Koran, Islam, Mohammed nüchtern betrachtet
Einleitung
Deutung der ersten Erscheinungen
Die Rechtfertigung des letzten Propheten
1
erloschener externer Link ist grau
unterlegt.
Einleitung
Der folgende Text richtet sich nicht
gegen die Religiosität der Muslime, die Achtung verdient, sondern gegen das
Vernunftwidrige im Islam, dessen Grundlage der Koran ist. "Nüchtern
betrachtet" bedeutet, den Koran der Wahrheitsfrage zu unterziehen.
Ästhetische Gesichtspunkte, die für die "Göttlichkeit" des Koran
vorgebracht werden, sind geeignet, die Wahrheit zu verstellen. Die Wahrheit ist
nüchtern, sie bedarf keiner betörenden Poesie. Das Wertvolle im Koran soll
nicht in Zweifel gezogen werden, wohl aber der Wahrheitsanspruch des Islam.
Das Vernunftwidrige
ist schon von vielen überzeugend dargelegt worden. Die Facette dieses Beitrages
besteht erstens darin, Voraussetzungen aufzuzeigen, unter denen Mohammed seine
gewaltigen Anstrengungen unternahm, einen arabischen Monotheismus einzuführen
und durchzusetzen. Zeitens soll der Koran als Ergebnis eines Komplotts
widergöttlicher Mächte verständlich gemacht werden. Andere Aspekte treten dem
gegenüber zurück.
Jeder vernünftig denkende Mensch
weiß, daß der Islam behauptet, etwas zu sein, was er nicht ist, aber warum
spricht es kaum jemand aus? Es gibt vielleicht zwei Gründe:
Erstens ist es nicht leicht, rationale
Widerlegungsgründe zu formulieren. Wenn man sie jedoch vorbringt, gerät man besonders
gegenüber schwärmerisch eingestellten Anhängern des Islam leicht in endlose
Debatten. Also läßt man davon ab zu sagen, was man denkt.
Zweitens, wenn man nur Negationen
ausspricht, setzt man sich dem Verdacht aus, nichts Positives, das es doch auch
gebe, sehen zu wollen. In dem Bestreben, nicht als ungerecht zu gelten, läßt
man nicht selten die Negation fallen, um das relativ Positive zu würdigen.
Wie das Dilemma zu überwinden ist,
wird sich zeigen, wenn man thesenartig das Gegenteil dessen aussagt, was
Muslime behaupten:
1. Der Koran ist wirre,
indoktrinierende Literatur, die sich in endlosen Wiederholungen von
unbegründeten Behauptungen, Ermahnungen, Warnungen, Geboten und Verboten,
appellativen und apologetischen Formeln sowie der vermessenen Doppelbezeichnung
"Allah und sein Gesandter" ergeht. Er ist ein fragmentartiges
verfälschendes Plagiat und Imitat biblischer Inhalte. Er enthält nichts, was in
den biblischen Schriften nicht besser und zusammenhängender verfaßt wäre.
2. Der Koran ist nicht
göttlichen, sondern dämonischen Ursprungs. Die Behauptung seiner Präexistenz im
Himmel ist eine Fiktion, die Muslime abhält, rational und geschichtlich zu
denken.
3. Mohammed ließ sich
von seiner Frau Chadidscha überreden, dämonische Einflüsse für göttliche Eingebungen
zu halten. So wurde Mohammed zuerst Betrogener und dann Betrüger (um seine
Lehren als unfehlbar durchzusetzen).
4. Mohammed erschuf
sich einen Gott, dessen souveräne Entscheidungen jeder menschlichen Vernunft
und Nachvollziehbarkeit entzogen sind, damit sein eigener Anspruch auf
Unfehlbarkeit nicht in Frage gestellt würde.
5. Mohammed ordnete
seine religiösen Ideen mehr und mehr seinem Machtstreben und seinem
Selbsterhaltungstrieb unter. Als Juden und Christen seine Lehren nicht annehmen
wollten, wandelte sich seine anfänglich freundliche Einstellung gegenüber den
Schriftbesitzern in eine feindselige.
6. Mohammed richtete
seine Haltung gegenüber Frauen nach dem Standpunkt des Mannes in der arabischen
Stammeskultur und nach seinen eigenen Begierden aus.
7. Mohammeds Lehren
entstanden auf dem Boden einer vorstaatlichen Nomadenkultur. Der Koran besitzt
daher kein höheres geistiges Niveau, als diese Kultur und Mohammeds Charakter
es zuließen.
Der Islam ist somit zu erklären
aus den Gegebenheiten von Mohammeds Charakter, Mekkas Gesellschaftsgefüge und
Mohammeds Rolle darin.
Der Islam ignoriert kulturelle
Voraussetzungen für Religion. Er sieht sich in direkter Konfrontation dem
Judentum und Christentum gegenüber.
8. Wie Mohammed im
Koran Wahrheit, Falschheit und Betrug vermischte, tun es bis heute alle
Koranausleger.
9. Der Islam
tyrannisiert die Gewissen seiner Gläubigen wie Mohammed von seinem Dämon
tyrannisiert wurde. Muslime schreiben dem Koran eine Sakralität zu, die dieser
nicht besitzt. Sie erweisen Ehrfurcht einem betrügerischen Menschenwerk.
10. Der Islam ist reine
Gesetzesreligion: Durch Einhalten ritueller und religiöser Vorschriften soll
und will der Muslim Allah gefallen, bekommt von diesem jedoch keine Antwort.
11. Mohammed und der
Islam wollen Geschichte auf den Kopf stellen: Das Urheberrecht des Früheren
wird fragmentarisch übernommen und als das Ursprüngliche erklärt. Der Islam ist
geschichtsblinde Anmaßung.
12. Mohammed zwingt die
Gläubigen zu glauben, daß alles, was der Koran an Grausamkeiten und
Unmenschlichkeit enthält, der Gesinnung und dem Handeln Gottes entspricht.
Damit stellt er sich gegen Gott selbst.
13. Den Koran selektiv
nach seinen humanen Werten auszulegen, ist Selbstbetrug und Täuschung, da Allah
ja nur im ganzen Koran authentisch ist. Dem einzelnen Muslim ist es jedoch
unbenommen, nach denjenigen Lehren des Koran selektiv zu leben, die mit dem
natürlichen Sittengesetz und der Stimme seines Gewissens übereinstimmen.
14. Das Gute und Wahre
im Koran ist – auf heilsgeschichtlicher Ebene – ausgerichtet auf die
vollkommene Wahrheit, die Jesus Christus verkündet hat.
Über Mohammeds Biographie gibt
gute Auskunft, was der emeritierte Islamwissenschaftler TILMAN NAGEL in einem Interview
von GEOkompakt, September 2008, gesagt hat. Zu den
angeschnittenen Themen habe ich selbst drei Texte verfaßt:
Die literarische Qualität des
Koran im Vergleich zur Bibel
Der Koran – göttliche
Offenbarung oder dämonische Täuschung?
Der Koran – subjektives Spiegelbild seines Verfassers
Das Dilemma der Negation läßt
sich, wie aus den vorgetragenen Thesen hervorgeht, dadurch lösen, daß das
Christentum den vollkommene Maßstab dafür abgibt, worin der Islam defizitär
ist. Der Islam besitzt also Positives, das jedoch gegenüber dem Christentum unvollkommen
ist.
Dem Islam durch
Negationen zu begegnen, ist darin gerechtfertigt, daß er selbst die Negation
der Negationen ausspricht: Jesus besitzt keine göttliche Natur, ist nicht den
Sühnetode am Kreuz gestorben, ist nicht der Erlöser der Menschheit. Diesen
Negationen stellt Mohammed seinen Anspruch entgegen, die endgültige Offenbarung
Gottes den Menschen zu geben.
Da Jesus von sich
als der WAHRHEIT spricht (Joh 14,6), ist der Koran die Negation der
Wahrheit, d.h. Wahrheit tritt nur in verkürzter, verdrehter und verfälschter
Form in Erscheinung. Nach dem Wort Jesu "Niemand kommt zum Vater außer
durch mich" (Joh 14,6) verwundert es nicht, daß Allah als ferner, kaum
persönlicher Gott wahrgenommen und erfahren wird.
Auf die Ablehnung
Jesu Christi als des Sohnes Gottes ist der gesamte Inhalt des Koran funktional
hingeordnet. Wenn Jesus Christus die gesamte Wirklicheit Gottes, der Schöpfung
und des Menschen in sich trägt, besitzen alle "Offenbarungen"
Mohammeds nur Scheinwirklichkeit, d.h. funktionale Wirklichkeit.
Die weiteren
Ausführungen versuchen, für folgende zwei Thesen plausible Antworten zu finden:
Mohammed wurde von übermäßigem Ehrgeiz getrieben und wurde Opfer dämonischer
Mächte.
Eine weitere These
sei, daß Mohammed in dem, was er dachte und tat, sich von anderen Menschen
seiner Zeit nicht unterschied außer durch seinen übermäßigen Ehrgeiz, welcher
ihn schließlich zum Angriffsziel eines gewaltigen Komplotts der dämonischen
Mächte machte. Sein Wirken ist also aus den bestehenden politischen, kulturellen
und religiösen Verhältnissen zu erklären. Deren detaillierte Darstellung kann
hier nicht geleistet werden.
Mohammeds religiöser Ehrgeiz läßt
sich ungefähr so verstehen:
–
Mekka war Zentrum und Wallfahrtsort unterschiedlicher
religiöser Kulte, monotheistischer und polytheistischer. Auch Juden und
Christen lebten in Mekka.
–
Mohammed gehörte einem autochthonen Monotheismus an, der
sich einerseits wie Juden und Christen auf Abraham zurückführte, aber nicht der
Linie seines Sohnes Isaak, sondern seines unehelichen Sohnes Ismael folgte.
–
Das byzantinische Reich war durch Kriege und verschiedenen
Richtungen des christlichen Glaubens geschwächt. Das Christentum in seinem
Randgebiet mußte als eine Abspaltung vom Judentum erscheinen.
–
Mohammed nahm Anstoß an der Unvollkommenheit von Juden und
Christen und hegte den Verdacht, daß ihre Schriften unvollkommen überliefert
waren. Als Abweichung vom abrahamitischen Glauben konnte er die Aufgabe des
Tieropfers durch Juden und Christen verstehen.
–
Er überlegte, ob nicht der auf Ismael zurückgehende
Monotheismus zu einer vollkommeneren Religion für die Zukunft bestimmt sei.
–
Er zog sich wie andere Gottsucher zeitweilig in die
Einsamkeit zurück, um durch Fasten und Gebet Erleuchtung zu erhalten. Er wünschte
sich sehnlichst eine Erneuerung des monotheistischen Glaubens.
Mohammed hätte wohl mit einigem
Bemühen die Schriften des Alten und Neuen Testamentes kennenlernen können. Sein
Sinn richtete sich jedoch auf die Durchsetzung eines arabischen Monotheismus,
für den sein Clan der Haschim eintrat.
Die Hölle, das sind die gestürzten
Engel, die sich nach einer theologischen Tradition weigerten, der zweiten
göttlichen Person in seiner angekündigten Menschwerdung zu dienen. In ihrem Haß
auf Gott versuchen sie, die Menschen in Versuchung zu verführen, sie von Gottes
Geboten abzubringen und ins ewige Verderben zu stürzen. Insbesondere kämpfen
sie gegen Jesus Christus als den Erlöser der Menschheit.
Die höllischen
Geister wollen selbst wie Gott herrschen. Sie wollen Macht ausüben, die
Menschen an sich binden, nicht zu ihrem Heil, sondern ihrem Unheil. Sie binden
Menschen an sich durch Drohung und Verlockung, Erschrecken und Nachsicht. Sie
sind zur Liebe nicht fähig. Ihre Herrschaft üben sie durch Tyrannei und
Quälerei aus. Sie quälen die Gläubigen des Islam durch detaillierte
Gebetsvorschriften, Gebote und Verbote. Im Rahmen dieser Schreckensherrschaft
gewähren sie scheinbare Zugeständnisse von Barmherzigkeit und Nachsicht.
Der Satan oder
Teufel, wie die gefallenen Engel auch im kollektiven Singular genannt werden,
ist "der Herrscher dieser Welt" (Joh 12,31; 16,11). Sein Streben nach
gottgleicher Anerkennung zeigt sich bei der Versuchung Jesu in der Wüste:
Da
führte ihn der Teufel (auf einen Berg) hinauf und zeigte ihm in einem einzigen
Augenblick alle Reiche der Erde. Und er sagte zu ihm: All die Macht und
Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen,
und ich gebe sie, wem ich
will. Wenn du dich vor mir niederwirfst und mich anbetest, wird dir alles gehören.
Jesus
antwortete ihm: In der Schrift steht: Vor dem Herrn, deinem Gott, sollst du
dich niederwerfen und ihm allein dienen. (Lk 4,5-8)
Im Koran spielt
Satan die Rolle Allahs. Er imitiert Gott als Schöpfer und Erhalter und gewährt
Gunst, Lohn und Strafe, "wie er will".
Mohammeds erste
übernatürliche Erscheinung wird durch einige Hadithe überliefert. Hadithe sind
Worte und Taten Mohammeds durch Menschen, die Mohammed persönlich kannten. Es
wurden über eine Million dieser Hadithe in Sammlungen zusammengefaßt unter
Namensangabe der Erzähler. Ich beziehe mich im folgenden auf eine amerikanische Website und dem
Buch Jesus und Mohammed des zum Christentum
übergetretenen Islamgelehrten Mark A. GABRIEL (Pseudonym). Übereinstimmend
berichten mehrere Hadithe unterschiedlicher Verfasser etwa folgendes:
Ein Engel erschien
Mohammed, der sich in eine Höhle vor Mekka zu Meditation zurückgezogen hatte,
und sagte: "Lies!" Mohammed erwiderte: "Ich kann nicht
lesen". Der Geist packte ihn und drückte ihn so gewaltsam, daß Mohammed
glaubte, es nicht länger ertragen zu können. Die Erscheinung lockerte den Griff
und forderte ihn erneut auf: "Lies!" Mohammed antwortete: "Ich
kann nicht lesen." Wieder drückte ihn der Engel, bis er glaubte, es nicht
mehr aushalten zu können. Der Engel ließ ihn los und forderte ihn ein drittes
Mal auf zu lesen. Mohammed sagte: "Ich weiß nicht, was ich lesen
soll." Ein drittes Mal ergriff ihn der Engel und sagte dann:
"Trag vor im
Namen deines Herrn, der geschaffen hat,
geschaffen hat den
Menschen aus einem Blutklumpen.
Trag vor: Dein Herr
ist der edelmütigste,
der durch das
Schreibrohr gelehrt hat,
den Menschen gelehrt
hat, was er nicht wußte!" (Sure 96,1-5)
Der entsetzte
Mohammed flüchtete sich zu seiner Frau Chadidscha und rief: "Deck mich zu,
deck mich zu! Ich fürchte, mir ist etwas Schlimmes passiert, o weh, ich bin ein
besessener Dichter."
Chadidscha suchte
Rat bei ihrem Cousin Waraqa ibn Naufal. Dieser
war Priester einer ebionitschen Gemeinde. Nach der Hadithsammlung des Ibn
Hisham antwortete Waraqa:
"Heilig,
heilig, heilig – ich schwöre im Namen Gottes, in dessen Hand mein Leben liegt,
ich schwöre, Chadidscha, daß dies das große Zeichen ist, das Moses empfing, und
daß Mohammed der Prophet dieses arabischen Volkes ist."
Die Ereignisse nach
der ersten Erscheinung stellt Mark A. GABRIEL, nach Erzählungen von Aischa und
Jabir, so dar (S.58f.):
Als längere Zeit
keine weitere Erscheinung folgte, wollte sich Mohammed, wie er später erzählte,
mehrere Male von hohen Bergen hinabstürzen, aber stets sei Gabriel erschienen
und habe gesagt: "O Mohammed! Du bist wahrhaftig Allahs Gesandter in
Wahrheit" (Bukhari, erzählt von Aisha). Nach einem weiteren Monat der Meditation
in der Höhle Hira, erblickte Mohammed auf dem Heimweg Gabriel in der Luft auf
einem Thron sitzen. "Ich begann vor Furcht zu zittern. Als ich zu
Chadidscha kam, sagte ich: Hüll mich ein, Hüll mich ein! Sie hüllten mich ein
und gossen Wasser auf mich, und Allah, der Erhabene und Herrliche, sandte dies
herab:
Der du dich
zugedeckt hast,
stell dich auf und
warne!
Und preise deinen
Herrn,
reinige deine
Kleider"
Diese Verse sind im
Koran in Sure 74, 1-4 überliefert. Von da an kam die Offenbarung "stark,
häufig und regelmäßig" (Bukhari).
Deutung der ersten Erscheinungen
Die ersten
Erscheinungen enthalten bereits alles Wesentliche des Islam. Wenn diese
Religion dämonischen Ursprungs ist, sind die fortschreitenden
"Offenbarungen" von ihrem endgültigen Ergebnis her bestimmt. Alle
Verse des Koran sind also funktional diesem Endziel zugeordnet; selbst das, was
mit biblischer Wahrheit übereinstimmt, etwa die Aussage "Gott ist gnädig
und barmherzig", die Bitte um "Rechtleitung", die Rede von
Himmel, Hölle und dem "Tag des Gerichts" und Aussagen über Jesus
(Wunder) und Maria (Jungfräulichkeit, Erwählung) unterliegt dieser
Funktionalität. Tragischerweise halten Muslime die Funktionalität eines
angemaßten Wahrheitsanspruchs für die Wahrheit selbst. Was jeweils als
Einzelwahrheit gelten kann, darf nicht ohne ihren funktionalen Kontext gesehen
werden.
Mohammeds erste
Erfahrung überirdischer Wirklichkeit war eine von erdrückender Gewalt, die sich
zweimal wiederholte. Der von Schrecken gepackte Mohammed vermutete zu Recht
dämonische Gewalt als Ursache. Als er jedoch von Waraqa umgestimmt worden war,
bestimmte diese seine erste Erfahrung sein Gottesbild: Gott verlangt vom
Menschen unbedingten Gehorsam. Gott begegnet dem Menschen nicht im Dialog, sondern
durch Befehl.
Die dreimalige
Gewalterfahrung erscheint wie ein Initiationsritus und als diabolischer
Gegenentwurf zu Jesu dreimaliger Frage an Petrus: "Petrus, Sohn des
Johannes, liebst du mich?" (Joh.21,15-17)
Zur physischen
Gewalt kommt die psychische hinzu: Der unbekannte Geist, der wissen sollte, daß
Mohammed nicht lesen konnte, hält ihm ein Brokatgewebe, auf dem etwas
geschrieben ist (Ishaq 106), vor und befiehlt ihm: "Lies!" Mohammed
wird sich seiner Unfähigkeit und Unbildung schmerzlich bewußt, da der Geist
fortfährt, Mohammeds "edelmütigster Herr" habe den Menschen durch die
Schrift gelehrt, was er zuvor nicht wußte.
Aus der Kombination
der Schrift auf dem Brokatgewebe und der Leseunfähigkeit Mohammeds ist die
logische Schlußfolgerung zu ziehen, daß er ein höheres Wissen vermitteln soll,
ein Wissen, das nicht von Menschenhand stammt, sondern im Himmel
niedergeschrieben wurde. Auf diese Weise wird Mohammed zum Medium und
Befehlsempfänger einer überirdischen Botschaft.
Der dämonische Geist
gibt vor, im Namen Gottes, des Schöpfers, zu sprechen. Da er jedoch nicht
wirklich von Gott gesandt ist, kann er mit dem Titel "Dein edelmütigster
Herr" sich selbst meinen. Edelmut beinhaltet Vornehmheit, Rücksichtnahme
und Wohlwollen eines Höhergestellten zu einem Untergebenen. Wie verträgt sich
Brutalität auf der einen und Edelmut auf der anderen Seite? Beide konträre
Eigenschaften liegen im Wesen der WILLKÜR,
die sich die gestürzten Engel in ihrer hochmütigen Überlegenheit über die
Menschen anmaßen.
Tatsächlich ist der
Gott des Koran ein Gott der WILLKÜR. In etwa 100 Versen ist die Rede von Allahs
Willen, der nach Belieben entscheidet, z.B.:
Er
leitet, wen Er will, auf den geraden Weg.
(2:142)
Er
straft, wen Er will, und Er vergibt, wem Er will (5:40)
Wen Allah will, läßt Er in die Irre gehen, und wen Er will, führt Er auf den geraden Weg. (6:39)
Allah verleiht Sein Reich, wem Er will, und Allah ist
huldreich, allwissend. (2:247)
Der letzte Vers erinnert
an die Worte des Versuchers im Lukasevangelium:
All die Macht und
Herrlichkeit dieser Reiche will ich dir geben; denn sie sind mir überlassen, und
ich gebe sie, wem ich will. (Lk 4,7)
Nach islamischer
Lehre befinden sich die Verstorbenen in einem Zwischenreich. Wer ins Paradies
eingehen wird, entscheidet Allah erst am "Tag des Gerichts", wie er will. Einen sicheren Weg zum Paradies gibt
es nicht.
Wenn Gott seinem
Propheten Gewalt antut, um seinen Gehorsam zu erzwingen, dann folgert Mohammed,
muß er in gleicher Weise handeln. Insbesondere diejenigen, die sich den
"herabgesandten" Lehren Allahs widersetzen, die Ungläubigen, verdienen nicht nur keine Nachsicht, sondern
sind barbarisch zu bestrafen, wie z.B. Sure 8:12 anordnet:
In die Herzen der Ungläubigen werde Ich Schrecken werfen.
Treffet (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab!
Die
Formel "Allah und sein Gesandter" zeigt, daß sich Mohammed ganz und
gar dem Erfolg seiner religiösen Mission verschrieben hat. Sie reicht in seinen
elementaren Selbstbehauptungstrieb hinein. So wird Gewaltanwendung Mohammeds
Überlebensprinzip und Bestätigung seiner prophetischen Auserwählung.
Weitere Erscheinungen
Es fällt schwer, die
dämonischen Erscheinungen für wirklich zu halten, aber einiges spricht dafür.
Denn sobald Mohammed von seiner Sendung überzeugt war, nahm er Verfolgungen,
Diskriminierung und Entbehrungen in Mekka mit Ausdauer und Geduld auf sich.
Konkret wird man davon ausgehen müssen, daß Mohammed die
"Offenbarungen" "rezitieren", also nachsprechen und sich
auswendig einprägen mußte.
Zu überirdischen
Botschaften scheint eine sybillinische Rätselhaftigkeit zu gehören. Sie wird
besonders durch nicht weiter erläuterte Einzelaussagen erreicht. Es ist
anzunehmen, daß Einzelgedanken zwar dem geistigen Horizont Mohammeds
entsprachen, nicht aber die gesamte Konzeption und Struktur der einzelnen Sure
und aller Suren zusammen. Hier ist mit der Raffinesse luziferischer Intelligenz
zu rechnen.
Seine
Selbstmordversuche von Berggipfeln herab erinnern wiederum an die
Versuchungsgeschichte Jesu:
Darauf nahm
ihn der Teufel mit sich in die Heilige Stadt, stellte ihn oben auf den Tempel
und sagte zu ihm: Wenn du Gottes Sohn bist, so stürz dich hinab; denn es heißt
in der Schrift: Seinen Engeln befiehlt er, dich auf ihren Händen zu tragen,
damit dein Fuß nicht an einen Stein stößt. (Mt 4,5-6)
Die zweite Botschaft
zeigt ein zweifaches Muster:
–
Erstens, Botschaften erfolgen mit Verzögerungen
–
Zweitens, Botschaften reflektieren Ereignisse und
enthalten Grübeleien und Wünsche Mohammeds. Als er nach seinem zweiten
erschreckenden Erlebnis (Gabriel in der Luft thronend) sich wiederum unter
einer Decke verbirgt, heißt es in der nächsten Botschaft:
Der du dich zugedeckt hast,
stell dich auf und
warne!
Ein Beispiel von
verzögerter Botschaft ist über Mohammeds zweiter Frau Aischa bekannt: Sie nahm
an einem Kriegszug teil und wurde beschuldigt, eine Affäre mit einm jungen muslimischen
Soldaten gehabt zu haben. Mohammed war nicht in der Lage, das Gegenteil zu
beweisen. Die Leute fingen an zu sagen: "Wie kann dieser Mann ein Prophet
sein, wenn er nicht einmal weiß, was mit seiner Frau passiert ist?" Erst
zwanzig Tage später erhielt Mohammed eine Botschaft, die Aischa von jedem
Verdacht befreite (GABRIEL S.211)
Das bekannteste
Beispiel eines nachgereichten Wunschergebnisses ist die Geschichte von
Mohammeds fünfter Ehefrau Zainab, die mit seinem Adoptivsohn Said Bin Harithah
verheiratet war. Mohammed verspürte den Wunsch, Zainab zu heiraten, zumal er
bemerkte, daß sie sich in ihn verliebt hatte. Nach islamischem Recht war es
einem Mann verboten, die Frauen seiner Söhne zu heiraten. In diesem Konflikt
kam ihm "Gabriel" zu Hilfe, indem er ihm folgende Botschaft
übermittelte:
Es geziemt den
gläubigen Männern und Frauen nicht, wenn Allah und sein Gesandter irgendeine
Sache beschlossen haben, sich die Freiheit herauszunehmen, anders zu wählen,
denn wer Allah und seinem Gesandten ungehorsam ist, der befindet sich in
offenbarem Irtum. Als du zu jenem, dem Allah und dem du Gnade erzeigt hattest,
sagtest: "Behalte dein Weib und fürchte Allah", suchtest du deine
Liebe im Herzen zu verheimlichen, welche doch Allah veröffentlicht haben
wollte, und du fürchtetest die Menschen da, wo es billiger gewesen wäre, Allah
zu fürchten. Da sich Zaid endlich zur Scheidung entschlossen hatte, da gaben
wir sie dir zur Frau, damit für die Gläubigen kein Vergehen mehr darin besteht,
wenn sie die Frauen ihrer angenommenen Söhne heiraten; den was Allah befiehlt,
das muß geschehen. 33:37-38
Damit war die
frühere Rechtslage aufgehoben, wie ausdrücklich in 33:4 festgestellt wird: Und er hat eure Adoptivsöhne nicht zu euren wirklichen
Söhnen gemacht.
Gabriel
Der
Engel Gabriel als Vermittler der Koranverse ist eine sowohl fromme als auch
berechnende Einbildung Mohammeds. Er war eine perfekte Tarnung für den
wirklichen infernalen Verseschmied.
Gabriel war aus
mehreren Gründen für Mohammed unentbehrlich und logischer Baustein seiner
religiösen Konstruktion. Da es zwischen Gott und Mohammed keinen direkten
Dialog gab wie bei den Stammvätern und den Propheten vor ihm, kam nur ein
autorisierter Himmelsbote in Frage, wenn denn seine Offenbarungen göttlichen
Ursprungs sein sollten. Die einzige herausragende, mit Namen bezeichnete
Engelsgestalt ist nun einmal Gabriel. Er verkündete der Jungfrau Maria, daß sie
den Sohn Gottes als den erwarteten Messias empfangen werde. (Lk 1,26-38)
Mohammed, der sich
in die Rolle des letzten Propheten mit immer stärkerer Überzeugung
hineinversetzte, hatte ein starkes persönliches Interesse an seinen
"Vorgänger" Jesus. Denn dieser hinterließ eine bleibende
Anhängerschaft, von der wir nicht wissen, wie zahlreich und bedeutend Mohammed
sie einschätzte. Wenn er sich als letzten Propheten verstand, mußte er
plausibel machen, warum Jesus nicht der letzte Prophet war. Der Engel Gabriel
war für ihn ein nützliches Bindeglied zwischen Jesus und ihm selbst: Gabriel
brachte eine Botschaft von Gott an Maria und der Koran stammte direkt vom
Himmel.
Der Islam zählt in
der Gegenwart etwa 1,3 Milliarden Gläubige. Er ist ein schlechtes Imitat aus
jüdischer und christlicher Religion. Wenn er dämonischen Ursprungs sein soll,
wie konnte Gott ihn zulassen, wen verehren die Muslime und gibt es ein Wirken
Gottes in der Entstehung des Islam? Man kann sich diesen Fragen etwa so
annähern: Gott wirkt im Menschen nicht ohne dessen Mitwirken. Gott schenkt dem
Menschen Willensfreiheit und Erkenntnisfähigkeit, zwischen wahr und falsch, gut
und böse zu unterscheiden und zu wählen. Der Islam ist also zu verstehen aus
der Verantwortung und Entscheidungsfreiheit Mohammeds und seinem kulturellem
Umfeld.
Es gab
christianisierte arabische Stämme, aber die Missionierung ganz Arabiens war ins
Stocken geraten über christliche Lehrstreitigkeiten im byzantinischen Reich: Es
gab außer der offiziellen Kirche die Nestorianer, die Monophysiten, die
Jakobiten, die Monotheliten und die Ebioniten. Die Unterschiede betrafen hauptsächlich
die göttliche und menschliche Natur Jesu Christi.
Die Reaktion des
Ebioniten Waraqa auf Mohammeds erste Erscheinung zeigt, daß es ein Bedürfnis
nach einer arabischen Identität auch hinsichtlich der Religion gab. Waraqa ist mitverantwortlich
für Mohammeds Irrweg.
Wenn Mohammed weder
lesen noch schreiben gelernt hatte, konnte er sich nicht durch persönliche
Lektüre fortbilden und über seine Fragen Gewißheit erlangen. Er war auf
mündliche Quellen und Unterweisung sowie auf meditative Erkenntnisse
angewiesen.
Natürlich beten die
Muslime zu Gott, aber eben zu Bedingungen des koranischen Einflüsterers, zu
einem Gott eigener Konstruktion, die vom Gott der Bibel wenig übrigläßt. Der
Höllenbote läßt seine "Offenbarungen", von Mohammed vormeditiert,
gewöhnlich zu dessen Zufriedenheit ausfallen, nicht ohne die eine oder andere
Verwirrung zu stiften, wie es seine Art ist. In die Suren fließt alles ein, was
Mohammeds subjektive Befindlichkeit, sein Erkenntnisstreben und seine
körperliche und seelische Bedürfnisse hervorbringen. In diesem Raum ist auch
das Wirken göttlicher Gnade möglich. Was Mohammed an Gutem erstrebt, daran paßt
sich der dämonische Urheber der Verse mehr oder weniger an. Was über seinen
eigenen Denkhorizont hinaus aus der dämonischen Quelle hinzukommt, ist nicht zu
ermitteln.
Natürlich kann die
Hölle nicht über Rettung und Verdammnis entscheiden, aber sie tut so. Muslime
zittern vor dem "Tag des Gerichts", an welchem Allah entscheidet, wen
er zu sich ins Paradies einladen will und wen nicht. Zuvor müssen die
Verstorbenen in einem ungewissen Zwischenzustand ausharren. Luzifer, ihr
Anführer, agiert scheinbar gegen sich selbst, wenn er in jeder Sure vor dem
Höllenfeuer warnt. Es ist seine perfekte Tarnung. Er kann sich dabei auf den
Beweis Jesu stützen, daß ein zerstrittenes Reich keinen Bestand haben kann (Mt
12, 25-26), aber gleichzeitig scheint er diesen Beweis zu widerlegen. Es macht
ihm nichts aus, frommen Muslimen in den Himmel zu verhelfen, dafür hält er sich
an anderen schadlos, die er mit sich in die Tiefe zieht. Eine ständige
Befriedigung bereitet ihm der Glaube der Muslime an die Göttlichkeit des Koran.
Darob hallt die Hölle vor Gelächter wider.
Die dämonische Quelle sucht sich
in allem abzusichern: Von außen kommende Zweifel werden zerstreut, das
Vertrauen auf die Wahrheit Allahs bekräftigt und den Ungläubigen das sichere
Höllenfeuer angedroht. Einige Verse aus Sure 3 sollen als Beleg dienen. Sure 3, 1-83 wurde
gegeben, nachdem es Mohammed in einem Zusammentreffen mit christlichen
Vertretern nicht gelungen war, diese für seine Lehre zu gewinnen:
3 4 7 8 10 |
Er hat die Schrift mit der Wahrheit auf dich
herabgesandt. Diejenigen, die an die Zeichen Gottes nicht glauben,
haben (dereinst) eine schwere Strafe zu erwarten. Allah ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt
hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse – sie sind die Urschrift – und
andere, mehrdeutige. Diejenigen nun, die in ihrem Herzen (vom rechten Weg)
abschweifen, folgen dem, was darin mehrdeutig ist, wobei sie darauf aus sind,
(die Leute) unsicher zu machen und es (nach ihrer Weise) zu deuten. Aber
niemand weiß es (wirklich) zu deuten außer Gott. Und diejenigen, die ein
gründliches Wissen haben, sagen: ›Wir glauben daran.‹ Herr! Laß unser Herz nicht (vom rechten Weg)
abschweifen, nachdem du uns rechtgeleitet hast! Denen, die ungläubig sind, werden ihr Vermögen und ihre
Kinder vor Gott nichts helfen. Sie werden (dereinst) Brennstoff des
Höllenfeuers sein. |
Tatsächlich besteht der gesamte
Koran aus wenigen sich stets wiederholenden Kontextmustern, sie vermitteln
variable Inhalte, die Adaptionen und Umdeutungen aus den biblischen Schriften
darstellen und keine relevanten Informationswert besitzen. Auch die Inhalte
wiederholen sich teilweise. Inhalte dienen der Wiederholung von Mustern und
Muster ermöglichen Auffüllung von Inhalten, die eine prophetische Kontinuität
von Abraham bis Mohammed vortäuschen sollen.
Jede Sure läßt sich inhaltlich auf
drei Bereiche reduzieren:
–
Unbegründete Behauptungen, Lehren und Beschwörungsformeln
(Allah ist…297x, Allah sieht…14x, Allah weiß…51x)
–
Verpflichtung der Gläubigen auf widerspruchslose Annahme
der Lehren
–
Versprechen von Lohn bei Gehorsam, Androhung der
Höllenstrafe bei Ablehnung der Lehren.
Eine angemessene Interpretation
eines einzelnen Surenverses und einer ganzen Sure hat drei Prinzipien zur
Voraussetzung:
–
Reduzierung des Inhalts auf die genannten drei
Denkschritte
–
Chronologisches Einordnung der Suren und Zuordnung einer
Sure zu einem konkreten geschichtlichen Anlaß
–
Funktionale Zuordnung einer jeder einzelnen Aussage zu
übergeordneten Gesichtspunkten.
Die Deutung des Koran wird demnach
etwa die folgenden drei Schritte beachten müssen:
–
Neu Hinzugekommenes ist mit dem Vorhergehenden zu
verknüpfen bzw. auf spätere Wiederholungen zu überprüfen. Widersprüchliches und
Unverständliches ist als dämonisches Verwirrspiel anzusehen.
–
Jede chronologisch folgende Sure ist unter der
funktionalen Fragestellung zu betrachten: Was fehlt noch zum Anspruch voller
Legitimierung der Lehre und ihres Verkünders Mohammed?
–
Varianten der drei genannten Denkschritte sind zusätzlich
systematisch zu behandeln, um die chronologische Vorgehensweise nicht zu
überlasten.
Wesentliche Aufgabe
der Interpretation ist es, die genau berechnete Wirr- und Verwirrsprache eines
Surenablaufs mit nüchternem Verstand zu entschlüsseln. Bei der Erfassung von Bedeutungen
darf man sich nicht von der Annahme einer objektiven Seinsebene leiten lassen,
sondern muß ihre ausschließliche Funktionalität im Auge behalten. Denn die
Wahrheitsfrage im Sinne einer Übereinstimmung von Denken und Sein stellt sich
nicht, da alle Aussagen des Koran sich als Negation von Wahrheit bzw. als
Scheinwahrheit manifestieren.
Die Rechtfertigung des letzten Propheten
Über Jesus steht im
Koran vieles, das ihn über gewöhnliche Menschen und selbst über Mohammed
hinaushebt (bes. Sure 3:45-55). Jesus wird als Messias und zukünftiger
Wundertäter bezeichnet. Seine Mutter empfängt ihn jungfräulich.
Mohammed lehnt Jesus
als Sohn Gottes und als endgültigen Gesandten Gottes ab. Folgende Begründungen
legt er für seine eigene Sendung zurecht:
–
Maria ist eine so ungewöhnliche Frau, daß Gott sie als
Jungfrau mit einem Sohn belohnt. Maria ist in dieser Hinsicht also die
Erstursache, Jesus die Folge.
–
Jesus wurde durch die Bosheit der Juden daran gehindert,
seine Mission zum Erfolg zu führen.
–
Da Jesus an friedlichen Mitteln scheiterte, ist es Allahs
Wille, daß die Menschen notfalls mit Gewalt zum richtigen Glauben gebracht
werden. Dazu ist er, Mohammed, berufen.
–
Ein weiterer Prophet mußte erscheinen, da die biblischen
Schriften verändert und verfälscht wurden:
Begehrt ihr
(Muslime) denn, daß sie (die Juden) euch glauben, wo doch eine Gruppe von ihnen
das Wort Allahs gehört und es dann, nachdem sie es begriffen hatte, wissentlich
verfälscht hat? (2:75)
O ihr Schriftbesitzer,
unser Gesandter ist nun zu euch gekommen, um euch viele Stellen in der Schrift
anzuzeigen, die ihr weggelassen habt. (5:15)
–
Die Christen entwickelten falsche Lehren, besonders über
den dreieinen Gott. Daher mußte eine Richtigstellung durch den letzten
Propheten erfolgen:
Der Messias, Jesus,
Sohn der Maria, war nur ein Gesandter Allahs und eine frohe Botschaft von Ihm,
die Er niedersandte zu Maria, und eine Gnade von Ihm. Glaubet also an Allah und
Seinen Gesandten, und saget nicht: «Drei.» Lasset ab - es ist besser für euch.
Allah ist nur ein Einiger Gott. Fern ist es von Seiner Heiligkeit, daß Er einen
Sohn haben sollte. (4:171)
Wahrlich, Jesus ist
vor Allah wie Adam. Er erschuf ihn aus Erde, dann sprach Er zu ihm: «Sei!», und
er war. (3:59)
Erstellt: Juni 2012