Die gematrischen Werte von
SENATUS POPULUSQUE ROMANUS
|
TEIL 1
I.
Allgemeine gematrische und trinitarische Aspekte
II. POPULUSQUE
III. 3, 2 u. 4 Teile
IV. 24 Buchstaben in der
DR
V. 8x3 Buchstaben
VI. SENATUS POPULUSQUE
ROMANUS + SPQR
I. Allgemeine gematrische und trinitarische
Aspekte
1. Das trinitarische
Prinzip 1 und 3 ist gematrisch nicht
nur in RO+MA = 31+13 verwirklicht, sondern in sehr
ähnlicher Weise im römischen Hoheitstitel SENATUS POPULUSQUE ROMANUS. Zur
jeweiligen Zahlensumme (ZS) und Faktorensumme (FS) kommen noch deren FW1/2 hinzu:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
SENATUS |
94 |
63 |
157 |
49 |
13 |
62 |
219 |
POPULUSQUE |
154 |
84 |
238 |
20 |
14 |
34 |
272 |
ROMANUS |
95 |
64 |
159 |
24 |
12 |
36 |
195 |
sm |
343 |
211 |
554 |
93 |
39 |
132 |
686 |
343 = 7*7*7; 686 = 2*343 |
Die relevantesten Ergebnisse der Tabelle werden im
Folgenden ausgewertet.
2. Relevantester
Bezugspunkt der ZS 343 ist die
Tetraktys, deren Seiten aus 3mal 4 Punkten
+ 3 Linien besteht:
|
Die 4Werte ergeben, in 1:3 aufgeteilt, zweimal dieselbe Summe 343. Die übrigen 3 Werte fügen also der ersten Tetraktys noch die zweite hinzu.
In der 4. Ekloge, in der VERGIL mehrere Textkreise angelegt hat, beträgt die 4W-Summe der vier
Mittelpunkte ebenfalls 686. Beide Wortgruppen sind
aufeinander abgestimmt. Vergil verbindet damit den Wunsch, daß Rom auch unter
der zukünftigen Friedensherrschaft Mittelpunkt sei. Man kann also davon
ausgehen, daß jeder gebildete Römer die gematrischen Eigenschaften seines
staatlichen Hoheitszeichens kannte.
3. Die
Summen der FW1/2 und Umkehrzahlen 93 = 3*31 und 39 = 3*13 sind auf zwei Doppelrauten (DR) mit der
trinitarischen Punktestruktur 3-1-3 zu
beziehen und verweisen auf das Endziel der Oktaederbildung aus einem DR-Kreuz:
|
4. Die ZS und FS der drei
Wörter zeigen zwei häufige gematrische Prinzipien. Die ZS von SENATUS (94) und ROMANUS (95), aus je
7
Buchstaben bestehend, sind angrenzende Konstitutivzahlen ihrer Summe 189 = 27*7. In der
Addition durch 7 teilbar, erweisen sich beide Wörter konzentrisch auf das
Mittelwort POPULUSQUE ausgerichtet, dessen ZS 154 = 22*7 allein
durch 7 teilbar ist. Der Differenzbetrag
zwischen FS und ZS ist beide Male 31. 31 ergibt
sich auch aus der ZW/FW-Verrechnung:
|
|
|
sm |
FW |
ZS |
189 |
154 |
343 |
21 |
FW |
16 |
20 |
36 |
10 |
sm |
|
|
|
31 |
Zahlenverhältnisse
zwischen FS und ZS der Randwörter bestehen
nicht, da sie schon durch die
Nachbarschaft ihrer ZS gekennzeichnet sind.
Proportionale Beziehung zwischen FS und ZS hingegen übernimmt POPULUSQUE: 84:154 = 14*(6:11). Die ZS+FS 238 = 14*17 ist die FS 6*17 + ZS 8*17 der Zahlen 1-16. Den Produktzahlen 17 und 14 entspricht die Silbe RO in ROMA.
5. Ein Oktaeder besteht
aus 12 Kanten sowie 6 Ecken + 8
Flächen, in zweifach zusammengefaßter Summe aus 12+14
Elementen. Ein Bezug zu diesen zwei Zahlen zeigt sich in den drei Wörtern SENATUS POPULUSQUE
ROMANUS auf folgende Weise:
Die drei Wörter bestehen aus 7+10+7
Buchstaben. Liest man die Zahl 10
zweimal, ist eine Umkehrbewegung von 7 Hexagonpunkten
zu 10 Tetraktyspunkten und von dort
zurück wieder zum Hexagon zu erkennen. Die Palindromform der drei
Buchstabenzahlen begründet eine konzentrische Struktur, die von außen nach
innen ablaufen kann und in der Mitte von 12+12
Buchstaben endet. Die Gleichheit von je 12
Buchstaben erhält man jedoch auch durch die konzentrische Gliederung 6+12+6. Das ZS-Verhältnis der 12+12 Buchstaben ist 154:189 = 7*(22:27). Dieses Verhältnis kehrt sich um zu 7*(27:22) beim
nächsten konzentrischen Schritt 14+10.
6. Das
Prinzip der Gleichheit zweier Hälften ist auch darin verwirklicht, daß die ZS+FS 554 in der Mitte der 24 Buchstaben in 277+277 geteilt wird:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
SENATUS POPUL- |
169 |
108 |
277 |
26 |
13 |
39 |
316 |
USQUE ROMANUS |
174 |
103 |
277 |
34 |
103 |
137 |
414 |
|
343 |
211 |
554 |
60 |
116 |
176 |
730 |
26:13
= 13*(2:1); 60:116 = 4*(15:29) |
– Die Summe der 4Werte 730 enthält in der Lesart (7+3)+10 wiederum die Verdoppelung der Tetraktys.
– Das
trinitarische Prinzip 1 und 3 tritt in Erscheinung durch die Zahlen 169 (13²), 39 (3*13) und 103. In diesem Sinne
bilden die ZS
und ihre FW ein Zahlenverhältnis:
ZS |
FW |
sm |
169 |
26 |
195 |
174 |
34 |
208 |
343 |
60 |
403 |
195:208
= 13*(15:16) |
||
403 = 13*31 |
– Die Primzahl 277, aufgeteilt in 27+7,
bezieht sich auf die Punkte und Flächen des Tetraktyssterns und seiner beiden Kreise: Die Zahl 27 setzt sich zusammen aus (7+6)+(7+7) Punkten und repräsentiert die Flächengrößen (1+2)+(1+3), indem der Mittelpunkt des hexagonalen Kreises, der für den
Erweiterungskreises (6+1) ein zweites Mal benutzt wird, für dessen gesamte
Flächengröße 3 steht.
–
Die FW 26 und 34 beziehen sich auf die Elemente des ganzen Oktaeders
und zweier Hälften.
–
Eine
Überlegung wert ist das Wort USQUE – immerfort, ohne Ende,
das durch die Teilung der 24 Buchstaben in Erscheinung tritt. Römischem Staat
und Gesellschaft wird damit immerwährende Dauer zugesprochen.
7.
Die 12+12 Buchstaben sollen noch
differenzierter betrachtet werden:
SENATUS POPUL | USQUE ROMANUS
Die Buchstaben SNA stehen in spiegelbildlicher Position, ihre ZS+FS ist 32+22 = 54.
8
Buchstaben sind in jeder Hälfte gleich:
|
ZS |
FS |
sm |
FW |
AEOUU |
60 |
33 |
93 |
34 |
NSS |
49 |
29 |
78 |
18 |
|
109 |
62 |
171 |
52 |
93:78
= 3*(31:26); 52=4*13 |
Das ZS+FS-Verhältnis der drei
konzentrischen Buchstaben zu den übrigen fünf ist 54:117 = 9*(6:13).
Ohne Verdoppelung
ist das Zahlenverhältnis der Vokale zu den Konsonanten 4:2, mit Verdoppelung 5:3.
Ersteres Verhältnis ist auf 4:2 Maßeinheiten der beiden Tetraktyskreise und
ihrer Durchmesserelemente beziehbar, letzteres auf die Radialelemente.
Vier Buchstaben auf jeder Seite
sind verschieden:
|
ZS |
FS |
sm |
TPPL |
60 |
46 |
106 |
QURM |
65 |
41 |
106 |
|
125 |
87 |
212 |
8. Zu
gematrischer Vollkommenheit gehören auch sinnvolle Beziehungen zwischen Vokalen
und Konsonanten. Dies ist hier der Fall:
a(2) e(2) o(2) u(5) |
11 V |
140 |
l (1) m(1) n(2) p(2) q(1) r(1) s(4) t(1) |
13 K |
203 |
140:203 = 7*(20:29) |
Die Buchstabenzahlen 11 und 13 entsprechen den beiden geometrischen Figuren, aus denen der Oktaeder
besteht:
|
9. Von den 21
Buchstaben des lateinischen Alphabets sind 12 in SENATUS POPULUSQUE ROMANUS
enthalten:
|
A |
E |
L |
M |
N |
O |
P |
Q |
R |
S |
T |
V |
sm |
ZW |
1 |
5 |
11 |
12 |
13 |
14 |
15 |
16 |
17 |
18 |
19 |
20 |
161 |
FW |
1 |
5 |
11 |
7 |
13 |
9 |
8 |
8 |
17 |
8 |
19 |
9 |
115 |
|
12 |
5*31 = 155; 109+155 = 264 = 22*12 |
276 |
||||||||||
115:161 = 23*(5:7) |
|
10 Buchstaben L-V bilden eine durchgehende Folge. Das ZS+FS-Verhältnis zu den übrigen 11 Buchstaben
beträgt 264:132 = 132*(2:1).
Das FS:ZS-Verhältnis 5:7 entspricht dem der Zahlen 1-21: 165:231 = 33*(5:7) = 33*12. Die ZS+FS 276 ist die Summe der Zahlen 1-23. In
der Aufteilung 4*69 gibt sie die ZS der vier Seiten des SATOR-Quadrats wieder.
Die restlichen 9 Buchstaben haben somit das FS:ZS-Verhältnis 50:70 = 10*(5:7):
|
B |
C |
D |
F |
G |
H |
I |
K |
X |
sm |
ZW |
2 |
3 |
4 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
21 |
70 |
FW |
2 |
3 |
4 |
5 |
7 |
6 |
6 |
7 |
10 |
50 |
30+27 = 57 |
40+23=63 |
120 |
||||||||
57:63 = 3*( |
Jeweils 3 Buchstaben der ersten
beiden Gruppen sind zusammenhängend und ergänzen sich konzentrisch zu 10.
Die Teileraufteilung 23:10 hat eine Entsprechung im Achsenkreuz des inneren SQ:
|
Die Buchstaben ENE haben die ZS 23, die zwei anderen E die ZS 10. Das ZS-Verhältnis der 5 Buchstaben zu
den umgebenden 5+5 Buchstaben der drei Mittelzeilen beträgt 33*(1:2:2) = 165, was der FS der Zahlen 1-21 entspricht.
Die 12+9 Buchstaben lassen
sich auf die drei Tetraktysseiten anordnen:
|
Die 3:6 Linien-Buchstaben haben die ZS 20 und 50. Die Buchstaben CGK
repräsentieren für sich allein die 20 Punkte von 2
Tetraktys. Die 9 hexagonalen Buchstaben haben die gleiche ZS 102
wie die 8 verschiedenen
Buchstaben des SQ. Das Verhältnis der beiden Summen 102:129 ist 3*(34:43). Das FS-Verhältnis der 9 hexagonalen Buchstaben zu den 12 Buchstaben der
Erweiterung ist 77:88 = 11*(7:8).
10. Die
gleichen Hälften 12+12 haben zwei Bezugspunkte:
– 12 Linien des Hexagons
sowie des Erweiterungsbereiches;
– 12
Dachelemente je
Doppelraute; bei der Oktaederbildung aus einem DR-Kreuz konvergieren
die 24 Elemente zu 12.
Nach einem Numerierungsmodell können die 24 Buchstaben auf einer
Doppelraute angeordnet werden, wie weiter unten ausgeführt wird.
11. Die
Einzelziffern der FS 211 (Primzahl) geben die
Flächenverhältnisse der beiden konzentrischen Kreise des Tetraktyssterns
wieder:
|
II. POPULUSQUE
1.
POPULUS
besteht wie die beiden anderen Wörter aus 7 Buchstaben und könnte mit ihnen die drei
Tetraktysseiten aus je 4 Punkten + 3 Linien besetzen. Das angehängte –QUE
assoziiert POPULUS jedoch mit den 7 Hexagonpunkten, die durch –QUE um drei
weitere Punkte zu 10 Tetraktyspunkte erweitert werden:
|
2.
Die ZS+FS beider Wortbestandteile sind durch 7 teilbar:
|
ZS |
FS |
sm |
POPULUS- |
113 |
62 |
175 |
QUE |
41 |
22 |
63 |
|
154 |
84 |
238 |
175:63 = 7*(25:9) |
Der FW von 175 = 7*25 beträgt 7+10 = 17 und gibt entweder die 7 Punkte des Hexagon und 10 Punkte der Tetraktys
wieder oder 7 Punkte und 10 Linien
der DR. Die Zahl 63 = 3*21 ist auf drei DR beziehbar.
Die Quadratzahlen 25:9 stellen ein 5*5 Punkte-Quadrat dar,
worin sich konzentrisch ein 3*3 Punkte-Quadrat
befindet.
Die FS 84 kann man verstehen
als Zusammensetzung der ZS 45 + FS 39 der Grundzahlen 1-9 dar. Das FS:ZS-Verhältnis Verhältnis ist 3*(13:15).
1. Die
Differenz zwischen der FS 84 und der ZS 154 beträgt 70, wodurch sich ein theoretischer
Differenzdurchschnitt 7 je
Buchstabe ergibt. Die ungewöhnlich hohe Differenz liegt daran, daß L und E die
einzigen Primzahlbuchstaben in POPULUSQUE sind.
Sie stehen an 5. und 10. Stelle und finden bei schleifenförmiger
Besetzung der Rahmenlinien der DR einen (fast) natürlichen Platz auf
den Querlinien:
|
Das ZS-Verhältnis
der 5+5 Buchstaben in den beiden Rauten beträgt 70:84 = 14*(5:6).
2. Alle 8 Buchstaben des DR-Rahmens haben im regelmäßigen Wechsel den FW 8 und 9 bzw. 9 und 8. Die FS der Buchstaben LE ist 11+5 = 16. Das FS-Verhältnis der 8:2 Buchstaben ist 68:16 = 4*(17:4). Dieses Verhältnis
hat zwei wesentliche Bedeutungen:
– Die erste Bedeutung hat einen trinitarischen
Bezug: In der Tetraktys sind drei geometrische Figuren erkennbar, die drei
Dreiecksflächen enthalten:
Jede besteht aus 17 Elementen.
Das sind 4 Elemente weniger, als drei getrennte Dreiecke aus
je 7 Elementen zählen würden. Diese 4 Elemente bilden in der DR das vierte Dreieck:
|
Die "Fischfigur" kann von jedem der
beiden Eckpunkte gebildet werden. Im DR-Kreuz sind
es dann 4, was dem gemeinsamen Multiplikator des
Verhältnisses 4*(17:4) entspricht.
– Die
zweite Bedeutung geht von 9 Grundzahlen aus, die als Punkte 8 Maßeinheiten begrenzen: Um auf einer Strecke 8+2 = 10 Maßeinheiten zu erhalten, sind zwei weitere Punkte erforderlich:
|
1. Die ZS+FS der
beiden Hälften von POPULUSQUE sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
POPUL- |
75 |
45 |
120 |
13 |
11 |
24 |
144 |
USQUE |
79 |
39 |
118 |
79 |
16 |
95 |
213 |
|
154 |
84 |
238 |
92 |
27 |
119 |
357 |
119:238 =
119*(1:2); 357
= 21*17 |
Die Summe der FW1/2 beträgt die
Hälfte der ZS+FS 238. Das Produkt 21*17 ist auf den Doppelaspekt von 17 und 21 Elementen der "Fischfigur" beziehbar:
|
Die Einzelziffern der Zahl 357 bilden drei
Mittelpunkte der Zahlen 1-9, die dreimal 5 Punkte + 4 Linien umfassen. Dies ist auch bei den dreimal 9
Durchmesserelementen der Doppelraute der Fall. In der Lesung 3*(5:7) bedeuten die Einzelziffern die Elemente von drei Hexagonachsen und drei Tetraktysseiten.
Eine trinitarische Gemeinsamkeit von 21 und 17 ist auch darin zu sehen, daß jede Tetraktysseite aus drei Linien und eine (von dreien, vom
Tetraktysrahmen umschlossene) Fischfigur aus drei Dreiecken besteht.
2. Die FW1/2 sowohl des ganzen
als auch des geteilten POPULUSQUE sind durch 17 teilbar: 34:119 = 17*(2:7). Das Verhältnis 7:2 bezeichnet die Zahl der Kreiselemente, wenn man
durch den Kreismittelpunkt eine Achse zieht und man deren 5 Elemente zu einem halben Kreisbogen und einer halben Kreisfläche
hinzuzieht:
|
Mit der ZS+FS 238 ergeben
die FW1/2 zusammen 272:357 = 17*(16:21) = 17*37.
Aus dem Wort POPULUSQUE allein ist
also erkennbar, daß es in der römischen Gesellschaft einerseits zwei
unterschiedene Klassen gibt, diese aber zusammen eine komplementäre Einheit
bilden.
3.
Auch nach dem 4. Buchstaben zeigt sich
ein bedeutendes Zahlenverhältnis:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
POPU- |
64 |
34 |
98 |
12 |
19 |
31 |
129 |
LUSQUE |
90 |
50 |
140 |
13 |
12 |
25 |
165 |
|
154 |
84 |
238 |
25 |
31 |
56 |
294 |
98:140
= 14*(7:10); 56:238 =
14*(4:17) |
Die vier Buchstaben können auf die drei Eckpunkte
der Tetraktys und den Mittelpunkt, die übrigen 6 Buchstaben auf
die Kreislinienpunkte des inneren Kreises plaziert werden:
|
Dem ZS+FS-Verhältnis 7:10 entsprechen – in gegenseitigem Verweis – die
Punktezahlen des Hexagon und der Tetraktys. Die 4 Buchstaben vertreten 3 Flächeneinheiten des äußeren Kreises, die übrigen 6 Buchstaben 1 Flächeneneinheit des inneren Kreises.
Die ZS+FS der 3 Eckpunkte und der 7 Hexagonpunkte sind 69 = 3*23 und 169 = 13², ihre FW sind jeweils 26.
1. Auffällig
ist das doppelte Palindrom POPULU-SQUE. Die zweimal 3
Buchstaben und die übrigen vier lassen an zweimal 5
Durchmesserelemente des Tetraktyssterns denken:
|
Die gematrische Überprüfung weist die 6 Buchstaben nicht den hexagonalen Radialelementen, sondern den 5 DM-Punkten zu. Die beiden restlichen Buchstabenpaare SQ-UE werden in natürlicher Reihenfolge von innen nach außen zuerst POP und dann ULU zugeordnet.
2. Die ZS+FS jeder so
angeordneten Buchstabenhälfte ist nicht nur gleich, sondern die ZS und die
FS sind
jeweils die benachbarten Konstitutivzahlen ihrer Summen: 78+76 = 154, 41+43 = 84:
SQ |
P |
O |
P |
S |
Q |
sm |
U |
L |
U |
U |
E |
sm |
ZW |
15 |
14 |
15 |
18 |
16 |
78 |
20 |
11 |
20 |
20 |
5 |
76 |
FW |
8 |
9 |
8 |
8 |
8 |
41 |
9 |
11 |
9 |
9 |
5 |
43 |
|
23 |
23 |
23 |
26 |
24 |
119 |
29 |
22 |
29 |
29 |
10 |
119 |
Die ZS und FS der 6 Buchstaben der
hexagonalen Radialelemente und der 4 Buchstaben des
Erweiterungsbereiches bilden jeweils ein Zahlenverhältnis:
SQ |
P |
O |
S |
U |
L |
U |
sm |
Q |
P |
E |
U |
sm |
ZW |
15 |
14 |
18 |
20 |
11 |
20 |
98 |
16 |
15 |
5 |
20 |
56 |
FW |
8 |
9 |
8 |
9 |
11 |
9 |
54 |
8 |
8 |
5 |
9 |
30 |
98:56 = 14*(7:4); 54:30 =
6*(9:5) |
Die gemeinsamen Teiler 14+6 = 2*(7+3) lassen sich auf jeweils 10 Punkte von zwei
Tetraktys beziehen.
3. Es
besteht zweimal Parallelität von PU und einmal von OL:
SQ |
P |
U |
sm |
O |
L |
sm |
ZW |
15 |
20 |
35 |
14 |
11 |
25 |
FW |
8 |
9 |
17 |
9 |
11 |
20 |
|
23 |
29 |
52 |
23 |
22 |
45 |
|
||||||
35:25 = 5*(7:5) |
||||||
|
Die Einzelziffern der Zahl 35
und die Produktzahlen 5*7 haben als Gemeinsamkeit, daß sich die erste Zahl
auf den hexagonalen Kreis, die zweite auf den ganzen äußeren Kreis bezieht. 3 und
5 betreffen die Radialelemente, 5 und 7 die Punkte der Doppelraute (DR).
Beide Zahlenpaare geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder. Auch das ZS-Verhältnis
5*(7:5) ist in diesem Sinne
zu verstehen.
Die Verdoppelung der Parallelität ist auf zwei DR zu beziehen, die in Form eines Achsenkreuzes zu einem Oktaeder zusammengefügt werden können. Dies gilt auch für die Einzelziffern des
Produkts 4*13 der ZS+FS 52, die als Punkte
zweier Rauten zu verstehen sind:
|
Das Verhältnis 20:25 = 5*(4:5) hat
eine doppelte Bedeutung: Erstens, 5:9 Durchmesserelemente
repräsentieren ebenfalls das Flächenverhältnis 1:3.
Zweitens, das interne
Verhältnis 5*(4:1) ist als 5+5 Radialelemente
interpretierbar.
4. Die
Buchstaben OL besetzen hexagonale
Kreislinienpunkte. Sie stehen in der Mitte zweier spiegelsymmetrischer
Dreiecke, die eine Raute bilden:
|
Wie die Grafik zeigt, besteht ein Dreieck aus 7 Elementen. Bei der
Erweiterung zum Tetraktysstern kommen noch 4 Elemente hinzu. Eine Raute besteht also aus 11 Elementen, zwei
Dreiecke jedoch aus 14 Elementen. Die Buchstabenentsprechungen der beiden Summen sind LO. Genau diesen Zusammenhang gibt das oben ermittelte ZS-Verhältnis 14*(7:4) des
hexagonalen und des Erweiterungsbreichs wieder.
e) 10 Punktepositionen der DR
1. Die
Doppelraute (DR) ist die eckige Schwester der Ziffer 8, die man kreisförmig umfahren
kann. Numeriert man auf diese Weise die Punkte der DR, bis
man den Anfang erreicht, erhält man 9 Positionen. Nun ist das Ziel des
Tetraktyssterns die Erreichung einer dreidimensionalen Figur, des Oktaeders. Durch
die Vereinigung der Endpunkte kommt eine weitere Numerierungsposition hinzu.
Besetzt man die 10 Positionen einmal von 1-0 und einmal von 1-10, ergibt
sich ein gleiches FS:ZS-Verhältnis 17:20 der zweimal 6 vertikalen und 4
horizontalen Zahlen, 3*(17:20) und 2*(17:20):
|
Der
Buchstabe Q bezeichnet durch den Schrägstrich
das Überschreiten der 9. zur 10. Position. Sein ZW 16 geht
aus den nunmehr 6 (statt 7) Punkten + den 10 Linien
hervor, der ZW 20 des begleitende V aus den
nunmehr 20 Elementen der DR. Wenn nun die Verbindungspartikel
–QUE in der
Kurzformel SPQR eine eigene Initiale bildet, könnte auch die
Besetzung der 10 Buchstaben von POPULUSQUE nach
dem besprochenen Numerierungsmodus eine bedeutende Rolle spielen:
|
Die ZS+FS der
horizontalen und vertikalen Buchstaben sind:
|
ZS |
FS |
sm |
QO-VV |
70 |
35 |
105 |
PV-SP-LE |
84 |
49 |
133 |
|
154 |
84 |
238 |
70:84 =
14*(5:6); 35:49 = 7*(5:7) |
|||
49:84 = 7*(7:12) |
Alle
vier Werte sind durch 7 teilbar und bilden entsprechende Verhältnisse. Diese
sind im Folgenden näher zu betrachten.
2. Die FS 35 der horizontalen
Buchstaben beträgt die Hälfte ihrer ZS 70. Die Kenner des gematrischen
Systems erkannten darin eine Parallele zum einstelligen 1x1-Modell des SATOR-Quadrats:
|
Nach
Abzug der fehlenden Zahlen 3 und 7 des
linken Quadrats bleibt von der Summe 45 der Zahlen 1-9 die
Summe 35 übrig. Die Zahlen einer jeden
Zeile bilden komplementäre Paare mit der Summe 10. Nach Häufigkeit (Hf) ergibt
sich:
Erstellt: Januar 2013