Die Tage des Jahres in den Zahlen 1-20

 

I.       Einleitung

II.     1-20 in der Doppelraute

III.  1-20 in zwei Achsenkreuzen (I)

IV.   Die Zahl 149

V.      1-20 in zwei Achsenkreuzen (II)

I. Einleitung

1.      Die Ordnung der Schöpfung beruht auf einer Ordnung der Zahlen. Nichts ist zufällig. Alles ist Ordnung. Das Geschaffene ist Abbild des einen Gottes in drei Personen. Die Einheit in der Dreiheit kann in den beiden konzentrischen Kreisen des Tetraktyssterns (Hexagramms) erkannt werden. Denn das Flächenverhältnis des inneren Kreises zum äußeren ist 1:3:

2.      Der Tetraktysstern und seine beiden konzentrischen Kreise bieten im Kern die Ordnung der Schöpfung. Zwei geometrische Figuren konkurrieren in Ähnlichkeiten und gegenseitigen Verweisen: zwei Tetraktys und drei Doppelrauten (DR):

Zwei DR können zu einem Achsenkreuz gebildet und zu einem Oktaeder zusammengesetzt werden:

Der hexagonale Bereich der DR bildet die eine Oktaederhälfte einschließlich der gemeinsamen quadratischen Basis, der Erweiterungsbereich die zweite. Was im Kreis beginnt, findet in der Dreidimensionalität des Oktaeders seinen Abschluß.

3.      In einem früheren Beitrag habe ich die Ordnung der Zahlen von 1-20 im wesentlichen bereits aufgezeigt. Diese Ordnung ist nur erkennbar, wenn die Faktorenwerte (FW) einbezogen werden. Demnach ist die Zahlensumme (ZS) und Faktorensumme (FS) der Zahlen von 1-20 210+155 = 5*(42:31) = 365, das heißt, das Verhältnis 42:31 entfällt auf je 4 Zahlen.

Daß das Jahr 365 Tage hat, ist kein Zufall: Der äußere Kreis des Hexagramms umschließt zwei Tetraktys, die aus je 10 Punkten bestehen. Die Zahl 365 hat eine weitere Begründung in ihren Einzelziffern: Die 3 steht für drei hexagonale Achsen, 6 für 2*3 Radialelemente und 5 für die Durchmesserelemente. Diese beiden Aspekte verbinden ungerade und gerade Zahlen wesensmäßig miteinander:

II. 1-20 in der Doppelraute

1.      Die Ordnung der Zahlen 1-20 weist ein Muster auf, das auf die beiden Zickzacklinien (Durchmesserlinien) der DR zutrifft. Eine dieser Durchmesserlinien besteht vom Mittelpunkt aus gesehen und nach beiden Richtungen aus 3 hexagonalen und 2 Erweiterungselementen:

Dabei gibt es eine wesensmäßige Analogie zwischen diesen Elementen und den Flächeneinheiten der beiden konzentrischen Kreise: 3 hexagonale Radiallinien stehen demnach für 1 Flächeneinheit, 2 Erweiterungselemente für 2 Flächeneinheiten, und 3:5 Radialelemente repräsentieren das Kreisflächenverhältnis 1:3. Die beiden Flächenverhältnis 1:2 und 1:3 summieren sich zu 7 Flächeneinheiten, die grundlegende trinitarische Bedeutung haben.

2.      Die 8-förmige Gestalt des DR-Rahmens ermöglicht eine schleifenförmige Numerierung, die bei 1 beginnt und bei 20 endet, so daß einander 10 Zahlenpaare mit der jeweiligen Summe 21 einander gegenüberstehen. Daß die 20 Zahlen eines wesentliche Beziehung zur DR besitzen, zeigt sich in ihrer Ordnungsstruktur:

2-3-3-2-2-3-3-2

Bu.

A

B

C

D

E

F

G

H

I

K

L

M

N

O

P

Q

R

S

T

V

ZW

1

2

3

4

5

6

7

8

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

FW

1

2

3

4

5

5

7

6

6

7

11

7

13

9

8

8

17

8

19

9

 

3

12

18

31

30

33

28

Die inneren und äußeren vier Zahlen haben jeweils das ZS:FS-Verhältnis 42:31. Die Differenz zwischen der FS 155 und der ZS 210 ist 55, für je zwei Zahlenpaare 11.

3.      Die ZS und FS sollten sinnvollerweise in einem DR-Kreuz angeordnet werden. Der Übersichtlichkeit halber habe ich sie in zwei DR nebeneinander gestellt:

Das ZS:FS-Verhältnis des hexagonalen Bereiches aus 4*3 Zahlen zu dem des Erweiterungsbereiches aus 4*2 beträgt also 3*(42:31) : 2*(42:31) = 73*(3:2). Je zwei Zahlenpaare haben somit die durchschnittliche ZS+FS 42+31.

Die farbliche Gestaltung zeigt die gleiche Farbe blau für die Linien und drei unterschiedliche Farben für die Punkte, die einander strukturell unterschiedlich zugeordnet werden können. Unterschieden sind also 4 Mittelpunkte (MP), 4 Längspunkte (LP) und 4 Querpunkte (QP).

4.      Die einheitliche Farbe der 8 Linienzahlen hebt die Besonderheit hervor, daß ihre ZS+FS 155 der FS aller 20 Zahlen entspricht. Die Differenz zwischen der FS 71 und der ZS 84 beträgt 13. Damit teilt sich die Gesamtdifferenz von 55 in 13+42 auf, eine Umkehrung des FS:ZS-Verhältnis 31:42. Die Einzelziffern von 42 sind auf die Radialmaße (Linien) einer Zickzacklinie der DR zu beziehen: 4 Linien geben 3 Flächeneinheiten wieder, 2 Linien 1 Flächeneinheit.

5.      Das FS:ZS-Verhältnis der 12 Punktezahlen beträgt 84:126 = 42*(2:3).

Die Differenzen zwischen den FS und den drei ZS 42 betragen in linear regelmäßigem Abstand 12, 14, 16:

 

QP

MP

LP

sm

FW

FW

FW

sm

GS

ZS

42

42

42

126

12

12

12

36

162

FS

30

28

26

84

10

11

15

36

120

 

72

70

68

210

22

23

27

72

282

Aufgrund der linearen Abstände betragen die ZS+FS der QP und LP das Doppelte der MP. Die FW-Summen der ZS und FS sind jeweils 36, das Verhältnis der Gesamtsummen 120:162 ist 6*(20:27) = 6*47.

Das Verhältnis 20:27 bezieht sich auf folgenden Doppelaspekt: Die Zahl von 10 Maßeinheiten ist in zwei Achsenkreuzen von zwei und drei Achsen darstellbar. Die 10 Maßeinheiten werden um 2 Punkte mehr begrenzt. Zählt man für jede Achse einen eigenen Mittelpunkt, lautet die Rechnung (10+10)+(12+15) = 20+27.

Die Addition der 4Werte ergibt:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

QP

42

30

72

12

10

22

94

LP

42

28

70

12

11

23

93

MP

42

26

68

12

15

27

95

70+68 = 138 = 6*23

In Abwechslung zu den Mittelpunkten bilden hier die Querpunkte das Mittel der anderen beiden Summen. Das FS:ZS-Verhältnis der QP ist 6*(5:7). 5:7 DR-Punkten entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:3.

6.      Eine Raute besteht aus zwei Dreiecken mit gemeinsamer Grundlinie aus 2 Punkten + 1 Linie. In der DR liefert das sanduhrförmige Doppeldreieck zwei Grundlinien für zwei Rauten. Auch hier lassen sich Analogien zu den konzentrischen Kreisflächen bilden: die 13 Elemente des Doppeldreiecks und die 8 Elemente der Erweiterung geben das Kreisflächenverhältnis 1:2 wieder. Ordnet man die beiden Mittellinien den 8 Erweiterungselementen zu, entspricht 8+6 = 14 zu 7 hexagonalen Elementen das Flächenverhältnis 3:1. In zusammengesetzter Form erscheinen in der vorliegenden Numerierung die Zahlen ZS+FS 138 und 147. Erstere besteht aus LP+MP, letztere aus 84+63 = 21*(4+3) Elementen des hexagonalen Bereichs ohne die 4 Querlinienpunkte.

7.      Das FS:ZS-Verhältnis 31:42 kann alternativ durch drei Additionen zustande kommen: Ausgangspunkt sind die Zahlen 10+11 = FS 7+11 = 18. Die drei anderen Additionen ergeben jeweils die FS 13: 9+12, 6+15, 5+16. Die ZS+FS der vier Addition ergibt 84+57 = 141 = 3*47.

8.      Die quadratische Mittelbasis des Oktaeders kann beiden Pyramiden zugehören. Deren ZS+FS sind 84+63 = 147 (hexagonal, PyrH) und 84+62 = 146 (Erweiterung, PyrE). Die 4Werte der drei Bereiche des Oktaeders sind:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

PyrE

84

62

146

14

33

47

193

MB

42

30

72

12

10

22

94

PyrH

84

63

147

14

13

27

174

 

210

155

365

40

56

96

461

40:56 = 8*(5:7) = 8*12

Die Zahl 96 ist Erkennungszahl für den Oktaeder. Dieser ist entweder zusammengesetzt aus vier Doppeldreiecken aus 4*13 = 52 Elementen oder aus 4 Rauten aus 4*11 = 44 Elementen. In der Kombination der beiden Möglichkeiten kommt es zur Zahl 96. Aus 9 hexagonalen und 6 Erweiterungselementen besteht außerdem der DR-Rahmen. Den Faktoren 8 und 12 entsprechen 8 Flächen und 12 Kanten des Oktaeders sowie 8 Linien und 12 Punkte des obigen DR-Rahmens.

9.      Rechnerisch wird man dem Oktaeder gerecht, indem man zwei Hälften und das Ganze zählt. Die ZS+FS der beiden Hälften setzt sich zusammen aus 72+146 = 218 und 72+147 = 219. Ihre Summe ergibt 437 = 19*23 = FW 42. Die beiden Faktoren setzen sich aus den Zahlen 9+10 und 11+12 zusammen, deren FS, wie oben ermittelt, 31 ist. Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:

 

o.H.

u.H.

G

sm

FW

sm

ZS+FS

218

219

365

802

403

 

FW

111

76

78

265

58

 

sm

 

 

 

1067

461

 

FW

 

 

 

108

461

569

403 = 13*31

Zwei Hälften und ein Ganzes ergeben zwei Ganze. Dies zeigt sich in der Summe 802 = 2*401. 401 ist zu lesen als 40+1, als 4*10 symmetrische Elemente des DR-Kreuzes + Mittelpunkt. Die Einzelziffern der Zahl 461 geben die Numerierungssumme der Kreisachse wieder, die Zahl 569 die Elemente zweier komplementärer Achsenkreuze aus 11+9 = 20 Elementen:

III. 1-20 in zwei Achsenkreuzen (I)

1.      Von den 20 Zahlen sind 9 Primzahlen: 1+2+3+5+7+11+13+17+19 = 78. Da die ZS und FS von Primzahlen gleich ist, bleiben für die übrigen 11 Zahlen von der FS 155 noch 77. 78 und 77 sind die Konstitutivzahlen für ihre Summe 155. Die Einzelziffern sind auf die 29 Rahmenelemente eines DR-Kreuzes beziehbar: 7 Punkte + 8 Linien für die erste DR, 7 Elemente je Raute für die zweite DR:

Für die Nicht-Primzahlen ergibt sich das FS:ZS-Verhältnis 77:132 = 11*(7:12) = 11*19 = 209. 7 ist der FW von 12 = 4*3. Die 7 Punkte der DR geben 3 Flächeneinheiten der beiden konzentrischen Tetrakyskreise wieder, 5+7 = 12 Punkte 1+3 Flächeneinheiten. Die 7 Flächeneinheiten spiegeln so die Punktestruktur der DR wider. 11:19 Durchmesser- und Radialelementen des Hexagons und des ganzen äußeren Kreises entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:3.

2.      Die 9 Primzahlen und 11 Nicht-Primzahlen können in zwei Achsenkreuzen (5+4, 5+6) angeordnet werden:

Die Anordnung erfolgt von links nach rechts und von unten nach oben. Sie sind unterschieden in 8 äußere Punktezahlen (AP), 8 Linienzahlen (L) und 4 Mittelpunktszahlen (MP). Ihre ZS errechnen sich durch Halbierung ihrer Anzahl und Multiplikation mit 21: (4+4+2)*21 = 210. Die drei Gruppen verteilen sich folgendermaßen von 1-20:

1

 

 

4

 

 

7

 

 

10

11

12

 

 

 

 

 

 

19

20

84

 

2

 

 

5

6

 

 

9

 

 

 

13

14

 

 

17

18

 

 

84

 

 

3

 

 

 

 

8

 

 

 

 

 

 

15

16

 

 

 

 

42

Die Zahl 10 bildet mit 11 und 12 eine Einheit. Das zeigt die Möglichkeit auf, auch linear die Zahlen 1-9 und 10-20 auf zwei Achsenkreuzen anzuordnen. Diese Aufteilung ermöglicht das ZS-Verhältnis 45:165 = 15*(3:11): Eine Raute besteht aus zwei Dreiecken mit gemeinsamer Basis aus 3 Elementen. Diese werden einerseits eingespart, können aber auch hinzugefügt werden. Die Doppelzählung 11+14 ergibt 25.

Die ZS-Verhältnisse von Primzahlen und Nichtprimzahlen der Zahlen 1-9 und 10-20 sind 18:27 = 9*(2:3) und 60:105 = 15*(4:7).

15 und 16 bilden die Mitte der Zahlen von 13-18. Die drei konzentrischen Paare haben jeweils die Summe 31, die FW von 13 und 18 sind 13+8 = 21. Die beiden Summen stellen in zweistelliger Zusammensetzung die beiden Kreisflächenverhältnisse dar. Auch die zwei anderen Paare haben dieselben Faktoren:

14

17

31

15

16

31

62

9

17

26

8

8

16

42

 

 

57

 

 

47

104

Aus 3*(21:31) = 156 werden die Umkehrfaktoren 12*13. Das Verhältnis des äußeren Zahlenpaares zu den beiden inneren ist also 1:2. Auf die Bedeutung der Zahlen 26 und 16 wird weiter unten näher eingegangen: Die beiden Zahlen setzen sich zusammen aus 14+12 und ihren FW 9+7.

3.      In konzentrischer Addition ergeben sich folgende Summen:

AP

sm

FW

L

sm

FW

MP

sm

FW

FW-S

1

20

21

10

2

18

20

9

3

16

19

19

 

4

19

23

23

5

17

22

13

8

15

23

23

 

7

12

19

19

6

14

20

9

 

 

 

 

 

10

11

21

10

9

13

22

13

 

 

 

 

 

22

62

84

62

22

62

84

44

11

31

42

42

148

Die Summen der unteren konzentrischen Hälften sind jeweils durch 11, der oberen durch 31 teilbar. Die beiden Verhältniszahlen sind auf (4+1)+(4+2) Durchmesser- + Radialelemente der Kreisachse und auf (14+1)+(14+2) Rahmenelemente der Doppelraute zu beziehen. Auf diese Weise kommt rechnerisch ein DR-Kreuz aus 42 Elementen zustande. Die Addition von 5+15 = 20 und 6+16 = 22 sind in den Summen der Linienzahlen erkennbar.

Jeweils zwei konzentrische Paare ergeben die Summe 42.

Die Zahl 148 = 4*37 ist wie 84 = 4*21 eine Kennzahl für das Quadrat: 2 Punkte begrenzen jeweils 1 Seitenlänge. Die Beziehung zu 37 ergibt sich aus 2+1 = 21 = 3*7. Die ZS des inneren Quadratrahmens des SATOR-Quadrats ist 84 und 148, wenn man jede Seite gesondert zählt:

148 ist also aufzuteilen in 1 Flächenelement + 4 Linien + 8 Begrenzungspunkte.

IV. Die Zahl 149

1.      Den 10 ZS werden noch die FS der 10 Zahlenpaare hinzugefügt:

AP

ZS

FS

sm

L

ZS

FS

sm

MP

ZS

FS

sm

GS

1

20

21

10

31

2

18

20

10

30

3

16

19

11

30

 

4

19

23

23

46

5

17

22

22

44

8

15

23

14

37

 

7

12

19

14

33

6

14

20

14

34

 

 

 

 

 

 

10

11

21

18

39

9

13

22

19

41

 

 

 

 

 

 

 

 

84

65

149

 

 

84

65

149

 

 

42

25

67

365

Die drei FS sind durch 5 teilbar: 5*(13+13+5) = 5*31. Die FS der ersten beiden konzentrischen Paare von AP und L ergänzen sich durch die Konstitutivzahlen 33+32 und bei den nächsten beiden Paaren in umgekehrter Weise zu 65. Den Zahlen 33+32 entsprechen die Elemente eines Achsenkreuzes AK9.

Ungewöhnlich ist dieselbe ZS+FS 84+65 = 149. Die Einzelziffern sind Quadrate der Zahlen 1, 2 und 3. Bei Berücksichtigung jeder der drei Tetraktysebenen zählt man 1+4+9 Dreiecksflächen:

Da sich im Hexagramm zwei Tetraktys befinden, ist ein Bezug obiger ZS+FS 149 vorhanden.

2.      Eine weitere Möglichkeit zeigt sich bei der Kreisteilung:

Jede Kreishälfte besteht aus 7 Elementen: 5 Durchmesserlementen, einer Kreisbogen- und Flächenhälfte, der ganze Kreis jedoch aus 9 Elementen. Zwei Hälften und das Ganze ergibt dann 14+9 = 23.

3.      5:9 Durchmesserelementen entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:3, 5:4 DM-Elemente das Flächenverhältnis 1:2. 14+9 = 23 DM-Elemente geben dann 7 Flächeneinheiten wieder. Zusammengesetzt ergibt sich die dreistellige Zahl 237. Die 5 hexagonalen DM-Elemente lassen sich aufteilen in 1 Mittelpunkt + 4 symmetrische Elemente. Auf dieses Weise kann die Zahl 149 , also zusammen 14 Elemente auch nur 4 Flächeneinheiten darstellen, zusammengesetzt 144:

Für die DR gelten 14+9 bzw. 1+4+9 zweimal. Der tiefer Sinn erschließt sich aus einer Fortsetzung der 7+7 Elemente zweier Halbkreise und der 9 Elemente des ganzen Kreises: Das Kreisflächenverhältnis 1:3 der beiden konzentrischen Tetraktyskreise kann nur zu einem Prinzip werden, wenn um das Hexagramm ein Kreis geschlagen wurde, der jedoch einen weiteren (unsichtbaren) Mittelpunkt benötigt. Auf diese Weise ergeben sich 7+7 = 14 Punkte. Der FW von 14 ist jedoch 9.

Nun wurde oben bereits mit der Zahl 12 und ihrem FW 7 eine analoge Entsprechung zu den hier ermittelten 7 Flächeneinheiten betrachtet. Bei der Zahl 12 geben 7+5 DR-Punkte die Entsprechung zum Flächenverhältnis 1:3 wieder, bei der Zahl 14 5+9 DM-Elemente. 14 und 12 sind die Konstitutivzahlen für die 26 Elemente des Oktaeders, der aus 6 Ecken + 8 Flächen und 12 Kanten besteht. Die Addition der ZW und FW ergibt 26+16 = 42 und damit die Elemente eines DR-Kreuzes von je 21 Elementen zweier DR.

Die enge Zusammengehörigkeit der Zahlen 12 und 14 zeigt sich zusammen mit ihren FW 7 und 9: 19+23 setzen sich aus den Mittelpunktszahlen 9+10 und 11+12 zusammen, deren FS 13+18 = 31 sind und damit die Bedeutung der Flächenverhältnisse 1:3 und 3:1 hervorheben. 19 und 23 sind benachbarte Primzahlen, die die 42 Elemente des DR-Kreuzes ergeben. Sie erscheinen zweimal in den konzentrischen Additionen.

4.      Die ZS+FS 67 ist in ihren Einzelziffern als 6+7 Punkte des Tetraktyssterns zu interpretieren. 6:7 Hexagrammpunkte bedeuten das Kreisflächenverhältnis 2:1. Sie verbinden sich zweimal mit den Einzelziffern von 149 = (1+4)+9 zu 13+14 Punkte in der Bedeutung von 2:1 +1:3 Flächeneinheiten. 13:21 DR-Elemente geben das Kreisflächenverhältnis 13geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder:

Die ZS+FS 67 kann sich zweimal mit 149 zu Summe 216 = verbinden. Die dritte Potenz bezieht sich auf die Dreidimensionalität und die 6 Ecken des Oktaeders. Zwei Achsenkreuze werden offensichtlich zwei Oktaedern zugeordnet. Andererseits ist aus 2*149 = 298 abzulesen, daß zwei Oktaederhälften aus 2*(9+8) Elementen besteht.

5.      Daß 149 in enger Beziehung zu den 7 Punkten und 8 Linien des DR-Rahmens steht, zeigt sich darin, daß die Summe der 21 zweistelligen Primzahlen 1043 = 7*149 und die FS der 69 Nicht-Primzahlen von 12-100 1192 = 8*149 beträgt. Das Verhältnis 21:69 ist 3*(7:23). Den Verhältniszahlen entsprechen 7 Kreisflächeneinheiten von 14+9 Durchmesserlementen.

V. 1-20 in zwei Achsenkreuzen (II)

1.      Die Zahlen 1-20 können auch der Reihenfolge nach in die beiden Achsenkreuze eingetragen werden:

2.      Die drei Gruppen verteilen sich folgendermaßen von 1-20:

1

 

 

 

5

6

 

 

9

10

 

 

 

14

15

 

 

 

 

20

80

 

2

 

4

 

 

7

8

 

 

11

 

13

 

 

16

 

 

19

 

80

 

 

3

 

 

 

 

 

 

 

 

12

 

 

 

 

17

18

 

 

50

Die konzentrischen Additionen der AP und L sind gleich:

21 20 20 19 = 80; 21 20 20 19 = 80. Die Mittelpunkte können in der Reihenfolge 1+2 und 3+4 addiert werden: 3+12 = 15, 17+18 = 35; 15+35 = 50. Die drei Zahlengruppen sind jeweils durch 10 teilbar. Die ZS+FS sind:

AP

ZS

FS

sm

L

ZS

FS

sm

SM

MP

ZS

FS

sm

GS

1

20

21

10

31

2

19

21

21

42

73

3

12

15

10

25

98

5

15

20

13

33

4

16

20

12

32

65

17

18

35

25

60

125

6

14

20

14

34

7

13

20

20

40

74

 

 

 

 

 

74

9

10

19

13

32

8

11

19

17

36

68

 

 

 

 

 

68

21

59

80

50

130

21

59

80

70

150

280

20

30

50

35

85

365

73+74 = 147; 65+68 = 133; 147:133 = 7*(21:19)

Die FW-S der ZS und FS sind gleich:

 

 

 

sm

 

GS

ZS

80

80

 

50

 

FW

13

13

26

12

38

FS

50

70

 

35

 

FW

12

14

26

12

38

 

25

27

52

24

76

Die FW-Summen 26+26 weisen auf die Zusammensetzung des Oktaeders hin: Jede Oktaederpyramide setzt sich aus zwei sanduhrförmige Doppeldreiecke von je 13 Elementen zusammen, der ganze Oktaeder besteht aus 12+14 Elementen: 12 Kanten, 6 Ecken + 8 Flächen.

Die Zahl 38 ist verschieden interpretierbar: Man kann an 9 Durchmesser- und 10 Radialelemente eines DR-Durchmessers denken, was sich bei einem DR-Kreuz auf 4*19 erhöht, oder an eine Tetraktys, die aus 37 Elementen besteht. Bezieht man einen zweiten Mittelpunkt für den äußeren Kreis mit ein, bilden 10 Punkte + 9 Dreiecke die erste 19 und Mittelpunkt + 18 Linien die zweite. 19 und 13 bilden dshalb eine besondere Einheit, weil die ZW von 10 und 9 7+6 = 13 sind.

3.      Die ZS 78 der 9 Primzahlen teilt sich auf in 6+20 der ersten und dritten Reihe und 52 der zweiten Reihe. Die Zahlen 6+20 weisen auf einen Oktaeder aus 6 Ecken + (12 Kanten + 8 Flächen) hin, die FS 52 entweder auf zwei oder einen Oktaeder, da die Elemente des Oktaeders die Hälfte der Elemente von 4 sanduhrförmigen Doppeldreiecken betragen. Wenn jede DR sich mit jeder zu einem DR-Kreuz verbindet, ergeben sich drei Oktaeder.

 

Erstellt: Mai 2017

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