VERGIL AENEIS 6, 847-853

 

I. 4+3 Verse

II. 5+4 Verben

I. 4+3 Verse

1.      Die vorherige Untersuchung betraf nur den letzten der 7 Verse, die poetisch die Herrschaftsidee Roms formulieren. Die folgenden Ausführungen zeigen den Zusammenhang des letzten Verses mit den übrigen 6 Versen:

6,847 1 Excudent alii spirantia mollius aera,

6,848 2 credo equidem, vivos ducent de marmore voltus,

6,849 3 orabunt causas melius, caelique meatus

6,850 4 describent radio, et surgentia sidera dicent:

6,851 5 tu regere IMPERIO populos, Romane, memento –

6,852 6 hae tibi erunt artes – pacisque imponere morem,

6,853 7 parcere subiectis et debellare superbos.'

Andere werden atmende Statuen aus Erz geschmeidiger schmieden,

glaube ich jedenfalls, werden lebendige Züge aus Marmor herausarbeiten,

besser Prozesse führen, die Bahnen des Himmels

mit dem Stab zeichnen und den Aufgang der Gestirne ansagen:

Du aber, Römer, denke daran, die Völker unter deiner Herrschaft zu lenken –

dies werden deine Künste sein – Ordnungen des Friedens aufzuerlegen,

die Unterworfenen zu schonen und die Überheblichen niederzukämpfen.

2.      Die gematrischen Werte sind folgende:

1.    (6,847) Excudent (90)   alii (30) spirantia (102)  mollius (95)      aera, (24)  

5 (5)     32 (32)     341 (341)

2.     (6,848) credo (43)  equidem, (71)   vivos (81)   ducent (64) de (9)   marmore (78)  voltus, (102)    

7 (12)   38 (70)     448 (789)

3.     (6,849) orabunt (86)     causas (61)      melius, (75)      caelique (70)    meatus (75) 

5 (17)   33 (103)   367 (1156)

4.     (6,850) describent (95) radio, (45)  et (24)  surgentia (109) sidera (54) dicent: (53) 

6 (23)   38 (141)   380 (1536)

5.     (6,851) tu (39)  regere (56) imperio (81)      populos, (107)  Romane, (62)  memento; (80) 

6 (29)   35 (176)   425 (1961)

6.     (6,852) hae (14)     tibi (39) erunt (74)   artes; (60)  pacisque (87)   imponere (90)  morem, (60)     

7 (36)   38 (214)   424 (2385)

7.     (6,853) parcere (63)     subiectis, (103) et (24)  debellare (61) superbos.' (109) 

5 (41)   35 (249)   360 (2745)

 

a(20) e(41) i(22) o(15) u(20)

V 118

1033

b(6) c(10) d(10) g(2) h(1) l(9) m(13) n(11) p(8) q(3) r(22) s(18) t(17) x(1)

K 131

1712

Der Text enthält zwei umstrittene Lesarten:

·     PACIQUE imponere oder PACISQUE imponere: dem Frieden Ordnungen aufzuerlegen oder Ordnungen des Friedens aufzuerlegen. Erstere Lesart ist durch Quellen besser belegt und durch Dativgebrauch von imponere eher vermutet. Allerdings "dem Frieden etwas aufzuerlegen" steht auf einer allegorisch-metonymischen Ebene, die unnötig und künstlich erscheint.

·     IMPONERE oder INPONERE: Die Angleichung der ersten drei Buchstaben an IMPERIO erscheint passender, die ZS 81 und 90 sind durch 9 teilbar.

Die gematrischen Zusammenhänge sprechen für PACISQUE IMPONERE, wie die weiteren Ausführungen zeigen werden. Wesentlich ist die inhaltliche Aufteilung in 4+3 Verse.

Die Zahlensumme (ZS) der 7 Verse ist 2745 = 9*305 = 9*5*61 =61*45. Durch 45 ist lediglich die ZS 360 des letzten Verses als Zusammenfassung der 6 vorhergehenden teilbar. Das ZS-Verhältnis von 6:1 Versen ist daher 45*(53:8). Die Ziffern des Klammerausdrucks sind dieselben wie die der letzten Verszahl 853.

Die Verse 1 und 6 stellen einen Rahmen für die dazwischen liegenden dar: 341+424 = 765 = 17*45. 3 Verse haben nun die ZS (17+8)*45 = 25*45 = 1125, die anderen 4 Verse die ZS 36*45; die Primzahl 61 ist so zusammengesetzt aus der Addition von 5²+6². Die ZS der Verspaare 3 und 5 und 2 und 4 sind 792 und 828 = 36*(22:23).

Die bisherigen Zahlen zeigen bereits, daß Vergils Orientierungsmodell der Tetraktysstern mit seinen zwei konzentrischen Kreisen ist:

Eine Durchmesserlinie des Tetraktyssterns verläuft in Zickzackform und bildet mit einer zweiten eine Doppelraute (DR). Die Einzelziffern des Verhältnisses 22:23 beziehen sich der Grafik entsprechend auf 2+2 Elemente der hexagonalen Erweiterung und auf 2 Radiallinien + 3 Punkte des hexagonalen Durchmessers. Das Kreisflächenverhältnis des äußeren Kreisrings zum hexagonalen Kreis beträgt 2:1. Das Verhältnis des inneren zum äußeren Kreis ist also 1:3 und wesentliches geometrisches Zeugnis für den einen Gott in drei Personen. Alle gematrischen Bemühungen sind auf diese theologische Wirklichkeit ausgerichtet. Dies zeigt sich exemplarisch bereits an dem zentralen Wort ROMA. Die folgende Tabelle enthält auch die Faktorenwerte (FW):

 

R

O

sm

M

A

sm

GS

FW

4WS

ZW

17

14

31

12

1

13

44

15

59

FW

17

9

26

7

1

8

34

19

53

sm

34

23

57

19

2

21

78

34

112

313 bzw. 31-13 ist das Punktemuster der DR:

Das zweite Muster hat Vergil in den ZS der Verse 5-7 verwirklicht, in denen die eigentliche Aufgabe der Römer formuliert wird: 425+424+360 = 1209 = 3*13*31 = FW 47. Bemerkenswert sind die Konstitutivzahlen 425+424 = 849 = 3*283 >286. Die Primzahl 283 ist als 28+3 zu lesen und bezeichnet 31 Elemente eines DR-Kreuzes, aus dem ein dreidimensionaler Oktaeder zusammensetzbar ist:

Vergil wählt die Zahl 849 als Summe ihrer beiden Konstitutiven aus folgenden Gründen:

·     Im Tetraktysstern sind drei DR vereint. Wenn jede DR sich mit jeder verbindet, ist jede DR zweimal beteiligt und kommen drei DR-Kreuze zustande.

·     Der Faktor 283 ist in 3113 = 11*283 >294 = (6*7)*7 enthalten. 3113 ist die gematrisch zusammengesetzte Zahl für ROMA (s.o.). Auch in der zweiten DR des DR-Kreuzes ist der Mittelpunkt zweimal vertreten, sodaß das Verhältnis von 1:2 Mittelpunkten auf drei göttliche Personen beziehbar ist.

·     Der FW 286 = 22*13 kann gelesen werden als 2*(11+13). Aus zwei Rauten und zwei Doppeldreiecken läßt sich ein Oktaeder zusammensetzen. Die Einzelziffern von 286 sind auch in den FW 26+8 der beiden Silben von ROMA enthalten. Aus 26 Elementen besteht der Oktaeder ohne Volumen, aus 26+8 = 2*17 = 34 Elementen je eine Oktaederhälfte.

·     Faßt man Zeile 5 und 6 als zusammengehörig, ergibt der FW 286 zusammen mit dem FW 17 der ZS 360 die ZS 303 des SATOR-Quadrats (SQ).

1.      Die ZS der Verse 1-4 ist 1536 = 3*29 >FW 21. Die FW-Summe der 4+3 Verse beträgt somit 47+21 = 68 = 17*4 >21 Auch hier nimmt Vergil das trinitarische Verhältnis 1:3 zum Ziel seiner gematrischen Konstruktion:

17+4 Elemente der DR bedeuten 3+1 Dreiecke. Ein einzelnes Dreieck besteht aus 7 Elementen, vier Dreiecke demnach aus 4*7 Elementen, was durch die Faktorensumme (FS) 47 wiedergegeben wird. Somit entsprechen die Verse 1-4 vier Dreiecken und die Verse 5-7 durch die FS 21 = 3*7 drei Dreiecken.

Daß die DR Thema dieser Konstruktion ist, erweist sich durch die Addition des FW 72 der Gesamt-ZS 2745 und des FW 21 der FS 68: 72+21 = 93 = 3*31. Die Einzelziffern der Faktoren 3*31 zeigen die Punktestruktur der DR an. Daher könnten die ZS der 7 Verse auch auf der DR angeordnet werden.

2.      Der beherrschende Faktor 61 der ZS 2745 = 45*61 ist als ZS zweimal in den Wörtern CAUSAS (V.3) und DEBELLARE (V.7) vertreten.

 

C

A

U

S

A

S

sm

ZW

3

1

20

18

1

18

61

FW

3

1

9

8

1

8

30

91 = 7*13 >20

91

Die FS 30 und Differenzsumme 31 sind konstitutiv für die ZS 61. 91 ist die Summe der Zahlen 1-13, somit der 13 Punkte des Tetraktyssterns. 7:13 Punkten entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:3 der beiden Tetraktyskreise. Die ZS+FS beider Wörter sind:

 

ZS

FS

sm

CAUSAS

61

30

91

DEBELLARE

61

61

122

 

 

 

213

213 = 3*71 >74 = 2*37

Zweimal die ZS 61 bezieht sich auf dieselben ZS des TENET-Kreuzes im SATOR-Quadrat:

Die ZS des Wortbestandteils NETer webt ist 37. Deshalb wählte Vergil wohl auch die Zeilen 3 und 7. Die 6+9 Buchstaben lassen sich auf den 15 Elementen des DR-Rahmens anordnen: auf 3+3 Erweiterungselementen und 9 hexagonalen Elementen (von rechts nach links):

Die linke Raute besteht aus 7, die rechte aus 8 Buchstaben, deren ZS+FS 105:108 das Verhältnis 3*(35:36) haben und für ein Gleichgewicht beider Aspekte römischer Politik sorgen. Die ZS 44 und 46 für je 6 Buchstaben sind Konstitutivzahlen für ihre Summe 90.

In zweistelliger Zusammensetzung ist 69 die ZS von SATORSchöpfer. CAUSAS und DEBELLARE sind Metonyme für das römische Selbstverständnis für Frieden und Krieg.

3.      Die gematrischen Zusammenhänge werden durch die Berücksichtigung von FW noch komplexer:

1 Excudent68 alii24 spirantia79 mollius61 aera24[256]
2 credo38 equidem44, vivos41 ducent53 de9 marmore63 voltus65[313]
3 orabunt70 causas30 melius46, caelique48 meatus49 [243]
4 describent82 radio37, et24 surgentia85 sidera41 dicent50[319]
5 tu28 regere56 imperio58 populos62, Romane52, memento65[321]
6 hae12 tibi33 erunt63 artes50; pacisque48 imponere70 morem45[321]
7 parcere56 subiectis66, et24 debellare61 superbos66. [273] 2046 = 66*31 >47

Auffällig ist zweimal die gleiche FS 321 = 3*107 >FW 110 = 10*11 für die Verse 5 und 6. Die Faktoren 10*11 des FW 110 weisen auf die 21 Elemente der DR hin ebenso wie die Addition 321+110 = 431 auf die Gleichung 4 = 3+1 der 7 DR-Punkte, die sich durch einen zweiten Mittelpunkt auf 8 erweitern:

Römische Autoren fasziniert immer von neuem, daß 1:1 Elemente des hexagonalen und Erweiterungsbereichs 1:2 Kreisflächeneinheiten bedeuten. Dahinter steht die theologische Spekulation, daß die zweite göttliche Person aus der ersten hervorgeht, in der Zahl 2 jedoch auch die dritte Person enthalten ist.

Die ZS 425 ist die Folgezahl zu 424, 2 setzt sich also aus 1+1 als 2 Flächeneinheiten zusammen; die Summe beider kann als dritte göttliche Person gesehen werden. Folgende Verrechnung der ZS+FS läßt sich anstellen:

ZS

424

425

849

424

1273

FS

59

27

86

59

145

 

 

 

935

483

1418

FW

 

 

33

33

711

Die ZS+FS 935 und 483 stehen für 2:1 Kreisflächeneinheiten, zweimal FW 33 für eine gleich große Zahl von Elementen, in diesem Fall 2*3 Rauten aus je 11 Elementen:

Die ZS der beiden Abkürzungshälften SP|QR (SENATUS POPULUSQUE ROMANUS) sind jeweils 33. Der FW 711 zeigt, daß Vergil die Versnummern 5+6 = 11 und 7 für die trinitarische Aussage 3:1 nutzte:

7+4 = 11 Rautenelemente geben 3 Flächeneinheiten wieder, 7 Dreieckselemente des hexagonalen Bereichs 1 Flächeneinheit. Die Einzelziffern der dreistelligen Zahl 213 oder 312, aber auch der anderen vier Umkehrungen sind im Sinne von Kreisflächeneinheiten interpretierbar. 213 wurde als ZS+FS von CAUSAS und DEBELLARE ermittelt.

4.      Die Hinzufügung von zweimal FS 321 zu den ZS 425 und 424 führt wieder zu Konstitutivzahlen:

 

 

 

sm

FW

 

745

746

1491

81

FW

154

375

529

46

745 = 5*149, 746 = 2*373

1491 = 7*213, 529 = 23*23

Die Produktzahlen 7*213 zeigen, daß 6 Kreisflächeneinheiten in Kombination von 2+1 und 1+3 sich zu 7 erhöhen. Die Zahlen 14 = 7+7 und 91 = 7*13 geben als Punkte des Tetraktyssterns zweimal das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder: des inneren zum äußeren Kreis mit je einem Mittelpunkt und 7 hexagonaler Punkte zu 13 Punkten des gesamten Tetraktyssterns. Auch hier wird für beide Bereiche jeweils ein Mittelpunkt gerechnet. Die Einzelziffern von 23² entsprechen den Radialelementen der DR-Zickzacklinie, vorzugsweise jeweils 2 Erweiterungselementen + 3 hexagonalen Elementen, nach beiden Seiten des Mittelpunktes verlaufend:

5.      Das SQ ist für die römischen Autoren beständiger Bezugspunkt, wie sich aus der folgenden Verrechnung der Verse 5-7 zeigt:

 

ZS

FS

sm

FW

 

1209

915

2124

69

FW

47

69

116

33

sm

 

 

 

102

915 = 15*61; 2124 = 36*59; 102 = 6*17

116 = 29*4

69 ist die ZS von SATORSchöpfer, die übrigen 3 Buchstaben mit der ZS 33 lassen sich so voranstellen, daß das Wort PENSATORder Abwiegende, im Gleichgewicht Haltende, Vergeltende entsteht.

Die Differenz zwischen der FS 915 und der ZS 1209 ist 294, das ist der FW der Zahl 3113, die in der Aufteilung 31+13 die ZS der beiden Hälften von ROMA ist. 116 = 29*4 kann als Elemente in einem DR-Kreuz dargestellt werden: als 29 Rahmenelemente und 4 Querlinien:

6.      Die ZS und der 4+3 Verse ist auf das SQ ausgerichtet, was sich bis in tiefere Berechnungsschritte erkennen läßt:

 

4 Verse

3 Verse

 

 

 

 

 

 

 

ZS

FS

ZS

FS

sm

FW

sm

FW

sm

FW

 

1536

1131

1209

915

4791

1600

 

 

 

 

FW

21

45

47

69

182

22

 

 

 

 

sm

 

 

 

 

4973

1622

6595

1324

 

 

FW

 

 

 

 

4973

813

5786

276

5786 = 2*11*263

sm

 

 

 

 

 

 

12381

1600

 

 

FW

4152 = 24*173

4130

22

4152

182

Die FS 182 = 13*14 ist ZS der zentralen Aussage des SATOR-Quadrats:

SATOR OPERA TENETDer Schöpfer erhält seine Werke.

Die Faktoren 13 und 14 geben – in Entsprechung zur Aufteilung der 7 Verse – 3 und 4 Kreisflächeneinheiten wieder. 13 Punkte des Tetraktyssterns berücksichtigen nur einen Mittelpunkt, der den hexagonalen und Erweiterungskreis in das Flächenverhältnis 1:2 teilt, bei zwei Mittelpunkten enthalten beide Teile des Tetraktyssterns 7 Punkte und das entsprechende Kreisflächenverhältnis ist 1:3.

Der FW 1600, der sich weiter unten als FW-Summe wiederholt, ist ebenfalls durch 3+4 geprägt:

·     16 besteht aus der Summe der Zahlen 1-3 und 1-4: 6+10 = 16. 16 dürfte die einzige Zahl sein, deren FW die Hälfte des ZW beträgt. Damit ergibt sich als internes Verhältnis 8:8 = 1:1 und externes Verhältnis 8:16 = 1:2. Die Bedeutung der beiden Verhältnisse wurde bereits oben besprochen.

·     Der FW des Faktors 10 ist 2*5 >7. Da die 7 DR-Punkte in 2 Erweiterungs- und 5 hexagonale Punkte aufgeteilt sind, bedeutet 10 stets das Kreisflächenverhältnis 2:1. Der Faktor 100 kann wieder aufgeteilt gedacht werden in 1+6 hexagonale Punkte und 6+1 Erweiterungspunkte in der Bedeutung des Kreisflächenverhältnisses 1:3.

Der FW von 1600 setzt sich zusammen aus (8+7)+7, aus 8 Rahmenlinien, 7 Punkten und 7 Binnenelementen einschließlich eines zweiten (gedachten) Mittelpunktes, um jeder Rauten einen eigenen Mittelpunkt zuzuteilen.

Als Sensation ist die Summe 5786 im dritten Additionsschritt einzustufen: 57 und 86 sind die ZS von PATER NOSTER, was als ein Beweis für die antike Bekanntheit des PATERNOSTER-Kreuzes zu werten ist. Die beiden Zahlen sind die FS der Zahlen 1-11 und 1-14. 11 und 14 beziehen sich auf zwei Aspekte der Raute:

Zwei Rautendreiecke aus je 7 Elementen werden durch die gemeinsame Mittellinie auf 11 Elemente reduziert. Von oben und unten zweistellig gelesen ergibt 2*43 die Summe 86. Wer in römischer Gematrie bewandert war, konnte leicht erkennen, daß die Zahl 14 durchschnittlicher ZW der 13 Buchstaben von IESUS CHRISTUS ist und die ZS+FS der beiden Namen dem FW 294 der Zahl 3113, der zweisilbigen Aufteilung der ZS von ROMA, entspricht:

 

ZS

FS

sm

IESUS

70

36

106

CHRISTUS

112

76

188

 

182

112

294

Die ZS und FS der Zahlen 1-11 und 1-14 sind:

 

ZS

FS

sm

1-11

66

57

123

1-14

105

86

191

 

171

123

314

Die Einzelziffern der ZS+FS 314 stellen als Gleichung 3+1 = 4 die Punkte von zwei Rauten dar:

Ebenso erstaunlich ist der FW 276 = 4*(3*23) = 4*69 der PATER-NOSTER-Zahl 5786. 276 ist die Summe der Zahlen 1-23 und unterstreicht die trinitarische Bedeutung der Verhältnisse 1:1 und 1:2 in zweistelliger Addition 11+12. Auch zweimal 23 Chromsomen des menschlichen Organismus weisen auf diese Bedeutung hin.

Aus zweimal SATOR ROTAS = ZS 4*69 besteht der äußere Rahmen des SQ. Ihre Begründung findet diese Summe in den DR-Zickzacklinien des DR-Kreuzes:

Eine Zickzacklinie läßt sich aufteilen in zweimal 5 Radialelemente und einmal 5 hexagonale Durchmesserelemente. 2 bezieht sich auf Radialmaße, 3 auf Punkte. In der Umkehrung 3+2 besteht eine Zickzacklinie aus 5 Punkten und 4 Radialmaßen. Das könnte eine Erklärung für die FS 54 von SATOR, eine andere könnte sein, daß 54 und 69 zusammensetzbar sind aus 6*9 und (6*9)+(6+9).

Als wie außergewöhnlich die Zahl 276 betrachtet wurde, läßt sich daran erkennen, daß nach Apostelgeschichte 27, 37 dank des Gebetes des Apostel Paulus alle 276 Passagiere einen Schiffbruch überlebten.

7.      Die bedeutende ZS 182 des SATOR-Quadrats ist auch 4W-Summe folgender zwei Wörter:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

DUCENT

64

53

117

12

53

65

182

IMPERIO

81

58

139

12

31

43

182

 

145

111

256

24

84

108

364

Durch die gemeinsame 4W-Summe wird DUCENT und der futurische Aspekt nun auf die römische Herrschaft bezogen: Sie werden durch Herrschaft führen. Die beiden Wörter sind durch einige Zahlenbeziehungen miteinander verknüpft: 64 und 81 sind Quadratzahlen, ebenso die ZS+FS 256; 117 = 13*9; gleiche FW1 24; 24:84 = 12*(2:7); 5:3 Radialelementen entspricht das Kreisflächenverhältnis 3:1.

Welch unfaßbare Mühe Vergil aufgewendet hat, zeigt sich daran, daß er die ZS+FS 139 und FW-Summe 43 von IMPERIO zu Faktoren der 4W-Summe der 7 Zeilen machte:

 

1

2

3

4

5

6

7

 

ZS

341

448

367

380

425

424

360

2745

FS

256

313

243

319

321

321

273

2046

 

597

761

610

699

746

745

633

4791

FW1

42

19

367

28

27

59

17

559

FW2

16

313

15

40

110

110

23

627

GS

58

332

382

68

137

169

40

1186

 

655

1093

992

767

883

914

673

5977

5977 = 139*43; 559 = 13*43

Die Einzelziffern des Ergebnisses geben dreimal das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder:

·     5:9 Durchmesserelemente

·     7 Punkte des Hexagons und des Tetraktyssterns

·     13 Punkte des Tetraktyssterns und 4+3 hexagonale Punkte.

Auch die beiden Summen 4791 und 1186 sind bedacht:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

 

4791

1186

5977

182

 

FW

1600

595

2195

444

 

sm

 

 

8172

626

 

FW

 

 

237

315

552

626 = 2*313; 552 = 23*24

2*313 weist auf ein DR-Kreuz hin, 552 ist die ZS+FS des SATOR-Quadrats. Dem Prinzip 1:3 entspricht, daß eine der vier Wertesummen einen Faktor der Gesamtsumme aufweist, hier 43. Die Verrechnung der 1:3 Summen ergibt:

 

ZS

sm

FW

 

559

5418

5977

182

FW

56

58

114

24

FW

13

31

 

206

 

 

 

 

 

56 und 58 sind die Konstitutivzahlen ihrer Summe 114, die in 1+14 (717) aufgeteilt werden kann und auf die 15 Rahmenelemente der DR mit ihrer Punktestruktur 3113 hinweist. Die Buchstabenentsprechungen für 1+14 sind AO, die besonders im PATERNOSTER-Kreuz eine beträchtliche Rolle spielen. Die Verrechnung von 56 und 58 ergibt:

 

 

 

sm

FW

sm

Zahl

56

58

114

24

 

FW

13

31

44

15

 

sm

 

 

158

39

197

FW

 

 

81

16

97

 

 

 

 

 

294

Aus 7+8 Punkten und 8 Dreiecksflächen läßt sich ein DR-Kreuz bilden:

294 ist wiederum der FW aus der Zahl 3113, der die ZS der beiden RO-MA Hälften entspricht.

8.         Verknüpft mit 114 = 3*38 ist der Doppelaspekt von 5 Durchmesser- und 2*3 Radialelementen:

Die 4*3 Buchstaben der Querlinien des PATERNOSTER-Kreuzes haben jeweils die ZS 38:

Entsprechend der gleichen Anzahl von 3 Konsonanten und 3 Vokalen enthalten die 7 Verse jeweils 76 Vokale und 76 Konsonanten der SQ-Buchstaben:

a(20) e(41) o(15)

V 76

435

n(11) p(8) r(22) s(18) t(17)

K 76

1284

 

 

1719

Aufgeteilt in die zwei Hälften von PENSATOR kommen folgende Werte zustande:

 

P

E

N

S

sm

A

T

O

R

sm

GS

ZW

15

5

13

18

51

1

19

14

17

51

102

Hfk.

8

41

11

18

78

20

17

15

22

 

 

ZS

120

205

143

324

792

20

323

210

374

927

1719

FS

64

205

143

144

556

20

323

135

374

852

1408

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

3127

792 und 927 sind Umkehrzahlen die Faktoren von 3127 sind 53*59 = FW 112. 5:3 Radialelemente und 5:9 Durchmesserelemente geben die Kreisflächenverhältnisse 3:1 und 1:3 wieder, ebenso die Einzelziffern von 112:

 

Erstellt: Mai 2019

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