IESVS CHRISTVS | SATOR OPERA TENET

Da die beiden Namensbezeichnungen IESVS CHRISTVS denselben Zahlenwert (ZW) haben wie die drei Wörter des SATOR-Quadrats SATOR OPERA TENET, nämlich 14*13 = 182, liegt es nahe, das Verhältnis beider Wortgruppen zu einander zu untersuchen und nach Möglichkeit ein gemeinsames Modell zu finden. Die Untersuchung ist in drei Teile aufgeteilt:

s.a. Die trinitarische Dimension der Zahl 56

A.   Die Namen IESVS CHRISTVS

I. Zahlenwerte und Verhältnisse

II. Faktorenwerte

III. IESVS – IVS, VIS und VESTA

IV. 5 Zahlzeichen

B.    Vergleich mit dem SATOR-Quadrat

I. 8 verschiedene Buchstaben

II. Das Verhältnis 1:3 in den 8 verschiedenen Buchstaben

III. 15+13 Buchstaben

IV. IESUS, 2 Quadratseiten und die Zahl 106

V.Teilung der 15 und 13 Buchstaben durch 14 und 13

C.    Das Konvergenzmodell

SATOR OPERA TENET – IESUS CHRISTUS in 2 DR-Kreuzen 2017

A. Die Namen IESUS CHRISTUS

I. Zahlenwerte und Verhältnisse

Der Zahlenwert (ZW) von IESVS ist 70, von CHRISTUS 112. Das Zahlenverhältnis beider Werte ist 14*(5:8). Das Verhältnis entspricht der Buchstabenzahl eines jeden Namens, so daß die Buchstaben jeweils den Durchschnittswert 14 haben.

Auch die Zahl der Vokale und Konsonanten ist 5+8.

II. Faktorenwerte

1.   Wenn man die Faktorenwerte (FW) der Buchstaben eines Wortes ermittelt, kann man entweder die einzelnen Werte selbst oder die Differenz zwischen dem FW und dem ZW zusammenzählen. Die zweite Methode ist einfacher und hat den Vorteil, daß man diejenigen FW überspringen kann, die identisch mit ihrem ZW sind.

Bu.

A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

V

X

ZW

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

FW

1

2

3

4

5

5

7

6

6

7

11

7

13

9

8

8

17

8

19

9

10

Diff.

 

 

 

 

 

1

 

2

3

3

 

5

 

5

7

8

 

10

 

11

11

2.   Die Differenz zwischen FW und ZW beträgt in der Namensbezeichnung IESUS 34 und CHRISTUS 36. Beide Differenzbeträge ergeben den ZW von IESUS. Also tritt durch die FW beider Namen CHRISTUS ein zweites Mal in Erscheinung. Aber auch IESUS wird aus den Differenzen neu zusammengefügt. Denn die Zahl 34 umfaßt die drei Vokale IEU und 36 zweimal den Konsonanten S. Es zeigt sich hier bereits eine Parallele zu der Doppelung von ROTAS OPERA / SATOR AREPO (bei normaler Zeilenlesung). 3.     Sowohl die Zahlensummen (ZS) als auch die Faktorensummen (FS) der Vokale und der Konsonanten sind durch 7 teilbar:

 

ZS*7

FS*7

Sm.*7

Vokale

9

5

14

Konsonanten

17

11

28

Sm.*7

26

16

42

Die Teilungsverhältnisse thematisieren den Doppelkreis des Tetraktyssterns und zwei Doppelrauten, die miteinander verbunden einen Oktaeder bilden:

Þ Vokale und Konsonanten

III. IESVS – IVS, VIS und VESTA

IV. 5 Zahlzeichen

1.   Die Zahl 112 ist in den Namen IESVS CHRISTVS dreimal vertreten: als ZS von CHRISTVS, als FS für beide Namen und als Summe von 5 Zahlzeichen (ZZ). Addiert man ihre Positionen je Wort, bilden die Ergebnisse jeweils ein Drittel der Quersumme (5:15, 12:36, zus. 17:51).

 

I

E

S

V

S

15

C

H

R

I

S

T

V

S

36

Position

1

 

 

4

 

5

1

 

 

4

 

 

7

 

12

ZW (ZZ)

1

 

 

5

 

 

100

 

 

1

 

 

5

 

 

 

6

 

106

 

ZW (Bu)

9

 

 

20

 

 

3

 

 

9

 

 

20

 

 

 

61

 

FW (Bu)

6

 

 

9

 

 

3

 

 

6

 

 

9

 

 

 

33

 

2.      Die Buchstabenwerte der 5 ZZ IVCIV ergeben den ZW 61, den gleichen wie TENET im Sator-Quadrat, mit dem sie auch zwei gleiche Buchstabenpaare teilen. Die Addition beider ZW und FW ergibt die dreidimensionale Größe 6*6*6 = 216:

 

ZS

FS

Sm.

T

E

N

E

T

61

61

122

I

V

C

I

V

61

33

94

53

13+3

53

216

16

 

 

 

106

 

 

 

2*53 bezieht sich auf 2*5 Radialelemente des Doppelkreises und 2*3 Radialelemente des inneren Kreises. Das darin ausgedrückte Flächenverhältnis ist zweimal 3:1. Die Zahlen 16 und 106 setzen sich beide aus 10+6 zusammen, diese aber aus der Addition der Zahlen 1-4 und 1-3.

Die ZW der jeweils ersten 3 Buchstaben sind 32+37 = 69, die FW 18+37 = 55, zusammen 124.

Þ Bedeutung der Zahlen und Buchstaben

Þ Die Bedeutung der Buchstaben NC/CN

B. Vergleich mit dem SATOR-Quadrat

I. 8 verschiedene Buchstaben

Beide Wortgruppen enthalten 8 verschiedene Buchstaben, davon 3 Vokale und 5 Konsonanten:

 

Vokale

Konsonanten

ZW

FW

 

SQ

A

E

O

N

P

R

S

T

102

80

182

IC

E

I

V

C

H

R

S

T

99

73

172

 

 

 

 

 

 

 

 

 

201

153

354

 

 

Vokale

Konsonanten

 

 

ZS

FS

Sm.

ZS

FS

Sm.

Gs.Sm.

SQ

20

15

35

82

65

147

182

IC

34

20

54

65

53

118

172

 

54

35

89

147

118

265

354

1.   Das SQ hat den ZW 303, der sich aus den Umkehrwerten 102 für die 8 verschiedenen Buchstaben und 201 für die übrigen 17 Buchstaben zusammensetzt. Die Differenz zwischen beiden Umkehrzahlen beträgt 99, dem ZW von IC. Somit erhält eine Grundidee des SQ durch die 8 verschiedenen Buchstaben in den Namen IESVS CHRISTVS eine Antwort und Bestätigung.

2.   Die untere Tabelle zeigt mit den Werten 20 und 65 Querverbindungen zwischen SQ und IC, zwischen ZS und FS, auf der Seite der Vokale und Konsonanten in chiastischer Stellung.

Die ZS 102 + FS 80 des SQ ergibt die ZS seiner ersten 3 Zeilen.

II. Das Verhältnis 1:3 in den 8 verschiedenen Buchstaben

1.   Die tabellarische Einteilung von ZS und FS, SQ und IC, Vokale und Konsonanten führt zu 8 Einzelwerten. Die 2 FS der Konsonanten betragen 2*59 = 118 und bilden so zum Gesamtergebnis 6*59 = 354 das Verhältnis 1:3.

2.   Durch die Ermittlung von ZS und FS für SQ und IC ergeben sich 4 Werte je 8 Buchstaben. SQ und IC haben 4 Buchstaben, also die Hälfte, gemeinsam: ERST, deren ZW 59 beträgt. Die ZW der beiden identischen Buchstabengruppen verhält sich damit zu seinen eigenen FW und den ZW und FW der anderen Buchstabenhälfte 1:3.

Hinter den gemeinsamen Buchstaben ERST verbirgt sich das Wort TRES, – eindeutiger Hinweis auf die Dreifaltigkeit. Das Verhältnis 1:3 bestätigt die christliche Lehre vom EINEN Gott in DREI Personen.

III. 15+13 Buchstaben

1.   Auf der Grundlage gleicher Zahlenwerte gewinnt die Zahl der Buchstaben der SQ-Wörter SATOR OPERA TENET und des Namens IESVS CHRISTVS ihre Bedeutung. Die Beziehung beider Zahlen beruht auf die 3 Kreisachsen des Hexagons, die aus jeweils 5 Elementen, zusammen 15 bestehen, aber bei Zählung eines einzigen Mittelpunktes auf reale 13 Elemente reduziert sind.

2.      Nach Zusammenlegung von ZW und Buchstabenzahl beider Wortgruppen beträgt der Durchschnittswert je Buchstabe 364:28 = 13. Damit zeigt sich eine Parallele zu der Bezeichnung PATER NOSTER, die zweimal aus den Buchstaben des SQ gebildet werden kann und denselben Durchschnittswert je Buchstabe hat.

IV. Die Zahl 106

1.     Der Name IESUS enthält gematrisch sowohl die Zahl 35 als auch 53, wenn man die Faktorenwerte (FW) hinzunimmt:

 

ZS

FS

sm

IESUS

70

36

106

70 = 2*35; 106 = 2*53

Für das SQ kommt die ZS 106 zustande, wenn man die ZS einer äußeren und einer inneren Quadratseite des SQ addiert: 69+37 = 106. In der folgenden Grafik bestehen die beiden Quadratseiten aus ROTAS und PER:

Den Einzelziffern der Primzahl 53 entsprechen 5 Buchstaben der äußeren und 3 Buchstaben der inneren Quadratseiten. Die Doppelung weist auf die zweimal zu zählenden Radialelemente der beiden Tetraktyskreise hin:

Die 5 Radialelemente des äußeren Kreises setzen sich aus 3+2 zusammen. Dem Verhältnis von 5:3 Radialelementen entspricht das Flächenverhältnis 3:1 als geometrische Darstellung der Dreiheit und Einheit Gottes.

Im Namen IESUS sind die doppelten Radialelemente 3 und 5 in den Umkehrungen 35 der ZS und 53 der ZS+FS vertreten.

Wenn die ZS 70 und die ZS+FS 106 als Umkehrungen zweier Hälften 35+35 und 53+53 betrachtet, aber gematrische Hälfte nicht hergestellt werden können, kann eine Mischung von ZW , FW und ZW+FW Abhilfe schaffen:

 

ZW

FW

 

 

ZW

FW

 

S

18

8

26

U

20

9

29

I

9

9

I

6

6

 

 

 

35

 

 

 

35

S

18

18

S

8

8

 

 

 

 

E

5

5

10

 

 

 

53

 

 

 

53

2.     Der FW der Zahl 106 ist 55, zusammen ergibt sich 161 = 7*23. Die Produktzahlen 7 und 23 sind darin aufeinander bezogen, daß 23 Durchmesserelemente 7 Flächeneinheiten (5:4 = 1:2, 5:9 = 1:3) der beiden Tetraktyskreise entsprechen:

Durch die Addition von Zahl+FW erfolgt ein Wechsel von Radialelementen zu Durchmesserelementen.

3.     Die FW der beiden Quadratseiten sind 54+30 = 84 >FW 14, zusammen 98. Das Verhältnis 98:161 beträgt 7*(14:23) = 7*37. In den Einzelziffern der Verhältniszahlen 14 und 23 sind jeweils 5 Radialelemente zu erkennen. Der Differenzbetrag zwischen 14 und 23 ist 9, aus 14+9 setzen sich die DM-Elemente zusammen, deren Flächenentsprechung 4+3 beträgt. Die Einzelziffern des Produkts 7*37 geben die 7 Punkte des Hexagons und 10 Punkte der Tetraktys wieder.

4.     5 Radialelementen des äußeren Kreises repräsentieren 3 Flächeneinheiten, 5+3 Radialelementen des äußeren und inneren Kreises 3+1 Flächeneinheiten. Diesen beiden Gruppen von Radialelementen entspricht die Zahl der Buchstaben IESUS und ROTAS PER. Deren ZS+FS sind:

 

ZS

FS

IESUS

70

36

ROTAS PER

106

84

sm

176

120

36:84 = 12*(3:7)

120:176 = 8*(15:22) = 8*37

Die Zahlensummen bilden, durch 2 geteilt, die Umkehrungen 35 und 53. Die FS sind jeweils durch 12 teilbar, die Gesamt-FS und ZS durch 8. Die Verhältniszahlen 3:7 weisen auf die 10 Punkte der Tetraktys hin, die Verhältniszahlen 15:22 auf die Numerierung von 3:4 Punkten in der Tetraktys:

 

 

Erstellt: März 2005

Erweitert um B. IV.: November 2011; März 2022 (35-53)

 

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