9896 Verse der Aeneis: Wie Vergil sie festlegte und unterteilte

Die trinitarische Dimension der Verszahlanordnung

c) Die trinitarischen Verhältnisse 1:2 und 1:3 in den 3x4 Verszahlen

1.      Die den Positionen zugeordneten VZ sind:

Buch

1

3

4

8

16

2

5

7

9

23

6

10

11

12

39

78

 

756

718

705

731

2910

804

871

817

818

3310

901

908

915

952

3676

9896

FW

20

361

55

60

496

74

80

62

411

627

70

231

69

30

400

1523

 

 

 

 

 

3406

 

 

 

 

3937

 

 

 

 

4076

 

Bereits im ersten Teil der Untersuchung wurde festgestellt, daß die zweistelligen Zahlen der 700-er und 800-er Reihe jeweils die Summe 110 ergeben, die der 900-er Reihe 76. Wenn man nun die beiden Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 auf die drei Hunderterreihen 9, 8, 7 (konzentrisch zu 1, 2, 3) überträgt, kommt für die zweistelligen Zahlen zweimal 76+110 = 186 zustande. Die doppelte Summe 372 enthält durch die Faktoren 12*31 in zweistelliger Form wiederum die zwei trintiarischen Flächenverhältnisse. Wenn man nun die Komplementärzahlen (9+8)+(9+7) = 33 mit 100 und 4 zu 13200 multipliziert und 372 hinzufügt, erhält man 13572 = 36*13*29 = FW 10+13+29 = 13+39 = 52. Der FW 52 läßt sich in 13*(1:3) aufteilen. Die Einzelziffern der Zahl 52 geben die 5 hexagonalen und 2 Erweiterungspunkte der DR wieder, das Produkt 4*13 die Gleichung 4 = 1+3 Punkte zweier Rauten, wie oben bereits dargelegt. Aus 4 sanduhrförmigen Doppeldreiecken (im DR-Kreuz) zu je 13 Elementen besteht der Oktaeder:

Die Faktoren 13 und 29 können als 42 Elemente eines DR-Kreuzes aufgefaßt werden:

Viermal drei Binnenelemente werden mit einem zweiten Mittelpunkt versehen.

2.      Die FS 496, 627 und 400 sind zwar für ein Gesamtergebnis zu den ZS hinzuzunehmen, haben jedoch eine Eigenbedeutung, wie sich aus den drei FW 39 (7-3), 33 (8-2) und 18 (9-1) ersehen läßt:

Die Tetraktys vereinigt von den drei Ecken her jeweils drei geometrische Figuren aus 11+13+17 = 41 Elementen: Raute, sanduhrförmiges Doppeldreieck und "Fischfigur". Doppeldreieck und Raute werden dreifach durch 39 und 33 wiedergegeben. Drei Fischfiguren bedürfen der Zusammensetzung aus 33+18 = 51 = 3*(11+6). Das Ergebnis ist 39+33+51 = 123 = 3*41. Wenn man nun die Hunderterbereiche 7, 8, 9 durch ihre Komplementärzahlen 3, 2, 1 ersetzt und diese den Radialelementen der DR gleichsetzt, erhält man 3+2+(2+1) = 5+3. 5:3 Radialelementen entspricht das Kreisflächenverhältnis 3:1. Durch 41 teilbar ist auch die ZS+FS der zusammengesetzten Komplementärzahlen:

Zahl

73

37

110

82

28

110

91

19

110

330

21

FW

73

37

110

43

11

54

20

19

39

203

36

 

 

 

220

 

 

164

 

 

149

533

57

533 = 13*41; 164 = 4*41; 220+149 = 369 = 9*41

21:36 = 3*(7:12)

Die ZS+FS des dritten und ersten Komplementärpaares beträgt das dreifache von 123. Die Umkehrsummen 110 könnten Vergil veranlaßt haben, als zweistellige Summe von den dreimal vier Verszahlen zweimal 110 zu verwenden. Die Zahlen 28 und 82 bilden die Mitte der drei komplementären Zahlenpaare.

3.      Die FW der ZS und FS sind:

 

7

8

9

sm

7

8

9

sm

GS

Zahl

2910

3310

3676

9896

496

627

400

1523

11419

FW

107

338

923

1368

39

33

18

90

1458

 

 

 

4599

11264

 

 

418

1613

12877

12877 = 163*79 = FW 242

Die trinitarischen Zahlen 13 und 31 sind hier wieder anzutreffen: Der FW von 11264 ist 210*11 = 31, der FW von 90 ist 13. Die Primzahl 1613 setzt sich in der Aufteilung 16 und 13 wiederum aus den Komplementärzahlen 9+7 und ihren FW 6+7 zusammen.

Die Einzelziffern des Faktors 163 bezeichnet den Punkteaufbau der Tetraktys, der FW 242 läßt sich durch 3*8+2 auf die 26 Elemente des Oktaeders beziehen: drei Horizontalbahnen zu je 8 Elementen + obere und untere Ecke.

4.      Vergil kannte möglicherweise differenzierte Berechnungsfolgen, die wir nicht kennen, oder deren Ergebnisse zu unsicher sind, wenn wir so etwas versuchen. Grundsätzlich aber gilt: Zahlenkonstruktionen müssen von der einfachsten Gesamtsumme bis zu ihren Auffächerungen eine erkennbare Relevanz besitzen. Einige Möglichkeiten sollen hier angeführt werden:

·     Das Muster (7+9)+(8+9) bedeutet eine Verdoppelung der ZS 3676 der 900-er Reihe. Das Gesamtergebnis 13572 = 36*13*29 = FW 52 ist oben bereits besprochen worden. Zu ergänzen ist noch folgender Zusammenhang: Die Verszahl 756 des ersten Buches aus dem 700-er Bereich deutet darauf hin, daß sich die Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 umkehren, also 3:1 und 2:1. Konsequenterweise ist der FW 52 überein mit der zweistelligen Zusammensetzung 31+21 = 52.

Auffällig in schon ermittelten Ergebnissen ist die Erkennbarkeit der Faktoren 11, 13, 19 in der Zahlenaufteilung, z.B. 11264, 11419 und hier 13-572.

·     Zur Gesamt-ZS kann die FS hinzugenommen werden:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

 

13572

1923

15495

1041

15*1033

FW

52

644

696

38

24*29

sm

 

63*257

16191

1079

83*13

FW

 

 

270

96

366

Die Zahl 96 ist in der ZS 9896 enthalten. Sie ist durch 4*(11+13) besonders auf den Oktaeder bezogen. 366 = 6*61 = FW 66 weist auf 13 Punkte des Tetraktyssterns hin und auf die darin sich befindlichen 6 Rauten zu je 11 Elementen. Der Faktor 257, aufgeteilt in 25+7 stellt die FS der oben besprochenen komplementären Zahlenreihen 7-9 und 1-3 dar.

·     Die zwei Additionen von ZV, 3676+3310 und 3676+2910 können verrechnet werden:

 

 

 

sm

FW

 

6986

6586

13572

52

FW

508

128

636

60

sm

4*96*37

14208

112

FW

 

 

54

 

52:60 = 4*(13:15)

Die Einzelziffern der Zahl 112 geben das Verhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Tetraktyskreise wieder, die Faktoren 7*16 die Zusammensetzung der Zahl 16 aus der Summe 1-3 und 1-4, außerdem die 13 Punkte des Tetraktyssterns mit zweitem Mittelpunkt (zwecks zweitem Kreis). 112+FW 15 ergibt 127, was man in 12+7 = 19 aufteilen kann. Das Verhältnis 13:15 ist auf die 3*5 Elemente der Hexagonachsen beziehbar. Bei einem Mittelpunkt reduziert sich die Zahl der Elemente von 15 auf 13.

Analog können auch die FS verrechnet werden:

 

 

 

sm

FW

 

1027

896

1923

644

FW

92

21

113

113

sm

 

 

 

757

1027 = 13*79

Die beiden Faktoren 13 und 79 sind umgekehrt komplementär und geben in linearer Form die Zahlenbereiche 1-3 und 7-9 an.

Die Primzahl 757 enthält die Konstitutivezahlen 7+5 = 12 und den FW 7.

·     ZS und FS können zusammengefaßt werden:

 

 

 

sm

FW

 

8013

7482

15495

1041

FW

2674

77

2751

141

sm

 

 

 

1182

FW

 

 

 

202

1182 = 6*197

Die Primzahl 197 vereinigt 12+7 = 19 DR-Punkte mit ihrer Entsprechung von 7 Kreisflächeneinheiten. 202 kann durch 20+2 eine Doppelraute mit zwei Mittelpunkten darstellen oder zweimal eine Flächeneinheit des hexagonalen Kreises und einmal zwei Flächeneinheiten des Erweiterungsrings.

Die gleichen Einzelziffern der FW 1041 = 3*347 und 141 = 3*47 sind auf 2 Radialmaße beziehbar, die jeweils von 2 Punkten begrenzt weden. Der Doppelaspekt von 5 Durchmesser- und 6 Radialelementen kann durch 4+7 wiedergegeben werden:

Da 47 die ZS von DEUSGott ist, hat die Verdreifachung trinitarische Bedeutung. Die Namen der christlichen Dreifaltigkeit PATER FILIUS SANCTUS SPIRITUS haben die ZS 347.

·     Es können die ZS und FS der zwei Zahlengruppen getrennt aufgeführt werden:

 

 

 

 

 

sm

FW

 

6986

6586

1027

896

15495

1041

FW

508

128

92

21

749

114

sm

749 = 7*107; 1155 = 105*11 = 3*5*7 *11

1155

FW

 

26

Auch die Umkehrzahl 114 = 3*38 läßt sich auf die drei Hexagonachsen beziehen, wenn die ungerade Zahl von 3 Mittelpunkten und die gerade Zahl von 2*4 symmetrischen Elementen zusammengefaßt werden:

Die Zahlen 3, 5, 7 bilden jeweils die Mitte von 5 Punkten auf der Skala von 1-9 Grundzahlen:

Ihre Bedeutung begegnete als Verszahlpositionen der Umkehrzahlen 718, 871, 817. 105 ist die Summe der Zahlen 1-14. Die lateinischen Wörter TRINITASDreifaltigkeit und NUMERUSZahl haben jeweils die ZS 105.

Der FW 26 verweist auf die 26 Elemente des Oktaeders. Er setzt sich zusammen aus 11+15. Eine Erklärung ist, daß die Zahlen FW 5+6 = 11 sich aus den Zahlen 6+9 = 15 ableiten. In der DR gehören 6 Rahmenelemente der Erweiterung und 9 dem hexagonalen Bereich an:

Die Namen der christlichen Dreifaltigkeit bestehen aus 5+6+15 Buchstaben: PATER, FILIUS, SANCTUS SPIRITUS.

·     Schließlich können die 4Werte von 3+1 ZS und FS verrechnet werden. Zweimal zwei Summen gehören dem 900-er Bereich an:

 

ZS

FS

FW1

FW2

sm

FW

sm

FW

 

13572

1923

2291

108

17894

414

 

 

FW

52

644

108

13

817

62

 

 

sm

35*7*11; 28*17

18711

476

19187

2748

FW

 

 

 

 

33

28

61

61

 

2809 = 53*53

2809

Die Faktoren von 817 sind 19*43, zu lesen als 19 und 4+3. 19 bezieht sich, wie schon mehrfach dargelegt, auf die Zahl 12 und ihrem FW 7 sowie auf 19 Punkte der DR in der Bedeutung von 4+3 Kreisflächeneinheiten. Der FW 62 bezieht sich auf zwei Rauten mit zwei gedachten Mittelpunlten der DR, der FW 61 auf reale 7 Punkte der DR. Die Quadratzahl von 53 schließlich weist auf zweimal 5:3 Radialelemente in der Bedeutung des Kreisflächenverhältnisses 3:1 hin:

Der Name IESUS trägt den Radialelementen 3 und 5 zweimal Rechnung: erstens durch die ZS 70 = 2*35 und der ZS+FS 70+36 = 106 = 2*53.

Die Zahl 817 ist die Summe der Elemente des Zahlendreiecks der Zahl 17: Sie besteht aus 153 Punkten + 256 Flächen und 408 Linien. Die 4W-Summe der lateinischen Namen der Trinität ist 817:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PATER

57

50

107

22

12

34

141

FILIUS

73

45

118

73

11

84

202

sm

130

95

225

95

23

118

343

SANCTUS

92

61

153

27

61

88

241

SPIRITUS

125

81

206

15

12

27

233

sm

217

142

359

42

73

115

474

GS

347

237

584

137

96

233

817

Erstellt: Dezember 2016

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