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Primzahlen 1-900: 4 Primzahlvierlinge und 5 Zehner-Lücken

Deutung

I. Einleitung

II. Tetraktys und Doppelraute

III. Achsenkreuz

IV. 9 DM-Elemente im Doppelkreis

V. Einzelberechnungen

VI. Teilbarkeit durch 9; die Zahlen 82, 19 und 48

I. Einleitung

Das im vorhergehenden Kapitel wurden 3 mal 300-er Einheiten nach Primzahlmuster 1 tabellarisch dargestellt. Innerhalb der Zahlen 1-900 fallen 4 Zehnerreihen mit je 4 Primzahlen (PZ) und 5 Zehnerreihen auf, deren jeweils 2 Primzahlpositionen nicht durch Primzahlen ausgefüllt sind (z.B. 203 = 7*29):

11

101

191

 

511

 

 

821

 

13

103

193

203

 

533

623

823

893

17

107

197

 

517

 

 

827

 

19

109

199

209

 

539

629

829

899

Die Zusammengehörigkeit dieser Zahlen und ihre Beziehung zum Dezimalsystem sollen in zwei Punkten aufgezeigt werden:

II. Tetraktys und Doppelraute

1.       Die Addition der folgenden 9 Zahlen (eine je Reihe) ohne Endziffern ergibt 1+10+19+82 = 112 = 4*28; 20+51+53+62+89 = 275 = 5*55; 112+275 = 387 = 9*43.

In der Einzel- und Gesamtaddition zeigt sich Teilbarkeit zu einem Durchschnittswert. Die Produktzahlen 9*43 können auf die 3 Tetraktysseiten mit 3*4 Punkten und 3*3 Linien bezogen werden:

Die 9 Zahlen sind gegen den Uhrzeigersinn in zwei Gruppen (4+5) in aufsteigender Größe eingetragen. Es zeigt sich, daß die 4 horizontalen Summen jeweils durch 9 teilbar sind. Die Zahlen 82+20= 102 auf der Dreiecksbasis betragen das Doppelte der Zahl 51. Das Verhältnis der Zahlen wie der Summen ist also 2:1. Die Summe 204 der 3. Dreieckseite wiederum ist das Doppelte von 102, so daß die 3 Zahlen 102:51:204 sich zueinander verhalten wie 51*(2:1:4) bzw. 51*(3:4) oder 17*(9:12). 6 von 9 Zahlen ergeben also die Summe 357 = 21*17. In den Zahlen 3 5 7 zeigen sich die 3 Achsen des Hexagon mit jeweils 5 Durchmesserelemente und die 3 Tetraktysseiten mit je 7 Elementen.

Eine erste interessante Parallele zeigt sich zum SATOR Quadrat, dessen 8 verschiedene Buchstaben zu dem Wort PENSATOR zusammengesetzt werden können. Der Zahlenwert der 5 Konsonanten beträgt 82, der 3 Vokale 20.

Eine weitere Teilbarkeit durch 17 ist möglich, wenn man mit der letzten Zahl 89 beginnt und die 3 Zahlen der linken Dreiecksseite addiert: 89+1+10+19 = 119 = 7*17. Zusammen mit den Basiszahlen erhält man die Summe (7+9)*17 = 16*17 = 272 und mit dem ersten Produkt 21*17 die Gesamtsumme 37*17.

2.       Die Zahl 17 ist zu sehen als Addition von 9+8 und als Komplementärzahlen zu den trinitarischen Zahlen 1+2. Die Zahlen 9 und 8 sind die Grundeinheiten für Zählbares und Meßbares: 9 Begrenzungspunkte und 8 Maßeinheiten. Eben dieses Ergebnis gewinnt man durch folgende Numerierung der Tetraktysseiten mit den Zahlen 1-3 (wobei sich allerdings das Summenverhältnis von Begrenzungspunkten (8) und Linien (9) umkehrt):

3.       Wie das oben ermittelte Produkt 16*17 zeigt, steht die Zahl 16 in engster Beziehung zu 17. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Zahl 17 vertritt, wie schon erwähnt, die Zahlen 1+2 nach dem komplementären Prinzip, die Zahl 16 die Zahlen 3+4 als Additionen von 1-3 und 1-4 = 6+10. Zusammengefaßt ergeben sich die beiden Zahlen 3 und 7, die in der Produktform 3*7 die Elemente der 3 Tetraktysseiten ausmachen und sich in den 37 Elementen der Tetraktys selbst wiederfinden.

Die Zahlen 16 und 17 können auch als einstellige Ziffern aufgefaßt werden: Der gesamte Tetraktysrahmen besteht aus 9 Punkten + 9 Linien = 18 Elementen, also jede Seite aus 6 Elementen. Für jede Seite zählt man jedoch 7 Elemente, so daß daraus das Gesamtverhältnis 18:21 = 3*(6:7) entsteht. Zählt man jede Seite getrennt, werden die 3 Eckpunkte also doppelt gerechnet. Offensichtlich folgen daraus zwei Sichtweisen: 1+6 und als Verhältnis des Einzelnen zum Ganzen 1:7.

Das Verhältnis des Teils zum Ganzen zeigt sich in 3*4 = 12 Punkten, die durch Hinzufügung von 3*3 = 9 Linien zu 21 Elementen erweitert werden. Die Zahlen 16 und 17 bilden aber die symmetrische Mitte zwischen 12 und 21.

Die Zahl 16 enthält die 17 in zweifacher Weise in sich: als Zahlensumme von 1-16 = 8*17 und als Faktorensumme von 1-16 = 6*17. Die Zahl 17 setzt die beiden ersten Faktoren um einen Zähler fort, sodaß sich Zahlensumme und Faktorensumme verhalten wie 17*(8+9):(6+7) = 17*(17:13) = 510.

4.       Durch Zusammenfassung der ersten beiden und letzten beiden horizontalen Additionen ergibt sich 9*(10+8) und 9*(8+17) = 9*18 und 9*25. Die 4 Produktzahlen gleichen sehr den Faktorensummen einer Numerierung der Doppelraute von 1-24:

Die 21 Elemente der Doppelraute (DR) lassen sich ähnlich der Tetraktys in 12+9 = 21 aufteilen. Die 12 Elemente untergliedern sich in 4*3 (Linie, Punkt, Linie) und 9 Vertikalelemente. Die Faktorensummen geben in den Umkehrzahlen 43 und 34 diese Gliederung wieder.

Die einander gegenüberstehenden Zahlen haben jeweils die komplementäre Summe 18.

Der DR-Rahmen besteht aus 8 Linien und 7 Punkten. Durch die in der Grafik dargestellte Numerierung werden 3 Zahlen 16+17+18 = 51 hinzugefügt. Auf diese beiden Umständen könnten die eingangs ermittelt Summe 387 und die Zahl 51 hinweisen.

Die Faktorenwerte (FW) von 16 und 18 sind jeweils 8. Dies zeigt sich auch in den horizontalen durch 9 geteilten Summen: 9*(8+8+17). Das interne Verhältnis von Faktorensumme (FS) zur Zahlensumme (ZS) ist daher 33:18.

Das oben erwähnte Wort PENSATOR enthält ebenfalls dieses interne Verhältnis in den ersten 4 Buchstaben.

Die die Faktorensumme 1-24 ist 210, die Zahlensumme 300, das Verhältnis beider 30*(7:10). Die Summe 210+300 = 510 ist also dieselbe wie die FS+ZS der Zahlen 16+17.

Den Zahlen 511-519 kommt daher eine besondere Bedeutung zu. Das zeigt sich darin, daß diese Zehnerreihe die einzige ist, die der 1. Reihe angehört. Die Positionen 1 und 7 verweisen dabei auf die Zahl 17.

III. Achsenkreuz

1.       Die Symmetriemitte der Zahlen 1-9 nimmt die Zahl 5 ein. Daher wird man von den 9 Zahlen auch der Zahl 51 eine Mittelpunktsfunktion zuweisen. Tatsächlich steht sie in der Reihenfolge der 9 Zahlen in der Mitte. Die übrigen 2*4 Zahlen bilden zwei symmetrische Hälften. Nach Abzug der Zahl 51 von der Gesamtsumme 387 stellt sich heraus, daß die Summe der Vierlinge aus der 1. Reihe zu der Summe der 4 10-er Lücken aus der 3. Reihe das Verhältnis 112(1:2) = 336 bildet.

2.       Ein einfaches Achsenkreuz besteht aus 5 Punkten und 4 Linien. Zuerst werden nun im Uhrzeigersinn und in aufsteigender Größe von außen nach innen die Punkte, dann die Linien besetzt:

Die Summen der jeweils 2 Werte je Achsenarm sind – im Uhrzeigersinn – 906381102. Die Addition der Winkelwerte W2 und W4 ergibt (ohne 51) 192:144 = 48*(4:3).

Rechnet man die Mittelpunktszahl 51 der vertikalen Achse zu, ist das Verhältnis zu den 4 Werten der Horizontalachse 216:171 = 9*(24:19).

IV. 9 DM-Elemente im Doppelkreis

1.       Die 9 Zahlen können auch den 9 Durchmesserelementen des Tetraktyssterns zugeordnet werden. Da 51 der 2. Lückeneinheit zugehört, setzt man die 20 auf den linken inneren Kreislinienpunkt, dann die 51 in die Mitte. Es folgen nach rechts 53 und 62 und schließlich 89 als Gegenpol auf dem linken äußeren Kreislinienpunkt. Die 4 Werte der Primzahlvierlinge werden auf die Linien verteilt, beginnend mit dem niedrigsten 1 gleich neben der 89, dann in symmetrischer Gegenposition 10 und in erneuter Linkswendung die verbleibenden 19 und 82:

2.       Die 4 Zahlen der linken Hälfte verhalten sich zu denen der rechten Hälfte, wie schon die Anordnung im Achsenkreuz gezeigt hat, 48*(4:3).

Gut zu erkennen sind die symmetrischen Gegenpole 83 (1+82) und 29 (19+10), die unter 2. Primzahlmuster behandelt wurden.

V. Einzelberechnungen

Von den zahlreichen Möglichkeiten der ZW/FW-Verrechnung wähle ich drei Beispiele aus. (Ich beschränke mich auf einfache Rechnungen):

Die 4+5 Zehner-Einheiten

Die 9 Zahlengruppen werden in 4+4+1 Gruppen unterteilt, da die Zahlen 511 und 517 der Mittelpunktszahl 51 angehören, wie oben dargelegt wurde:

 

Zahlensummen u. Faktoren

FW

1,10,19,82

4560 = 2* 2* 2* 2* 3* 5* 19

35

20,53,62,89

4528 = 2* 2* 2* 2* 283

291

51

1028 = 2* 2* 257

261

GS

10116

587

ZS

10116 = 2* 2* 3* 3* 281

291

FS

587 = 587

587

 

878 = 2*439

878

Das Endergebnis 2*439 zeigt Übereinstimmung mit der Summe der Zehnereinheiten 387 = 43*9. Die Doppelung bezieht sich auf 2 Tetraktys oder 2 Doppelrauten (DR), die für das Zustandekommen eines Oktaeders erforderlich sind.

Die Zahl 10-11-6 verweist sowohl auf den Tetraktysrahmen mit 1+2 Eckpunkte + 6 Hexagonalpunkte als auch auf die 10+11 DR-Elemente, die durch je 2 DM-Elemente in den Schnittpunkten zu 3*9 = 27 Elementen erweitert werden. Die Zahl 281 gibt die Rahmenelemente eines DR-Kreuzes mit 4*7 Elementen + 1 Mittelpunkt wieder. Auch an die Numerierung des Tetraktyssterns ist zu denken, wenn der Mittelpunkt die 1 erhält und der 7. Punkt die Endzahl 28 erreicht. Der Tetraktysstern besteht aus 2*6+1 = 13 Punkten + 6*6 = 36 weiteren Elementen.

Die Primzahl 587 ist zu verstehen als 5+8 Radialelemente und 3+4 = 7 Flächeneinheiten des Tetraktyssterns:

Die 9 Zahlen im Achsenkreuz

Die Mittelpunktszahl 51 gilt sowohl für die horizontale wie auch die vertikale Achse:

 

 

Zahlensummen u. Faktoren

FW

hoizontal

222 = 2* 3* 37

42

vertikal

216 = 2* 2* 2* 3* 3* 3

15

GS

438

57

ZS

438 = 2* 3* 73

78

FS

57 = 3*19

22

 

 

100

Die Zahl 222 deutet auf 3*2 Tetraktys im Tetraktysstern hin. Jede Tetraktys besteht aus 37 Elementen.

Die Zahl 216 ist 6³ lassen sich auf die 3*6 Elemente des Tetraktysrahmens beziehen, aber auch auf die 6 Ecken des dreidimensionalen Oktaeders.

Die Zahl 438 wiederholt die Faktoren 6*37 der Zahl 222 mit dem Unterschied, daß sich die Zahl 37 in den Umkehrwert 73 verwandelt. Man wird hier eher an die 7*3 bzw. 3*7 Elemente der Doppelraute mit den Rahmenelementen von 4+3 Punkten und 8 Linien denken. 3*2 Doppelrauten ergeben 3 Oktaeder mit 3*26 = 78 Elementen.

VI. Analyse der Teilbarkeit durch 9; Bedeutung der Zahl 82

1.       Wie bereits zu Beginn dargelegt, sind die 4 horizontalen Summen durch 9 teilbar. Ausgangspunkt hierfür ist die Summe 1+89 = 90. Das Zahlenverhältnis zur Summe der übrigen Zahlen ist somit 9*(10:33). Die nächsten beiden Zahlen zeigen jeweils eine durch 9 teilbare Differenz zur vorhergehenden Zahl:

 

Diff.

 

Diff.

Sm.

1

 

89

 

90

10

9

62

27

72

19

9

53

9

72

2.       Die Zahl 20 ist zusammensetzbar aus 1+19, die Zahl 51 aus 1+20+30.

Die Zahl 82 ist zweimal zusammensetzbar: aus 62+20 und 10+19+53 (auch aus 1+10+20+51). Die 6 Zahlen (einschließlich 82) haben damit einen Durchschnittswert von 41, der Hälfte von 82. Es verbleiben die 3 Zahlen 1+51+89 = 141 mit dem Durchschnittswert 47.

3.       Die Zahl 82 ist in ihrer Grundzusammensetzung hier als 2*(4+1) zu verstehen und (vermutlich) in zweifacher Weise auf den Doppelkreis des Tetraktyssterns zu beziehen. Erstens, der äußere Kreisring erweitert die Durchmesserelemente von 5 auf 9. Indem sowohl dem inneren als auch dem äußeren Kreis ein Mittelpunkt zuerkannt wird, ergibt sich ein Flächenverhältnis des inneren zum äußeren Kreis von 1:3 Flächeneinheiten (FE):

Zweitens, es können auch die Radialelemente des Doppelkreises gemeint sein. Sie bestehen auf jeder Seite aus 1 Mittelpunkt und 4 Symmetrieelementen. Die Flächengröße ist dann 3:

Auf diesen Doppelaspekt könnte der Faktorenwert von 82 hinweisen: 2*41>43. Dieser Faktorenwert stimmt auch überein mit dem Durchschnittswert der 9 Zahlen 43 und zeigt somit die Bedeutung der Zahl 82 für die 9 Zahlen auf.

Als reale Zahl 82 erscheint mir der folgende Doppelaspekt eine logisch annehmbare Möglichkeit: Zur Bildung eines Oktaeders benötigt man zwei Doppelrauten (DR) mit je 21 Elementen. Durch die Zusammenführung der beiden Endpunkte entfällt ein Punkt und die beiden DR bestehen aus jeweils 20 Elementen. Die Addition beider Zählungen ergibt 42+40 = 82. Der Faktorenwert 43 kann durch ein Doppelrautenkreuz mit 1+2 Mittelpunkten dargestellt werden.

4.       Das dreimalige Vorkommen der Zahl 82 erhält dadurch seine besondere Bedeutung, daß die Faktorensumme (FS) der 6 Zahlen zwei Drittel der Zahlensumme (ZS) ausmacht:

 

1

2

3

Sm.

Zahl

82

62

20

10

19

53

246

FW

43

33

9

7

19

53

164

164:246 = 82*(2:3)

Das Verhältnis 2:3 bestätigt das Verhältnis von 2*(4:1) DM-Elemente. Das interne Verhältnis zwischen FS und verbleibender ZS ist 2:1, was den 3 Radialelementen eines Kreises entspricht: Kreislinienpunkt+Radiallinie und Mittelpunkt. In externer Anwendung des Verhältnisses wird nochmals eine Radiallinie + ein Kreislinienpunkt hinzugefügt. So erhalten die beiden vorstehenden Grafiken ihre Bestätigung. Die Zahl 82 dient, so scheint es, in besonderer Weise der Erweiterung des Hexagon zum Tetraktysstern.

5.       Die 9 Durchmesser- bzw. 10 Radialemente des Tetraktyssterns ist nicht für die Tetraktys selbst, sondern für die Doppelraute relevant. In ihr befinden sich 8 Rahmen- und 2 Querlinien. (Die Bedeutung von 8+2 habe ich im Streckenmodell versucht zu erklären.) In passender Form gibt die Zahl 28 die Doppelraute wieder, die aus 21 Elementen besteht: Die Quersumme der Gleichung 28 = 4*7 ergibt 21; die beiden Produktzahlen bezeichnen 4 Flächen und 7 Punkte.

6.       Die Zahl 141 für die restlichen 3 Zahlen 1, 89, 51= 3*47 bezieht sich sowohl auf das Hexagon als auch auf die Doppelraute: Das Hexagon hat 3 Achsen und im Tetraktysstern sind 3 Doppelrauten enthalten. 4+7 im Hexagon bedeutet eine Zusammenlegung von 5 Durchmesser- und 6 Radialelementen, wobei 4 die Linien, 7 die Punkte bezeichnet. Die 3 Doppelrauten bestehen jweils aus 4 Flächen u. 7 Punkten. Die FS der 3 Zahlen ist 110 und verweist mit 10*11 auf die 21 Elemente der DR.

Die Beziehung der Zahl 47 zu 82 liegt darin, daß 4*7 die Umkehrzahl 28 bewirkt.

Die Zahlen 1+89 und 51 sind beide als Kombination von Durchmesser- und Radialementen interpretierbar: 1+8 = 9 und 1+9 = 10, zusammen 19 für die Doppelkreisachse, 5 und 5+1 = 6, zusammen 11 für die Hexagonachse.

7.       Die beiden Gruppen aus 6 und 3 Zahlen lassen sich auf die 6 Punkte des Hexagon und die 3 Eckpunkte der Tetraktys verteilen. Am besten besetzt man reihum, gegen den Uhrzeigersinn und in aufsteigender Größenordnung die 3 Eckpunkte und dann in absteigender Folge die 6 Hexagonpunkte:

Bei der Addition der 3*4 Zahlen werden die 3 Eckpunkte doppelt gezählt, das Ergebnis ist 387+141 = 528 = 11*48. Auch die neue Faktorensumme ist durch 48 teilbar: 274+110 = 384 = 8*48. Das interne Verhältnis 8:3 bezieht sich auf 2*4 Symmetrieelemente und 3 Mittelpunkte der addierten DM- und Radialelemente. Im externen Verhältnis werden die 2*4 Elemente der verlängerten Achse des Doppelkreises zugeordnet.

Das Verhältnis der Summen 169 und 234 ist 13*(13:18) = 403 = 13*31. Die Addition von ZS+FS ergibt Teilbarkeit durch 16:

Zahl

125

169

234

538

FW

83

135

166

384

Sm

208

304

400

912

n*16

13

19

25

57

Die Summen schreiten um jeweils 6*16 = 96 fort, die Summen der Kathetenseiten sind doppelt so groß wie die Summe der Hypothenuse. Es herrscht also ein Verhältnis von 2:1 der Summen. Die Gesamtsumme 912 kann als 9+12 gesehen und auf die Linien und Punkte des Tetraktysrahmens und der DR-Elemente bezogen werden.

8.       Die Zahl 48 umfaßt alle für das Dezimalsystem relevante Figuren: Achsenkreuz 3, 2*2 Quadrat, Hexagon, Tetraktys, Doppelraute und Oktaeder.

Als Ausgangspunkt kann man die Zahlen 1,2,3. Wenn man sie laufend so addiert, daß man die zustande gekommene Summe zur nächsten Zahl hinzufügt, erhält man 1+(1+2)+(1+2+3) = 1+3+6. Faßt man die erste und dritte Zahl zu 16 zusammen, läßt sich das Produkt 3*16 = 48 und die Addition 3+16 = 19 bilden. Die Zahl 48 stellt das Quadrat an sich dar mit 4-mal je 1 Linie und 2 Punkten. Das spezielle Quadrat liefert das Achsenkreuz 3 mit 1 Durchmesserpunkt für die eine, und 2 Radialmittelpunkte für die andere Achse. Die horizontale Achse besteht also aus 9, die vertikale aus 10 Elementen:

Durch Verschiebung eines Winkels gegen den anderen entsteht das Quadrat 2, dessen Punkte die Grundzahlen 1-9 darstellen:

Dieses Quadrat besteht ebenso aus 25 Elementen wie das Hexagon, sodaß die um jeweils 6 fortschreitenden und mit 16 multiplizierten Faktoren 13, 19, 25 auf beide Figuren zutreffen: Das Hexagon besteht aus 7 Punkten und 6 Dreiecken, das Quadrat 2 aus 9 Punkten und 4 Einzelquadraten. Es kommen dann jeweils 2*6 Linien hinzu.

Die oben ermittelte Summe 912 spiegelt sich auch in 9 Punkten und 12 Linien des Quadrats 2 wider.

Die Addition 16+3 bezieht sich ebenso auf den Doppelaspekt der 9 Durchmesser- und 2*5 Radialelemente des Tetraktyssterns. Man erhält dadurch allerdings kein Flächenverhältnis. Ein Flächenverhältnis von 3+3:1 ließe sich denken, wenn man zu den 9 DM-Elementen (F=3) die 2*5 Radialelmente zu Durchmesserelementen des inneren und äußeren Kreises machen würde. Für letzteren würde man entweder 2*(Punkt+Linie) des äußeren Kreisrings oder 4 Kreislinienpunkte + Mittelpunkt in Anspruch nehmen. Im ersteren Fall ist das Verhältnis von Linien zu Punkten 8:11, in letzterem 6:13.

Im Hexagon kann man 2 verschiedene Figuren erkennen, ein sanduhrförmiges Doppeldreieck aus 13 Elementen und eine Raute aus 11 Elementen. Wenn man die Spitzen einer Doppelraute vereinigt, ist das Doppeldreieck und die Raute jeweils zweimal erkennbar. Das ergibt 48 Elemente, die sich im Oktaeder auf 96 verdoppeln.

Durch Addition der ZS+FS der beiden Zahlenanordnungen in der Tetraktys (9 Linien, 12 Punkte) erhält man (387+274) + (528+384) = 1573 = 11*13*11.

9.       Die oben ermittelte Zahlenfolge 13+19+25 = 57 = 3*19 verdient eine zusätzliche Betrachtung. Die Zahl 19 ist hauptsächlich zu verstehen als Addition von 9 Durchmesser- und 2*5 Radialelementen des Tetraktyssterns. Als einzelne geometrische Figur kommt nur die Doppelraute (nicht die Tetraktys selbst) in Frage. Der DR-Rahmen besteht aus 2 Zick-Zack-Linien aus je 9 DM-Elementen. Sie schließen eine Mittelachse von ebenfalls 9 Elementen ein. Jeder der 3 Bauelemente kann also die Zahl 19 zukommen. Die Doppelraute besteht im Kern aus einem Doppeldreieck aus 13 Elementen (s.Grafik) und einem symmetrischen "Aufsatz" von 2*4 = 8 Elementen. Dieser "Aufsatz" fügt den 5 Punkten des Doppeldreiecks lediglich 2 neue Punkte hinzu. Sie repräsentieren jedoch den äußeren Kreisring mit der Flächengröße 2, die 5 Punkte des Doppelkreis das Hexagon mit der Flächengröße 1. Betrachtet man die Zahl 57 als 5+7 Punkte, so erhält man ein Flächenverhältnis von 1:3.

Numeriert man die 7 Punkte eines Hexagons und zählt die 5 Punkte jedes Doppeldreiecks, erhält man als Gesamtsumme ebenfalls 57:

Die Zahlen 17 und 21 ergänzen sich zu 2*19. Alle drei Zahlen spielen für den Aufbau des Dezimalsystems eine tragende Rolle. Sie sind zusammengesetzt aus 9+8, 10+9 und 11+10. und sind als Punkte+Linien und als Komplementärzahlen zu 1+2 zu verstehen. 3*19 gibt also den Durchschnittswert der 3 Zahlen an und bringt gleichzeitig die komplementären Zahlen in einem Produkt zusammen.

Die 3 Zahlen 17,19,21 stehen durch 1+2 in Bezug zu den 3 göttlichen Personen, was die ZW/FW-Verrechnung deutlich macht:

 

ZW

FW

Sm.

 

17

17

 

 

19

19

 

 

21

10

 

Sm.

57

46

103

FW

22

25

47

 

 

 

 

 

Erstellt: Januar 2007

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