DAS PATERNOSTER-KREUZ (TEIL III)
LATEINISCHE
BEZEICHNUNGEN DER RÖMISCHEN FAMILIE
Gematrische Analyse
A. Trinitarische Aspekte des
Wortes PATER
B. Weitere
Familienbezeichnungen
V. PATER MATER PUER
PUELLA– PATER MATER FILIUS FILIA
a) Im DR-Kreuz und
Oktogon
b) Im Oktaeder
V. PATER MATER PUER PUELLA– PATER MATER FILIUS FILIA
a) Im DR-Kreuz und Oktogon
1. Die doppelte Bezeichnung von Sohn und Tochter machte es möglich, die 6
Dreiecke des Hexagons auszufüllen. Es ist jedoch auch
sinnvoll, PATER (P) MATER (M) jedem
Wortpaar zuzuweisen. Dabei zeigt sich, daß die ZS der
beiden Tochterbezeichnungen die gemeinsamen Werte von Eltern und Söhnen fortsetzen
und zu einem beziehungsvollen und modellhaltigen Abschluß bringen:
P |
M |
P-r |
sm |
P-a |
GS |
|
Bu. |
57 |
54 |
57 |
168 |
63 |
231 |
21*11 |
20 |
P |
M |
F-s |
|
F-a |
|
|
|
57 |
54 |
73 |
184 |
36 |
220 |
20*11 |
21 |
32*11 |
352 |
|
451 |
41*11 |
41 |
||
168:184 = 8*(21:23) |
|
|
|
|
Trinitarisch
gesehen nimmt die Tochter die verbindende Stellung der dritten Person ein. Sie
gewährleistet den Bestand und die Sinnganzheit der Familie. Auf die staatliche Gemeinschaft
übertragen, zeigt der Dienst der 6 Vestalinnen, daß die Römer die
Jungfräulichkeit als einen heiligen Wert einschätzten, der der Gemeinschaft
geistige Kraft und Integrität verlieh.
2. Die ZW von PUELLA und FILIA
bewirken, daß die ZS jeder Namensreihe durch 11 teilbar ist und der Multiplikationsfaktor von 11 mit der Gesamtzahl der Buchstaben übereinstimmt. Eine Art
Ausgleich besteht darin, daß dem Multiplikationsfaktor 21 der ersten Reihe nur 20
Buchstaben gegenüberstehen und dieses Verhältnis sich in der zweiten Reihe
umkehrt. Auf diese Weise stellen die Einzelziffern jeder Reihe die 5 Durchmesserelemente des Kreises dar.
Die Zahl
451 hat Bezug zu VESTA, da die Ziffern die
Buchstabenpositionen TAU ergeben, so daß der
religiöse Sinn lautet ES TAU – Du
bist das TAU.
3. Ein Doppelrautenkreuz besteht
aus 41 Elementen, die man mit den 41 Buchstaben der 8 Wörter
besetzen kann. Je 4 Wörter kann man auch in die
Dreiecksflächen einer Doppelraute (DR) setzen. Ein DR-Kreuz läßt sich zu einem Oktogon oder einem Oktaeder zusammenfügen.
Sinn der
Aufteilung der 41 Buchstaben auf die Elemente des
DR-Kreuzes ist es, Gruppen von zusammengehörigen Elementen zu untersuchen, ob
sich Zahlenverhältnisse ergeben. Eine solche Gruppe stellen z.B. die 2*3 "Füllelemente" einer Doppelraute dar, also zwei
Dreiecke und Querlinie je Raute:
|
Die
Wörter PATER und MATER werden spiegelsymmetrisch jeweils von den beiden Enden
der DR her eingetragen. Es schließen sich die jeweilige
männliche und weibliche Bezeichnung der Nachkommenschaft an. Die Wortreihe aus 21 Buchstaben liefert mit dem S von FILIUS den
gemeinsamen Mittelpunkt. Das A von PUELLA, das ebenfalls den 11.
Buchstaben darstellt, muß über den Mittelpunkt hinweg der nächsten Raute
"aushelfen", da PATER PUER nur aus
9 Buchstaben besteht.
Die
zweimal 6 Füllelemente haben die ZS 68+96 = 164 = 4*41. Die ZS von 12:29 Buchstaben haben also
das Verhältnis 4:7.
Wenn
zwei Rauten, die einen Winkel bilden, ein Zahlenverhältnis aufweisen, kann man
das DR-Kreuz zu einem Oktogon zusammensetzen. Die ZS der unteren Raute (einschließlich Mittelpunkt) und der
rechten Raute betragen 130+116 = 246 = 6*41, der linken und oberen Raute 115+90 = 205 = 5*41:
|
Der
äußere Rahmen besteht aus 17, der "Inselbereich"
aus 12 Buchstaben. Das ZS-Verhältnis
beträgt 189:98 = 7*(27:14) = 7*41. Die jeweils drei Buchstaben der Querlinien RFI und RPU sind in
beiden Winkelrauten gleich. Das ZS-Verhältnis
der äußeren zu den inneren Buchstaben ist jeweils 63:21 = 21*(3:1).
1. Führt man um den Mittelpunkt des DR-Kreuzes die vier Rauten zu einem
Punkt zusammen, entsteht ein Oktaeder. Dieser zusammengefügt Punkt ist als
oberer Punkt, der Mittelpunkt als unterer Punkt des Oktaeders vorzustellen. Von
den 41 Elementen des DR-Kreuzes
gehören 16 der oberen Hälfte, 13 der unteren Hälfte des Oktaeders an und 12 der gemeinsamen Mittelbasis. So aufgeteilt ergeben die 41 Buchstaben der 8 Wörter
folgende ZS+FS:
|
Die ZS bilden von oben nach unten (in der DR von außen nach innen)
fortschreitend Zahlenverhältnisse: 154:168 = 14*(11:12),
168:129 = 3*(56:43). Die mittlere und untere ZS aus 25 Buchstaben gehören dem
hexagonalen Bereich des DR-Kreuzes an, die 16
Buchstaben der oberen den Erweiterungselementen. Die beiden Zahlensummen haben
das ZS-Verhältnis 297:154 = 11*(27:14). Die Zahl 14 ist die
Mittelpunktszahl zu 27.
2. Die ZS 129 und FS 102 sind von besonderer Bedeutung, da die 8 verschiedenen Buchstaben des SATOR-Quadrats (SQ) die ZS 102 und die
übrigen 13 Buchstaben des lateinischen
Alphabets die ZS 129. Dieser Kernbereich des
DR-Kreuzes wird von den Buchstaben der Nachkommenschaft eingenommen: Die
menschliche Fortentwicklung wird umfaßt von Gottes unaufhörlicher
Schöpfungskraft.
3. Die weitere Bedeutung der ZS+FS erschließt sich, wenn man deren FW (FW1, FW2)
hinzufügt:
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
GS |
Fkt. |
FW |
oben |
154 |
130 |
20 |
20 |
324 |
18*18 |
16 |
Mitte |
168 |
124 |
16 |
35 |
343 |
7*7*7 |
21 |
unten |
129 |
102 |
46 |
22 |
299 |
13*23 |
36 |
|
451 |
356 |
82 |
77 |
966 |
|
73 |
451+356 = 807 = 3*269 |
|||||||
966=42*23 = FW 12+23=35; 37+36 = 73 |
Die drei
farbig unterlegten Zahlengruppen ergeben durch 23
teilbare Summen:
322 = 14*23, 299 = 13*23, 345 = 15*23.
Zur Zahl
23 ist zunächst zu sagen, daß das Wort SATOR – Schöpfer den ZW 69 = 3*23 hat und die ZS+FS des SQ 552 = 24*23 beträgt. Die Zusammensetzung
der Zahl 23 zeigt sich in den
Verhältniszahlen der Summen 154:168 = 14*(11:12). Es
handelt sich um die Numerierungssummen der 5
Durchmesser- und 6 Radialelemente der Kreisachse:
|
Auf
diesen Zusammenhang weisen auch die Einzelziffern des Produkts 42*23 hin:
|
Die Zahl
42 läßt sich auch zweimal auf 3*7 = 21 Rahmenelemente der Tetraktysseiten
beziehen. Einen Hinweis darauf gibt die 4W-Summe 343 = 7³ und die FS 73 aus den drei 4W-Summen.
Der FW 35 der Gesamtsumme 966 und die
FS 73 ergeben 108 , was
vom Additionsaspekt des Produkts 12*9 gesehen
wiederum die 21 Rahmenelemente der Tetraktys
wiedergibt. Die Einzelziffern können als 3*5 und 3*7 interpretiert werden:
|
4. Der innere Zusammenhang der Zahlen 21 und 23 zeigt sich im graduellen
Fortschritt zweier Werte:
|
ZS |
|
FW1 |
sm |
|
|
||||
Mitte |
168 |
21*8 |
16 |
184 |
23*8 |
|
||||
|
ZS |
FS |
sm |
|
FW2 |
sm |
|
FW1 |
GS |
|
unten |
129 |
102 |
231 |
21*11 |
22 |
253 |
23*11 |
46 |
299 |
23*13 |
Die
erste Summe beträgt 21*19, nach 16+22 = 38 = 2*19 ist der
Stand 23*19, schließlich kommen mit
dem FW 46 noch 2*23 zum Endergebnis 21*23 hinzu, d.h. die drei FW 16+22+46 = 84 fügen zu 19*21 noch 4*21 hinzu.
Die
dreimal 4W = 12 Werte lassen sich also in zwei Hälften von jeweils 21*23 aufteilen. Stellt man die FS vor die ZS und ihre
FW jeweils gleich dahinter, läßt sich von unten nach oben eine S-förmiger
Ablauf bilden:
|
FS |
FW2 |
ZS |
FW1 |
oben |
130 |
20 |
154 |
20 |
Mitte |
124 |
35 |
168 |
16 |
unten |
102 |
22 |
129 |
46 |
Die
Addition der beiden Werte 154+35
ermöglicht eine Aufteilung der oberen 6 Werte
in 21*(9:14).
5. Die Erweiterung der Zahl 21 zu 23 erinnert unwillkürlich an die griechischen Buchstaben Y und Z, die dem lateinischen Alphabet
hinzugefügt wurden. Das geometrische Modell für die beiden Zahlen ist wiederum
das DR-Kreuz, dessen beiden DR von 1-21 und 1-23
numeriert werden können:
|
Die ZS+FS der beiden Numerierungen
(Num) sind:
Num |
ZS |
FS |
sm |
1-21 |
231 |
165 |
396 |
1-23 |
276 |
201 |
477 |
|
507 |
366 |
873 |
FB |
451 |
356 |
807 |
|
958 |
722 |
1680 |
873 = 9*97 |
Verbindet
man wie bei den Familienbezeichnungen (FB) die
untere mit der rechten Raute und bezieht die Zahlen 11 und 13 mit ein, ergibt sich die ZS+FS 807 der
Familiennamen:
|
ZS |
FS |
sm |
FB |
246 |
188 |
434 |
Num |
208 |
165 |
373 |
|
454 |
353 |
807 |
Die ZS+FS der beiden anderen Rauten
sind entsprechend 504+369 = 873.
6. Die Gesamtsumme 1680 = 80*21 zeigt die Übereinstimmung menschlicher Ordnung mit
der göttlichen Ordnung. Die Zahl 168 ist die
ZS+FS 91+77 der Zahlen 1-13 und die
ZS der Familienbegriffe PATER MATER PUER sowie der Mittelbasis des Oktaeders (s.o.).
Eine
weitere Numerierungsweise der DR reicht von 1-24:
|
Die ZS+FS der drei Numerierungen
sind:
Num |
ZS |
FS |
sm |
1-21 |
231 |
165 |
396 |
1-23 |
276 |
201 |
477 |
1-24 |
300 |
210 |
510 |
|
807 |
576 |
1383 |
576 = 24*24 |
Die FS 165 verhilft der Zahl 24 zu
ihrer Quadratzahl 576, die gemäß
mathematischem Gesetz durch die ZS 1-23 und 1-24 bereits
vorhanden ist. Erstaunlich ist die ZS 807 = 3*269, die
bereits als ZS+FS der 8 Familienbezeichnungen bekannt ist. Die Primzahl 269 ist die 4W-Summe von PATER und MATER:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PATER |
57 |
50 |
107 |
22 |
12 |
34 |
141 |
MATER |
54 |
49 |
103 |
11 |
14 |
25 |
128 |
|
111 |
99 |
210 |
33 |
26 |
59 |
269 |
Die
Aufteilung der Einzelziffern 2*(6+9) bezeichnet die äußeren und inneren
Rahmenelemente von zwei DR:
|
29 Rahmenelemente hat das DR-Kreuz, 26 ist der FW von 69 und die Zahl der Elemente des Oktaeders.
7. Die Zahlen 21 und 23 berühren den Kern des trinitarischen Geheimnisses, der
drei göttlichen Personen in wesenhafter Einheit. Es zeigt sich zunächst im FS:ZS-Verhältnis:
|
ZS |
FS |
sm |
Zahl |
21 |
23 |
44 |
FW |
10 |
23 |
33 |
33:44 = 11*(3:4) |
Das
interne Differenzverhältnis ist 3:1.
Die
Einzelziffern der Zahlen 21 und 23 machen den Kern des VESTA-Modells aus:
Das interne Differenzverhältnis des Begriffs VESTA ist 2:1, das externe 2:3. Damit ist zunächst die
Wirklichkeit der Kreisachse erfaßt: 3
Radialelemente erweitert zu 5 Durchmesserelementen.
Die
Zahlen 2 und 3 können jedoch auch als Radialelemente des Tetraktyssterns
mit seinen zwei konzentrischen Kreisen verstanden werden: 2 Elemente für den äußeren Kreisring und 3 für den hexagonalen Kreis:
|
Den
Radialelementen 2+1 und 2+3 entspricht
das Flächenverhältnis 1:3.
Schließlich können die Ziffern 2 und 1 Flächeneinheiten wiedergeben,
denen die Radialemente 2 und 3 entsprechen. Diese doppelte
Interpretationsmöglichkeit liefert die grundlegenden trinitarischen Zahlen 1+2 und 1+3, die in der
zweistelligen Zahl 25 ihre
Zusammenfassung erhalten.
Die 4Werte der 8 Wörter führen zu PATER und MATER als dem Ursprung der Familie zurück: Ihre
gemeinsame ZS 111 = 3*37 ist in der Gesamtsumme 10-mal
enthalten:
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
sm |
|
ZS |
FS |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
PATER |
57 |
50 |
22 |
12 |
141 |
PUER |
57 |
39 |
22 |
16 |
134 |
|
MATER |
54 |
49 |
11 |
14 |
128 |
PUELLA |
63 |
45 |
13 |
11 |
132 |
|
sm |
111 |
99 |
33 |
26 |
269 |
|
120 |
84 |
35 |
27 |
266 |
535 |
PATER |
57 |
50 |
22 |
12 |
141 |
FILIUS |
73 |
45 |
73 |
11 |
202 |
|
MATER |
54 |
49 |
11 |
14 |
128 |
FILIA |
36 |
29 |
10 |
29 |
104 |
|
sm |
111 |
99 |
33 |
26 |
269 |
|
109 |
74 |
83 |
40 |
306 |
575 |
GS |
222 |
198 |
66 |
52 |
538 |
|
229 |
158 |
118 |
67 |
572 |
1110 |
Die
Summe 572 = 4*11*13 weist auf den Oktaeder mit den beiden Formen des
Doppeldreiecks hin.
8. Die 4Werte des Wortes FAMILIA sind:
|
ZS |
FS |
sm |
FW1 |
FW2 |
sm |
GS |
FAMILIA |
49 |
37 |
86 |
14 |
37 |
51 |
137 |
Die Zahl
49 = 7*7 beträgt die Summe der
Elemente des Tetraktyssterns und bezeichnet eine Gesamtheit, wie auch der ZW
von OMNIA – alles. Die 7 Buchstaben des Wortes haben den durchschnittlichen ZW 7, weswegen man jeden Buchstaben als ein
Familienmitglied ansehen kann.
Durch
die Hinzufügung des FW 14 der ZS 49 erhält man die Zahl der Elemente der drei DR: 3*21 = 63.
Die FS 37 hat als Primzahl einen identischen FW, bringt also die zweite spiegelbildliche Tetraktys
hervor, die aus 37 Elementen besteht.
Die
Gesamtsumme 137 besteht
also aus den Elementen von zwei Tetraktys und drei Doppelrauten. (Siehe auch
den Beitrag zur Zahl 137)
9. Die ZS+FS 86 entspricht dem ZW von NOSTER – unser. Nicht nur die
Bedeutung des Wortes selbst bezieht sich auf Gemeinschaft, sondern seine
Aufteilung in NOS-TER – wir dreimal weist auf drei als Gemeischaft hin.
Erstellt: Januar 2010