DAS SATOR-QUADRAT
|
PENSATOR
I. Die 8 verschiedenen Buchstaben des SATOR-Quadrats
II. Die 3 konzentrischen Zahlenpaare und die Zahlen 1-33
III. Die Zahl 5
IV. 8+17 Buchstaben
a) 17+9
b) 17+8
c) Zweimal drei
"Fischfiguren"
V. Die
Zusammensetzung von PENSATOR
VI. Ergänzungen
I. Die 8 verschiedenen Buchstaben des SATOR-Quadrats
1.
Der Satz SATOR OPERA TENET enthält 8 verschiedene Buchstaben. Stellt man vor SATOR die drei übrigen Buchstaben der Reihenfolge ihres
ersten Auftretens nach, erhält man das Wort PEN-SATOR, das eine Substantivierung des Verbs pensare – abwägen, im Gleichgewicht halten,
vergelten, beurteilen darstellt, selbst aber in der lateinischen Literatur nicht belegt ist. Es
werden offensichtlich zwei Eigenschaften Gottes genannt: Er hält die kosmischen
Kräfte im Gleichgewicht und er wägt die Taten und Verdienste der Menschen.
2.
Das Besondere am Wort PENS|ATOR ist, daß jede Hälfte die
Zahlensumme (ZS) 51 hat und daß die ZS von je zwei Buchstaben jeder
Hälfte wiederum gleich sind:
P |
E |
N |
S |
A |
T |
O |
R |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
a |
b |
a |
b |
||||
15 |
5 |
13 |
18 |
1 |
19 |
14 |
17 |
20 |
31 |
20 |
31 |
Das Muster ab gilt parallel für jede Hälfte. Nimmt man von jeder Hälfte
zweimal je zwei Buchstaben (PE-OR, NS-AT) zusammen, ist das
Muster der äußeren zu den inneren Buchstaben ab|ba.
3.
Dem Muster abab stellt sich ein weiteres zur Seite. Es ist sowohl
parallel als auch chiastisch: Beide Hälften haben das Muster abba. Der ZS der umschließenden
Buchstaben (aa) der ersten Hälfte entspricht die ZS der umschlossenen
Buchstaben (bb) der zweiten Hälfte, und die umschlossenen
Buchstaben der ersten Hälfte werden zu umschließenden der zweiten Hälfte.
P |
E |
N |
S |
A |
T |
O |
R |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
a |
b |
b |
a |
a |
b |
b |
a |
15 |
5 |
13 |
18 |
1 |
19 |
14 |
17 |
|
18 |
|
|
33 |
|
Man kann als
zusammengehörig aber auch die äußeren und inneren Buchstaben jeder Hälfte
ansehen: 15+18, 1+17; 5+13, 19+14. Die ersten vier Buchstaben können zu PARS – Teil geordnet werden.
4.
Ein drittes Muster erstreckt sich über
beide Hälften. Es wird erkennbar, wenn man die 8 Buchstaben auf den Rahmenlinien der Doppelraute (DR) umlaufend anordnet:
|
Dieses Muster ist konzentrisch,
indem die zwei äußeren und zwei inneren Buchstaben dieselbe ZS haben wie die zweimal
zwei Buchstaben dazwischen:
P |
E |
N |
S |
A |
T |
O |
R |
15 |
5 |
13 |
18 |
1 |
19 |
14 |
17 |
In der DR-Anordnung verläuft die ZS-Abfolge parallel.
5.
Rechnerisch ist bisher nicht geklärt, ob diese
komplexen Beziehungen von zweimal 4 Zahlen eine einmalige Konstellation darstellen
oder mit anderen Zahlen wiederholt werden können. An der Summengleichheit
ändert sich nichts, wenn jede der vorliegenden Zahlen gleichmäßig erhöht wird.
Die Eigenschaften der 8 Zahlen können
folgendermaßen beschrieben werden:
Die niedrigste Zahl ist 1, die höchste 19. Die Zahlen 19 und 18 lassen sich jeweils zweimal zusammensetzen:
19 = 1+18; 19
= 5+14
18 = 1+17; 18 = 5+13
Übrig bleibt die Zahl 15.
Zweimal drei Zahlen bilden konzentrische Paarungen
mit dem Mittelwert 16:
13 14 15 – 17
18 19
6.
Das Modell für die Ausgewogenheit der 8 Buchstaben/Zahlen sind
die 8
Flächen des Oktaeders, der aus einem DR-Kreuz
zusammengefügt werden kann:
|
Die 8 Buchstaben sind von
links nach rechts und von unten nach oben in die Dreiecksflächen eingetragen. Das
Gleichgewicht der 8 Buchstaben besteht darin, daß die ZS der oberen Pyramide des Oktaeders, die aus den äußeren Dreiecken besteht, dieselbe ist wie
die der unteren. Aber auch zweimal vier
Flächen, die den Oktaeder umschließen, haben dieselbe ZS.
Verschiebt man zwei
Rautenwinkel gegeneinander, erhält man ein Oktogon. Die untere Raute bildet nur
mit der rechten die ZS 51, aber nicht mit der linken:
|
Zweimal zwei Buchstaben
jeder Worthälfte stehen einander nun vertikal und horizontal gegenüber.
7.
Die drei Muster ergeben 6 Additionsergebnisse,
die konzentrisch in zwei Paaren von je drei Zahlen aufeinander folgen:
18 |
19 |
20 |
31 |
32 |
33 |
EN |
EO |
PE |
NS |
PR |
PS |
AR |
SA |
AT |
OR |
NT |
TO |
Von besonderem Interesse
sind die FW der konzentrischen ZS-Paare. Die roten Buchstaben gehören der linken,
die blauen der rechten Hälfte von PENS|ATOR an:
|
ZS |
FW |
|
ZS |
FW |
GS |
PE/AT |
20 |
9 |
NS/OR |
31 |
31 |
91 |
EO/SA |
19 |
19 |
PR/NT |
32 |
10 |
80 |
EN/AR |
18 |
8 |
PS/TO |
33 |
14 |
73 |
sm |
57 |
36 |
|
96 |
55 |
244 |
36+55
= 91; 2*91 = 182 |
||||||
244 = 4*61 |
Die Faktorensummen (FS) 36 und 55 sind die Summen der
Zahlen 1-8 und
1-10.
Die Einzelziffern der Gesamt-ZS+FS 244 zeigen die
Linienstruktur der Doppelraute. Von den 8 Maßeinheiten liegen 2 außerhalb der
Grundzahlen, eine geht von der 0 aus, die andere kehrt zur 0 zurück:
|
Der bedeutende Faktor 61 ist
die ZS
einer TENET-Achse,
seine Einzelziffern sind wohl mit den 7 Punkten der DR gleichzusetzen. Eine tiefergehende
Möglichkeit besteht auch in 6 Ecken + 1 Volumen des Oktaeders.
Die Gesamt-FS 91 wurde nur für ein
Buchstabenpaar ermittelt und ist daher auf 182 zu verdoppeln. Damit scheint ein logischer Begründungszusammenhang zu der ZS+FS 102+80 von PENSATOR und
der ZS 182 von SATOR
OPERA TENET zu bestehen.
182 als ZS+FS ergeben auch die
Initialen SOT-TOR der Leseweise
SATOR OPERA TENET
TENET OPERA ROTAS
|
ZS |
FW |
|
SOT |
51 |
36 |
87 |
TOR |
50 |
45 |
95 |
sm |
101 |
81 |
182 |
8.
Die Zahl 91 = 7*13 ist die Summe der
Zahlen 1-13.
Sie bezieht sich insbesondere auf die 13 Punkte des Tetraktyssterns, der sich innerhalb
zweier konzentrischer Kreise befindet, deren Flächen sich wie 1:3 verhalten. Das Flächenverhältnis wird durch die
beiden Produktzahlen 7 und 13 treffend bezeichnet. Denn die 7 Punkte des Hexagons
vertreten die Flächeneinheit 1, die 13 Punkte des gesamten
Tetraktyssterns die Flächeneinheit 3:
|
Eine weitere Bedeutung
der Zahlen 7 und 13 ergibt sich aus folgender Überlegung: Da sich
zwischen innerem und äußerem Kreisbogen ein Kreisring von der Flächengröße 2 befindet, zeigen beide
Kreisbogen auch ein Flächenverhältnis 1:2 an. Die Addition beider Verhältnisse ergibt (1+3)+(1+2)
= 7. Der innere Kreis besteht aus 3 Radialelementen, die
durch den äußeren Kreis um je 2 auf 5 erweitert werden. Wendet man diese Zahlen auf die
Flächenverhältnisse an, erhält man (3+5)+(3+2) = 5+8 =13. Da ein Kreis jedoch aus 2 Radien besteht, sind diese beiden Zahlen zu
verdoppeln. Im SATOR-Quadrat werden beide Zahlen zunächst multipliziert (7*13) und das Ergebnis dann
verdoppelt (182).
1.
Wenn man die Zahl 5 oder eine andere Zahl
nennt, wird man ohne Nachdenken damit etwa 5 Bücher auf einem Tisch oder einen Würfel von 5 cm Kantenlänge
bezeichnen. In Wirklichkeit handelt es sich bei dem einen um eine Anzahl von
Objekten und bei dem anderen um Maßeinheiten. Diese aber sind nur zählbar, wenn
sie durch voneinander durch Punkte abgegrenzt sind. Das Erfassen von
Maßeinheiten ist also immer abhängig vom Vorhandensein von Begrenzungspunkten.
Im römischen Zählsystem
ist die Zahl 5 (V) die erste zusammenfassende Zähleinheit nach der 1 (I). Es gibt offensichtlich
drei Möglichkeiten sie zu verstehen: Erstens als Erfassen von
Objekten, zweitens als Kombination von Begrenzungspunkten und Maßeinheiten
und drittens nur als Begrenzungspunkte für Maßeinheiten. Hier geht es nur um die zweite und dritte Möglichkeit.
2.
Da alle Zahlenwirklichkeit von der Kreisteilung
ausgeht, haben die 5 Elemente der Kreisachse Vorrang.
"Elemente" soll als Oberbegriff für Punkte, Maßeinheiten (Linien) und
Flächen verwendet werden:
|
In den 5 Elementen der
Kreisachse ist die dritte Möglichkeit zur nächsten Kreisunterteilung bereits
angelegt, die zum Achsenkreuz führt:
|
Das Achsenkreuz
erweitert die 5 Ausgangselemente um 2*2 Elemente. Durch Winkelverschiebung nach links
oder rechts entsteht jeweils ein Quadrat.
3.
Das einfache Achsenkreuz aus 9 Elementen stellt die
Grundzahlen von 1-9 dar. Diese werden darin
vollendet, daß 9 Punkte 8 Maßeinheiten begrenzen. Das einfache Achsenkreuz aus 9 Elementen ist daher um 8 Elementen zum nächst
größeren AK3 zu erweitern:
|
Das AK3 ist das erste mit einem
Mittelpunkt und einem horizontal-vertikalen Achsenkreuz. Es besteht wie das
Hexagon aus 25 Elementen: 9 Punkten, 12 Linien und 4 Einzelquadraten.
Das einfache Achsenkreuz
kann auch als eine Darstellungsweise angesehen werden, um die Erweiterung des
Hexagons zum Tetraktysstern oder Hexagramm zu kennzeichnen:
|
Der Durchmesser des
Hexagramms besteht aus einer Zickzacklinie, die mit einer zweiten zwei
Rautenfiguren bzw. eine Doppelraute (DR) umgrenzen. Das Hexagramm erhält seine besondere
Bedeutung durch zwei konzentrische Kreise, deren Flächenverhältnis 1:3 beträgt. Es ist eine wesentliche geometrische
Veranschaulichung des einen Gottes in drei Personen.
4.
Charakteristisch für den Zickzackdurchmesser des
Hexagramms sind 5 Punkte. Wenn nun die Konzentrik zweier Kreise auf
das Quadrat übertragen werden soll, ist das AK3 zum AK5 zu erweitern:
|
Wie der
Zickzackdurchmesser des Tetraktyssterns bestehen die Quadratseiten des
SATOR-Quadrats aus 5 Punkten und 4 Maßeinheiten. Im Vergleich besteht das Hexagramm
aus 49, das
AK5 aus
81
Elementen, zusammen 130: Punkte 13+25 = 38, Linien 24+40 = 64, Flächen 12+16 = 28.
1.
Bevor die Bedeutung der 8 verschiedenen
Buchstaben und der 17 übrigen geklärt werden kann, ist auf die Addition 17+9 einzugehen.
Die Grundzahlen 1-9 sind als komplementär
anzusehen:
|
17+9 =
(9+8)+9
sind also die Komplementärzahlen zu (1+2)+1. 1:2 ist das Kreisflächenverhältnis des Hexagrammkreises,
aufgeteilt in den hexagonalen und den Erweiterungsbereich; es bleibt noch die
Flächeneinheit 1 des hexagonalen Kreises selbst:
|
2.
17+9 bezieht sich besonders
auf die 26
Elemente des Oktaeders: Aus 9 Elementen besteht ein pyramidaler Aufbau, aus 8 Elementen die
gemeinsame Mittelbasis, aus weiteren 9 die zweite Pyramide.
1.
Die Addition 17+8 hat zwei verschiedene
Bedeutungen:
·
Das AK3 kann durch 8 Elemente zum AK4 erweitert werden:
|
Eine Seite des dazu gehörigen Quadrats besteht aus 4 Punkten und 3 Linien, ebenso wie eine Tetraktysseite. Die Einzelziffern der 13 Punkte und 12 Linien des AK4 geben die
zwei Kreisflächenverhältnisse des Tetraktyssterns wieder.
Das erste Verhältnis rechnet den hexagonalen Kreis innerhalb des ganzen äußeren
Kreises, das zweite nur die Aufteilung zweier Kreisausschnitte im Verhältnis 1:2.
Das
Quadrat Q4
besteht aus 16 Punkten, 24 Linien und 9 Quadraten, zusammen aus 49 Elementen wie das
Hexagramm.
·
Die Zahlen 1+2 als Ausgangszahlen der Komplementärzahlen 9+8 beziehen
sich auf die 3 Radialelemente des Kreises:
|
Die 3 Radialelemente werden
durch 2
weitere Elemente zu 5 Durchmesserelementen ergänzt. Das Verhältnis von 3+2 Durchmesserelementen
wird im Hexagramm weiterentwickelt einaml zu 3+2 Radialelementen und einmal, nach dem
Prinzip die Teils zum Ganzen, zu 3+5 Radialelementen.
Das
Prinzip 3+5 ist
auch in den 8 verschiedenen Buchstaben des SQ vorhanden. Es gibt 3 Vokale AEO und 5 Konsonanten PSTR sowie 3 Nicht-Primzahlen OPS und 5 Primzahlen AENTR.
2.
Die zwei Additionen 17+9 und 17+8 ergeben 26+25 = 51. Ihnen entsprechen die
Ausgangszahlen 4+5 = 9. Es sind dies einerseits die 4 Erweiterungselemente der
Zickzackdurchmessers des Hexagramms und die 5 hexagonalen Durchmesserelemente, andererseits die
4
Linien und 5 Punkten einer Seite des SATOR-Quadrats.
3.
Dem einfachen Kreis eingeschrieben werden können ein
Rautenquadrat aus 17 Elementen und das Hexagon aus 25 Elementen:
|
Die in die Geheimnisse
des SQ Eingeweihten kannten wohl auch die folgende Rechnung, bei der die ZS und Faktorensummen
(FS) der
Zahlen 1-17
und 1-25
ermittelt werden:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
1-17 |
153 |
119 |
272 |
23 |
24 |
47 |
1-25 |
325 |
220 |
545 |
23 |
20 |
23 |
|
478 |
339 |
817 |
46 |
44 |
90 |
817 = 19*43 |
Die Zahlen 17 und 25 stehen also in
konzentrischer Beziehung zueinander wie die beiden Tetraktyskreise. Es ist
bemerkenswert, daß die 4Werte der lateinischen
Namen der drei göttlichen Personen 817 beträgt.
c) Zweimal drei "Fischfiguren"
1.
Das Flächenverhältnis des hexagonalen Kreises zu
dem Kreisring des äußeren Kreises ist 1:2. Durch die Erweiterung des Hexagons zum Hexagramm kommt
eine neue geometrische Figur hinzu, die sich in der Tetraktys und in der DR befindet. Sie entsteht,
indem zu einem hexagonalen Doppeldreieck ein weiteres Dreieck tritt, es sich
also das Verhältnis von 2:1 Dreiecken handelt und die drei göttlichen
Personen symbolisiert. 1:2 Dreiecke sind es, wenn man von jeder
Tetraktysecke ausgeht:
|
2.
Eine Fischfigur besteht aus 17 Elementen. Durch
gegenseitige Verschränkung ergibt sich für zwei Tetraktys 2*51 = 102.
V. Die Zusammensetzung von PENSATOR
1.
PENSATOR setzt sich zusammen aus dem
bereits vorhandenen Wort SATOR und der Silbe PEN, die SATOR vorangestellt
wird. Durch Teilung des Wortes in zwei Hälften wird das S der Silbe PEN hinzugefügt. Das ist nicht nur
wegen des gleichen ZS 51 sinnvoll,
sondern weil das S zum Wortstamm
des Verbs PENS-ARE gehört.
Im Wort SATOR ist das S der einzige
Stammlaut, der im Partizip Perfekt Passiv vom Verb SER-ERE – säen übrig bleibt, doch kann man ihn nicht sinnvoll
vom Rest des Wortes –ATOR trennen, da der ZS 69 als ganzer gesehen werden muß.
2. Auch wenn also das S zum Stamm PENS- gehört, ist die Zusammensetzung PEN+SATOR wegen der ZS von Bedeutung. Das Verhältnis
der beiden Teil-ZW ist 33:69 = 3*(11:23) = 3*34. Die Zahl 3 bezieht sich auf die 3 Kreisachsen, die Zahlen 11 und 23 auf die Doppelzählung von
Durchmesser- und Radialelementen, unnumeriert und numeriert. Bei den
Radialelementen werden 2 Mittelpunkte gezählt:
|
3. Durch Hinzufügung
der Silbe PEN ergeben sich
3 Buchstabengruppen mit
angrenzenden ZS: PEN (33), SR (35),
ATO (34). Addiert man von diesen Buchstabengruppen jeweils ihre
Positionen in dem Wort PENSATOR, erhält man die Zahlenfolge 6, 12, 18 = 6*(1:2:3) = 36. Setzt man die Buchstabenzahl
jeder Gruppe zu einer 3-stelligen Zahl zusammen, ergibt sich die Zahl 323 mit dem FW 36.
4. Die Anbindung des S an die Silbe PEN entspricht auch einem
geometrischen Zusammenhang: Den spiegelbildlich verwandten Buchstaben N und S liegen die 3 Kreisachsen zugrunde, in deren Endpunkten die Tetraktys verankert ist:
|
Rechnet man für jede
Achse einen Mittelpunkt und jede Tetraktysseite 4 Punkte + 3 Linien, ergeben sich die Zahlen 15 und 21. Zieht man die 6 gemeinsamen Punkte von 31 ab, bleiben 25 Elemente übrig.
5. Die Aufteilung 33+69 zeigt sich auch in der
alphabetischen Anordnung von 4+4 Buchstaben:
A |
E |
N |
O |
P |
S |
T |
R |
1 |
5 |
13 |
14 |
15 |
18 |
19 |
17 |
33 |
69 |
1.
Wesentlich für das SATOR-Quadrat sind folgende
Prinzipien:
·
Die Umkehrzahlen 12 und 21, wie sie aus dem folgendem Grundmuster zweier Kreishälften hervorgeht:
|
Der erste Halbbogen besteht aus 12, der zweite aus 21. Eine so gekennzeichneter Kreisbogen symbolisiert
die Unendlichkeit Gottes. Der Zahl 102 entspricht
die ZS der 8 verschiedenen Buchstaben.
·
Die Konzentrik des Kreises und des Quadrats. Konzentrik bedeutet, daß die
jeweils innere Figur von der äußeren wiederholt wird. Im Fall der beiden
Tetraktyskreise ist das Kreisflächenverhältnis 1:3
und steht somit für die Einheit und
Gemeinschaft dreier göttlicher Personen.
·
Entsprechend den beiden Tetraktyskreisen ist auch das SQ als zwei konzentrische Quadrate konzipiert.
·
Manche Zahlenverhältnisse, besonders das Verhältnis 12:21 ist ebenfalls inklusiv angelegt.
·
Für Gesamtkonzeption sind FS von
wesentlicher Bedeutung.
·
Wie die zusammengesetzte Zahl 102 zeigt,
kehren wesentliche Elemente des Zahlensystems in verschiedenen
Entwicklungsstadien wieder. Z.B. die Zahl 17: Elemente des
Rautenquadrats, des Achsenkreuzes, der Fischfigur, Numerierungssumme einer Tetraktysseite, Elemente einer
Oktaederhälfte.
2.
Das SQ beruht also auf einem Achsenkreuz aus 17 und aus 33 Elementen. Ihre ZS sind 9*17 und 33*17, was einem Verhältnis
von 51*(3:11) = 51*14 = 42*17 = 714 = FW 12+17 = 29. Die entsprechenden FS sind 349+119 = 468 = 36*13 = FW 10+13 = 23. Die ZS von OP-ERA setzt sich zusammen aus
29+23 = 52. Das FS:ZS-Verhältnis 468:714 beträgt 6*(78:119) = 6*197. Das aus 33 Elementen gebildete Quadrat besteht aus 81 Elementen, der Zuwachs
ist demnach 48. Es ergibt sich somit das Verhältnis (17+33):(8+48)
= 50:56 = 2*(25:28) = 2*53 = 106.
Der Faktor
197
erscheint ein weiteres Mal, wenn man die ZS+FS der Zahlen 21-30 bestimmt: ZS ist 5*51 = 255, die FS 349-(119+91) = 349-210 = 139; 255+139 = 394 =
2*197.
Werden die ZS+FS der Zahlen 1-17 also nach
konzentrischer Regel zweimal gerechnet, ist das ZS+FS-Verhältnis von 34+6 = 40 Zahlen zu 10 Zahlen 394*(2:1). Die Zahl 197 ist in 19+7 zu teilen und bedeutet
die Entsprechung von 19 DR-Punkten zu 7 Kreisflächeneinheiten:
|
Die FS 139 der 10 Zahlen von 21-30 sind auf 10 Maßeinheiten des rechtwinkligen und des
hexagonalen Achsenkreuzes zu beziehen.
3.
Was die Zahlen 1-33 am deutlichsten mit dem
Hexagramm verbindet, ist die FS 349. Diese Primzahl ist zu
verstehen als 3*4+9 und sowohl auf die Tetraktysseiten als auch auf die
Doppelraute beziehbar: Wenn man die 3*4 = 12 Punkte und die
Gesamtzahl von 12 Punkten + 9 Linien addiert, erhält man das Verhältnis 12:21:
|
Ähnlich verhält es sich
mit den 4*3
"Dachelementen" und den 9 vertikalen Elementen der DR:
|
Die ZS+FS der Zahlen 1-33 ist 561+349 = 910. Ein Zehntel dieser
Summe betragen die FW der Zahlen 18-20 und 31-33. 91 ist die Summe der Zahlen der 1-13 Hexagrammpunkte. Die
Faktoren 7*13 geben überdies das Kreisflächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Tetraktyskreise wieder.
Die Differenz zwischen 349 und 91 ist 258 = 6*43. Man kann die Faktoren als 6*(4+3) =
42
Rahmenelemente zweier Tetraktys ansehen, aber auch als 15 Rahemenelemente der DR: 2+5 Punkte + 8 Linien.
Die
Einzelziffern der ZS der 5 SQ-Wörter 69+52+61+52+69 ergeben addiert 51. Kehrt man diese Werte um, ist die Summe beider 51*11 = 561. Die Differenz der ZS 303 des SQ zu 561 ist 258.
4.
Die Anwendung des konzentrischen Prinzips auf das SQ zeigt folgendes
Ergebnis:
|
ZS |
FS |
|
inn. Qu. |
97 |
83 |
180 |
ganzes Qu. |
303 |
249 |
552 |
|
400 |
332 |
732 |
83:249 = 83*(1:3) |
|||
332:400 = 4*(83:100) |
|||
180:552 =
12*(15:46) = 12*61 |
Das auffälligste
Ergebnis ist das Verhältis 1:3, das dem Kreisflächenverhältnis der beiden
Tetraktyskreise entspricht. Der Faktor 61, der der ZS von TENET entspricht, trat bereits als ZS+FS der 8 verschiedenen
Buchstaben in Erscheinung.
5.
Entsprechend der zusammengesetzten Zahl 102 aus den numerierten
Durchmesserpunkten 1–0–2 (s.o.) besteht die ZS des SATOR-Quadrats aus den Umkehrzahlen 102 und 201. Beide Zahlen sind die FS der Zahlen 1-16 und 1-23. Die Differenz 7 erklärt sich aus der
Summe der Zahlen 1-3 = 6 und 1-4 = 10; 6+10 = 16; 3+4 = 7. Die Zahl 16, aus zweimal 3+5 bestehend, stellt die Radialelemente der beiden
Tetraktyskreise dar. Sie geben jeweils das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder. Das FS:ZS-Verhältnis der Zahlen 1-16 ist 102:136 = 34*(3:4) und wiederholt so
einerseits die Endzahl 3 und 4 und andererseits durch das interne Verhältnis 3:1 das Flächenverhältnis
des äußeren zum hexagonalen Kreis.
Die Zahl 23 gibt die Summe von
Durchmesserelementen wieder, denen 7 Flächeneinheiten der
beiden Kreise entsprechen: 5:9 = 1:3 und 5:4 = 1:2.
|
Die ZS 32 kommt zweimal durch PR und TN zustande. Das AK5 enthält 16 Linien. Die ZS+FS der Zahlen 1-16 und 1-23 beträgt 136+276 = 412+303 = 715 =
5*11*13 = FW 29.
6.
Die Zahlen 16
und 23 sind die Themen des äußeren Quadratrahmens: Die
drei Mittelbuchstaben OTA/ATO sind konzentrisch dem ganzen Wort SATOR/ROTAS eingegliedert und haben
die ZS 34,
mit 4
multipliziert ist die ZS 136 die Summe der Zahlen 1-16. Wenn die ZS 69 einer Quadratseite ebenso mit 4 multipliziert, ist das
Ergebnis 276 die
Summe der zahlen 1-23.
Tatsächlich entspricht
diese Sichtweise den drei geometrischen Figuren in der DR:
|
Das linke Doppeldreieck
aus 13 Elementen ist die zentrale hexagonale Figur, die nach beiden Seiten zu
zwei Rauten und zwei "Fischfiguren" erweitert wird. Letztere ergibt
durch 2*17 = 34 die ZS der
drei Mittelbuchstaben, 2*11+13 = 35 die ZS 17+18 der Buchstaben RS.
Eine Quadratseite
verwirklicht so das oben bereits mehrfach genannte Prinzip des Teils zum Ganzen
3:5,
das sich grundlegend herleitet von 3 Radialelementen und 5 Durchmesserelementen
der Kreisachse.
Das Summenergebnis 136+276 = 412 ist in seinen Einzelziffern charakteristisch
sowohl für das Quadrat an sich als auch für die konzentrische Ausdehnung von
Quadraten. Denn jede der 4 Quadratseiten besteht
aus 1 Maßeinheit und 2 Begrenzungspunkten.
Jeder neue Quadrahmen enthält 8 mehr Punkte als der vorherige. Je zwei bilden mit
einem Diagonalpunkt einen Winkel:
|
Erstellt: November 2005
Überarbeitet: Juli 2014, April 2016