Die 6 Umkehrungen
der Zahl 149
I.Einleitung
Diese spezielle
Untersuchung zur Bedeutung der Zahl 149 schließt sich an das Kapitel über das zweite Primzahlmuster an.
Wegen der
Komplexität dieser Untersuchung möchte ich an dieser Stelle wiederholen, daß
die Zahlen und das Dezimalsystem eine immer weiter verzweigte Ausfaltung des
Geheimnisses der göttlichen Dreifaltigkeit, als des einen Gottes in 3 Personen,
darstellt. Ohne diesen Bezugspunkt wären die folgenden Überlegungen nur leere
Spekulation.
Gottes Weisheit
übersteigt alles menschliches Verstehen, aber sie ist in seinen Werken ablesbar
und – soweit menschliche Erkenntnisfähigkeit reicht – erforschbar. Dazu gehört
auch das Sinngefüge der Zahlen. Es erfordert viel Geduld, um in dieser
unbekannten Wissenschaft allmählich sehen zu lernen. Daher wird es mir im
Folgenden nicht bei allen Zahlen gelingen, eine plausible Deutung vorzutragen.
II.
Das Trinitätsprinzip im Doppelkreis der Tetraktys
1. Das Trinitätsprinzip habe ich
bereits ausführlicher unter dem Kapitel Die drei Doppelkreise der Dreifaltigkeit behandelt.
Wenn man die 3 Ziffern der Zahl 149 auf die Durchmesserelemente und die Flächenverhältnisse des Doppelkreises des Tetraktyssterns
bezieht, kann man 1+4+9
oder 14+9 lesen. Im ersteren Fall bedeuten 1+4 die 5 Durchmesserelemente des inneren
Kreis mit der Flächengröße 1. Die Zahl 9 umfaßt alle Durchmesserelemente des Doppelkreises mit der
Flächengröße 3. Dem Verhältnis 5:9 Durchmesserelemente entspricht also das Flächenverhältnis
1:3.
Liest man 14+9, würde man die
Durchmesserelemente aufteilen in (5+9)+(5+4). Der erste Teil ergibt das Flächenverhältnis 1:3, der zweite Teil 1:2:
|
III.
Die Umkehrungen 3-stelliger Zahlen
1. Von einer 3-stelligen Zahl abc lassen sich durch Umstellung 6 verschiedenen Zahlen bilden. Die
Summe dieser Zahlen beträgt 2*(a+b+c)*111. Sind zwei Ziffern einer 3-stelligen Zahl gleich, kann
man nur 3 verschieden Zahlen bilden. Die
Summe der Ziffern ist dann nur einmal zu nehmen.
2. Jede einzelne der 6 bzw. 3 Zahlen
hat ihre eigene Bedeutung, aber ihre Grundbedeutung ist gleich.
3. Die Ermittlung der Faktorenwerte (FW) und der Faktorensumme (FS)
aller Umkehrwerte erlaubt Aussagen über die Bedeutung der Ziffernkonstellation.
4. Weitere Aufschlüsse erhält man durch
die Verrechnung der Zahlenwerte (ZW) und Faktorenwerte (ZW). Das Verfahren
besagt, daß man so lange von Summen FW bildet, bis keine zwei Summen mehr übrig
sind. Von den verschiedenen Verrechnungsmöglichkeiten wählt man die günstigsten
aus.
IV.
Die Umkehrungen der Zahl 149
1.
Die
Umkehrungen der Zahl 149
ergeben folgende FW und Summen:
ZW |
Faktoren |
FW |
149 |
149 |
149 |
194 |
2* 97 |
99 |
419 |
419 |
419 |
491 |
491 |
491 |
914 |
2* 457 |
459 |
941 |
941 |
941 |
3108 |
|
2558 |
Die Hälften 25 und 58 der FS 2558 sind umgekehrt komplementär,
d.h., die Zahlen 2+8
und 5+5 ergeben den Komplementärwert 10.
Die Zahlen 5 und 8 sind als Radialelemente des
Doppelkreises zu verstehen. Ähnlich wie bei den Durchmesserelementen lassen
sich beide Zahlen aufteilen in 3+2 und 3+5.
Der ersten Addition entspricht das Flächenverhältnis 1:2, der zweiten das Verhältnis 1:3.
Addiert man die jeweils erste
Verhältniszahl (1+1) und dann die jeweils zweite (2+3), erhält man 2+5. Die erste Hälfte der FS 2558 läßt sich also auf die
Flächengrößen des inneren Kreises sowie auf den Flächenring und der gesamten
Fläche des äußeren Kreises beziehen:
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2.
Die
Verrechnung der ZS und FS ergibt:
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ZS |
FS |
Sm. |
FW |
Sm. |
|
3108 |
2558 |
5666 |
2835 |
|
FW |
51 |
1281 |
1332 |
47 |
|
Sm. |
|
|
6998 |
2882 |
|
FW |
|
|
3501 |
144 |
3645 |
|
3645=36*5=FW 18+5 = 23 |
Wenn man den FW 1281 von der FS 2558 in 1+2 und 8+1 zerlegt, erhält man für den ersten Teil das
Flächenverhältnis 1:2 des inneren Kreises zum äußeren Kreisring und für den
zweiten die 9
Durchmesserelemente, aufgeteilt in ihre symmetrische Summe von 2*4=8 und dem Mittelpunkt.
Die Zahl 5666 gibt in den Einzelziffern die
doppelte Numerierung der Durchmesserelemente (5+6) und der Radialelemente (6+6) des einfachen Kreises wieder. Die
FS 2835 weist auf die 7 Punkte des Hexagons (1+2...+7=28) und auf die 3*5 Durchmesserlemente der 3 Achsen
hin. Das Verhältnis 7*(4:5) deutet schon die Erweiterung der
Durchmesserelemente von 5 auf 9 an:
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Die Zahl 1332 stellt die ZS der 6 Umkehrungen der Zahl 123 dar. Sie bestätigt die Vermutung,
daß die Zahlen 1, 4, 9
als Quadratzahlen zu 1, 2
und 3 zu sehen sind und somit
trinitarische Relevanz besitzen.
Die beiden Teile 36 und 45 des Endergebnisses verhalten sich
zueinander 9*(4:5). Die Zahlenfolge 36*5 kann als 3*(6+5)
verstanden werden und verweist auf die 3 Achsen des Hexagons sowie deren 6 Radialelemente und 5 Durchmesserelemente. Der FW 23 stimmt wiederum mit der Addition 14+9 überein. Die Aufteilung des FW 18+5 bezieht sich in besonderer Weise
auf die numerierte Tetraktys: Die Zahlen der 3 Eckpunkte ergeben 18, der Mittelpunkt trägt die Nummer 5:
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3. Zwei interpretierbare
Zahlengruppen erhält man, wenn man Primzahlen und Nicht-Primzahlen getrennt
zählt. Von den 6
Umkehrungen sind 4
Primzahlen mit der Summe 2000
(149+419+491+941), die Summe der beiden anderen ist 558. Die auffällig runde Zahl 2000 könnte den Zuwachs von 2 Radialelementen (2) des äußeren Kreisrings zu den 3 Radialelementen (000) des inneren Kreises bedeuten.
Darauf deutet besonders der FW 2+3*7 = 2+21 hin. Die Zahl 23 als Summe von Durchmesserelementen wurde bereits genannt,
die Zahlen 2-2-1 von außen nach innen gelesen
bezeichnen die 5 Radialelemente des Doppelkreises.
V.
Die Zahl 2 als Prinzip der Teilung und Verdoppelung
1. Die tiefere Bedeutung der Zahl 2 läßt sich an der Zahl 558 mit der doppelten 5
erkennen. Das Wesen der 2 ist
das der Teilung und Doppelung und somit des Beginns jeder Differenzierung. Dies
gilt nicht zunächst nicht für die drei Personen der Trinität selbst, sie ist
ungeteilt durch Mittelpunkt, Kreisbogen und Fläche dargestellt. Mit der ersten
Teilung jedoch beginnt sowohl die Sichtbarwerdung und Differenzierung ihres
Wesens als auch die abbildhafte Gestalt der Schöpfung.
2. Sobald ein Ganzes in zwei Teile
geteilt wird, hat jede Hälfte Anteil an den Teilungselementen, die somit
doppelt zu zählen sind. Es entsteht das grundsätzliche Problem der Mittelachse
bzw. des Symmetriemittelpunktes. Die Teilungselemente sind lediglich
Begrenzungen, die der zweiten Hälfte, denen sie genommen sind, nichts an
Strecken- oder Flächenausdehnung nimmt. Dennoch hat jede Hälfte Anspruch auf
die Teilungselemente.
3. Wenn nun die Elemente eines Teils
ihre Eigenberechtigung haben, dann bilden sie zusammen mit den Elementen des
Ganzen eine Einheit. Die Teilung
eines Ganzen führt also zu einer doppelten Zählung seiner Elemente.
4.
Im
vorigen Kapitel habe ich bereits auf die Beziehung der Zahl 149 zu zwei Kreishälften hingewiesen.
Die Durchmesserlinie mit 5
Elementen teilt die Gesamtfläche in je zwei Kreisbogen- und Flächenhälften, die
durch die Umkehrzahlen 2+5
und 5+2 gekennzeichnet sind. Nimmt man
für eine Hälfte 7 Elemente an, bleiben noch 2 für die zweite Hälfte.
(Tatsächlich beträgt die FS von 25 und 52
10+17 = 27). Die Zahl 14 bezeichnet also die Elemente
beider Hälften, die Zahl 9 die der gesamten Kreisfigur:
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5.
Die
vorstehende Kreisfigur stellt mit der Einbeziehung der Fläche bereits einen
zweiten Teilungsschritt dar. Der erste besteht in der Teilung des Kreisbogens:
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Analolog zu 14+9 führt die doppelte Zählung der
Elemente der Kreisbogenhälften und des ganzen Kreisbogens zu (3+3)+(3+1) = 6+4 = 10.
Stellt man den Kreisbogen als
Strecke dar, kommt ein Begrenzungspunkt hinzu. Addiert man die Elemente beider Darstelleung
nach Hälften und Ganzem, erhält man (6+6)+(4+5) = 12+9 = 21. Das Verhältnis 4:5 kam bereits in den Zahlen 2835 und 3645 zum Ausdruck.
6.
Die
Zahlen 558 und ihre Umkehrungen 585 und 855 zeigen in ihren FW auffällig die
Zahlen 3-1-3:
ZW |
Faktoren |
FW |
558 |
18*31 |
39 |
585 |
45*13 |
24 |
855 |
45*19 |
30 |
|
|
93 |
7.
Die
Zahlenfolge 3-1-3
trifft insbesondere für die 7
Punkte der Doppelraute zu. Mit zwei gerundeten und gekreuzten Doppelrauten kann
man einen Oktaeder konstruieren:
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Ein Oktaeder zählt von der unteren
zur oberen Spitze 5
Elemente und von der oberen zur unteren wieder 5 Elemente, zusammen aber 8 Elemente.
8. Wenn man die Zahlen 5-5-8 (in einfacher
Zählung) als Radialelemente des Doppelkreises auffaßt, erhält man dieselben
Flächengrößen wie Kreisbogenelemente: 3+3+(3+1).
9.
Es
zeigt sich somit, daß die Zahl 149 mit ihren 5 Umkehrungen das Prinzip von Teilung und Verdoppelung von
der Grundstufe des Kreisbogens bis hin zum vollendeten Modell des
Dezimalsystems in der Gestalt des Oktaeders verkörpert.
Erstellt: Februar 2006