK) und den Tetraktysstern beziehen.

2.       Das numerierte 5*5 Punkte-Quadrat:

Die Zahlensumme 2140 spiegelt die Quadratbildung durch (1+1) des Mittelpunktes und die Summe der Numerierung von 2-5 = 14 wider:

Der Faktorenwert (FW) von 2140 ist die Zahl 116, die in 1+16 aufgeteilt dem AK3 entspricht.

Die Faktorensumme (FS) 1607 ist eine Primzahl. Die Null trennt anschaulich die 16 von der 7. Die Zahl 16 entsteht aus den fortlaufenden Summen von 1-3 und 1-4, die Zahl 7 aus der Summe der Endzahlen. Die Zahl 16 erscheint als Quadratzahl schlechthin, als Quadrierung von 4 Punkten und 4 Linien. Die Zahl 3 bezeichnet in dieser Quadratgröße (Qu2) 2 Punkte + 1 Linie der 4 Quadratseiten.

Die Summe beider Zahlen ist 23. Man kann daher auch an das Quadrat Qu3 denken, dessen Seite aus 3 Punkte + 2 Linien und insgesam aus 8 Punkten und 8 Linien besteht.

Auch das Qu4 aus 16 Punkten mit 4 Punkten und 3 Linien je Seite kommen in Frage.

Schließlich sind auch 16 Einzelquadrate des Qu5 vorstellbar. Eine Quadratseite besteht hier aus 3 ungeraden und 2 geraden Punkten.

Die Verbindung der Zahlen 16 und 7 ist eine der besonderen Charakteristika des Dezimalsystems.

Die ZW/FW-Verrechnung führt zu folgenden Ergebnissen:

 

ZS

FS

Sm

FW

Fkt.

 

2140

1607

3747

1252

 

FW

116

1607

1723

1723

 

Sm

 

 

5170

2975

7*17*25

Fkt.

 

10*11*47

 

 

FW

 

 

65

34

99

Die Summe 3747 ist zu verstehen als Verbindung des Tetraktysrahmens mit dem Rahmen des Qu4: Jede der 3 bzw. 4 Seiten besteht aus 7 Elementen: 4 Punkten + 3 Linien. Das Produkt 3*4*7 = 84 scheint den Aspekt des einfachen Quadrats (Qu2) 4*(2+1) gegenüber dem Dreieck zu betonen.

Der Zusammenhang des Tetraktyssterns mit dem Quadrat Qu4 wird auf folgende Weise klar: Der Tetraktysstern und das 5*5 Punkte-Quadrat (Qu5) haben beide 9 Durchmesserelemente. Die 6 symmetrischen Punktegruppen des Qu5 haben der Reihe nach vom Mittelpunkt aus die Abfolge 14448. Den ersten 4 Zahlen entsprechen die Elemente des Achsenkreuzes AK3, das durch weitere 8 Elemente zum AK4 wird:

Das AK4 wird durch Winkelverschiebung zum Qu4. Den 25 Elementen des AK4 entsprechen 16 Punkte und 9 Einzelquadrate des Qu4, deren Addition wiederum die Zahl der 25 Punkte des QU5 ergibt. Hier spielt gewiß die pythagoreische Gleichung 3²+4² = 5² eine wichtige Rolle.

Der Tetraktysstern und das Qu4 haben als entscheidende Gemeinsamkeit jeweils 49 = Elemente.

Das Produkt 7*17*25 ist auf eine Tetraktysseite beziehbar mit ihren 7 Elementen und 2 verschiedenen Numerierungen mit der Summe 17 und 25.

3.       Das 1x1-Quadrat:

Das FS:ZS-Verhältnis ist 756:840 = 84*(9:10). In den Verhältniszahlen 9 und 10 kommt der Doppelaspekt von Durchmesser- und Radialelementen des Tetraktyssterns am klarsten zum Ausdruck. Dasselbe gilt im Prinzip auch für eine Achse des Qu5 mit 3 Punkten + 2 Linien je Achsenarm.

Auf die Tetraktysseite bezogen bedeutet 3*4*7 = 84 wohl das Verhältnis des Teils zum Ganzen 3:7 und 4:7.

4.       Das SATOR-Quadrat:

Die FS 2376 habe ich bereits am Ende des vorhergehenden Kapitels kommentiert. Die ZS 2710 stellt in der Aufteilung 27+1 die Numerierung des Hexagon von 1-7 dar. Es zeigt sich hier die Integration des Tetraktyssterns in das Quadrat.

Die ZW/FW-Verrechnung gibt weitere Aufschlüsse:

 

ZS

FS

Sm.

FW

Fkt.

 

2710

2376

5086

2545

2*2543

FW

278

26

304

27

16*19

Sm.

 

 

539

2572

4*643

FW

 

 

25

647

672

Die Primfaktoren 2*2543 geben die Numerierung der linken Quadratbildung (s.o.) wieder, der FW jeweils eine Zusammensetzung der beiden Quadratbildungen, 2+5 und 4+5.

Die Primzahl 643 bezieht sich auf zwei Tetraktysrahmen: 2*3*(4+3).

Wenn man die Zahl 672 in die Produktzahlen 24*28 = 4*6 * 4*7 aufteilt, kann man sie auf den Rahmen des Qu4 beziehen: Der ganze Rahmen besteht aus 12 Punkten und 12 Linien = 4*(3+3), aber jede einzelne Seite aus 4 Punkten und 3 Linien = 4*(4+3).

Teilt man 672 in 6*72 auf, so sind die beiden FW 5+15, die das Verhältnis 5*(1:3) bilden. Die Gesamtzahl 20 läßt sich so auf die 4*5 Punkte des Quadratrahmens des Qu5 aufteilen.

Erstellt:Februar 2008

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