Gematrische Bedeutung von

AUGERE AUGUR AUGUSTUS

TEIL 2

TEIL 3

VII.        OCTAVIUS AUGUSTUS – IESUS CHRISTUS

weltlicher und geistiger Herrscher

a) Buchstabenparallelen

b) Die verschiedenen Buchstaben jedes Wortpaares

c) Die verschiedenen Buchstaben beider Wortpaare

d) Alphabetische Ordnung der 11 Buchstaben

e) Gematrische Werte der 4 Namen

f) OCTAVIUS – IESUS CHRISTUS

Wissenschaft erforscht gleichbleibende Gesetze von Wissensbereichen. Sind sie einmal gefunden, hängt es von ihrer lückenlosen Weitergabe an spätere Generationen ab, ob sie zum festen Wissensbestand menschlichen Fortschritts gehören.

Auch die lateinische Gematrie gründet auf erforschten Gesetzen des Zahlensystems und mathematischer Grundstrukturen, aber sie blieb nach göttlichem Heilsplan verborgen. Dieser gelangte in der Person, aber auch in der lateinischen Form des Namens IESUS CHRISTUS zu seiner Erfüllung. Daher zeigt nicht nur ROMULUS, wie im vorangehenden Abschnitt dargelegt, sondern auch OCTAVIUS AUGUSTUS gematrische Parallelen zu diesem Doppelnamen.

Beide lebten zur selben Zeit, Augustus als weltlicher Herrscher, Jesus als Begründer eines geistigen Reiches. Weltliche Herrschaft ist gottgewollt: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist (Lk 20,25). Jesus zu Pilatus: Du hättest keine Macht über mich, wenn sie Dir nicht von oben gegeben wäre (Joh 19,11). Das Reich Gottes inkulturiert sich in der von Gott gelenkten Geschichte der Völker. Beide Reiche sind aufeinander angewiesen, und wenn ihre Symbiose durch die ordnende Hand der Vorsehung gematrisch erkennbar gemacht worden sein sollte, dann sind keine geeigneteren Repräsentanten als eben jene zur selben Zeit lebenden vorstellbar.

Die Komplementarität beider Doppelnamen geht aus mehreren vergleichbaren Gesichtspunkten hervor, die im Folgenden dargelegt werden sollen.

a) Buchstabenparallelen

1.      Bereits in TEIL 2 habe ich die Buchstabenparallelität in jedem Doppelnamen unabhängig voneinander untersucht. Es fällt auf, daß in jedem zwei gleiche Buchstaben auftreten:

 

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

OCTAVIVS AVGVSTVS

TAVVS

78

46

124

OCIGVS

71

42

113

IESVS CHRISTVS

ISVS

65

31

96

ECHRT

52

50

102

 

 

143

77

220

 

123

92

215

78:65 = 13*(6:5); 77:143 = 11*(7:13); 124:96 = 4*(31:24)

Das Verhältnis 7:13, beziehbar auf 7 Punkte des Hexagons und 13 Punkte des Tetraktyssterns, gibt das Kreisflächenverhältnis 1:3 der beiden Tetraktyskreise wieder. Es kann auch 7 Flächeneinheiten, repräsentiert durch 13 Radialelemente bezeichnen. Die chiastisch gestellten Einzelziffern des Verhältnisses 31:24 bedeuten 3+1 Flächeneinheiten, wiedergegeben durch 4 und 2 Radialmaße.

Die Zahlensumme (ZS) 123 und Faktorensumme (FS) 92 sind auch die ZS der Wörter SATOR OPERA des SATOR-Quadrats (SQ). Die ZS 143 ist auch die der Wörter PATER NOSTER, die als Anagramm zweimal aus dem SQ gebildet werden können. Die Verhältniszahlen 6 und 5 entsprechen den Buchstabenzahlen der beiden Wörter.

2.      Ordnet man die doppelt parallelen Buchstaben einander zu, läßt sich das Anagramm USUS VATISTätigkeit des Sehers, Propheten bilden. Beide Wörter haben die gleiche ZS+FS 110. Die Bedeutung des Anagramms ist einigermaßen rätselhaft. Es bezieht sich vielleicht auf das gematrische System allgemein. Ein Seher oder Prophet ist ein Mittler zwischen den Menschen und Gott. Er läßt sich vom Geist Gottes erleuchten. Im christlichen Glaubensbekenntnis heißt es vom Heiligen Geist: qui locutus est per prophetasder gesprochen hat durch die Propheten. Vielleicht kann man zwei Ebenen annehmen, die des göttlichen Geistes und der von ihm erleuchtete Mensch.

b) Die verschiedenen Buchstaben jedes Wortpaares

1.      Zu den gematrischen Prinzipien gehört das Verhältnis der einmalig verschiedenen Buchstaben zu allen Buchstaben:

 

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

OCTAVIVS AVGVSTVS

OCTAVISG

91

62

153

VAVVSTVS

136

72

208

IESVS CHRISTVS

IESVCH-RT

99

73

172

SISVS

83

39

122

 

63-36

190

135

325

 

219

111

330

Das ZS+FS-Verhältnis der 16 einmalig verschiedenen Buchstaben zu den restlichen 13 Buchstaben ergibt durch 5 teilbare angrenzende Zahlen: 325:330 = 5*(65:66) = 5*131. Der Faktor 131 der Gesamt ZS+FS-Summe faßt die trinitarischen Umkehrzahlen 13 und 31 zusammen. 325 = 25*13 ist Summe der Zahlen 1-25, mit denen ein 5*5 Punkte-Quadrat numeriert werden kann, das dem SQ zugrunde liegt. Die ZS 219 und FS 111 korrespondieren durch die Umkehrfaktoren 3*73 und 3*37. Die Differenz zwischen der Gesamt-FS 246 und der Gesamt-ZS 409 beträgt 163. Die Einzelziffern der Primzahl 163 geben die Verteilung der 10 Tetraktyspunkte wieder.

2.      Die Zahl der einmalig verschiedenen Buchstaben und der restlichen Buchstaben entspricht der Buchstabenzahl der einzelnen Namen 8+8 und 8+5.

c) Die verschiedenen Buchstaben beider Wortpaare

1.      Zu unterscheiden sind die einmalig verschiedenen Buchstaben, die in jedem Wortpaar vorkommen, und die, die sich nur in einem Wortpaar befinden:

 

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

GS

GS

GS

OCTAVIVS AVGVSTVS

CTVIS

69

45

 

OAG

22

17

39

 

 

 

IESVS CHRISTVS

 

 

 

 

EHR

30

28

58

 

 

 

 

 

69

45

114

 

52

45

97

121

90

211

Die insgesamt 11 verschiedenen Buchstaben haben den durchschnittlichen Zahlenwert (ZW) 11. Durch Hinzufügung der zweimal gleichen FS 45 wird eine Umkehrung von 121 in die Primzahl 211 bewirkt. Die Einzelziffern beider Zahlen geben das Kreisflächenverhältnis 1:(1+2) des hexagonalen zum Erweiterungskreis wieder:

 

Mit der Deutung der Einzelziffern der Zahl 211 als Kreisflächenverhältnis (2+1):1 stimmen auch die Einzelziffern der Differenz 31 zwischen der FS 90 und der ZS 121 überein.

Die Palindromzahl 121 und das Produkt 11*11 verweist auf die Doppelraute (DR) und auf das DR-Kreuz, das sich zu einem Oktaeder vereinigen kann.

2.      Die ZS 69 und 52 sind identisch mit denen der Wörter SATOR OPERASchöpfer, wirke bzw. ROTAS OPERADu hältst deine Werke im Gang oder Bewege die Räder. Dieselben ZS 52 und 69 erhält man, wenn man die 11 Zahlen in die 6 Primzahlen AGER-CT (52) und 5 Nicht-Primzahlen OH-ISV (69) aufteilt, da die ZS von CT und OH jeweils 22 beträgt.

Die 4Werte der zwei Buchstabengruppen sind:

 

ZS

FW1

sm

FS

FW2

sm

GS

CTVIS

69

26

95

45

11

56

151

OAGEHR

52

17

69

45

11

56

125

 

121

43

164

90

22

112

276

164:112 = 4*(41:28) = 4*69

Die ZS 69 von SATOR ist gleichzeitig die ZS+FS 69 von OPERA. Den 2:6 Werten entspricht das ZS+FS-Verhältnis 69*(1:3). 276 ist die Summe der Zahlen 1-23.

Teibarkeit durch 23 kommt auch zustande, wenn von allen drei Buchstabengruppen die 4Werte ermittelt werden:

 

ZS

FW1

sm

FS

FW2

sm

GS

CTVIS

69

26

95

45

11

56

151

AGO

22

13

35

17

17

34

69

EHR

30

10

40

28

11

39

79

 

121

49

170

90

39

129

299

276:299 = 23*(12:13) = 23*25 = 575

Es korrespondiert die Summe der 4Werte 69 von AGO mit der ZS 69 von SATOR – Schöpfer, als dessen Haupteigenschaft das Handeln bezeichnet wird. 23, 12, 13 sind die zweistelligen Zahlen, die sich aus der dreistelligen Zahl 123 bilden lassen.

Den Summen der FW1 43+49 = 92 und FW2 22+39 = 61 entsprechen die ZS+FS von OPERA und die ZS von TENET des SQ.

3.      Aus CTVIS und OAG läßt sich das Anagramm ICTUS AGOich treibe Stöße, teile Schläge aus bilden. Ob damit eine Kennzeichnung weltlicher Macht oder die Kreuzigung Jesu oder etwas anderes gemeint ist, muß offen bleiben. Die Buchstabengruppe EHR ist bei dieser Anagrammbildung unberücksichtigt geblieben.

Eine weitere Wortbildung ist SIC-UTso wie. Auf theologischer Ebene ist daraus die Gleichheit und Einheit der göttlichen Personen interpretierbar entsprechend den ZS 30+39 = 3*(10+13). Wenn man die Grenzen der drei Buchstabengruppen überschreitet, dabei auch die griechische Sprache als zusätzliches Mittel von Metaaussagen einbezieht, läßt sich der dreiteilige Ausdruck bilden CHRISO, TU AGEIch werde salben, du handle! CHRISO hat wie ICTUS die ZS 69, TU (39) und AGE (13) sind jeweils durch 13 teilbar.

4.      Die 11 Buchstaben lassen sich auf den 7 Punkten und 4 Flächen einer DR nacheinander eintragen. Die Reihenfolge soll sich nach beiden Buchstabengruppen des Namens OCTAVIVS AVGVSTVS richten. Denn IESUS CHRISTUS hat sein Kommen heilsgeschichtlich in den Kulturen vorbereitet und ergänzt die vorhandenen Ordnungen zu ihrem vollen Sinn:

Zieht man von der ZS+FS 211 den ZW+FW 9+6 = 15 des Mittelpunkt-I ab, bleiben 196 = 2*98. Aufgeteilt in 5 Buchstaben der unteren Raute + Mittelpunkt-I haben die unteren 6 und oberen 5 Buchstaben die ZS 66 und 55, also jeweils den durchschnittlichen ZW 11 je Buchstabe. Die FS der unteren und oberen 5 Buchstaben sind 41 und 43.

55 und 66 sind die Summen der Zahlen 1-10 und 1-11.

d) Konzentrische Verteilung

1.      Das I bildet auch die konzentrische Mitte, wenn man die 11 Buchstaben in alphabetischer Reihenfolge anordnet:

 

A

C

E

 

G

H

I

O

R

S

T

V

sm

GS

ZW

1

3

5

9

7

8

9

14

17

18

19

20

57

121

FW

1

3

5

9

7

6

6

9

17

8

19

9

36

90

 

 

 

 

18

55+45 = 100

 

 

 

93

211

Die zweimal drei äußeren Buchstaben haben die ZS 9+57 = 3*(3+19) = 3*22 = 66 und die FS 9+36 = 9*(1+4) = 9*5 = 45, die 5 inneren Buchstaben die ZS 55 und FS 45. Wiederum ist der durchschnittliche ZW+FW je Buchstabengruppe 11 und wiederum die FS zweimal 45.

Es ist offensichtlich, daß mit der Zahl 45 zweimal die Summe der Zahlen 1-9 gemeint ist. Auf die jeweilige Endzahl zusammengefaßt geht es also um 10+9 = 19 (innen) und 11+9 = 20 (außen), zusammen 39. Da auch die 6 Namen der Kapitolinischen Trias aus 19+20 Buchstaben bestehen, ist anzunehmen, daß hiermit zwei wichtige zusammengehörige Prinzipien des Zahlensystems zur Geltung kommen.

2.      Bezugspunkt der geraden Zahl 10 und der ungeraden Zahl 9 sind die Radialelemente und Durchmesserelemente zweier konzentrischer Kreise wie sie die beiden Tetraktyskreise darstellen. Diesen Doppelaspekt kann man durch ein Achsenkreuz darstellen, dessen zweite Achse aus zwei Mittelpunkten besteht:

Die Achse eines einzelnen Kreises besteht aus 5 DM- und 6 Radialelementen. Von den 4 Zahlen 5, 6, 9, 10 ist nur die Zahl 9 durch einen einzelnen Mittelpunkt darstellbar:

Das nächst größere Achsenkreuz mit einem Mittelpunkt besteht aus 9+8 = 17 Elementen, wird aber im vorliegenden Zusammenhang nicht benötigt, weshalb sich die Frage nach der Bedeutung der Zahlen 19 und 20 stellt.

Eine Antwort ist nicht mit Sicherheit zu geben. Zunächst sind die beiden Zahlen konstitutiv für ihre Summe 39 = 3*13. Die Einzelziffern des Produkts beziehen sich auf die Gliederung der 7 DR-Punkte. Endziel der DR ist die Vereinigung mit einer zweiten zu einem Oktaeder. Bei einer schleifenförmigen Numerierung der Punkte kommen 9 Positionen zustande, bei der Vereinigung der beiden Enden wird eine 10. Position frei, die einmal mit 0 und einmal mit 10 besetzt werden kann, um sowohld den Kreisaspekt als auch den Streckenaspekt des Dezimalsystems zu kennzeinchnen. Die beiden zusätzlichen Stellen könnten als Doppelaspekt von 9+10 und 9+11 betrachtet werden, wobei Wert darauf gelegt wird, die nicht-sichtbare Leerstelle jeweils mitzuzählen:

3.      Die ZW von drei Buchstabenpaaren ergänzen sich zu 22:

 

C

E

H

O

R

T

sm

ZW

3

5

8

14

17

19

66

FW

3

5

6

9

17

19

59

Die Einzelziffern der FS 59 und der restlichen FS 31 sind einander zugeordnet: 5:9 DM-Elemente geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 der beiden Tetraktyskreise wieder.

e) Gematrische Werte der 4 Namen

1.      Als zentrales Ergebnis der Wissenschaft von der Bedeutung des Dezimalsystems enthüllte sich den Römern das Geheimnis des einen Gottes in drei Personen, das durch die Menschwerdung Gottes in IESUS CHRISTUS auch gematrisch vollendet in Erscheinung tritt. Die trinitarischen Zusammenhängen sollen im Folgenden verdeutlicht werden.

2.      Die trinitarischen Zahlen 13 und 31 sind in der ZS+FS der 4 Namen zusammengefaßt: 409+246 = 655 = 5*131 = FW 136.

Von jedem der 4 Namen gibt es eine ZS und FS, die ihre zusätzliche Bedeutung durch die Summen ihrer FW1/2 erhalten:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

OCTAVIUS

104

64

168

19

12

31

199

AUGUSTUS

123

70

193

44

14

58

251

IESUS

70

36

106

14

10

24

130

CHRISTUS

112

76

188

15

23

38

226

 

409

246

655

92

59

151

806

806 = 2*13*31 = FW 46

Das Produkt 2*13*31 bezieht sich auf ein DR-Kreuz und auf seine Weiterentwicklung zum Oktaeder, worauf die Zahlen 8 und 6 hinweisen. Der Rahmen einer Doppelraute (DR) besteht aus 8 Linien und 7 Punkten. Bei der Vereinigung der Endpunkte entfällt ein Punkt.

Ein Dreieck besteht aus 3 Punkten, 3 Linien und 1 Fläche, zusammen 7 Elementen. Im Hexagon vereinigen sich zwei Dreiecke zu einem sanduhrförmigen Doppeldreieck mit gemeinsamem Mittelpunkt. Aus 6 Punkten werden 5 Punkte, aus 2*7 Elementen 13 Elemente.

Durch die Erweiterung des Hexagons zum Tetraktysstern erhält jedes Dreieck ein spiegelsymmetrisches Gegendreieck, für das ein einziger Punkt reicht. Aus dem sanduhrförmigen Doppeldreieck wird eine Doppelraute, die durch die Primzahl 151 , wie aus der Tabelle ersichtlich, repräsentiert werden kann. Die Erweiterung des Hexagons zum Tetraktysstern führt zu einem weiteren Kreis, dessen Fläche sich zum hexagonalen Kreis wie 3:1 verhält. Es zeigt sich so eine umgekehrte Bezogenheit von Punkten und Flächen: 1 Punkt vertritt die Flächengröße 3, 3 Punkte die Flächengröße 1:

Die Umkehrzahlen 13 und 31 in werden erkennbar, wenn man von einem Endpunkt der DR zum anderen die Punktezugehörigkeit zusammensetzt.

Jede Raute des Tetraktyssterns besteht aus 3 Punkten + Mittelpunkt. Im DR-Kreuz entfallen 3 Mittelpunkte, sodaß auch hier ein Verhältnis 1:3 vorhanden ist. Dieser Doppelaspekt von 13 zu 16 Punkten des DR-Kreuzes liefert einen Begründungszusammenhang für die Zahl von 16+13 Buchstaben der 4 Namen. Ein anderer besteht darin, daß der Rahmen des DR-Kreuzes aus 13 Punkten und 16 Linien besteht.

3.      Eine weitere Teilbarkeit durch 13 ergibt sich, wenn man die ZS und FS von je zwei Namen addiert und davon die FW1/2 ermittelt:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

OCT/AUG

227

134

361

227

69

296

657

IES/CHRI

182

112

294

22

15

37

331

 

409

246

655

249

84

333

988

988 = 4*13*19; 296:37 = 37*(8:1)

Das TENET-Kreuz des SATOR-Quadrats enthält viermal die Buchstabenentsprechungen NT der Zahlen 13 und 19. Hier setzt sich 13 aus den FW 6+7 der Zahlen 9 und 10 zusammen. Die Differenz zur ersten Berechnung 806 beträgt 182, der ZS von SATOR OPERA TENET.

f) OCTAVIUS – IESUS CHRISTUS

1.      Zwischen den Namen OCTAVIUS und IESUS CHRISTUS bestehen so auffällige Übereinstimmungen, daß man sie als Werk und Fügung göttlicher Weisheit ansehen muß:

 

ZS

FS

sm

 

ZS

FS

sm

OCTAVIUS

104

64

168

IESUS

70

36

106

 

 

 

 

CHRISTUS

112

76

188

 

 

 

 

 

182

112

294

64:104 = 8*(8:13); 112:182 = 14*(8:13)

104:112 = 8*(13:14) = 216; 70:112 = 14*(5:8)

Das FS:ZS-Verhältnis 8:13 der Namen IESUS CHRISTUS ist dasselbe wie von OCTAVIUS.

Sowohl die FS als auch ZS von OCTAVIUS ist durch 8, der Zahl seiner Buchstaben, teilbar. Teilbarkeit durch die Zahl der Buchstaben ist auch bei der ZS von IESUS CHRISTUS gegeben, der gemeinsame Teiler ist jeweils 14. Die FS 36 und 76 sind jeweils nur durch 4 teilbar, zusammen jedoch durch 14, wodurch eben das Verhältnis 8:13 zustande kommt. Die FS 112 von IESUS CHRISTUS entspricht der ZS von CHRISTUS.

2.      Bei gleichem Verhältnis 8:13 geht der gemeinsame Teiler 14 von IESUS CHRISTUS um 6 über den von OCTAVIUS hinaus. Die Zahlen 8 und 6 sind auf die Zahl der Flächen und Ecken des Oktaeders beziehbar.

Der Sinn der gematrischen Parallelität besteht darin, daß das menschgewordene Wort Gottes "in sein Eigentum kam", wie der Evangelist Johannes im Prolog 1,11 formuliert. Irdische Herrschaft ist von Gott anerkannt und geführt, damit eine solche ORDNUNG des Gemeinwesens geschaffen wird, daß sie dem Wohl aller Menschen dient. Jesus Christus nimmt nicht nur menschliche Natur an, sondern läßt sich ganz auf die politischen und gesellschaftlichen Gegebenheiten ein, aus denen heraus das Reich Gottes wachsen soll.

Mit der Zahl 8 nimmt Gott die Welt neu an, um sie durch die hinzukommende Zahl 6 im Geiste Jesu Christi zu verwandeln.

Mit der Menschwerdung Jesu Christi erhält die Welt eine neue Ordnung. Die alte Welt 8 wartete auf die ausstehende Verhältniszahl 13, die sich durch die Buchstabenzahl von IESUS CHRISTUS erfüllte. Die Welt findet zu einer neuen Einheit in dem durchschnittlichen ZW+FW 22 der 21 Buchstaben von OCTAVIUS IESUS CHRISTUS.

3.      Die FS 176 und ZS 286 der drei Namen haben also das Verhältnis 22*(8:13) = 22*21. Die Produktzahlen geben die Elemente eines DR-Kreuzes mit drei Mittelpunkten wieder. Ein DR-Kreuz läßt sich zu einem Oktaeder zusammenfügen, der aus 6 Ecken + 8 Flächen = 14 Elementen sowie aus 12 Kanten (Linien) besteht. Den beiden Zahlen entsprechen die Initialen O und IC der drei Namen. Die entsprechende ZS+FS ist 23+21 = 44, was den Elementen von 4 Rauten entspricht und das Verhältnis 22*(2:19) zu den restlichen Buchstaben ermöglicht.

4.      Das Verhältnis 8:13 bezieht sich auf die 21 Elemente der Doppelraute (DR). Aus 13 Elementen besteht die hexagonale Grundfigur zweier sanduhrförmiger Dreiecke. Jeweils 4 kommen durch die Erweiterung des Hexagons zum Tetraktysstern hinzu:

Auf die Kreisfläche des Hexagons und des Erweiterungsrings bezogen, gibt das Verhältnis 8:13 das Flächenverhältnis 2:1 wieder.

Die 4+4 Erweiterungselemente lassen sich dem Namen OCTAVIUS zuordnen. Tatsächlich ist OCTAVIUS konzentrisch in zweimal vier Buchstaben mit derselben ZS+FS aufteilbar:

 

O

C

T

A

V

I

V

S

sm

ZW

14

3

19

1

20

9

20

18

104

FW

9

3

19

1

9

6

9

8

64

 

29

84

55

168

Weiterhin ist das ZS+FS-Verhältnis der äußern beiden Buchstaben OS und inneren beiden AV zu den dazwischenliegenden CTIV 80:88 = 8*(10:11).

5.      Die Verhältniszahlen 8:13 können extern und intern gesehen werden. Extern wird 8 zu 13 hinzugefügt, intern besteht das Differenzverhältnis 8:5 zwischen Faktorengröße und Zahlenwert. Dieses Differenzverhältnis ist die innere Begründung der Buchstabenzahlen von CHRISTUS und IESUS. Bei der Zahl 8 handelt es sich um die Addition von 3+5 Radialelementen des hexagonalen Kreises und des ganzen Erweiterungskreises, bei der Zahl 5 um 3+2 Radialelemente des inneren Kreises zum äußeren Kreisrings. Die Zahlen 8+5 geben somit die Kreisflächeneinheiten 4+3 wieder:

Die Addition von externem und internem Verhältniszahlen ergibt das Verhältnis 21:13, das der Zahl der DR-Elemente und des hexagonalen Bereichs entspricht und das trinitarische Verhältnis 3:1 repräsentiert.

6.      Trinitarische Einheit zwischen OCTAVIUS und IESUS CHRISTUS zeigt sich in den 4Werten der drei Namen:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

OCTAVIUS

104

64

168

19

12

31

199

IESUS

70

36

106

14

10

24

130

CHRISTUS

112

76

188

15

23

38

226

 

286

176

462

48

45

93

555

Die Summen 38 und 24 lassen sich durch 2*(19:12) den darüber befindlichen FW 19 und 12 von OCTAVIUS angleichen. Somit entspricht den 1:2 Namen auch das Verhältnis 31*(1:2), das in den Einzelziffern wieder die Kreisflächeneinheiten 4+3 wiedergibt.

Den Zahlen 19+12 entspricht die Aufteilung der Rahmenelemente des DR-Kreuzes in 19 Elemente des hexagonalen und 12 des Erweiterungsbereichs. Dabei führt die zweite DR zwei Mittelpunkte:

Das Verhältnis der Summen 48:45 = 3*(16:15) besagt dasselbe. Der Rahmen der einen DR besteht aus 16, der Rahmen der anderen aus 15 Elementen.

7.      Wenn man die 21 Buchstaben auf zwei DR verteilen will, wird man IESUS CHRISTUS den 13 Punkten und OCTAVIUS den 8 Flächen zuteilen:

Octavius und Jesus Christus

Die Buchstabenwerte auf den Querlinienpunkten bilden die gemeinsame Basis des Oktaeders, die Buchstaben des Mittelpunktes und der hexagonalen Flächen die untere Hälfte des Oktaeders und die Buchstaben des Erweiterungsbereiches die obere Hälfte:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

ob. Hälfte

105

64

169

15

12

27

196

Mittelbasis

110

66

176

18

16

34

210

unt. Hälfte

71

46

117

71

25

96

213

 

286

176

462

104

53

157

619

169:117 = 13*(13:9) = 13*22 = 286

Die ZS+FS 176 der Mittelbasis ist identisch mit der FS der drei Namen. Da sie aus den Buchstaben von IESUS CHRISTUS allein besteht, scheint sie für das Hinzutreten von OCTAVIUS geradezu reserviert zu sein.

Die Summe 176 ist durch 11 teilbar, die der anderen Bereiche ergänzen sich zur selben Teilbarkeit 11 durch den gemeinsamen Teiler 13. Das Verhältnis 13:9 ist auf die Elemente der drei Hexagonachsen und des horizontal-vertikalen Achsenkreuzes beziehbar:

8.      Die ZS+FS-Gesamtsumme der 1+2 Namen ist 168+294 = 462 = 21*22. In Anknüpfung an Punkt 5., in dem es um den Rahmen eines DR-Kreuzes ging, kann 21+22 43 Elemente eines ganzen DR-Kreuzes bedeuten, wiederum mit 2 Mittelpunkten für die zweite Doppelraute.

Die Einzelziffern der beiden Zahlen haben jedoch noch eine weitere geheimnisvolle Bedeutung. Es geht um die Überschreitung von Grenzen, zuerst von den 7 Punkten des Hexagons zu den 10 Punkten der Tetraktys. Auch die DR besteht aus 7 Punkten und soll ihre Grenzen überschreiten, um zur Zahl 10 zu gelangen. Dies kann nur durch Numerierung gelingen, indem die 7 Punkte in einem 8-förmigen Umlauf numeriert werden, bis der Ausgangspunkt erreicht ist. Auf diese Weise werden als erster Schritt zwei Positionen hinzugewonnen. Um zur Zahl 10 zu gelangen, müssen in einem zweiten Schritt die beiden Enden vereinigt werden, um mit einer zweiten DR einen Oktaeder bilden zu können. Die Vereinigung der beiden Enden macht eine weitere Position frei, die durch die Zahl 10 eingenommen werden kann.

Es sind also zwei Numerierungen für einen Oktaeder erforderlich. Die Numerierung beginnt stets bei 1, berücksichtigt also nicht die Null, von der aus eine erste Maßeinheit ihren Ausgang nimmt. Die fehlende Null kann nachgeholt werden, indem man die 10. Position mit einer 0 besetzt, um so das Dezimalsystem als einen endlos wiederholbaren Kreislauf zu bezeichnen.

Nun ist die Null kein Zahlzeichen, ist aber unsichtbar vorhanden. Indem man die Unsichtbarkeit der Null zählt, ergeben sich mit den Zahl 10 und der Ziffer 0 2+1 Stellen auf der 10. Position. Die zwei Schritte lassen sich nun zusammensetzen zu 2-2 und 2-1.

Die Summe der Zahlen 1-7 ist 28, verdoppelt 56. Es kommen nun durch die Erweiterung der Numerierung (8+9)+10 = 27 und (8+9)+9 = 17, zusammen 44 hinzu. Das Verhältnis der beiden Zahlen ist 4*(11:14):

Die Gesamt-ZS+FS 462 der drei Namen läßt sich sowohl durch 14 als auch durch 11 teilen.

9.      Wenn nun die Endpunkte zur Oktaederbildung vereinigt werden, befinden sich auf der 5. und 10. Positionen 3 Ziffern und – in unsichtbarer Präsenz – 2 Nullen, zusammen also 5 STELLEN. Es kommen weitere 4 Ziffern, zweimal 1 und 9, hinzu, das ergibt zusammen 9 STELLEN, die die obere Ecke des Oktaeders bilden. Die untere Ecke wird gebildet durch 4 Positionen, zweimal 3+7. Die Überlegung von 9+4 Stellen wird gestützt durch den Umstand, daß der FW der Zahl 94 = 2*47 die Umkehrung 49 ist, entsprechend der Möglichkeit, die obere Ecke des Oktaeders nach unten zu kehren, sodaß die untere Ecke die obere wird:

Zu den 13 Stellen kommen 8 Positionen der Querlinienpunkte hinzu, die die 4 Ecken der gemeinsamen Mittelbasis des Oktaeders bilden. Auf diese Weise erhält das Verhältnis 8:13 in den Namen OCTAVIUS und IESUS CHRISTUS eine weitere und geheimnisvolle Bedeutung.

Die Summe der Zahlen von 1-9 und 1-10 ist 100, die entsprechende FS 85. Das FS:ZS-Verhältnis ist demnach 5*(17:20) = 5*37. Dieses Verhältnis teilt sich proportional auf in 3*(17:20) = 111 für die 2*6 Mittelachsenzahlen und 2*(17:20) = 74 für die 2*4 Zahlen der Querlinienpunkte auf.

Nun wurde als Summe der 4Werte der drei Namen oben 555 = 5*111 = 3*185 ermittelt:

O-IC

286

176

462

48

45

93

555

Die Summe 555 kann sich formal auf drei DR-Kreuze mit der genannten Doppelnumerierung beziehen, indem sich jede der drei Doppelrauten mit jeder verbindet. Man kann weiterhin einen Bezug zur ZS+FS 111 der Mittelachsenzahlen sehen. Der FW von 555 ist 45 = 5*9. Die Einzelziffern 4+5 sind auf die Zahl der Stellen der DR-Endpunkte beziehbar, 59 eventuell auf die FS der zusammengesetzten Zahlen 50+510+05+105 der 5. und 10. Position: 12+27+5+15 = 59.

 

 

 

Erstellt: Februar 2013

 

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