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Primzahlmuster

V. Vereinigung beider Primzahlmuster (2)

b) Die innere Ordnung des neuen Musters

1.       Die innere Ordnung der Zahlen wird an ihren Faktorenwerten sichtbar. In vorliegendem Fall wird man die 4 Einzeleinheiten und 3 Doppeleinheiten einander gegenüberstellen. Von jeder 10-er Einheit ermittelt man die Zahlensumme (ZS) und die Faktorensumme (FS) und addiert deren jeweiligen Faktorenwerte (FW). Die Zahlenzusammenhänge sollen in einzelnen Schritten entwickelt und einige Ergebnisse erläutert werden.

2.       Ich beginne mit den ZS der 4 Einzeleinheiten:

E

1

4

7

10

Sm.

ZS

55

355

655

955

 

FS

16

76

136

196

424

Die Summe 424 teilt sich in zweimal 212 auf, wenn man die Werte der komplimentären Zahlen 1+10 und 4+7 addiert. Das zweimalige Ergebnis 212 kann als Bestätigung des Musters 1-2-1 gelten.

3.       Es folgen ZS und FW der 3 Doppeleinheiten:

E

2

3

5

6

8

9

Sm.

ZS

155

255

455

555

755

855

 

FS

36

25

25

45

156

30

317

Fügt man die FS 25+24 = 70 der mittleren Doppeleinheit zu 424 hinzu und zieht sie von 317 ab, erhält man das Verhältnis 494:247 = 19*13*(2:1) bei gleichzeitigem Zahlenverhältnis von 6:4 = 2*(3:2). Das Produkt 39*19 ergibt 841. Die Verhälntiszahlen 2:1 und 3:2 geben das bereits dargestellten PZ-Muster wieder:

1

2

3

 

 

1

2

3

Den Zahlen 19 und 13 entsprechen die Buchstaben T und N, die im TENET-Kreuz des SATOR-Quadrats vereint sind. Ihre innere Beziehung beruht besonders auf dem Hexagonrahmen mit 6 Punkten und 6 Linien und dem Tetraktysrahmen mit 9 Punkten und 9 Linien. Wenn beide Rahmen als Strecke dargestellt werden, kommt jeweils ein Punkt hinzu:

Die Zahlen 1-10 erscheinen so als eine Erweiterung der Zahlen 1-7.

Die Zahlen 7+6 bilden nicht nur die Vorstufe der Zahlen 10+9, sondern auch deren Faktorenwerte.

4.       Die Faktorensummen der zehn 10-er Reihen führen zu folgenden Ergebnissen:

E

FS

FW

E

FS

FW

 

 

1

46

25

 

 

 

 

 

 

 

 

2

109

109

 

 

 

 

 

3

139

139

248

8*31

4

181

181

 

 

 

 

 

 

 

 

5

231

21

 

 

 

 

 

6

254

129

 

 

7

281

281

 

 

 

 

 

 

 

 

8

359

359

 

 

 

 

 

9

370

44

403

13*31

10

311

311

 

 

 

 

 

22

 

798

33

 

801

 

 

Auf die 4 Einzeleinheiten treffen wiederum komplementäre Verhältnisse zu: 25+311 = 336, 181+281 = 462; 336:462 = 42*(8:11).

Die zwei äußeren Doppeleinheiten korrespondieren durch den gemeinsamen Faktor 31.

Die Summen der FW 798 und 801 bilden durch 3*(266:267) ein Verhältnis von angrenzenden Konstitutivzahlen. Die Summe 1599 ist wiederum durch 3*13 teilbar. Die beiden FW-Ergebnisse 841 und 1599 ergeben das Verhältnis 3*13*(19:41).

Auch im Fall des FW-Ergebnisses der Faktorensummen erreicht man durch "Leihgabe" der mittleren Doppeleinheit an die Einzeleinheiten ein Verhältnis zwischen beiden Gruppen von 10-er Einheiten, wenn man den Wert 21 von der 5. 10-er Einheit dem Ergebnis der Einzeleinheiten zuschlägt. Es ergibt sich das Verhältnis 918:780 = 3*13*(41:40). Die beiden "Leihgaben" betragen 70+21 = 7*(10+3) = 7*13 = 91.

Die Zahlen 70 und 21 enthalten Hinweise auf die Struktur der Zahlen 1-10: Die Produktzahlen 7*10 können als Erweiterung des Dezimalsystems von 7 auf 10, das Produkt 3*7 als Gliederung durch 4 und 7 verstanden werden. Die Zahlen 10 und 3 deuten auf den Tetraktysstern mit seinen 10+3 Punkten hin.

Addiert man die 3 Zahlen der mittleren Doppeleinheit, die ihre Werte an die Einzeleinheiten abgegeben haben, 5+6+5 = 16, ergibt sich 44+16 = 60, 66-16 = 50. Das Verhältnis ist demnach 10*(6:5).

5.       Die Addition von je zwei Summen der beiden Zahlengruppen ergibt:

 

ZS

FS

Sm.

 

 

4E

424

798

1222

 

 

6E

317

801

1118

 

 

 

841

1599

2340

 

 

1222:1118 = 2*13*(47:43)

c) Auswertung einiger Ergebnisse

Erstellt: Februar 2006

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