64 Zweistellige Komplementärzahlen

Drei Gruppen von Komplementärzahlen

c) 10+2 im Doppelrautenkreuz

1.      Die FW-Summe 527 = 17*31 der 12 FS 1457 = 47*31 legt eine gemeinsame Verwendung nahe. Die beiden Zahlenreihen lassen sich so in ein DR-Kreuz eintragen, daß die Werte der 11. und 12. Komplementärgruppe den Querlinien zugeordnet werden. Die beiden Werte der 10. Vierereinheit verbinden die untere mit der oberen DR-Spitze:

Die Summen der einander zugeordneten Rauten haben das Verhältnis 33:31. Die Zahlen 31 und 33 treten als Numerierungssummen der drei hexagonalen Achsen bei Zählung von drei und einem Mittelpunkt in Erscheinung:

Die FW-Summen der beiden horizontalen Rauten bilden untereinander das Verhältnis 17*(11:20).

2.      Die FS und FW der Querlinien betragen 372+45 = 417 = 3*139. Die Zahl 417 ist trinitarisch, indem 4:17 Elemente der DR 1:3 Dreiecke darstellen:

Der Faktor 139, verstanden als 13+9, bezeichnet die Elemente der beiden drei- und zweiachsigen Achsenkreuze.

3.      Die beiden FS 122+109 = 231 der oberen Spitze bilden eine erstaunliche Parallele zu den ZS des TENET-Kreuzes im SATOR-Quadrat: Die ZS einer einzelnen Achse ist 61, die des ganzen Achsenkreuzes jedoch 109. Durch Addition der unteren FS 125+138 = 263 ergibt sich die Summe 494 = 2*13*19. Die Buchstabenentsprechungen N und T sind die beiden Konsonanten des TENET-Kreuzes:

III. 20 Komplementärgruppen im DR-Kreuz

1.      Die 12+4+4 Komplementärgruppen von insgesamt 72 Umkehrzahlen lassen sich in ein DR-Kreuz eintragen. Jede Eintragung besteht aus der Addition der ZS 110 eines Komplementärpaares und seiner Faktorensumme (FS). In die horizontale DR werden die Umkehrwerte (UK) eingetragen. Bei den komplementären Zahlen 19, 28, 37, 46 und ihren Umkehrungen wird zum Zahlenwert (ZW) ihr jeweiliger Faktorenwert (FW) hinzugefügt:

 

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

 

BZ

17

23

29

41

47

53

59

61

83

89

43

13

558

FS

51

55

41

67

60

75

79

75

92

99

42

110

846

UK

87

28

35

22

49

25

32

57

33

23

110

110

611

sm

138

83

76

89

109

100

111

132

125

122

152

220

1457

+110

161

165

151

177

170

185

189

185

202

209

152

220

2166

+110

197

138

145

132

159

135

142

167

143

133

220

220

1931

 

358

303

296

309

329

320

331

352

345

342

372

440

4097

 

BZ

19

28

37

46

130

 

24

25

26

45

120

FW

19

11

37

25

92

FS

54

32

29

29

144

UK-FS

20

43

73

12

148

UK-FS

33

48

44

24

149

 

39

54

110

37

240

sm

87

80

73

53

293

ZW+FW

38

39

74

71

222

+110

164

142

139

139

584

ZW+FW

111

125

146

76

458

+110

143

158

154

134

589

 

149

164

220

147

680

 

307

300

293

273

1173

2.      Die ZS+FS aller Eintragungen betragen 3960+1990 = 5950 und werden nach den folgenden Gesichtspunkten durchgeführt:

    Die Eintragungen beginnen auf der vertikalen DR von unten nach oben und setzen sich auf der horizontalen von links nach rechts fort.

    Die 12 ZS+FS je DR werden auf 4*3 "Dachelementen" des Rahmens schleifenförmig angeordnet, sodaß die letzten drei wieder zum Ausgangspunkt führen.

    die ZW und FW der Kontemplärzahlen, die gemischt aus Primzahlen und Nicht-Primzahlen bestehen, besetzen – unter Auslassung des Mittelpunktes – von unten nach oben Punkt, Querlinie, Querlinie, Punkt. Die ZS+FS der Nicht-Primzahlen füllen die Dreiecksflächen.

3.      Zwei unterschiedliche Verfahrenswege sind möglich: Erstens, Die Basiszahlen (BZ) der 12 Primzahlen können der Reihe nach, von der untersten zur obersten, angereiht werden, oder die beiden Sonderzahlen 43 und 13 an den Schluß angehängt werden. Letzteres Verfahren soll hier angewendet werden. Zweitens, jeder der drei Durchgänge kann vollständig auf beiden DR ausgeführt werden und stets von unten nach oben beginnen, oder es wird erst eine DR ganz besetzt und dann die zweite. Bei letzterem – hier angewandten – Verfahren ist es sinnvoll, die Dreiecke von oben nach unten bzw. von rechts nach links zu besetzen.

4.      Entsprechend der Variabilität der Durchführung gibt es mehrere sinnvolle Ergebnisse, die sich nach zwei Gesichtspunkten prüfen lassen:

    Das Ergebnis von zwei im rechten Winkel stehende Rauten bilden ein Zahlenverhältnis. Idealerweise ist dies die untere und rechte Raute. In der vorliegenden Anwendungswahl ist dies allerdings nicht der Fall.

    Da ein DR-Kreuz zu einem Oktaeder zusammengefügt werden kann, sind drei Ebenen von Bedeutung: die gemeinsame Mittelbasis und die beiden pyramidalen Aufbauten.

Weiterhin stehen der hexagonale und der Erweiterungsbereich für das trinitarische Kreisflächenverhältnis 1:2.

5.      Um der Übersichtlichkeit willen werden die einzutragenden Werte noch einmal angezeigt:

17

23

29

41

47

53

59

61

83

89

43

13

161

165

151

177

170

185

189

185

202

209

152

220

197

138

145

132

159

135

142

167

143

133

220

220

 

19

28

37

46

 

24

25

26

45

38

39

74

71

 

164

142

139

139

111

125

146

76

 

143

158

154

134

 

Die Summen der beiden Rautenpaare 2990 = 10*13*23 und 2960 = 10*8*37 sind wie die Gesamt-ZS 3960 und FS 1990 durch 10 teilbar. Da die ZS je Raute 990 beträgt, ergeben sich folgende FS:

RU

RL

RR

RO

 

491

519

411

569

1990

1010

980

 

6.      Die ZS+FS der äußeren und der hexagonalen Dreiecke, die der oberen (OP) und unteren (UP) Pyramide entsprechen, sowie die der Mittelbasis (MB) sind:

 

ZS+FS

Fkt.

FW

OP

2325

75*31

44

MB

1740

60*29

41

UP

1885

5*13*29

47

 

5950

 

132

132 = 11*12 = 44+88

Den entgegengesetzten pyramidalen Hälften entsprechen die trinitarischen Zahlen 31 und 13.

Die Werte der Mittelbasis gehören noch zum hexagonalen Kreis, dessen Flächenverhältnis zum Erweiterungsring 1:2 und zum ganzen äußeren Kreis 1:3 beträgt. Die Summe der beiden Umkehrfaktoren 13 und 31 hat zum Rest der FS 132 das Verhältnis 1:2 wie auch der FW 44 des Erweiterungsbereiches zu den beiden hexagonalen Summen 47+41.

Die ZS+FS der UP und der MB ist jeweils durch 29 teilbar, zusammen ergibt sich 125*29 = FW 44, somit Gleichheit mit dem FW 44 der OP.

Der Faktor 125 = 5³, verstanden als 5:3 Radialelemente der DR, gibt das Flächenverhältnis 3:1 der beiden Tetraktyskreise wieder, ebenso wie das Verhältnis 125:75 = 25*(5:3). Die Zahl 25 selbst setzt sich aus den beiden trinitarischen Nachbarkonstituenten 13+12 zusammen.

29 und 31 betragen die Elemente des DR-Rahmens mit 1 und 3 Mittelpunkten.

 

 

Erstellt: Oktober 2014

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