IOSEPHUS
Zur Gematrie der
Heiligen Familie
1. Die Heiligkeit des heiligen Joseph ermißt sich nach der einzigartigen Auserwählung Marias, in der die zweite göttliche Person, der ewige Sohn des Gottes des Vaters, menschliche Natur annehmen wollte. Wenn Gott einen Menschen zu einer besonderen Aufgabe bestimmt, dann führt er ihn in einer solchen Weise, daß er bereit und fähig ist, diese Aufgabe zu übernehmen. Hierzu geben die Evangelien keinen einzigen Anhaltspunkt. Was wir über die Vorgeschichte der beiden Auserwählten wissen, ist im sogenannten Protoevangelium des Jakobus überliefert, und, von allzu menschlichen Vorstellungsweisen bereinigt, in der Darstellung der Mystikerin Maria Valtorta in dem umfangreichen Werk "Der Gottmensch" aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Demnach war Maria das Wunschkind von Joachim und Anna. Im Alter von drei Jahren wurde sie dem Tempeldienst in Jerusalem bis zum Alter von etwa 13 Jahren geweiht. Wegen ihres vorbildlichen Lebens, ihrer Abstammung von David und ihres offensichtlichen Wunsches, sich der Verehelichung durch ein jungfräuliches Leben zu entziehen, war ein außerordentliches Verfahren erforderlich, um einen geeigneten Ehemann zu finden. Die Wahl fiel auf Joseph aus Nazareth. Er war gemäß Valtorta der Sohn Jakobs aus Bethlehem. Dieser muß wohl von Bethlehem nach Nazareth gezogen sein. Josephs älterer Bruder war Alphäus, dessen Söhne Joseph, Simon und die späteren Apostel Jakobus und Judas waren.
2. Joseph war auf seine Aufgabe insofern vorbereitet, als er ein Gelübde der Ehelosigkeit als NASIRÄER abgelegt hatte. Maria Valtorta schätzt sein Alter auf "etwas über 30 Jahre". In seinem ersten Gespräch mit Maria erzählt er ihr, daß er für ihre Geburt eine Wiege anfertigte. Nach seinen Worten "Maria, als du geboren wurdest, verfertigte ich meine ersten Arbeiten" könnte er auch ein wenig jünger gewesen sein.
3. Der kirchliche Gedenktag des heiligen Joseph ist der 19.3. Sein Fest wird etwa seit 800 in Frankreich begangen. Wie das Datum zustande kam, ist nicht gesichert.
Da durch Gottes Weisheit alles nach Zahl und Maß vollkommen geordnet ist, kommt auch dem Datum des Josephsfestes eine besondere Bedeutung zu. Die Bedeutung dieser Zahl ist aus den Strukturen des Tetraktysstern zu ermitteln, des vollkommenen Modells des Dezimalsystems, indem der hexagonale innere Kreis sich zum äußeren wie 1:3 verhält und somit den einen Gott in drei Personen widerspiegelt. Ebenso relevant ist das Verhältnis 1:2 von hexagonaler Fläche zum äußeren Kreisring. Auf diese Weise kommen 7 Kreisflächeneinheiten zustande. Was von innen nach außen zu erkennen ist, gilt ebenso von außen nach innen: Der äußere Kreisring verhält sich zum ganzen äußeren Kreis wie 2:3 und zum hexagonalen Kreis wie 2:1. Die Zahl der Kreisflächeneinheiten ist nun 8.
Die Einzelziffern des Datums 19.3. entsprechen der Zusammensetzung des Tetraktyssterns, der aus 13 Punkten und zwei Tetraktys besteht, Sie lassen sich aufteilen in 1+9 Punkte einer Tetraktys und 3 übrige Eckpunkte der zweiten Tetraktys:
|
Die Zahlen 19 und 3 können als komplementäre Additionen der Zahlen 1-10 angesehen werden: 10+9 = 19; 1+2 =3. Im römischen Staat gab es 193 Zenturien zur Einteilung der Bürgerschaft nach ihrem Vermögen.
4. Der menschgewordene Gottessohn Jesus wollte einem irdischen Vater gehorchen. Dies ist sprachlich dadurch kenntlich, daß der Name IESUS in IOSEPHUS enthalten ist.
5. IOSEPHUS hat folgende gematrische Werte:
|
I |
O |
S |
E |
P |
H |
sm |
U |
S |
GS |
ZW |
9 |
14 |
18 |
5 |
15 |
8 |
69 |
20 |
18 |
107 |
FW |
6 |
9 |
8 |
5 |
8 |
6 |
42 |
9 |
8 |
59 |
|
15 |
23 |
26 |
10 |
23 |
14 |
111 |
29 |
26 |
166 |
Die Zahlensumme (ZS) 107 und Faktorensumme (FS) 59 sind Primzahlen. In der Aufteilung 10+7 bezieht sich 107 auf 10 Tetraktyspunkte und 7 Hexagonpunkte, denen das Kreisflächenverhältnis 3:1 entspricht. 5 hexagonalen Elementen einer Zickzacklinie der Doppelraute (DR) und 5+4 = 9 Elemente der ganzen Zickzacklinie entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:3:
|
Die Einzelziffern (1+6)+6 lassen sich auf 7 hexagonale und 6 Erweiterungspunkte des Tetraktyssterns beziehen. 166 ist auch die Summe von zweimal zwei Punktenumerierungen – entsprechend zwei Tetraktys: 1-7 = 28 und 1-10 = 55.
Die ZS von IESUS ist 70 und die Produktaufteilung 10*7 stellt eine gematrische Beziehung zur ZS 107 von IOSEPHUS dar.
Von ZS und FS lassen sich wiederum FW ermitteln. Da 107 und 59 Primzahlen sind, ist 166 auf 332 zu verdoppeln.
6. Auffällig ist dreimal die aufeinander folgende ZS 23 der Buchstabenpaare IO, SE, PH. Das FS:ZS-Verhältnis der drei Buchstabenpaare ist 42:69 = 3*(14:23) = 111 = 3*37. Aus 10 Punkten, 9 Dreiecksflächen und 18 Linien, zusammen 37 Elementen, besteht eine Tetraktys. Die Einzelziffern der Produktaufteilung 3*37 geben die 13 Punkte des Tetraktyssterns wieder.
Die Einzelziffern der Verhältniszahlen 14 und 23 können je 5 Radialelemente auf der DR-Zickzacklinie
anzeigen:
|
Die Einzelziffern der ZS 23 stellen je 2 Radiallinien und 3 Begrenzungspunkte der drei Hexagonachsen dar. Durch die Numerierung des Doppelaspekts von 5 Durchmesserelementen und 2*3 Radialelementen kommt 11+12 = 23 zustande:
|
|
Die drei Hexagonachsen können als
grundlegendes Symbol für die Familie verstanden werden, die aus Vater, Mutter
und Kind besteht. Im Fall der Heiligen
Familie kommt noch hinzu, daß Jesus das einzige Kind ist.
Der einzige Buchstabe, der in jedem der drei
Namen der Heiligen Familie vorkommt, ist das I, dessen ZW 9
und FW 6 ist. Das FW:ZW-Verhältnis
ist 3*(2:3) und läßt sich
so auf die drei Hexagonachsen beziehen. Das interne Differenzverhältnis
zwischen FW und ZW
ist 2:1 und als
zwei Begrenzungspunkte und ein Radialmaß anzusehen. Das externe Verhältnis
stellt drei Begrenzungspunkte und zwei Radialmaße dar.
Eine DR-Zickzacklinie
besteht aus 9 Elementen. Aus zwei Zickzacklinien und den Mittelelementen ergibt
sich 3*9 = 27.
7. Die überragende Bedeutung der Zahl 69 zeigt sich darin, daß das Wort SATOR im SATOR-Quadrat die ZS 69 hat:
|
Die zwei Eckbuchstaben RS haben die ZS 35
und die mittleren drei OTA die ZS 34. Diese
beiden Summen sind auf die DR zu beziehen,
deren Rahmen aus 15 Elementen besteht
und in 6+9
Elemente aufgeteilt werden kann:
|
Die beiden ZS
35 und 34 sind
Summen von Elementen von 5 Figuren innerhalb
einer DR:
|
|
|
Eine "Fischfigur" aus
17 Elementen kann von den zwei äußeren
Punken einer DR gebildet werden.
Dieser lange Erklärungsweg war notwendig, um
die Beziehung zu den drei Buchstabenpaaren in IOSEPHUS
herzustellen. Denn auch hier können je drei Buchstaben die ZS 35 und 34 des Wortes ROTAS bilden: IH+S (17+18) und O+PE
(14+20). Die ZS+FS
sind Konstitutivzahlen:
35+20 = 55; 34+22 = 56.
8. Die gematrischen Werte für MARIA IESUS sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
MARIA |
40 |
32 |
72 |
11 |
10 |
21 |
93 |
IESUS |
70 |
36 |
106 |
14 |
10 |
24 |
130 |
|
110 |
68 |
178 |
25 |
20 |
45 |
223 |
IOSEPHUS |
107 |
59 |
166 |
107 |
59 |
166 |
332 |
|
217 |
127 |
344 |
132 |
79 |
211 |
555 |
217 = 31*7; 555 = 15*37 = 3*185 |
|||||||
344 = 8*43 |
Maria und Joseph sind die Eltern Jesu. Ihre ZS bilden ein Zahlenverhältnis zur ZS Jesu: 147:70 = 7*(21:10). 10 ist der FW von 21.
Die 4W-Summen 223 und 332 lassen sich als gegenseitige Ergänzung und Zusammenwirkung deuten, und dreimal die Zahlen 2 und 3 weisen wiederum auf die Durchmesserelemente der drei Hexagonachsen hin, die bereits oben in den drei Buchstabenpaaren thematisiert waren.
Die Gesamtsumme 555 teilt jedem Familienmitglied die
Zahl 185 zu. Die
Aufteilung 18+5 ist in der Punktenumerierung
der Tetraktys erkennbar: Die 3 Eckpunkte
haben die Summe 18, der Mittelpunkt die
Numerierung 5. Die 4
Punkte repräsentieren 3
Kreisflächeneinheiten, die 6 hexagonalen
Kreislinienpunkte 1
Kreisflächeneinheit:
|
Die Einzelziffern der Umkehrsummen 217 und 127 können jeweils 10 Tetraktyspunkte darstellen. Die beiden Summen sind auch auf die DR beziehbar: Die 21 Elemente der DR werden um 7 Elemente erweitert, wenn man für jede der vier Dreiecke 7 Elemente rechnet. Wenn man die DR-Punkte zu den Flächengrößen der beiden konzentrischen Kreise setzt, bedeuten 5 hexagonale Punkte zu 2 Außenpunkte 1+2 Kreisflächeneinheiten und 5 zu 7 Punkte 1+3 Kreisflächeneinheiten. Durch Addition ergibt sich 12+7. 7 ist auch der FW von 12.
Die Einzelziffern der ZS+FS 344 geben 11 Elemente einer einzelnen Raute wieder. Die Produktaufteilung 8*43 stellt die 15 Elemente des DR-Rahmens dar: 8 Linien und 7 Punkte.
9. Den Kreisflächenverhältnissen 1:2 und 1:3 entsprechen 3+2 = 5 und 3+5 = 8 Radialelemente:
|
Nun sind in einem Kreis Radialelemente zweimal vertreten. Da IOSEPHUS aus 8 Buchstaben besteht und die Namen IESUS MARIA aus jeweils 5, ist es sinnvoll, daß IOSEPHUS zu jedem einzelnen der beiden Personen in Beziehung zu setzen ist:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
IESUS |
70 |
36 |
106 |
14 |
10 |
24 |
130 |
IOSEPHUS |
107 |
59 |
166 |
107 |
59 |
166 |
332 |
|
177 |
95 |
272 |
121 |
69 |
190 |
462 |
177 = 3*59; 95 = 5*19; 272 = 16*17 = 8*34 |
Durch Addierung der Werte werden die Einzelziffern 5 und 9 in der FS von IOSEPHUS bestätigt. Die Einzelziffern der ZS 177 geben die 15 Elemente des DR-Rahmens wieder.
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
MARIA |
40 |
32 |
72 |
11 |
10 |
21 |
93 |
IOSEPHUS |
107 |
59 |
166 |
107 |
59 |
166 |
332 |
|
147 |
91 |
238 |
118 |
69 |
187 |
425 |
91:147 = 7*(13:21) = 7*34; 238:187 = 17*(14:11) |
Beide ZS+FS 238 und 272 sind durch 34 teilbar. Die anderen beiden Produktzahlen sind auf 8 Linien und 7 Punkte des DR-Rahmens beziehbar und ergeben die familiale Symbolzahl 15. Die besondere Bedeutung der beiden Summen besteht darin, daß sie die ZS+FS der Zahlen 1-16 und 1-17 darstellen: 102:136 = 34*(3:4); 119:153 = 17*(7:9). 16 und 17 bilden die Mitte der Umkehrzahlen 12 und 21 als Kreissymbol, aus 17+16 Elementen besteht auch das Achsenkreuz AK5:
|
|
Die Summe der beiden Zahlen ergeben das Lebensalter Jesu, als er gekreuzigt wurde.
Die zählbaren Grundzahlen 1-9 ergänzen sich komplementär zu 10: 1+9, 2+8, 3+7, 4+6. Legt man die beiden Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 zugrunde, sind die Komplementärwerte 9+8 = 17 und 9+7 = 16. Nimmt man die FW hinzu, kommen folgende Ergebnisse zustande:
|
|
|
|
|
sm |
|
|
|
|
sm |
GS |
ZW |
1 |
2 |
1 |
3 |
7 |
9 |
8 |
9 |
7 |
33 |
40 |
FW |
1 |
2 |
1 |
3 |
7 |
6 |
6 |
6 |
7 |
25 |
32 |
sm |
6 |
8 |
14 |
29
|
29
|
58
|
72 |
Die beiden ZS+FS sind 17+12 = 29 und 16+13 = 29. Die Einzelziffern der Summe 58 geben die Zahl der Radialelemente für die beiden Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 wieder. Nun fällt auf, daß es in den ZW der drei Namen nur 5 Primzahlen gibt: R+2A+2E, deren ZW 17+2+10 = 29 sind. Da die FS dieselbe ist, ergibt sich, wie in der Tabelle ermittelt, 58.
Rechnet man noch die Verhältnisse 1:2 und 1:3 hinzu, erhält man die ZS+FS 40+32 = 72 von MARIA.
Die Ergebnisse von IOSEPHUS MARIA weisen besonders auf die DR: 13 Elemente des hexagonalen Bereichs zu 21 Elementen der ganzen DR geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder:
|
Das Verhältnis 14:11 bezieht sich auf die Elemente der Raute, deren zwei Dreiecke getrennt aus je 7 Elementen besteht, aber mit gemeinsamer Mittellinie drei Elemente weniger hat.
1. Die 4W-Summen 462 = 42*11 = 2*231 und 425 = 17*25 ergeben die ungewöhnliche Primzahl 887. Ihre Komplementärzahl ist 223, die 4W-Summe von IESUS und MARIA. 231 ist die Summe der Zahlen von 1-21 und deutet auf ein numeriertes DR-Kreuz hin, aus 17 und 25 Elementen bestehen die Achsenkreuze AK3 und AK4, aus 25 Elementen das Hexagon und analog dazu ein einfaches Achsenkreuz im Kreis und Rautenquadratlinien:
|
|
Numeriert man den DR-Rahmen schleifenförmig, wird der Mittelpunkt zweimal besetzt und somit der Rahmen um 1 Zähler auf 16 erweitert, was 8+8 Rahmenelementen zweier einzelner Rauten entspricht. Die Numerierung setzt sich fort von 17 bis 23:
|
Es ist das Geheimnis des SATOR-Quadrats, daß seine gematrische Konstruktion aus dem FS-Umkehrverhältnis 102:201 der Zahlen 1-16 und 1-23 besteht. Die ZS+FS der Zahlen 1-23 ist 276+201 = 477 = 9*53 = FW 59. 53 ist Faktor der ZS+FS 106 von IESUS, 59 die FS von IOSEPHUS.
2. Nicht berücksichtigt wurde bisher CHRISTUS, der zweite Namen Jesu. Er besteht wie IOSEPHUS aus 8 Buchstaben, so daß nun die Zahl der Radialelemente (s.o.) der beiden konzentrischen Kreise zu 2*(5+8) vervollständigt werden kann. Gematrisch ergeben sich neue und bedeutsame Proportionalitäten:
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
MARIA |
40
|
32
|
72 |
IESUS |
70 |
36 |
106 |
IOSEPHUS |
107
|
59
|
166 |
CHRISTUS |
112
|
76
|
188 |
|
147 |
91 |
238 |
|
182 |
112 |
294 |
91:147= 7*(13:21); 70:112 = 14*(5:8); 112:182 = 14*(8:13) |
|||||||
147:182 = 7*(21:26) = 329 = 7*47; 238:294 = 14*(17:21)
= 28*19 |
|||||||
203:329
= 7*(29:47) |
MARIA und IOSEPHUS als Elternpaar ergänzen ihre ZS 147 zur Teilbarkeit durch 7, die ZS von IESUS CHRISTUS sind jeweils für sich durch 7 teilbar.
Von besonderer Bedeutung ist das Verhältnis 21:26 bzw. 26:21. 26 ist die FS von DEUS – Gott und 21 die Differenz zwischen 26 und der ZS 47. Die Göttlichkeit Jesu erscheint so eingebettet in eine menschliche Familie.
Farbig unterlegt sind drei durch 19 teilbare Summen (8+9+11). Zweimal 112 ist jeweils 4*28. Die Einzelziffern von 28 und 19 geben 10 Maßeinheiten und 10 Punkte im Kreismodell wieder, wenn die Ausgangszahl 0 ist:
|
Erstellt: 2024