Die Einheit von Mann und
Frau in den lateinischen Endungen -us -a
–US (VS) und –A sind die häufigsten Nominalendungen (Substantive, Adjektive)
für das männliche und weibliche Geschlecht. Die enge Verflechtung von
Zahlenbedeutung und lateinischer Sprache ist auch in diesen Endungen erkennbar.
Alle Bedeutungen gehen zurück auf das Geheimnis der Gemeinschaft dreier
göttlicher Personen.
1.
Version
1. Die Zahlenwerte (Stellen im
Alphabet) für US
sind 20+18 = 38, für A 1, zusammen 39. Die dazugehörigen Faktorenwerte (FW) sind 9+8+1 = 18.
2.
Die
Zahl 39 hat die Faktoren 3*13.und den FW 16. Sie stellt die Gemeinschaft der
drei göttlichen Personen im Hexagon durch 3 Doppeldreiecke mit je 13 Elementen (5 Punkte, 2 Dreiecke und 6 Linien) dar. In der
Aufteilung 3+1+3 sind sie auch in der Doppelraute
(DR) vertreten, die im Tetraktysstern dreimal vertreten ist:
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|
3. Verhältnis der FW 16:18 ist 2*(8:9) = 2*17.
Die Sinnfälligkeit dieses Verhältnisses zeigt sich in der 3-stelligen Zahl 289, deren Faktoren 17*17 sind.
4.
Aus 2 DR läßt sich ein Oktaeder zusammenfügen. Dieser hat das Aussehen einer
Doppelpyramide mit gemeinsamer Basis. Sie besteht aus 4 Ecken und 4 Kanten = 8 Elementen sowie einer weiteren
Ecke und je 4 Flächen und 4 Kanten = 9 Elementen:
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Die
Folgerung daraus ist, Mann und Frau bilden zwei Hälften eines Ganzen.
5. Aus den Buchstaben –VS –A läßt sich das Wort VAS – Gefäß bilden. Tatsächlich hat der Oktaeder ein Volumen,
das als Hohlraum aufgefaßt werden kann. In ZW umgesetzt ergeben die Buchstaben
die 5-stellige Zahl 20118
= 42*479 =
12+479 = FW 491. 2 DR bestehen aus 2*21 Elementen (7 Punkten, 4 Flächen,
10 Linien).
Die Primzahl 491 stellt in den Einzelziffern die
Quadrate der Zahlen 2, 3, 1
dar und die Zahl 231
die Summe der Zahlen 1-21.
Teilt man 491 in die Zahlen 49+1 = 50 auf, bedeutet die Zahl 1 ein zusätzlicher Mittelpunkt zu
den 49 Elementen des Tetraktyssterns.
Dieser Mittelpunkt repräsentiert den äußeren Kreis mit der Flächengröße 3, der mit dem inneren Kreis das
Flächenverhältnis 3:1 bildet.
6.
Bildet
man Hülle und Inhalt nach, dann wird der ZW 1 des A durch die Zahlen 3 und 8 des ZW von VS umschlossen. Die so entstandene
Zahl 318 ist auch in der Umkehrung 813 gültig, so wie man den Oktaeder
von oben nach unten drehen kann. Beide Zahlen können der ZW/FW-Verrechnung unterzogen werden:
|
ZW |
FW |
Sm. |
FW |
|
318 |
58 |
|
|
|
813 |
274 |
|
|
Sm. |
1131 |
332 |
1663 |
1663 |
Fkt. |
3*13*29 |
4*83 |
|
|
FW |
45 |
87 |
132 |
18 |
Sm. |
45:87 =
3*(15:29) |
1681 |
||
|
1681 = 41*41 |
Die Faktoren des Endergebnisses 41*41 stellen zwei DR-Kreuze aus 21 und
20 Elementen dar:
|
Man kann daraus folgern, daß Mann
und Frau zwar als zwei Hälften einer Einheit verstanden werden können, aber
auch zwei eigenständige und gleichwertige Einheiten bilden.
7. Der Zahl 8 entspricht auf einer Zahlenskala
von 1-10 die Komplementärzahl 3. Also könnte man statt 318 auch 313 schreiben, was der oben gezeigten
Punkteverteilung der DR entspricht. Den Bezug der Zahlen 38/83 zur DR habe ich in einem längeren
Beweisgang zum Götternamen
IANUS
dargelegt.
8. Wie kann das Männliche das
Weibliche einschließen? Auf der Ebene der göttlichen Dreifaltigkeit bedeuten
die 3+3 Punkte der Doppelraute die
Identitätsspiegelung der 3
göttlichen Personen und der Mittelpunkt ihre Einheit. Die Einheit wird also
durch das weibliche Genus symbolisiert.
Die göttliche Schöpferkraft wird
als männlich vorgestellt, sie bringt beide Geschlechter irdischer Lebewesen
hervor.
2.
Version
1. Die ZW 20+18
der Endung –US sind zu verstehen als 2*(10
Punkte und 9 Dreiecke) in den beiden gegenüberliegenden Tetraktys. Durch
Addition der FS 17 zur ZS 38 erhält man die Zahl 55, die Summe der Zahlen 1-10.
Der FW der ZS 38 ist 2*19 = 21.
Addiert man die Primzahl 17 zum FW 21, gelangt man wiederum zur Ausgangssumme 38. Die Rückkehr zur Ausgangszahl
ist ein besonderes Zeichen von Identität. Daß das männliche Geschlecht durch
das Prinzip
der Zwei geprägt ist,
weist auf die Anlage zweier Geschlechter hin.
Die schon erwähnte Rautenfigur
besteht aus einem Rahmen von 4 Punkten und 4 Linien, also 8 Elementen. Der Rahmen umschließt 3 Elemente, zwei Dreiecke, die durch
eine Mittellinie getrennt sind. Die Rückkehr der Zahl 38 zu sich selbst kann als
Verdoppelung einer einzelnen Raute zu einer Doppelraute verstanden werden.
2. Zusammengesetzt ergeben die ZW der
beiden Endungen die Zahl 381 = 3*127. Die Zahl 127 ist insbesondere zu verstehen als
Summe der Zahlen 1-7 in
der Aufteilung 1+27.
Für die Numerierung kommt außer dem Hexagon die DR mit 7
Punkten in Frage. Die Hinzufügung des weiblichen Elements führt so zum Prinzip der Drei.
Die Zahl 1 bedeutet Ursprung. Das weibliche
Geschlecht ist also Ursprung neuen Lebens.
Erstellt: 7. April 2007