Gibt es unendlich viele Primzahlzwillinge?

Ein nicht ganz mathematischer Beweis

In der Mathematik gilt diese Frage bis heute als ungelöst. Vielleicht läßt sie sich nur auf einer anderen logischen Denkebene beantworten.

I. Voraussetzung

II. Beweisführung

III. Deutung der 16 erstmalig vorkommenden Varianten

I.Voraussetzung

1.       In einem früheren Beitrag habe ich folgendes Primzahlmuster aufgezeigt, das sich nach jeweils drei Zehnereinheiten wiederholt:

Reihe 1

1

x

7

x

Reihe 2

1

3

7

9

Reihe 3

x

3

x

9

Man erhält dieses PZ-Muster, wenn man die durch 2, 5 und 3 teilbaren Zahlen herausnimmt. Aus einer 10-er Reihe bleiben maximal 4 ungerade Endziffern übrig: 1,3,7,9. Die durch 3 teilbaren Zahlen sind durch ein X wiedergegeben. Die Basisprimzahlen 2,3,5 der ersten Reihe bleiben in diesem Muster unberücksichtigt.

Primzahlmuster kommen nach diesem Muster nur in der 2. Reihe vor.

2.       Das Primzahlmuster beginnt nach 10mal 30 Einheiten wieder von vorn. In einem weiteren Dokument habe ich tabellarisch die drei Reihen in drei Durchgängen von jeweils 300 ausgeführt. Die folgende Tabelle zeigt, daß das Muster der 2. Reihe 16 Varianten haben kann. Die erstmals erscheinenden Varianten werden dazu eingetragen. Die Nummern (Nr.) der 30-er Einheiten werden hinzugefügt:

VNr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nr.

1

1

3

7

9

 

11

101

191

821

13

103

193

823

17

107

197

827

19

109

199

829

1

4

7

28

2

1

3

7

 

41

311

461

641

881

43

313

463

643

883

47

317

467

647

887

2

11

16

22

30

3

1

3

9

 

71

431

73

433

79

439

3

15

4

1

7

9

 

131

137

139

5

5

3

7

9

 

223

613

853

227

617

857

229

619

859

8

21

29

6

1

3

 

281

521

283

523

10

18

7

1

7

 

251

257

9

8

1

9

 

401

491

701

761

409

499

709

769

14

17

24

26

9

3

7

 

163

673

167

677

6

23

10

3

9

 

373

733

379

739

13

25

11

7

9

 

 

 

347

349

12

12

1

 

 

1511

 

 

51

13

3

 

 

 

2053

 

69

14

7

 

557

587

797

19

20

27

15

9

 

 

 

 

1009

34

16

 

1331-1339

45

Sm.

 

 

 

 

 

7499

8420

8740

7373

664

Hf.

 

 

 

 

 

19

20

20

17

 

14872:17160=8*11*13*(13:15) = 32032

Die 16 Varianten können auf das ganze Primzahlmuster und übergreifend auf zwei 30-er Einheiten auf eine Gesamtzahl von 211 = 2024 erweitert werden.

Angesichts eines feststehenden Primzahlmusters ist die Frage nach dem unbegrenzten Vorkommen von Primzahlzwillingen als ein Scheinproblem anzusehen.

3.        Von den 16 Varianten sind von 1-900 bereits 12 verwirklicht. Die übrigen 4 sind in hellorange hinzugefügt. (Letztere Zahlen werden im folgenden nicht berücksichtigt.)

4.        Die Positionen 1-9 und 3-7 bilden komplementäre Paare. Ihre Zahlensummen verhalten sich zu einander wie 13:15, die Anzahl der ausgefüllten Positionen 36:40 = 4*(9:10). In den Zahlen 9 und 10 spiegeln sich die Zahlen 1-900 (9*10*10) wider, in denen die 76 Primzahlen der 2. Reihe enthalten sind.

5.        Dasselbe Verhältnis von 36:40 ausgefüllten Positionen ergibt sich aus der Anzahl der PZ der Gruppen mit je drei (11*3) und einer (3) PZ sowie der Gruppen mit je vier (4*4) und zwei PZ (12*2). Die Summen der Zahlen der beiden Unterteilungen sind jeweils gleich: 16016.

6.        Es erscheint klar, daß es für diese erstaunlichen Zahlenverhältnisse keine mathematischen Beweise geben kann. Erklärungen und Begründungen dafür gehören einer völlig anderen Denkebene an.

II. Beweisführung

1.       Der Begriff "Unendlichkkeit" ist ein ontologischer Begriff. Er bezeichnet einen Zustand, der außerhalb von Raum und Zeit steht. Er wird dem Wesen Gottes zugeschrieben, insofern er Raum und Zeit geschaffen hat.

2.       Unendlichkeit im mathematischen Sinn kann also nur Endlosigkeit bedeuten. Endlosigkeit ist ein Begriff von etwas, das man sich nicht vorstellen kann, sondern nur durch das Wort selbst faßbar und umgrenzt wird.

3.       Wenn es endlos viele Zahlen gibt, wiederholt sich auch das Primzahlmuster endlos. Was endlos ist, kann nicht aufhören zu existieren. Endlosigkeit ist das Gesetz von Raum und Zeit.

4.       Primzahlzwillinge sind nur eine von 16 bzw. 256 Varianten des erstellten Primzahlmusters. Würde eine der Varianten entfallen, müßten andere folgen und Endlosigkeit wäre bestimmt im Nichts zu enden. Die Dimensionen von Raum und Zeit sind jedoch bestimmt zur Vollendung zu gelangen.

5.       Wenn alle 16 Varianten der 2. Reihe in ihrem Anfangsstadium nachgewiesen werden können, ist kein logischer Grund zu nennen, warum sich in der endlosen Wiederholung des Musters eine der Varianten nicht wiederholen sollte.

7.       Die endlose Endlichkeit kann nur von dem beendet werden, der die Endlichkeit geschaffen hat. Es ist denkbar, daß dies geschieht, wenn die Endlichkeit einen natürlichen Endpunkt erreicht hat.

Die Beweisfähigkeit der Mathematik kommt dort an ihre Grenzen, wo nur eine Logik auf einer höheren geistigen Ebene weiterhilft. Ohne es zu wissen, versucht die Mathematik, sich Bereiche untertan zu machen, die unverfügbar sind.

 

 

 

Anz.

sm

 

0

1 7 11 13 17 19 23 29 31 37 41 43 47 53 59 61 67 71 73 79 83 89

 

 

954

 

97 101 103 107 109 113

6

630

 

1

127 131 137 139 149 151 157 163 167 173 179 181 191 193 197 199

 

 

2634

2

211 223 227 229 233 239 241 251 257 263 269 271 277 281 283 293

 

 

4048

3

307 311 313 317 331 337 347 349 353 359 367 373 379 383 389

15

5215

 

4

397 401 409 419 421 431 433 439 443 449

 

 

4242

 

457 461 463 467 479 487 491 499 503 509

10

4816

 

5

521 523 541 547 557 563 569 571 577 587 593 599 601 607 613 617 619

 

 

9805

6

631 641 643 647 653 659 661 673 677 683

 

 

6568

7

691 701 709 719 727 733 739 743 751 757 761 769 773

13

9573

 

8

787 797 809 811 821 823 827 829 839

 

 

7343

 

853 857 859 863 877 881 883 887 907 911 919 929 937 941 947 953 967 971 977 983

20

18302

 

9

66

 

38536

35594

 

 

 

 

 

 

38544= 2* 2* 2* 2* 3* 11* 73           95

35596= 2* 2* 11* 809                      824

 

 

 

 

 

 

Erstellt: Januar 2007

Letzte Änderung: August 2015

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