2 Tafelaufschriften in Castelfranco (2)

territ omnia tempus, Fries in Castelfranco

virtus vincit omnia, Giorgione Fries Castelfranco

 

II. Beziehung zu IESUS CHRISTUS und MARIA

1.      Das Ende des zweiten Teils führte zur Erkenntnis, daß die beiden Tafelaufschriften den Namen IESVS und MARIA gewidmet sind. Deutlichster formaler Hinweis bilden die vier stark verkleinerten Buchstaben VIIM der zweiten Tafel, die als Zahlzeichen in den beiden Namen enthalten sind. IM können als Initialen angesehen, VI mit machtvoll übersetzt werden. Der Aufteilung VI-IM entsprechen die ZS 29+21, die zwei Numerierungsweisen der DR-Zickzacklinie wiedergeben.

Von den 17 Buchstaben sind 11 groß geschrieben, 4 sehr klein und 2 Endbuchstaben mittelgroß. Die vier kleinen Buchstaben sind auch Zahlzeichen. Bei den vielen Betrachtungsmöglichkeiten ist eine Deutung sehr schwierig. Es mit einer komplexen Situation zu rechnen.

Die ZS+FS der vier kleinen Buchstaben ist 50+28 = 78 = 3*26. Die Einzelziffern von 78 geben 7 Punkte und 8 Linien der DR wieder, 3*26 die Elemente von drei Oktaedern und, in dreistelliger Zusammensetzung, die ZS der Kreuzesinschrift. Die Zahlzeichen ergeben 1007 = 19*53 >72, die FS der einzelnen ZZ beträgt ebenfalls 28. Die 4Werte helfen weiter:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

Bu.

50

28

78

12

11

23

101

ZZ

1007

28

1035

72

11

83

1118

 

1057

56

1113

84

22

106

1219

106:1113 = 53*(2:21) = 53*23 >76

Die FW1/2-Summe 106 weist auf die ZS+FS 70+36 von IESUS hin, die Einzelziffern von 53*23 auf 5+3+5 Radialelemente der DR, die 3+1+3 Kreisflächeneinheiten wiedergeben. Aus 12 Erweiterungs- und 19 hexagonalen Elementen besteht der Rahmen eines DR-Kreuzes bei drei Mittelpunkten. 76 ist die FS von CHRISTUS.

Aus 11 und 13 Elementen bestehen die Raute und das sanduhrförmige Doppeldreieck, aus denen der Oktaeder zusammengesetzt ist.

Die mittelgroßen Buchstaben AT ergänzen die ZS 50 um 20 zu 70, der ZS von IESUS. Die ZS+FS 118 = 2*59 ist zweimal auf 5:9 Durchmesserelemente der DR-Zickzacklinie beziehbar, ihnen entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:3. Mutter und Sohn bilden eine Einheit durch den DR-Rahmen.

2.      Die übrigen 5 Zahlzeichen der zweiten Tafel VIVCI haben den Zahlwert 112, also die ZS von CHRISTUS. Die Zahlzeichen CIV und IV kommen jeweils einmal in CHRISTVS und IESVS vor. Ihr Zahlwert ist 106+6: 106 beträgt die ZS+FS von IESUS, 6 von der ZS+FS 188 von CHRISTUS abgezogen, ergibt 182, die ZS beider Namen:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

IESUS

70

36

106

14

10

24

130

CHRISTUS

112

76

188

15

23

38

226

 

182

112

294

29

33

62

356

356 = 4*89

Die fünf ZZ stellen also, wie die Tabelle zeigt, die FS 112 der beiden Namen dar.

3.      Die beiden Tafeln enthalten 14 ZZ, 5 in der ersten, 5+4 in der zweiten. Giorgione kannte offensichtlich den Zusammenhang zwischen der den Kreisflächenverhältnissen der beiden Tetraktyskreise und der Zahl 112. Denn die drei Gruppen von ZZ 5:(5:4) geben als Durchmesserelemente die Flächenverhältnisse 1:(1+2) = 1:3 wieder:

Die beiden konzentrischen Kreise beruhen auf einen zusätzlichen Akt, nämlich durch eine weitere Benutzung des Mittelpunktes einen Kreis um die 6 äußeren Punkte zu ziehen, wodurch erst ein Kreisflächenverhältnis möglich wird. Auf diese Weise bedeuten 7+7 Punkte das Kreisflächenverhältnis 1:3, bei 7+6 Punkte aber 1:2. Dieser Doppelaspekt zeigt sich in den Faktoren 13*14 = 182, der ZS von SATOR OPERA TENET und IESUS CHRISTUS, aber auch in den 13 ZZ + 1 C, das in CHRISTUS, nicht aber in IESUS MARIA vorkommt. Der durchschnittlich ZW von IESUS CHRISTUS ist jeweils 14.

Die 14 ZZ sind 6 I, 4 V, 1 C, 3 M. C und 6 I ergeben 106, damit die ZS+FS von IESUS, mit der ZS 57 der Buchstaben die Gesamtsumme 163, die Hälfte der ZS der Kreuzesinschrift und Punktestruktur der Tetraktys.

Die Gesamtsumme der 14 ZZ ist 3126 = 6*521 >526. Den Einzelziffern 5+(2+1) entsprechen 5:3 Radialelemente und das Kreisflächenverhältnis 3:1. Die Einzelziffern geben die 13 Elemente des sanduhrförmigen Doppeldreiecks wieder:

Das Besondere an der Zahl 526 ist, daß ihr FW 265 = 5*53 aus denselben Ziffern besteht. Daher ist 526 eine Symbolzahl für die erste göttliche Person, aus der die zweite hervorgeht. Die Einzelziffern der Faktoren 5*53 geben 3+(3+1) Flächeneinheiten wieder. Aus diesem Grund bestehen auch die Namen IESUS CHRISTUS aus 5+8 Buchstaben.

Die Summe von 13+14 ZZ ergibt 3026+3126 = 6152 = 8*769 >775. 61 und 52 sind ZS der Wörter TENET OPERAer erhält seine Werke oder er erhält durch seine Sorge des SATOR-Quadrats. 775 ist auch die ZS 326+449 der Kreuzesinschrift und Gorgiones Tafelaufschrift.

Die 13+14 ZZ lassen sich mit 2*9 ZZ der Kreuzesinschrift verbinden:

 

2 Tf.

Kr.In.

 

ZS

3026

3126

1532

1532

9216

FS

108

526

387

387

1408

 

 

 

 

 

10624

9216 = 96*96 >26 = 128*72; 1408 = 128*11 >25

1408:9216 = 128*(11:72) >14+83 = 97

96 = 4*(11+13) ist Symbolzahl für den Oktaeder. Das Quadrat ergibt die 26 Elemente des Oktaeders. 9+6 ist eine Aufteilung der 15 Elemente des DR-Rahmens in der Bedeutung von 1:2 Kreisflächeneinheiten, 128, verstanden als 1+28, ist auf 29 Elemente des DR-Kreuzes zu beziehen. 26+25 = 51 gibt die zweifache Buchstabenzahl der Kreuzesinschrift wieder, im zweiten Fall durch Einsparung eines Mittelpunkt A.

4.      Aus dem Wert der ZZ lassen sich ihre FW ermitteln. Demgemäß sind die ZS+FS der ersten und zweiten Zeile:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

Bu.

224

175

399

17

17

34

433

225

160

385

16

15

31

416

ZZ

2007

49

2056

229

14

243

2299

1119

54

1173

376

11

387

1560

 

2231

224

2455

246

31

277

2732

1344

214

1558

392

26

418

1976

2231+1344 = 3575= 25*11*13 = 11*325 >11+23 = 34

Die ZS 3575 zeigt in idealer Weise nebeneinander die Radialelemente und die DR-Punkte 3:5 und 7:5 in der Bedeutung der Kreisflächenverhältnisse 1:3 und 3:1, wobei der Zahlenzusammenhang in der Gleichung 35 = 7*5 besteht:

34 ist die Differenz zwischen der FS 36 und der ZS 70 von IESUS und auch die ZS der Vokale IEU.

Die FW der ZS 3575 und der FS 438 = 6*73 sind 34+78 = 112 >15. Die ZS+FS 4013 ist eine Primzahl. Die Faktoren der Addition 4013+15 = 4028 sind 4*19*53 = 76*53 = FW 23+53 = 76. 53 ist die Hälfte der ZS+FS 106 von IESUS, 76 die FS von CHRISTUS.

Die ZW/FW-Verrechnung der ZS+FS der ZZ ergibt:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

 

3126

103

3229

3229

 

FW

526

103

629

54

17*37

sm

 

 

3858

3283

7*7*67

FW

 

 

648

81

729

729 = 27*27

Den Faktoren (7*7)*67 entsprechen die Kreisflächenverhältnisse 3:1 (oder 1:3 ) und 2:1, die Faktoren 17*37 sind zu interpretieren als (10+7)+(3+7), der FW 54 ist zu verstehen als 2*27 Elemente des Tetraktyssterns einschließlich zweier Kreisbögen und Flächen, also zweimal 25+2 oder (3+24)+(24+3).

5.      Jedem der beiden Namen IESUS und MARIA können 14 Buchstaben (Normalbuchstaben und ZZ) der beiden Tafeln zugeordnet werden: 2 E, 2 S, 6 I, 4 V und 2 A, 3 R, 3 M, 6 I. Der einzigen Buchstabe, den IESUS und MARIA gemeinsam haben, ist das I. Der ZW des I ist 9, als ZZ bedeutet es 1. 9+1 ist zu verstehen als 9 Durchmesser- und 9+1 = 10 Radialemente. Jesus und Maria bilden in den beiden Zickzack-Linien der DR eine Einheit. 2*(6*9) ergibt 108 = 9*12, damit die Initialen IM.

Bevor wir uns Giorgiones Konstruktion zuwenden, sollen die Werte von IESUS und MARIA betrachtet werden:

I.

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

Bu.

70

36

106

14

10

24

130

ZZ

6

6

12

5

5

10

22

 

76

42

118

19

15

34

152

 

M.

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

Bu.

40

32

72

11

10

21

93

ZZ

1001

22

1023

31

13

44

1067

 

1041

54

1095

42

23

65

1160

1041 = 3*347

 

I.+M.

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

Bu.

110

68

178

25

20

45

223

ZZ

1007

28

1035

36

18

54

1089

 

1117

2896

1213

61

38

99

1312

178 = 2*89

In seltener Klarheit zeigen sich in den vereinten ZS+FS 1213 und in der 4W-Summe 1312 die zwei Kreisflächenverhältnisse der beiden Tetraktyskreise.

Die 4W-Summe 223 der beiden Namen ist als Faktor 9*223 in der ZZ-Summe 2007 der ersten Tafel enthalten.

Von außerordentlicher Bedeutung ist die gemeinsame ZS+FS 178 = 2*89. Aus 8+9 Elementen besteht ein Achsenkreuz AK3, wie schon oben im Zusammenhang mit der ZS 449 erwähnt, und 89 beträgt die Numerierungssumme einer Achse aus 17 Elementen, aus 33 Elementen bei einem und 34 bei zwei Mittelpunkten:

Nun kann man überlegen, ob 2*89 zwei numerierte Achsen oder zwei unnumerierte Achsenkreuze bedeuten sollen. Giorgione hat sich diese Überlegung zu eigen gemacht, indem er das C, das in den beiden Namen IESUS und MARIA ja nicht erscheint, wegließ. Die Faktoren der Zahl 3126-100 = 3026 sind 2*17*89. Man erkennt in der Reihenfolge der Einzelziffern die ZS 326 der Kreuzesinschrift. Läßt man den Faktor 2 weg, ist der FW 106, die ZS+FS von IESUS, fügt man ihn hinzu, erhält man 108 und die Initialen I M als Entsprechungen der Faktoren 9*12. Nun zeigen sich aus 9+12 = 21 und den FW 6+7 = 13 in den Einzelziffern die beiden Kreisflächenverhältnisse. 21 Elementen der DR zu 13 hexagonalen Elementen entspricht das Kreisflächenverhältnis 3:1. Die ZS+FS 21+13 = 34 sowie 34 Achsenkreuzelemente 2*(7 Punkte + 10 Linien) könnten Giorgione zu seiner Konstruktion von 2*17 Buchstaben veranlaßt haben.

6.      Die Buchstaben von MARIA und IESUS können selbst ein Achsenkreuz bilden:

MARIA IESUS im Achsen-Kreuz

Zu ermitteln sind die ZS und FS des Mittelpunktes, der Linien und der äußeren Punkte:

 

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

MP

35

25

60

12

10

22

82

Linien

35

21

56

12

10

22

78

Punkte

40

22

62

11

13

24

86

 

110

68

178

35

33

68

246

Die ZS sind so aufgeteilt, daß die Buchstaben der vier äußeren Punkte die ZS von MARIA betragen und die der Linien und des Mittelpunktes jeweils die Hälfte der ZS von IESUS. Diese Aufteilung der ZS könnte Giorgione zu der ZS 449 + ZZ-Summe 3126 = 3575 geführt haben. Die ZS+FS 60+62 = 122 entsprechen der ZS der beiden TENET-Achsen. Die GS 82+86 = 168 = 14*12 weisen auf die 26 Elemente des Oktaeders hin, die GS 78 = 3*26 auf die Elemente von drei Oktaedern hin.

Die Buchstaben SR sind die Eckbuchstaben des SATOR-Quadrats, sie haben die ZW 18+17 = 35 und stellen ein Achsenkreuz mit zwei Mittelpunkten dar.

Die FS 68 ist auf je zwei "Fischfiguren" aus je 17 Elementen im DR-Kreuz beziehbar, da die beiden FS 36 und 32 das Verhältnis 4*(9:8) haben:

Dieselbe Summe 68 haben erstaunlicherweise die FW1+FW2-Werte. Den Summen 35 und 33 entsprechen zwei Achsenkreuze Ak5 mit zwei und einem Mittelpunkt.

7.      Zu errechnen sind nun die ZZ und Buchstabenwerte sowie ihre FW. Für MARIA sind es 3 M, 2 A, 3 R, 6 I es, für IESUS 6 I, 2 E, 2 S, 4 V:

M.

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

Bu.

143

110

253

24

18

42

295

ZZ

3006

69

3075

504

26

530

3605

 

3149

 

3328

528

44

572

3900

3328 = 16²*13 >16+13 = 29; 3900 >30

 

I.

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

Bu.

180

98

278

15

16

31

309

ZZ

26

26

52

15

15

30

82

 

206

124

330

30

31

61

391

330 = 30*11 >21 391 = 17*23 >40

3328+330 = 3658 = 2*59*31 >92

Den FW 21 und 29 entsprechen zwei Numerierungen der DR-Zickzacklinie:

8.      Die 4Werte der Vokale und Konsonanten von IESUS und MARIA sind:

 

ZS

FS

sm

ZW1

ZW2

sm

GS

Vok.

45

28

73

11

11

22

95

Kons.

65

40

105

18

11

29

134

 

110

68

178

29

22

51

229

45:65 = 5*(9:13)

45 und 28 sind Summen der Zahlen 1-9 und 1-7. Aus 9 und 13 Elementen bestehen das zwei- und das dreiachsige Achsenkreuz: 5 und 7 Punkte begrenzen 4+6 = 10 Maßeinheiten:

Giorgione kannte ohne Zweifel die Bedeutung der Buchstaben M und R. Wenn man die Zahl 9 als komplementär zu 1 sieht, entspricht 9+8 der komplementär 1+2 und das oben dargelegte Flächenverhältnis 1:2. Die FW von 9+8 sind 6+6 = 12. Dem Flächenverhältnis 1:3 steht die Addition 9+7 = 16 und die FW 6+7 = 13 gegenüber. Die beiden Flächenverhältnisse wiederholen sich also in zweistelliger Form der FS. Die ZS+FS sind 2*29 = 58, was sich in der 4W-Summe 229 widerspiegelt. Berücksichtigt man die Zahlen 1-3, so ergeben sich als vereinte ZS und FS 33+7 = 40 und 25+7 = 32, zusammen 72. 40+32 aber ist die ZS+FS von MARIA. Ihre ZS 40 + ZZ-Summe 1001 = 1041 = 3*347 zeigt ihre innere Verbundenheit mit dem dreieinen Gott. Denn 347 ist die ZS von PATER, FILIUS, SANCTUS SPIRITUS.

Aus 17+12 Elementen besteht ein DR-Rahmen: 17 gehören dem hexagonalen, 12 dem Erweiterungsbereich an. Dieser Aufteilung entspricht das oben genannte komplementäre Flächenverhältnis 1:2. Wenn sich nun – zur Oktaederbildung – jede der drei DR mit jeder zu einem Achsenkreuz verbindet, komment drei Oktaeder zustande. Das ist also der tiefere Grund, daß Giorgione die gleiche Zahl von 3 R und 3 M festlegte. Er sorgte aber zusätzlich durch die ZS+FS 3328 = 16²*13 >16+13 für das Kreisflächenverhältnis 1:3.

9.      Die ZS 143+180 = 323 = 17*19 der zweimal 14 Buchstaben von MARIA und IESUS läßt darauf schließen, daß Giorgione an zwei Achsenkreuze dachte. Denn aus 17 und 19 Elementen bestehen zwei Achsenkreuze aus einem und drei Mittelpunkten:

Da durch Winkelverschiebung ein Quadrat entsteht, gehören nicht selten zwei Paare von Winkelarmen zusammen. Giorgione dürfte dies berücksichtigt haben. In vorliegendem Fall trifft dies für beide Achsenkreuze auf den linken und oberen sowie den rechten und unteren Achsenarm zu:

 

l+o

sm

r+u

sm

GS

ZS

123

100

223

101

125

226

449

FS

90

78

168

85

82

167

335

 

213

178

391

186

207

393

784

213+207 = 420; 420:364 = 28*(13:15)

Durch die gleiche Ausrichtung beider Achsenkreuze ergeben sich die ZS 223 und 226, die mit den 4Werten von IESUS MARIA und CHRISTUS übereinstimmen. Die FS 168+167 sind angrenzend und konstitutiv für ihre Summe 335. 178 ist die ZS+FS von IESUS MARIA. Bei Änderung der Winkelzugehörigkeit gibt es ein ZS+FS-Verhältnis von 28*(13:15).

Von Interesse sind auch die Summen der je 2*(4+4) Punkte und Linien. Von außen nach innen ergeben sich konzentrisch:

 

5

4

3

2

1

 

ZS

96

74

134

116

29

449

FS

72

46

111

91

15

335

 

168

120

245

207

44

784

 

288

496

 

288:496 = 16*(18:31)

413:371 = 7*(53:59)

Die ZS+FS 44 der beiden Mittelpunkte verbindet sich mit den Linien zu einem Zahlenverhältnis. Die Einzelziffern der Verhältniszahlen 53 und 59 stellen Radial- und Durchmesserelemente in der Bedeutung von 3+1 und 1+3 Kreisflächeneinheiten dar.

Die äußeren Elemente 4+5 bilden eine Erweiterung der inneren. 1:4 konzentrische Verhältnisse liefern die Punkte 5 und 3: 168:616 = 56*(3:11); 245:539 = 49*(5:11).

10.   Eine bemerkenswerte Zahlenbeziehung zeigt sich, wenn die Buchstaben-ZS und ZZ-ZS von IESUS MARIA und der Tafelaufschriften addiert und dann die FS hinzugefügt werden:

 

Bu.

ZZ

sm

Bu.

ZZ

sm

GS

IM

110

1007

1117

68

28

96

1213

Taf

449

3126

3575

335

103

438

4013

 

559

4133

4692

403

131

534

5226

4692 = 46*102; 5226 = 26*201

Die Umkehrungen 102 und 201 sind von den ZS des SATOR-Quadrats bekannt: Die 8 verschiedenen Buchstaben PENSATOR ergeben 102, die übrigen 17 Buchstaben 201. Ihnen liegen die FS 102 der Zahlen 1-17 und der FS 201 der Zahlen 1-23 zugrunde.

11.   Wenn es um die Zuordnung der beiden Tafelaufschriften geht, wird man die erste IESUS zuordnen, weil beide ZS 224 und 70 durch 14 teilbar sind und die Summe 294 die ZS+FS von IESUS CHRISTUS ist. Nun kann man die 4Werte der Buchstaben und ZZ der Tafelaufschriften und von IESUS und MARIA addieren. Die Werte werden den bereits erstellten Tabellen entnommen:

 

Tf.

I/M

sm

IESUS

2732

152

2884

MARIA

1976

1160

3136

 

4708

1312

6020

4708 = 44*107 >122; 1312 = 32*41 >51

2884:3136 = 28*(103:112) = 28*215 = 28*5*43

Die beiden Summen sind jeweils durch 28 teilbar und auf die DR zu beziehen:

·     Die Einzelziffern der Gleichung 4*7 = 28 enthält die 21 Elemente der DR: 4 Flächen, 7 Punkte, 2 Querlinien, 8 Rahmenlinien. Den Faktoren 4*7 und den 10 Punkten entsprechen die ZS von IESUS und MARIA 10*(4:7).

·     Die Grundzahlen 1-9 können als Punkte nur 8 Maßeinheiten begrenzen. Die übrigen 2 gehen aus der Unbegrenztheit der Null hervor und kehren dahin zurück. Es ist ein Symbol des Verhältnisses von Ewigkeit und Vergänglichkeit:

·     Die DR enthält 4 Dreiecke aus jeweils 7 Elementen. Die DR aber besteht nur aus 21 = 3*7 Elementen. Das vierte Dreieck ist gewissermaßen die unsichtbare Einheit der drei göttlichen Personen. Die Einheit in der Dreiheit wird durch die Einzelziffern der Faktoren 103 und 112 dargestellt.

Sowohl die Einzelziffern der Zahl 215 als auch der Faktoren 5*43 stellen das Kreisflächenverhältnis 1:3 dar: Im zweiten Fall geht es um 5:7 Punkte der DR.

Die zweimal gleiche Teiler 28 als Zahl der DR erweist Jesus und Maria einerseits als individuell getrennt, aber –durch die Fähigkeit ein DR-Kreuz und einen Oktaeder zu bilden – ihre innere Einheit und ihr gemeinsames Denken und Handeln.

Die FW der Faktoren 103 und 112 sind 103+15 = 118 = 2*59 = 61. Die Einzelziffern von 118 weisen wiederum auf die 2 Querlinien und 8 Rahmenlinien hin. 5 und 9 bezeichnen dann das Verhältnis von 5:9 Elementen der beiden Zickzack-Durchmesser der DR in der Bedeutung von 1:3 Kreisflächeneinheiten und wiederum das Zusammenwirken von Jesus und Maria. 61 bezieht sich dann auf die 7 DR-Punkte.

59 ist auch eine Numerierungssumme der DR:

2*59 bedeutet dann ein DR-Kreuz und 61 die 6 Ecken des Oktaeders und das Volumen.

Erstellt: Juni 2017

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