Die kapitolinische
Göttertrias
A. Einleitung
B. Hauptteil
I. Die 6
Namen
VIII. 44
Buchstaben im DR-Kreuz
IX. 3+2 MAIA-Verse:
OVID komplementiert VERGIL
X. Die 6+4 Namen der
kapitolinischen Trias und der christlichen Trinität
I. Die 6 Namen
Die obersten Staatsgottheiten der Römer waren IUPPITER, IUNO und MINERVA. Iuppiter hatte die Titel OPTIMUS MAXIMUS, Iuno den Titel REGINA, Minerva war ohne Titel. Die Anordnung der 6 Wörter zeigt zwei Zählweisen, die Zählung der Ordinalzahlen als Kardinalzahlen und komplementäre Rückwärtszählung. IUPPITER ist die 1. Gottheit, IUNO die 2., MINERVA die 3. Damit jede Gottheit egalitär die Zahl 3 von Minerva erreicht, erhält Iuno 1 Titel und Iuppiter 2 Titel. Zusammen ergeben die Zahlen der oberen und unteren Reihe 6+3 oder 3*3, von rückwärts nach Zugehörigkeit der Namen gezählt jedoch die Gleichung 1+2 = 3.
1.+2 |
2.+1 |
3.+0 |
|||
IVPPITER |
|
|
IVNO |
|
MINERVA |
|
OPTIMVS |
MAXIMVS |
|
REGINA
|
|
3 |
2 |
1 |
Ebenfalls egalitär 1:2 in der
oberen und 2:1 in der unteren Hälfte verteilen sich männliche und
weibliche Bezeichnungen. Die 6 Namen können in eine
obere und untere Hälfte, eine linke und rechte Hälfte mit jeweils drei Namen
geteilt werden.
II. Die Zahlenwerte
Die
beiden Namensgruppen weisen Zahlenwerte auf, die besonders den Umkehr- und
Rückkehrcharakter des Kreises bezeichnen:
1. IUPPITER (109) IUNO (56) MINERVA (77)
19 Bu., ZS 242
a(1) e(2) i(4) o(1) u(3) m(1) n(2) p(2) r(2) t(1) |
11 V 8 K |
121
121 |
2. OPTIMUS (107) MAXIMUS (93) REGINA (52)
20 Bu., ZS 252 (494)
a(2) e(1) i(3) o(1) u(2) g(1) m(3) n(1) p(1) r(1) s(2) t(1) x(1) |
9V 11K |
88
164 |
Gesamt:
a(3) e(3) i(7) o(2) u(5) g(1) m(4) n(3) p(3) r(3) s(2) t(2) x(1) |
20 V 19 K |
209
285 |
Die Zahlenwerte können online
durch Eingabe der 6 Namen nachgeprüft werden.
Die im Folgenden aufgeführten
Zahlenergebnisse sollen vorwiegend der Dokumentation dienen. Jedes Ergebnis zu
interpretieren, würde zu weit führen und die Übersichtlichkeit beeinträchtigen:
1. Die 6 Namen bestehen aus 19+20 = 39 = 3*13 Buchstaben.
2. Die
Zahlensumme (ZS) für die drei Gottheiten ist 242, für die drei Beinamen 252. Beide Zahlen
kehren zur Anfangsziffer zurück (Palindromzahlen), die Differenz zwischen
beiden beträgt 10.
Die Summe der beiden Umkehrzahlen, 494, setzt sich
zusammen aus den Faktoren 2*13*19, enthält somit wie die Buchstabenzahl den Faktor 13.
3. Die Zahlensummen (ZS) für die Vokale und Konsonanten der drei Gottheiten ist
gleich, jeweils 121 = 11*11. Die Vokale beider Namengruppen bilden das Verhältnis 121:88 = 11*(11:8) = 11*19.
Das ZS-Verhältnis der Vokale und Konsonanten aller 6 Namen ist 209:285 = 19*(11:15)
= 19*26.
1. Die Faktorenwerte (FW) der 39 Buchstaben ergeben folgende Summen (FS) für die
einzelnen Namen. Die Differenz zwischen FS und ZS ist durch Minuswerte angegeben:
IVPPITER 78 (109 -31), IVNO 37 (56 -19), MINERVA 58 (77 -19), zus. 173
OPTIMVS 66 (107 -41), MAXIMVS 48 (93 -45), REGINA 49 (52 -3), zus. 163
Die Differenz zwischen der Gesamt-FS 336 und der
ZS 494 beträgt 158.
Die FS 173 und 163 sind Primzahlen.
Wie die beiden ZS differieren sie um 10, jedoch so, daß der kleineren ZS 242 die größere FS
173 entspricht, sodaß die Addition von
ZS und FS jeweils 415 ergibt:
|
ZS |
FS |
sm |
I I M |
242 |
173 |
415 |
OMR |
252 |
163 |
415 |
Zur Zusammensetzung der FS 336 siehe unten
März 2019: Die FS der Zahlen 1-415 beträgt 28695 = 15*1913 >FW 1921
und ist Orientierung für die gesamte gematrische Konstruktion: Die ZS
besteht aus 2*13*19 = 2*247
= 494, der FW 1921 ist nach den VESTA-Positionen (s.u.) von 415 in TUA umsetzbar. 13 und 19 sind auf 7 Punkte + 6 Linien des Hexagons und 18 Elemente des Tetraktysrahmens + dem Mittelpunkt
beziehbar:
|
Die doppelte ZS 2*247 = 494 wurde durch
Hinzufügung der FS auf 2*415 übertragen.
2. Das FS-Verhältnis
der Vokale und Konsonanten ist 123:213.
Beide Buchstabengruppen enthalten die Zahlen 1-3 als Hinweis auf 3 Gottheiten bzw.trinitarische Personen.
3.
Die FS der drei
Bezeichnungen IVPPITER (78) OPTIMVS (66) MAXIMVS (48) sind durch 6 teilbar, die anderen
drei Bezeichnungen haben keinen gemeinsamen Teilungsfaktor. Es zeigt sich
folgende Ordnung der FS:
IVPPITER |
78 |
|
|
IVNO |
37 |
OPTIMVS |
66 |
|
|
REGINA
|
49 |
|
|
MAXIMVS |
|
MINERVA
|
58 |
|
144 |
|
48 |
|
144 |
144:48:144
= 48*(3:1:3) |
>>
Deutung des Zahlenverhältnisses
4.
Die ZS+FS der 6 Namen sind:
|
IVPPITER |
IVNO |
MINERVA |
OPTIMVS |
MAXIMVS |
REGINA |
ZS |
109 |
56 |
77 |
107 |
93
|
52 |
FS |
78 |
37 |
58 |
66 |
48
|
49 |
sm |
187 |
93 |
135 |
173 |
141
|
101 |
|
280 |
550 |
Es ist zu erkennen, daß es zwischen
den zwei Dreiergruppen gematrische Verbindungen gibt: Die ZS+FS 93 von IUNO ist gleich der ZS 93
von MAXIMUS. Die ZS+FS 173 von OPTIMUS ist gleich der FS 173 der drei Gottheiten 78+37+58. Auf diese Weise geht
die FS+ZS 173 + 242 auch auf die drei Titel über.
5. Vergil hat die Verszahlen
seiner 10 Eklogen genau nach dem Muster der Kapitolinischen Trias
konstruiert, d.h., die Zahlensumme beträgt 494+336
= 830.
Die FS beträgt 384, das Doppelte von 192, der FS von IVPPITER
OPTIMVS MAXIMVS.
6. Das ZS+FS-Verhältnis 10*(28:55) lenkt
den Blick auf die Entwicklung der Tetraktys aus dem Hexagon. Dessen Punkte 1-7 haben
die Numerierungssumme 28, die Zahlen 1-10 die
Summe 55.
1.
Die
ZS 63 des Namens VESTA
entspricht genau der Zählweise 6+3
der 6 Namen der Kapitolinischen Trias. Sie
setzt sich zusammen aus der konzentrischen Addition der drei äußeren Zahlen von
1-20.
Den drei Zahlenpaaren sind die Buchstaben entsprechend ihrer Position im
Alphabet zugeordnet:
ZW |
1 |
2 |
3 |
4-17 |
18 |
19 |
20 |
Bu. |
A |
E |
|
S |
T |
V |
Dieser Zahlen- und Buchstabenkonstruktion liegen
zwei gegenüber stehende Tetraktys aus jeweils 10 Punkten im
Sechseckstern zugrunde:
|
Die Buchstaben A und V bilden die geometrische Form der beiden Dreiecke ab. A EST V oder V EST A bedeutet die spiegelbildliche Gleichheit der
beiden Tetraktys.
Da das Wort ES – du bist nicht nur die Buchstabenposition 2 und 3 innehat, sondern auch die ZS aus 5+18
darstellt, kommt ihm eine besondere theologische Bedeutung im Sinne ES TAV – Du
bist das TAU zu. Die Koinzidenz dieser beiden Positionen mit der
ZS disponiert nun auch die anderen Buchstaben für eine
Bedeutung ihrer dreistelligen Form. Dies ist bei der ZS+FS 415
der kapitolinischen Trias der Fall, die sich ja gleichermaßen für die 3 Gottheiten selbst und ihren 3 Beinamen ergeben hat:
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
V |
E |
S |
T |
A |
Der dreistelligen Form 415 entspricht also TUA – das Deine. Will man ES
hinzufügen, würde man es dazwischenschieben: TU ES A – Du bist das A. In theologischer Spekulation wird einerseits die Tetraktys
mit dem unendlichen Gott selbst gleichgesetzt, andererseits seine Schöpfung
durch TUA als abbildhaft übereinstimmend mit seinem Wesen
verstanden.
Das Wort TU – du hat die Zahlenwerte (ZW) 19+20, was genau der Buchstabenzahl der beiden Dreiergruppen entspricht.
Die singulare Aussage ES – Du bist erstreckt sich also auf drei Gottheiten: Du bist Iuppiter, und Du bist Iuno und Du bist Minerva. Die Zahl drei steht für die Vollkommenheit dreier
göttlicher Personen, die durch Namen von Gottheiten vertreten sind. Die
Dreiheit von Gottheiten ist daher austauschbar z.B. durch CERES, LIBER, LIBERA; IUPPITER, MARS, QUIRINUS.
Man kann die Dreiheit von Gottheiten sowie ihre
veränderlichen Namen als GEGEBENHEIT annehmen, die Titel jedoch, hier OPTIMUS MAXIMUS REGINA, als Erwiderung und Anerkennung durch den
Menschen. Die gematrische Gleichheit von Namen und Attibuten bedeutet also, daß
der Mensch durch die Sprache dem vollkommenen Wesen Gottes gerecht werden kann
und so eine vollkommene Ebene seines eigenen Seinsbewußtseins erreicht.
Die Gleichheit dreier göttlicher Personen ist
veranschaulicht im geometrischen Modell dreier sanduhrförmiger Doppeldreiecke
im Hexagon: Jedes Dreieck besteht aus 13 Elementen, zusammen 39. Das Umkehrwort UT bedeutet wie und kann als ein Begriff der Gleichheit gewertet werden:
|
2. Wenn wir zur ZS+FS 415 noch die Werte 23+13 = 36
von ES hinzufügen, erhalten wir die
Umkehrung 451 = 11*41
in der Buchstabenentsprechung TAU. Den Einzelziffern des Faktors 41 entsprechen die Positionen TU
im Wort VESTA.
Die 5 VESTA-Buchstaben sind
folgendermaßen in den 6 Namen vertreten:
|
|
ZS |
FS |
sm |
ob. |
VTE V EVA |
90 |
57 |
147 |
unt. |
TVS AVS EA |
102 |
60 |
162 |
|
|
192 |
117 |
309 |
6*( |
Die Einzelsummen bilden Verhältnisse durch 6 und 3. Erstaunlich ist, daß die Endsummen in verschobener
Weise Gemeinsamkeiten mit IVPPITER
OPTIMVS MAXIMVS aufweisen:
|
IOM |
|
VESTA |
FS |
192 |
ZS |
192 |
Diff. |
117 |
FS |
117 |
ZS |
309 |
GS |
309 |
GS |
501 |
|
|
3. Die 6 Namen enthalten 3 E und 2 S, was – in vertauschter Form – ihren VESTA-Positionen entspricht. Die ZS+FS ist 51+31 = 82 = 2*41. Die Einzelziffern des Faktors 41 ergeben zweimal TV in ihrer VESTA-Position.
Fügt man zur ZS+FS 82 zweimal die ZS+FS 23+13 von ES hinzu (wodurch
sich die Buchstabenzahl auf 43 erhöht), ergibt sich 154 = 14*11 und damit ein Teil der Gesamtsumme von 902 = 82*11. Ohne die ZS+FS 82 ist das Ergebnis 10*82
= 820, ohne die ZS+FS 14*11 bleibt für 43-9 =
34 Buchstaben 68*11 = 2*34*11. Der durchschnittliche ZW+FW für 34
Buchstaben ist somit 22.
4. Es dürfte demnach kein Zweifel
bestehen, daß als unsichtbarer Bestandteil der 2*3 Namen jeweils noch ein ES voranzustellen ist.
Unsichtbarkeit ist das Thema der Verhältniszahlen 22*(34:7).
Unter 34+7 verbergen sich zwei Modelle aus 9
Punkten, die 8 Maßeinheiten begrenzen. Das erste ist ein Streckenmodell:
Um 10 Maßeinheiten zu erhalten, muß vor Punkt 1 und nach Punkt 9 ein
weiterer Begrenzungspunkt gesetzt werden. Zu 17 kommen
noch 4
Elemente hinzu.
Das
zweite Modell ist ein Kreis, in dem der letzte Punkt mit dem ersten
zusammenfällt, sodaß zu 17 nur 3 Elemente hinzukommen:
|
Die Null
ist nichts, sie steht außerhalb von allem Geschaffenen. Von ihr geht jedoch
alles Geschaffene aus. Die Zahl 7 bedeutet hier also das
Unverfügbare, das allem Geschaffenen Bestand gibt. Dieses Unverfügbare wird
aber als Person erkannt und kann mit ES angesprochen werden. Du bist bedeutet "Du bist die
Wirklichkeit schlechthin und Maßstab aller geschaffenen Wirklichkeit".
5.
Die in den 6 Namen enthaltenen 15 VESTA-Buchstaben sind zu verstehen als das Wirken des
unsichtbaren Gottes in seiner Schöpfung und im Geist des Menschen. Dieser
bringt Formen der Gottesverehrung hervor, die sich in der Errichtung von
Götterkulten manifestieren. Die gematrischen Gemeinsamkeiten zwischen den VESTA-Buchstaben und der Dreierbezeichnung IUPPITER OPTIMUS MAXIMUS zeigen die Vollkommenheit der
Umsetzung der erkannten Gottesideen in die kultische Wirklichkeit.
6. Auffällig sind die VESTA-Buchstaben der weiblichen Gottheiten: In IVNO REGINA und MINERVA läßt sich durch Umstellung
zweimal AVE bilden. Das Pendant hierzu sind zwei ST
in den männlichen Namen. In ihnen ist ein drittes AVE enthalten. AVE ST
bedeutet Sei gegrüßt ST. Gemeint ist die Tetraktys, die
aus 18 Linien (S) und 10+9
Punkten+Dreiecken (T) besteht. ST ist auch ein Zeichen der Geheimhaltung.
Läßt man
die beiden AVE weg, ergibt sich das FS:ZS-Verhältnis 19*(6:7) = 247.
Die beiden AVE kann man, wenn man will, als Vorverweis auf MARIA, Jungfrau, Mutter, Königin und als die neue EVA verstehen.
V. Die Zahlen 242 und 252
1. Beide Zahlen beziehen sich auf die
9 Elemente der zickzackförmigen
Durchmesserlinien des Tetraktyssterns und ihr Bezug zum Kreisflächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Kreise:
|
Die 7 Punkte der
Doppelraute haben die symmetrische Struktur 3-1-3:
|
Betrachtet man 3 Punkte als eine Gruppe,
gehören die 2 horizontalen Punkte zum hexagonalen Kreis mit der
Flächengröße 1 und der einzelne Endpunkt
zum äußeren Kreisring mit der Flächengröße 2. Der Mittelpunkt gibt die Flächengröße 1 des inneren Kreises wieder. Die zweite Dreiergruppe kann als Variante
die Gesamtfläche 3 des äußeren Kreises darstellen.
Wenn man den Mittelpunkt jeder Raute zuspricht,
ergibt sich die Punktestruktur 31-13 oder 121+121, was in dreistelliger Zusammesetzung die Summe 242 ergibt. Die dazugehörigen
Flächengrößen sind in spiegelbildlicher Umkehrung und in dreistelliger
Zusammensetzung, 211+112
=323.
Das Endziel von je zwei Doppelrauten ist die
Zusammenfügung zu einem Oktaeder aus einem Doppelrautenkreuz. Ein Oktaeder besteht aus zwei gegenüber stehenden
Pyramiden mit einer gemeinsamen Mittelbasis:
|
Horizontal kann man drei Ebenen von je 8 Elementen umfahren. Es bleiben übrig die untere und obere Ecke.
Zusammengesetzt läßt sich daraus die Zahl 3*8+2 = 242 bilden.
2. Die Zahl 252 ist zusammengesetzt aus 2+5+2 Elementen der Zickzahlinien des Tetraktyssterns:
|
Verfährt man mit der Zuordnung der
Durchmesserlemente genauso wie mit der Punktestruktur 313, so entspricht der Ziffernfolge 252 das Flächenverhältnis 2:1:2.
3.
In 3-stelliger
Zusammensetzung ergeben die drei ermittelten Flächenverhältnisse durch ZW/FW-Verrechnung:
|
|
|
|
sm |
FW |
sm |
FW |
sm |
ZS |
211 |
112 |
212 |
535 |
112 |
|
|
|
FW |
211 |
15 |
57 |
283 |
283 |
|
|
|
sm |
|
|
|
818 |
395 |
1213 |
1213 |
|
FW |
|
|
|
411 |
84 |
495 |
22 |
|
sm |
|
|
|
|
|
|
1235 |
|
1235 =
5*13*19 |
Die Summe 1213
enthält in den Einzelziffern die zwei Flächenverhältnisse der Tetraktyskreise. Das Produkt 13*19 = 247 ist die Hälfte der Zahlensumme (ZS) der kapitolinischen Namen. Den Faktoren 13*5*19 entsprechen die Buchstaben NET – er webt des TENET-Kreuzes im SATOR-Quadrat.
Die Primzahl 283 ist Faktor der
vierstelligen Umkehrzahl 3113 = 11*283. Aus 28+3
Elementen besteht der Rahmen eines Doppelrautenkreuzes mit komplementären drei
Mittelpunkten:
|
1.
Von 4Werten ist die Rede, wenn man zu den ZS und FS deren FW hinzufügt. Diese
sind:
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
GS |
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
GS |
IUPPITER |
109 |
78 |
109 |
18 |
314 |
OPTIMUS |
107 |
66 |
107 |
16 |
296 |
IUNO |
56 |
37 |
13 |
37 |
143 |
MAXIMUS |
93 |
48 |
34 |
11 |
186 |
MINERVA |
77 |
58 |
18 |
31 |
184 |
REGINA |
52 |
49 |
17 |
14 |
132 |
|
242 |
173 |
140 |
86 |
641 |
|
252 |
163 |
158 |
41 |
614 |
Die Ergebnisse 641 und 614 sind Umkehrzahlen. Sie vereinen 2*3 Radialelemente und 5 Durchmesserelemente der Kreisachse oder deren symmetrische
Numerierung:
|
|
Die Umkehrungen 41 und 14 lassen sich wieder auf die Buchstabenpositionen VESTA beziehen.
Wenn OPTIMUS MAXIMUS
REGINA – der Beste, der Größte, Königin ideale Zuerkennungen der Menschen an die Götter
sind, wird man mit den Ziffern 14 = UT beginnen und
mit 41 = TU fortfahren. UT TU – WIE DU bekundet den Willen der Menschen, vollkommen zu sein wie die Götter
oder göttlichen Personen.
2.
Die beiden
Summen 641+614 ergeben 1255 = 5*251 = FW 256. Die Einzelziffern der Zahl 1255 sind auf ein sanduhrförmiges Doppeldreiecken im Hexagon beziehbar:
|
Die Aufteilung hier beginnt mit dem Mittelpunkt, es
folgen 2 Dreiecke und jeweils 5 symmetrische Elemente aus 2 Punkten + 3 Linien. Ein anderes Modell ist der Tetaktysstern mit 13 Punkten:
|
Übereinstimmend mit den beiden Summen ist die Verteilung
der Punkte in 1+4 und 4+1.
3.
Der FW 256 ist unter Vergils 10 Eklogen näher erklärt.
4.
Von Interesse
sind die FW der 4+6 4W-Summen:
|
GS |
FW |
|
GS |
FW |
GS |
IUPPITER |
314 |
159 |
OPTIMUS |
296 |
43 |
|
IUNO |
143 |
24 |
MAXIMUS |
186 |
36 |
|
MINERVA |
184 |
29 |
REGINA |
132 |
18 |
|
|
|
212 |
|
|
97 |
309 |
Die Summe 330+309 = 639 ist der
doppelten Gesamtsumme 2510 hinzuzufügen und es ergibt sich 3149 = 47*67 = FW 114. Das Additionsergebnis erscheint deshalb von
Bedeutung, weil 3149 die ZS von Catulls carmen 1
ist. Die Einzelziffern der beiden Faktoren 47 und 67 sind auf eine Tetraktysseite beziehbar, die aus 4 Punkten und 3 Linien besteht. Das Verhältnis von 4 Punkten zu allen 7 Elementen ist 4:7. Wenn man die Punkte des ganzen Tetraktysrahmens
zählt, sind es 9, nicht 12. Daraus ergibt sich
eine Diskrepanz von 18 und 21 Elementen. Auf eine
Seite bezogen, ergibt sich die Doppelzählung von 6 und 7. Multipliziert man 114 mit 3 für jede der drei Tetraktysseiten, erhält man 342 = 18*19. Die Produktzahlen sind zu verstehen als 18
Linien und 10 Punkte + 9 Dreiecke der
Tetraktys, also als 37 Elemente. In Bezug auf Catulls Gedicht ist noch
anzumerken, daß 67 die ZS von VIRGO – Jungfrau ist.
Eine Doppelzählung von 5 Durchmesser- und 6 Radialelementen führt zu 4
Radialmaßen und 7 Punkten. Schließlich ist auch an 6 Dreiecke und 7 Punkte des Hexagon und 4 Dreiecke und 7 Punkte der Doppelraute zu denken.
1. Wenn bisher die Bedeutsamkeit des
Prinzips VESTA feststellbar war, liegt es nahe, sie mit in die 6 Namen einzubeziehen. Die ZS+FS des
Namens VESTA ist 63+42 = 105. Drei Gesichtspunkte fügen den Namen sinnvoll ein:
– Das Verhältnis der FS 42 zur FS 336
ist 42*(1:8).
– Die neue ZS+FS ist nun 830+105 = 935 = 5*11*17. Die Gesamtzahl der Buchstaben
ist 39+5 = 44 = 4*11. Der Faktor 11
ist in beiden Summen enthalten. Die ZS+FS von IUPPITER
ist 11*17.
– Die 15 VESTA-Buchstaben in den 6
Namen haben die ZS+FS 192+117 = 309.
Fügt man die ZS+FS 63+42 hinzu, ergibt sich 255+159 = 414 =
18*23. Die ZS 255 = 15*17 ist
wie 935 durch 17 teilbar.
Die Einzelziffern der Zahl 414 und des Produkts 18*23
weisen auf die Durchmesserelemente des Doppelkreises des Tetraktyssterns hin:
|
Die zickzackförmige Durchmesserlinie des
Doppelkreises besteht aus 4+1+4 oder 8+1 Elementen, die
hexagonale Achse aus 2 Radialmaßen + 3
Begrenzungspunkten. Der Summe 414 und dem Produkts 18*23 entsprechen in den Einzelziffern 3+4 = 7 Kreisflächeneinheiten.
2. Durch Kombinationen von ZS+FS der sieben Namen lassen sich mehrere Summen finden, die durch 11, aber nicht durch 17 teilen lassen. Dies lenkt den Blick auf die
Aussschließlichkeit des Namens IUPPITER, dessen ZS+FS 187 aus den Faktoren 11*17 besteht. Durch das Hinzukommen des ZS+FS 105 von VESTA führt IUPPITER das ZS+FS-Verhältnis 11*17*(1:4) zu den übrigen 6 Namen an.
Von den verschiedenen Kombinationen ist die von
besonderem Interesse, die die 44 Buchstaben in zwei
Hälften teilt. VESTA gehört zur unteren Hälfte:
|
Die Namen der oberen Hälfte haben die FS+ZS 202+293= 495 = 45*11, VESTA und die Namen der unteren Hälfte die FS+ZS 176+264 = 88*(2:3) = 440. Die beiden Summen haben das Verhältnis 55*(9:8).
3.
Auch in der
Doppelraute (DR) steht der 7. Punkt für VESTA zur Verfügung. Ihr Platz ist der Endpunkt
gegenüber IUPPITER:
|
Bei der Oktaederbildung fällt der untere mit dem
oberen Punkt zusammen. Auf diese Weise behält VESTA ihre
unsichtbare Gegenwart.
Die 7 Namen halten sich in
einem harmonischen Gleichgewicht: Die ZS+FS der
linken Seite (Minerva-Regina) und der rechten Seite (Iuno-Maximus) sind 236+ 234 =
470, ihre FW 63 und 21 haben das Verhältnis
21*(3:1).
Die FS und ZS der Mittelachse bilden unter sich ein
Zahlenverhältnis: 186:279
= 3*31*(2:3) = 465. Die Faktoren 31*3 spiegeln die Verteilung der 7 Punkte wider.
Das Verhältnis der beiden ZS+FS 470:465 ist 5*(94:93).
Zuletzt
bearbeitet: November 2012