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Sallust, coniuratio 37,1 (4):

E. Modell der 8 Quadratbildungszahlen (3)

VI. Die 4 Werte aller 5 Modelle

VII. Begründung der Achsenkreuznumerierung; die Zahl 955

1.       Die im vorigen Abschnitt behandelten 2+3 Modelle sollen hier zusammengefaßt werden:

 

1

2

3

4

 

 

ZS

FS

FW

FW

 

Orig.1

1442

573

112

194

2321

Sall.1

1352

1012

32

38

2434

Orig.2

1442

573

415

143

2573

Sall.2

1352

1012

60

186

2610

Sall.3

1352

1012

678

394

3436

Sm.

6940

4182

1297

955

13374

6940 = 20*347; 13374 = 18*743

Die Umkehrzahlen 347 und 743 sind trinitarische Gleichungen vergleichbar der Gleichung der ersten 3 Zahlen: 1+2=3. Die Quadratbildungszahl 141 hat die Faktoren 3*47 = FW 50. Die Addition beider Werte 191 ist in 955 5-mal enthalten. Die beiden Faktoren 5*191 zeigen die Erweiterung der Numerierungszahlen um 1 Zähler bei der Quadratbildung. Die Beziehung der Zahlen 6940 und 955 zeigt sich auch in ihren FW 356+196 = 552 = 23*24. Die Addition der beiden Produktzahlen ergibt wiederum 47. Die Zahlensumme (ZS) + Faktorensumme (FS) des SATOR-Quadrats ist ebenfalls 552.

Die trinitarische Bedeutung der Zahl 141 zeigt sich darin, daß das Wort DEUSGott den ZW 47 hat. Die lateinischen Namen der Dreifaltigkeit PATER FILIUS SANCTUS SPIRITUS haben den ZW 347. Aus 3*47 wird 7*47, wenn man die Umkehrzahl 114 + FW 24 = 138 hinzufügt: 191+138 = 329 = 7*47. Wir erhalten eine Rückkehr zum FW 141, wenn wir die FW der beiden Summen hinzufügen:

 

 

 

Sm.

ZW

191

138

329

FW

191

28

219

Sm.

 

 

548

548 = 4*137 = 141

2.       Die Zahl 4182 = 82*51 führt zurück zu den Quadratbildungszahlen: 25+26 = 51 und 15+16 = 31; 51+31 = 82. Die Zahl 41 setzt sich aus den Elementen von 3 geometrischen Figuren zusammen. Diese sind in einer Tetraktys dreimal (3*41 = 123) , in einer Doppelraute zweimal (2*41 = 82) anzutreffen:

VII. Begründung der Achsenkreuznumerierung; die Zahl 955

1.       Wenn den 8 Quadratbildungszahlen eine offensichtlich sehr hoher Stellenwert für die Zahlenordnung zukommt, wie die sallustische Zahlenkonstruktion zeigt, sollte die innere Begründung der doppelten Achsenkreuznumerierung bedacht werden.

Die Zahl 955 kommt unter Punkt 5. ins Spiel.

Die Numerierung von 5 Punkten + 4 Linien trägt zunächst den 9 Grundzahlen des Dezimalsystems Rechnung. Betrachtet man die Zahlen 1-5 als ein Grundeinheit, sind die Zahlen 6-9 einerseits als Erweiterung der ersten 5 Zahlen zu sehen, andererseits bilden die Zahlen 1-9 eine eigenständige Einheit.

Die fortlaufende Addition dieser 3 Zahlengruppen ergibt 15, 30 und 45 mit den zwei Zahlenverhältnissen 15:30 = 15*(1:2) und 15:45 = 15*(1:3).

Den beiden Zahleneinheiten 5 und 9 entspricht das Produkt 5*9 für die Zahlen 1-9.

Im Tetraktysstern entspricht 5:9 Durchmesserelementen das Flächenverhältnis 1:3 seiner beiden konzentrischen Kreise:

2.       Die Achsenkreuznumerierung für die Quadratbildungszahlen unterscheidet sich darin, daß bei der Numerierung der Linien die Erweiterungszahlen 6-9 nicht fortgeführt werden, sondern wieder bei 1 beginnen. Entsprechend verändert sich das Summenverhältnis:

 

1-5

6-9

 

1-5

1-4

 

Sm.

15

30

15*(1:2)

15

10

5*(3:2)

Die beiden Verhältnisse sind wiederum auf den Tetraktysstern mit seinen beiden Kreisen anwendbar: Den Flächeneinheiten 1 und 2 entsprechen 3 und 2 Radialelemente des inneren Kreises und des äußeren Kreisrings:

3.       Wenn man im Vergleich beider Zählweisen einmal 5 und einmal die gesamten 9 Zahlen rechnet, ergeben sich für die Grundzahlen und die Achsenkreuznumerierung folgende Verhältnisse:

5

9

 

5

9

 

15

45

15*(1:3)

15

15+10

5*(3:5)

Auch diese beiden Verhältnisse sind parallel auf Flächengröße und Radialelemente anwendbar:

Die Numerierungssummen 15:10 vereinigen die 3*5 und 2*5 Achsenelemente des Hexagons und des Achsenkreuzes.

4.       Für Quadrate gibt es eine besondere Beziehung zwischen (einfach genommene) Zahl der Radialelemente und Durchmesserelemente: Die Gesamtzahl der Elemente eines Quadrats (Punkte, Linien, Flächen) ist stets die Quadratzahl der DM-Elemente: Das Qu3 besteht demnach aus 25 (9 P, 12 L, 4 F), das Qu5 aus 81 (25 P, 40 L, 16 F) Elementen. Beide Summen ergeben die Zahl 106, die sich aus den Zahlen 1-4 und 1-3 zusammensetzt und somit wiederum die Flächenverhältnisse 1:3 und 1:2 wiedergibt.

5.       Der FW der Zahl 955 ist 5*191 = 196 = 14². Im Quadrat der Zahl 14 erkennt man einerseits die Addition 5+9, andererseits die quadrierte Anzahl von Quadratelementen. Gleichzeitig ist die Zahl 14 die Summe der Zahlen 2-5, also ohne die 1 des Mittelpunktes.

Die beiden Numerierungssummen 45 und 25 lassen sich ebenfalls als ein Verhältnis nach der Zahl 955 fassen: (9:5)*5.

Die bekanntere Bedeutung der Einzelziffern bezieht sich freilich auf die 9 DM-Elemente und 5+5 Radialelemente des Tetraktyssterns.

Die Bedeutung der Zahl 955 läßt sich aus der FS der 3 Umkehrzahlen entnehmen:

559

595

955

 

13*43

5*7*17

5*191

 

56

29

196

281

Die Zahl 281 ist aufzufassen als eine doppelte Numerierung von 1-5 mit einem Mittelpunkt, entspricht aber auch den Elementen des Rahmens eines Doppelrautenkreuzes, aus dem ein Oktaeder gebildet werden kann:

6.       Tatsächlich ist die doppelte Achsenkreuznumerierung auf die Oktaederbildung angelegt. Denn die Numerierungssummen ohne Mittelpunkt sind 2*(14+24) = 76. Die Zahl der Mittelpunkte ist 2*(1+2) = 6. Teilung durch 2 ergibt 38+3. Bei der Oktaederbildung aus einem DR-Kreuz konvergieren 2 Endpunkte, sodaß von 7 Punkten 3+3 übrig bleiben. Die Zahl 8 betrifft die Zahl der Rahmenlinien je DR.

7.       Das Verhältnis 14:24 ist 2*(7:12). 7+(5+7) Punkte bedeuten, wie bereits dargelegt, auf die Flächeneinheiten des Doppelkreises übertragen, das Verhältnis 3:4. Die Summe der 8 3-stelligen Quadratbildungszahlen beträgt, durch 2 geteilt, 721. Die Einzelziffern sind so zu verstehen, daß durch schleifenförmige Numerierung der 7 DR-Punkte 2 hinzukommen und durch die Vereinigung der beiden Endpunkte 1 weitere Position neben der 5 durch 0 oder 10 besetzt wird:

 

 

 

 

 

 

Erstellt:Mai 2008

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