ORANDUM EST UT SIT MENS SANA IN CORPORE SANO

Teil 4 (1)

TEIL 4 (2): Anmerkungen zu Juvenal, Satire 10

V. Die Zeilen 362-365

a) PER VIRTUTEM

b) Weitere Details

c) Trinitarische Aspekte

VI. Mysterien zwischen Tradition und Christentum

V. Die Zeilen 362-365

Unter diesem Abschnitt soll bewiesen werden, daß der ORANDUM-Vers (OV) nicht zum Originaltext gehört. Der erste Schritt der Darlegung geht unmittelbar vom Ergebnis aus, ein zweiter enthält differenziertere Begründungen. Die vier Zeilen sind vollkommen auf das SATOR-Quadrat ausgerichtet und sind von seinen einzelnen strukturellen und gematrischen Aspekten her zu verstehen.

a) PER VIRTUTEM

1.      Es wurde bereits erwähnt, daß die ZS 121+37 = 158 von VIRTUTEM PER den Wörtern SATOR OPERA und TEN der Mittelzeile entsprechen. Vom Mittelpunkt N aus ist in S-förmig-spiegelbildlicher Weise zweimal die Aussage zu lesen:

NET OPERA SATOR – Es webt die Werke der Schöpfer.

In der folgenden Tabelle ist die Rechtsbewegung grün, die Linksbewegung blau gekennzeichnet:

R

O

T

A

S

O

P

E

R

A

T

E

N

E

T

A

R

E

P

O

S

A

T

O

R

Aus zweimal NET OPERA SATOR läßt sich das bekannte PATERNOSTER-Kreuz mit A und O bilden:

Einen gematrischen Hinweis auf diese Aufteilung des SQ gibt Juvenal dadurch, daß er die zweimalige ZS 158 = 2*79 als ZS 479 des Verses 362 gestaltet hat.

2.      Eine gematrische Besonderheit von PER VIRTUTEM ist, daß die ZS 37 von PER auch gleichzeitig die Differenz zwischen FS und ZS ist und damit die FS von PATER NOSTER und PER VIRTUTEM   jeweils 121 beträgt:

Bu.

P

E

R

V

I

R

T

U

T

E

M

 

ZW

15

5

17

20

9

17

19

20

19

5

12

158

FW

8

5

17

9

6

17

19

9

19

5

7

121

279 = 9*31 = FW 37

279

Auch der FW der ZS+FS 279 ist 37, sodaß die Addition 279+37 die Summe 4*79 ergibt, die sich ebenfalls in der ZS 479 widerspiegelt.

3.      Juvenals gematrische Konstruktion läuft also konsequent auf das Wort PER und die Zahl 37 zu. Der Ausdruck PER VIRTUTEM bedeutet hier sowohl ein Mittel als auch, religiös überhöht, ewige Dauerhaftigkeit. In der Tetraktys, die aus 37 Elementen besteht, ergibt die Punktenumerierung des hexagonalen Teils die Summe 37:

Die beiden Grafiken zeigen zwei Möglichkeiten der numerischen Zusammensetzung der drei Buchstaben. Verbindet man den Mittelpunkt 5 mit den Zahlen der Eckpunkte, ergeben sich die Umkehrsummen 23+32 = 55. Die Zahlen 23 und 32 lassen sich auch in den Faktoren von PER erkennen, wenn man dessen Zahlenwerte zu einer fünfstelligen Zahl zusammensetzt:

15517 = 59*263 = FW 322 = 14*23

Die Addition der Produktzahlen 14+23 ergibt einerseits 37, andererseits hat 14 den FW 9, sodaß der FW von 322 32 ist, also die Umkehrung von 23. Die Einzelziffern von 322 ist auf die 7 Punkte des Hexagons beziehbar und entsprechend der zweiten Grafik aufteilbar.

4.      Es dürfte nun nicht verwundern, daß die ZS der vier Verse und die Summe der vier Versnummern zusammen durch 37 teilbar sind:

VNr.

362

363

364

365

1454

ZS

479

440

429

380

1728

3182 = 2*37*43

3182

Die Zahl der Buchstaben 148 = 4*37 verweist auf den inneren Quadratrahmen des SQ, in dem PER/REP viermal zu lesen ist (s. Tabelle oben):

362 monstro (107)    quod (54) ipse (47)  tibi (39)    possis (92)     dare; (27)     semita (64)    certe (49)

8 (8) 40 (40)     479 (479)

363 tranquillae (123)     per (37)    virtutem (121)    patet (59) unica (46)     vitae. (54)    

6 (14)    37 (77)     440 (919)

364 nullum (87)  numen (63)   habes, (34)    si (27) sit (46)     prudentia: (103)  nos (45)   te, (24)   

8 (22)    35 (112)   429 (1348)

365 nos (45)  facimus, (69) Fortuna, (90) deam (22)     caeloque (75)     locamus. (79)

6 (28)    36 (148)  380 (1728)

A (14) E (17) i(13) O (9) u(14)

V 67

622

V 40

225

b(2) c(5) d(4) f(2) h(1) l(6) m(8) N (10) P (5) q(3) R (8) S (13) T (14)

K 81

1106

K 50

841

Die ZS 225 und 841 der dem SQ zugehörigen Buchstaben sind die Quadratzahlen von 15 und 29. Die beiden Zahlen können einem numerierten Achsenkreuz zugeordnet werden, deren Achsenarme vom Mittelpunkt aus von 1-5 numeriert sind. Die Buchstaben PO (POSCAS, POSCE, POSSIS) haben die ZW 15 und 14.

5.      Entsprechend der Häufigkeit der 8 verschiedenen Buchstaben des SQ können die ZS der einzelnen Wörter ermittelt werden. Ausgangsbegriff ist PENSATORder Ausgleichende, Vergeltende:

 

P

E

N

S

sm

A

T

O

R

sm

GS

ZW

15

5

13

18

51

1

19

14

17

51

102

Hfk.

5

17

10

13

45

14

14

9

8

45

90

ZS

75

85

130

234

524

14

266

126

136

542

1066

 

160

364

 

406

136

 

 

1066 = 2*13*41 = FW 56

160:136 = 8*(20:17) = 296; 364:406 = 14*(26:29)

FS

40

85

130

104

359

14

266

81

136

497

856

Das Ergebnis spiegelt das Gleichgewicht der beiden Hälften des Grundmodells wider: Die Buchstabenzahl ist jeweils 45, die ZS bilden Umkehrsummen. Sie stellen die Elemente der Rautenfigur dar: 5 Linien, 2 Flächen, 4 Punkte:

Unter trinitarischem Gesichtspunkt ist die zweite göttliche Person Abbild der ersten.

Die ZS 296 von PER ist wiederum durch 37 teilbar und entspricht der ZS des Satzes:

CARIOR EST ILLIS HOMO QUAM SIBI (V. 350)

Jenen (den Göttern) ist der Mensch teurer als er sich selbst.

Die übrigen 5 Buchstaben sind durch 14 teilbar. Man kann so die weiteren Begriffe PERSONAT und PER NOTAS bilden:

Der alles ordnende Schöpfer gibt sich vernehmbar durch Zeichen kund.

Gott ist nicht nur passiv durch seine Werke zu erkennen, sondern wirkt auch aktiv durch Inspiration, Sprache und Schrift.

6.      Das SQ kann in dreifacher Gestalt gesehen werden: als 5 Wörter, als 2*3 Wörter und spiegelsymmetrisch vom Mittelpunkt aus. Die Wörter SATOR OPERA sind bei jeder Bildung beteiligt. Die ZS werden vom Beispiel PENSATOR übernommen:

 

S

A

T

O

R

sm

O

P

E

R

A

sm

GS

ZW

18

1

19

14

17

69

14

15

5

17

1

52

121

ZS

234

14

266

126

136

776

126

75

85

136

14

436

1212

776:436 = 4*(194:109) = 4*303

 

 

T

E

N

sm

E

T

sm

GS

ZW

19

5

13

37

5

19

24

61

ZS

266

85

130

481

85

266

351

832

481:351 = 13*(37:27) = 64*13

PER und NETer webt haben nicht nur den ZW 37, sondern auch die ZS der Buchstabenhäufigkeit sind durch 37 teilbar: 296:481 = 37*(8:13) = 777. Die beiden Wortgruppen bilden ein Achsenkreuz:

Zählt man das E nur einmal, ist die ZS 69 dieselbe wie die von SATOR, weswegen man die Aussage bilden kann:

SATOR PERNETDer Schöpfer webt überall und unablässig.

Die Buchstaben sind dieselben wie die des PATER NOSTER, d.h., jeder der 11 Buchstaben hat den durchschnittlichen ZW 13.

Die ZS 776+777 der beiden Wörter sind angrenzende Zahlen und daher konstitutiv für ihre Summe 1553. In zwei Hälften geteilt, bezeichnet die zweite das Produkt der ersten: 15 = 5*3. Ovid hat diese Primzahl als ZS für seine ersten vier Verse der Metamorphosen gewählt.

7.      Die 5 Wörter haben als Häufigkeitssumme also 1212+832+1212 = 3256 = 8*11*37 = FW 54. Der Begriff PERNET wird somit bestätigt.

Die beiden anderen – doppelt zu lesenden – Aufteilungen des Quadrats sind SATOR OPERA TENET und NET OPERA SATOR. Beide ergänzen sich so, daß die Gesamtsumme wiederum durch 37 teilbar ist:

2x SATOR OPERA

2424

24*101

TENET, NET

13*(64+37)

13*101

Die Einzelziffern der Zahlen 24 und 13 bezeichnen Übertragungsverhältnisse von Maßeinheiten und Flächeneinheiten der beiden Tetraktyskreise.

Die Gesamt-ZS der drei Lesarten beträgt 37*(88+202) = 37*290 = FW 37+36 = 73. Die Umkehrungen 37 und 73 veranschaulichen die beiden entgegengesetzten Tetraktys.

Die Gesamtsumme der TENET-Achse beträgt 13*(64+202) = 13*266 = 14*13*19. Die drei Produktzahlen bedeuten:

        13-mal die Häufigkeit des T.

        19-mal die ZS für SATOR OPERA TENET.

        14-mal die Buchstaben TN.

Die durchgeführten Summen des SQ geben eine Vorstellung davon, zu welchen gewaltigen Rechenleistungen Juvenal fähig war.

b) Weitere Details

Im Folgenden geht es um konzeptionelle Aspekte Juvenals in den letzten vier Versen, wobei Faktisches und Theoretisches zusammenwirken. Soweit dabei die Klarsicht Juvenals nicht erreicht wird, sollen Annäherungen versucht werden. Die Konstruktionsideen sollen schrittweise ans Licht gebracht werden.

1.      PER als ein Hauptthema der letzten vier Verse befindet sich im inneren Quadratrahmen des SQ. Also haben wir es analog besonders mit dem Hexagon zu tun. Weiterhin ist die spiegelbildliche Leseweise NET OPERA SATOR aufgefallen. Tatsächlich kann man die 5 Wörter des SQ mit den 5 DM-Elementen der Kreisachse vergleichen. Wenn man sie numerieren möchte, wird man dem Mittelpunkt die Zahl 1, den Kreislinienpunkten die Zahl 2 und der Verbindungslinie die Zahl 3 zuteilen:

Liest man die Numerierung dreistellig mit doppeltem Mittelpunkt von links nach rechts, erhält man die beiden durch 11 teilbaren Zahlen 231+132 = 11*(12+21) = 11*33 = 363. Hierin liegt zunächst eine wesentliche Bedeutung dieser Palindromzahl.

Faßt man die Linien- und Punktenumerierung zusammen, erhält man für 2+3 Elemente die zusammengesetzte Zahl 65 und bei drei Achsen 365, in der Umkehrung 3+2 Elemente und 356.

2.      Die Versnummern (VN) 363 und 364 weisen eine erstaunliche Gemeinsamkeit auf, und parallel dazu, auch die entsprechenden ZS:

 

VN

sm

ZS

sm

GS

 

363

364

727

440

429

869

1596

FW

25

24

49

22

27

49

98

sm

388

388

776

462

456

918

1694

388 = 4*97 = FW 101

1694 = 14*121 = FW 31

Die FW der Versnummern und der ZS ergeben jeweils 49. Aus 25+24 Elementen besteht das Hexagon und die Erweiterung des Tetraktyssterns, 2*(1+6) = 14 Punkte sind den beiden Tetraktyskreisen zuzuordnen.

Von den Versnummern bzw. ZS der inneren zwei Verse sind drei (363+440+429 = 1232) durch 11 teilbar. Wenn man der Versnummer 364 die FS 98 zuordnet, ergibt sich das Verhältnis 462:1232 = 11*(42:112) = 14*11*(3:8). Das Verhältnis 3:8 weist auf den Doppelaspekt von 5 Durchmesserelementen mit einem Mittelpunk und 2*3 = 6 Radialelementen mit zwei Mittelpunkten hin.

3.      Auch die ZS+FS der beiden äußeren Verse sind durch 11 teilbar:

 

VN

sm

ZS

sm

GS

 

362

365

727

479

380

859

1586

FW

183

78

261

479

28

507

768

sm

545

443

988

958

408

1376

2354

2354 = 2*11*107 = FW 120

Das Verhältnis der beiden ZS+FS ist 1694:2354 = 4048 = 22*(77:107) = 22*184 = 16*11*23 = 11*368 = FW 42. Die Faktoren 11 und 23 sind auf die unnumerierten und numerierten Elemente der Kreisachse beziehbar.

c) Trinitarische Aspekte

1.      Die Gemeinsamkeiten der inneren beiden Verse zeigen, daß die vier Verse 362-365 paarweise und konzentrisch konzipiert sind. Jedes Paar ergibt somit die Numerierungssumme 727. Diese Primzahl kann aufgeteilt werden in 7 und 27 = 13+(7+7): 13 Punkte des Tetraktyssterns mit seinen beiden konzentrischen Kreisen geben 3 Flächeneinheiten, 7+7 Punkte 1+3 Flächeneinheiten wieder:

Im ersteren Fall steht die Erweiterung des hexagonalen Kreises um 2 Flächeneinheiten im Vordergrund, in letzterem besitzt der äußere Kreis Eigenständigkeit gegenüber dem inneren Kreis. Das Flächenverhältnis 1:3 setzt sich also, wie aus vorstehender Grafik ersichtlich, aus 1+(1+2) zusammen. Diese trinitarische Grundbedeutung ist in den dreistelligen Umkehrzahlen 112, 121, und 211 enthalten:

Zahl

112

121

211

444

FW

15

22

211

248

sm

37

 

692

248 = 8*31 = FW 37

Die Einzelziffern 3 und 7 können auf die Eckpunkte der Tetraktys und die Punkte des Hexagons bezogen werden und repräsentieren dann das Flächenverhältnis 2:1. Aber auch das Verhältnis 1:3 ist möglich, wenn man die Tetraktysseite zugrundelegt. Außerdem liegt eine Analogbildung zu 1:(1+2) vor: 3:(3+4).

Die FS 248 könnte von Juvenal in 24+8 aufgeteilt und den 4+1 Wörtern

NESCIAT IRASCI CUPIAT NIHIL (242)VIRTUTEM (121)

zugeteilt worden sein.

2.      Die ZS der Zahlen 1-27 beträgt 27*14 = 378, die FS 244 = 4*61, zusammen 622 = 2*311 = FW 313. 311 kann als 3*11 gelesen und auf die drei Hexagonachsen bezogen werden. Wegen zweier Tetraktys (vgl. die Faktoren 2*107 der Verse 263 u. 265) ist auch das Hexagon zu verdoppeln. Das könnte die numerische Grundlage für 2*(231+132) = 726 und die entsprechende konzentrische Addition zu 1+726 = 727 gewesen sein. Der FW 313 bezeichnet gewissermaßen die Fortentwicklung des Hexagons zum erweiterten Tetraktyskreis und den 7 Flächeneinheiten, denen die Aufteilung der Doppelrautenpunkte entspricht.

622 beträgt die ZS der 40 Vokale, die dem SQ zugeordnet werden können. Es liegt nahe, daß Juvenal hier die ZS+FS der Zahlen 1-27 berücksichtigt hat.

Der FW der Numerierungssumme 2*727 beträgt 729 = 27*27. Die Quadratzahl von 27 kann auf 2*27 Elemente des Hexagons und der Erweiterung bezogen werden, wenn zu je 25 Elementen die Kreislinie und die Fläche als Elemente hinzugefügt werden.

3.      Die FS der Versnummern 362-365 ist 310:

ZW

362

363

364

365

1454

FW

183

25

24

78

310

1764=42² = 36*49

1764

42*42 könnte sich auf zwei Tetraktys und zwei Doppelrauten aus je 21 Elementen beziehen, in einem Quadrat aus 49 Punkten gibt es 36 Einzelquadrate, die etwa vom OV ausgefüllt werden können.

310 ist die FS von SATOR OPERA TENET | TENET OPERA ROTAS. Die entsprechende ZS+FS ist 364+310 = 674. Die ZS der Verse 362-364 ist 1348, also die doppelte Summe, denn man kann das SQ horizontal und vertikal lesen. Eine Parallele zum viermaligen PER mit der ZS 148 ist erkennbar.

Die FS von NET OPERA SATOR ist 131. Sie ist als ZS zweimal in Vers 364 vertreten: nullum numen habes, si sit prudentia: nos te

 

P

E

N

S

A

T

O

R

sm

ZW

15

5

13

18

1

19

14

17

51

Hfk.

1

4

5

4

2

3

1

1

21

ZS

15

20

65

72

2

57

14

17

262

FS

8

20

65

32

2

57

9

17

210

Die trinitarische Zahl 31 ist auch in der ZS+FS 1922 = 2*31² enthalten. Die vier Zeilen haben folgende ZS+FS des SQ:

VN

362

363

364

365

sm

ZW

361

251

262

192

1066

FW

267

237

210

142

856

sm

1116

806

1922

1116:806 = 2*31*(18:13)

In diesem Fall sind die ersten und letzten beiden Verse durch Zahlenverhältnisse zusammengebunden. Das Verhältnis 18:13 bezieht sich auf die Elemente des Tetraktysrahmens und der Hexagonachsen.

4.      Die Verknüpfung der ZS der Verse mit den Versnummern erhöht die Objektivierung der Zahlenkonstruktionen. Es ist also – in der Weiterführung des bisher Untersuchten – von Interesse, welche FS zwischen den Versnummern 356 und 365 zustandekommt:

VN

356

357

358

359

360

361

362

363

364

365

3605

FW

93

27

181

359

17

38

183

25

24

78

1025

ZS

453

497

444

377

412

346

479

440

429

380

4257

FW

154

78

44

42

107

175

479

22

27

28

1156

 

5995=5*11*109=11*545>125

4048 = 11*368>42

10043

sm

10043 = 11*11*83 = 121*83>105

 

Die vier Summen beider Versgruppen sind durch 11, beide zusammen durch 121 teilbar. Der Zusammenhang mit der ZS 121 von VIRTUTEM ist somit vollständig. Die Addition der FW 125+42 = 167+105 = 272 = 17*16 führen zu Ergebnissen, die sowohl die Zahlen (1+6)+7 (s.o.) als auch 17+16 berücksichtigen. Letztere sind aus 9+8 und 9+7 zusammengesetzt und entsprechen komplementär den trinitarischen Zahlen 1+2 und 1+3. Man darf also annehmen, daß Juvenal durchgehend die letzten 10 Versnummern in die gematrische Konstruktion einbezogen hat.

Die FS 1156 = 4*17² könnte die ZS+FS 158+131 = 289 des Satzes NET OPERA SATOR wiedergeben, wiederum in vierfacher Ausführung.

 

Erstellt: April 2011

 

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