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Entwicklung des Dezimalsystems

Das KREISMODELL 5-0 (II)

I. Die Zahl 17

1.       Die beiden Ziffern der vertikalen Mittelachse des vorstehenden Kreismodells bilden in zusammengesetzter Form die Umkehrzahlen 50 und 05. Ihre Summe entspricht der Addition der Zahlen 1-10, ihre Faktorenwerte (FW) sind 12+5 = 17. Die Faktorensumme (FS) ist einerseits zu verstehen als Summe von 9 Punkten + 8 Maßeinheiten auf der Dezimalstrecke, andererseits sind die Zahlen 9+8 die symmetrischen Komplementärzahlen zu 1+2 (s. Modell), die im vorhergehenden Abschnitt als unverfügbare ontologische Ausgangsbasis des Dezimalsystems erwiesen wurden und sich in der Addition 1+2 = 3 den drei göttlichen Personen zuweisen lassen. Durch doppelte Rechnung von 3+17 = 20 + 3*17 = 51 gelangt man zur Umkehrung 71.

Auch die FS der Umkehrzahlen 12 und 21 beträgt 17 (7+10) und führt, zur Zahlensumme (ZS) hinzugefügt, zum Ergebnis 50 (33+17).

2.       Die Vertikalachse bindet die vier symmetrischen Horizontalachsen zusammen. Die ermittelte FS 17 erweist sich als thematische Vorgabe, da die FS der beiden vierstelligen Zahlen 1234 und 6789 und ihrer jeweiligen Umkehrungen ebenso durch 17 teilbar ist: sie beträgt 1734 = 102*17 = 6*17*17. Durch Hinzufügung der FS 17 der Zahlen 50 und 05 erhöht sich der Faktor 102 auf 103. Die Ziffern beider Faktoren spiegeln die trinitarischen Flächenverhältnisse des Tetraktyssterns wider. In der Gestalt der Gesamtsumme 1751 zeigt sich die Komplementäreigenschaft der beiden Faktoren 3*17 = 51.

Ein durch 17 teilbares Zahlenverhältnis von 2*3 Umkehrzahlen erhält man, wenn man mit der Zahl 9876 beginnt:

 

 

FS

 

 

FS

9876

2*2*3*823

830

6789

3*31*73

107

50

2*5*5

12

5

5

5

4321

29*149

178

1234

2*617

619

14247

 

1020

8028

 

731

1020:731 = 17*(60:43)

II. Pfingsten und der Heilige Geist

1.       Bekanntlich wird das christliche Pfingstfest am 50. Tage nach Ostern gefeiert. Dabei zählt man den Ostertag selbst noch mit. Das Pfingstfest gilt als die Geburtsstunde der Kirche. An diesem Tag wurden die Nachfolger Jesu vom Heiligen Geist erfüllt, der die Sendung Jesu in der Gemeinschaft der Kirche fortsetzt.

2.       Der heilige Geist ist die dritte göttliche Person. Er ist das Band der Einheit zwischen Vater und Sohn und somit die Vollendung des Prinzips der Dreiheit in der Einheit. 3. Person bedeutet also auch gleichzeitig die Zahl 3.

3.       Modell für die Zahl 50 ist der Doppelkreis des Tetraktysstern. Dieser basiert auf einem Hexagon aus Mittelpunkt + 24 Elementen (6 Punkten + 6 Dreiecken und 12 Linien) und einer Erweiterung der Segmentlinien, deren Schnittpunkte weitere 6 Dreiecke mit ebenfalls 6 Punkten und 12 Linien hervorbringen:

Bei einem Mittelpunkt besteht der Tetraktysstern mit seinen beiden konzentrischen Kreisen aus 49 Elementen, die eine Flächengröße von 3 Einheiten darstellen. Erhält aber auch der äußere Kreis einen eigenen Mittelpunkt, zeigt er sich gegenüber dem inneren Kreis als eine selbständige Größe und beide Kreise zusammen haben die Flächengröße 1+3 Einheiten.

Der Heilige Geist als Unterpfand der Einheit ist auch Garant des einen Gottes in drei Personen. Als dritte göttliche Person kommt ihm gleichzeitig ein eigener Kreis zu, obwohl er bereits in der Flächengröße 2 enthalten ist, da 1+2 = 3.

 

Erstellt: Januar 2007

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