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Gemeinschaft zwischen Mensch und Gott

in 4 Wörtern des HORAZ (VII):

PRAEMIA FRONTIUM SUPERIS CAELO

7 durch 13 teilbare Wörter

I. Die Zahlenwerte

1.      Wie schon in einem früheren Kapitel festgestellt wurde, ist der Zahlenwert (ZW) von 3 Wörtern des Verses 4,8,28 einzeln und von weiteren 3 Wörtern zusammen durch 13 teilbar:

Od. 4,8,28

DIGNVM (5) LAVDE (41) VIRVM (6) MVSA (51) VETAT (64) MORI (4)

 

Einen ehrenhaften Mann läßt die Muse nicht sterben.

Das vierte durch 13 teilbare Wort ist REGIBVS:

Od.1,1,1

Maecenas, atavis edite REGIBVS (6)

Maecenas, von Königen als Vorfahren abstammend

Die Zahlensumme (ZS) der 4 Wörter ist 21*13, die der 3 Wörter 12*13. Auf diese Weise werden zweimal die trinitarischen Grundverhältnisse 1:2 und 1:3 vereint. Auf den tieferen Sinn dieser Konstruktion wird in einem späteren Kapitel einzugehen sein.

2.      Die 7 Wörter bestehen aus 36 Buchstaben. Aufgeteilt in 15+21 ist sie auf die 3 Hexagonachsen und 3 Tetraktysseiten mit je 5 und 7 Elementen beziehbar:

Da die 3 Wörter LAVDE VIRVM VETAT aus je 5 Buchstaben bestehen, wird man sie zu einer Gruppe zusammenfassen und die übrigen 4 Wörter REGIBVS DIGNVM MVSA MORI ebenso. Das Verhältnis der einzeln zu den nicht einzeln durch 13 teilbaren Wörtern jeder Gruppe ist nun 1:2 und 3:1.

Die ZS der beiden Gruppen ist 183+264 = 3*(61:82). Beide Verhältniszahlen sind ebenfalls als ZS in einer bestimmten konzentrischen Aufteilung des PATER N OSTER feststellbar.

II. Die 4 Werte

1.      Die 4 Werte der 7 Wörter sollen weitere Aufschlüsse geben:

 

ZS

FS

FW1

FW2

Sm.

REGIBVS

78

54

18

11

161

DIGNVM

65

46

18

25

154

VIRVM

78

48

18

11

155

MORI

52

39

17

16

124

Sm.

273

187

71

63

594

LAVDE

41

30

41

10

122

MVSA

51

25

20

10

106

VETAT

64

53

12

53

182

Sm.

156

108

73

73

410

GS.

429

295

144

136

1004

Die Hinzufügung der Summe 410 bewirkt eine Zahlenumkehrung in der Gesamtsumme 1004.

Das Verhältnis aller FW1:FW2 beträgt 144:136 = 8*(18:17). Die Zahlen 18 und 17, Thema des vorigen Kapitels, werden auch im Folgenden eine beherrschende Rolle spielen.

2.      Die zweite Wortgruppierung – nach 15 und 21 Buchstaben – ergibt folgende 4 Werte:

15 Bu.

LAVDE

VIRVM

VETAT

 

 

 

4W.

122

155

182

 

459

9*51

21 Bu.

REGIBVS

DIGNVM

MVSA

MORI

 

 

4W.

161

154

106

124

545

5*109

Die Summe 459 erweist sich als Umkehrung der Zahl 594 aus der ersten Wortgruppierung. Liest man die Zahl 410 als 4+10, deckt sich die Summe 14 mit der Quersumme von 545. Die Quersumme der anderen beiden Zahlen ist 18.

Die Einzelziffern der 4 Summen sowie die Gesamtsumme 1004 weisen auf die Durchmesser- (DM) Elemente des inneren Kreises (5) und des äußeren Kreisrings (4) des Tetraktyssterns sowie ihre Umrechnung in Flächenverhältnisse des Doppelkreises hin: Demnach bedeuten die 5+9+4 DM-Elemente 1+3+2 = 6 Flächeneinheiten und 5+4+5 DM-Elemente 1+2+1 = 4 Flächeneinheiten. Die Zahlen 6 und 4 können als Radialpunkte und Radiallinien verstanden werden.

3.      Die volle Bedeutung der Zahl 1004 wird erst klar, wenn man sie als Teilsumme der 4 Werte (4W) aller 25 Wörter der 6 Verse versteht und sie von der Gesamtsumme 3825 abzieht. Sowohl die Gesamtsumme 3825 selbst als auch die FW der 2 Teilsummen sind durch 17 teilbar:

 

4W.

Fakt.

FW

Fkt.17

7 Wö.

1004

2*251

255

15*17

18 Wö.

2821

7*13*31

51

3*17

 

3825

3²*5²*17

 

 

Fkt.17

 

225*17

 

18*17

 

17*(225+18) = 17*243

Mit der durch 13 teilbaren ZS der 7 Wörter steht die Summe der 4W der übrigen 18 Wörter im Einklang, die nicht nur durch 13, sondern auch durch deren Umkehrung 31 teilbar ist: MORI als letztes der 7 Wörter ist Ende und Ziel des menschlichen Lebens und mündet in die Gemeinschaft mit den drei göttlichen Personen, die in einem Verhältnis vollkommener Eintracht und Gemeinsamkeit zu einander stehen: Der ZW von MORI ist 4*13, die Summe der 4W 4*31. Die 4 Buchstaben wirken also zu zwei Durchschnittswerten ideal zusammen. Die übrigen 18 Wörter sind also durch ihre durch die Umkehrwerte 13 und 31 teilbaren 4W auf MORI ausgerichtet.

Ebenfalls durch 13 und 31 teilbare Werte hat das Wort VIRVM: 6*13 und 5*31. Auch hier gibt es für die 4W den Durchschnittswert 31 je Buchstabe. Die Addition der 4W 9*31 von MORI und VIRVM zu 91*31 ergibt 100*31.

Die ZW/FW-Verrechnung der neuen Aufteilung ergibt:

 

ZS

FW

Sm.

 

3100

45

 

 

725

39

 

Sm.

3825

84

 

FW

33

14

47

Der FW 33 aus 3825 geht hervor aus der Addition der Primzahl 17 und der Summe der übrigen Faktoren 16. Diese beiden Zahlen bilden die Mitte zwischen 12 und 21. Den Bezug zu dieser Mitte leisten die FW von 12 und 21: 7+10 = 17.

Die Zahl 14 ist der FW von 33. Die Zahl 47 ist der ZW des Wortes DEVSGott. Die Zahl 84 ist eine trinitarische Kernzahl durch 3*(4*7).

4.      Ein Blick auf die Haupttabelle zeigt die Verflechtung der Zahlen 3, 5, 15,16,17, 35: 35 = FW 15; 32*52 = FW 2*(3+5) = 16, 35 = FW 15 und 18+17 = 35.

Auch hier ist die ZW/FW-Verrechnung von Bedeutung:

 

ZS

FW

Sm.

FW

 

2821

51

 

 

 

1004

255

 

 

Sm.

3825

306

4131

32

FW

33

25

58

31

 

 

 

 

63

Die Endzahl 63 geht hervor aus ihren Konstitutiven 32+31. Sie stellt die drei göttlichen Personen dar, die in 3 DR aus je 21 Elementen repräsentiert sind.

 

 

Erstellt: Juli 2006

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