ZAHL UND MASS
DIE ZWEI KOMPLEMENTÄREN KREISMODELLE DES
DEZIMALSYSTEMS
I. Einleitung
II. Voraussetzungen
V. Zahlenverhältnisse der 20 komplementären Zahlen
a) in ungerader und gerader Abfolge
b) Anordnung auf Quadratrahmen
c) Verrechnung der Gesamtsummen beider Modelle
I. Einleitung
Die beiden
darzustellenden Kreismodelle dienten Vergil für die Festlegung der Verszahlen
seiner 10 Eklogen und sind von mir bereits ausführlich behandelt worden.
Hier soll das Wesentliche zusammengefaßt und um einige Aspekte ergänzt werden.
Die erzielten Ergebnisse sollen teils erklärt, teils dokumentiert
werden.
II. Voraussetzungen
1. Es gibt 10 Grundzahlen, die
nichtzählbare Null (0) und die zählbaren 1-9. Von den zählbaren Grundzahlen ist die Zahl 5 der symmetrische
Mittelpunkt. Die übrigen 8 Zahlen bilden 4 symmetrische Paare, die die komplementäre Summe 10 ergeben: 1+9, 2+8, 3+7, 4+6. Die komplementäre
Entsprechung 5-0 bzw. 5-10 soll als 5. Paar oder Stufe bezeichnet werden.
Symmetrische
Zahlenentsprechungen sind als gleichwertig und zusammengehörig anzusehen: Die
Zahl 9 z.B. ist die
Entsprechung zur Zahl 1. Sie verbinden sich zu zweistelligen Zahlen, die zwei
Umkehrformen bilden, z.B. 19 und 91.
2. Die Zahl 0 ist erforderlich, um
den Beginn des ersten Maßes anzuzeigen, das durch den Begrenzungspunkt 1 abgeschlossen wird.
Ordnet man die Grundzahlen 0-9 als Punkte einer Kreislinie an, begrenzen sie
10 Maße. 10 Maße bilden also eine
zusammenfassende Einheit, die bei Null beginnt und zur Null zurückkehrt. Die
Null ist also Platzhalter von zyklisch fortschreitenden Einheiten von je 10 Maßen. Die Null
selbst steht außerhalb der Dimension von Raum und Zeit, da sie kein Maß
anzeigt. Das erste Kreismodell besteht also aus (Begrenzungs-) Punkten (KM-P), das zweite aus
Maßeinheiten (KM-M).
Die Null ist Ausgangspunkt
aller Maße und Quelle zyklischer Erweiterungen. Die Zählung der Punkte beginnt mit
der 0, die der Maßeinheiten
mit der 1. Dies ergibt für
beide Hälften folgende Spannen:
|
1.H. |
2.H. |
Punkte |
0-4 |
5-9 |
Maße |
1-5 |
6-10 |
Die beiden
Zahlenreihen sind demnach versetzt anzuordnen:
Punkte |
0 |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
Maße |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
Der
Unterschied der beiden Kreismodelle besteht somit in den Komponenten 0 und 10. Mit deren jeweiligen
komplementären Entsprechung 5 bilden sie eine eigenständige Größe gegenüber den 4 symmetrischen
Zahlenpaaren.
Dazu weitere Details
3. Das Dezimalsystem ist
keine menschliche Festlegung, sondern eine absolute Seinsordnung und Sinnordnung. In prinzipieller
Verallgemeinerung könnte man die Umkehraussagen formulieren: Zahl ist Sinn und
Sinn ist Zahl.
Daher führen systemgerechte Modelle zu sinnvollen Berechnungen und
Ergebnissen. Jede der zahlreichen Berechnungsweisen besitzt gültigen
Aussagewert.
Die Ziffer Null ist also keine Erfindung, sondern Entdeckung einer objektiven Gegebenheit.
4.
Zur ontologischen Seinsordnung der Zahlen gehört die Einbeziehung
der Faktorenwerte (FW). Erst die Verbindung
von Zahlensummen (ZS) und Faktorensummen (FS) führen zu bedeutsamen Verhältnissen und
Proportionen.
Der FW der Zahl 10 ist 2*5
= 7.
Der FW ist integraler Bestandteil einer Zahl
und ihr hinzuzufügen. Jede volle 10-er Zahl trägt das Siegel der Faktoren 5+2.
Die Null
wird zählbar, wenn eine Zahl davor steht. Sie ist dann ein
Multiplikationsfaktor und bedeutet das Zehnfache des vorangestellten
Zahlenwertes. Diese Sonderrolle der 10 hat ihren
geometrischen Bezugsort in den 10 Punkten der Tetraktys und den 7 Punkten
ihrer konstruktiven Grundlage, des Hexagons:
III. Die Kreismodelle
1. Das linke Modell betont
die komplementäre Symmetrie der Zahlen 1-4 mit 9-6, das rechte ist geprägt von zwei Hälften von
je 5 Einheiten, die in
gegenüberliegende Kreissektoren unterteilt sind. Die erste Einheit der ersten
Hälfte korrespondiert also mit der ersten Einheit der zweiten Hälfte (1-6 usw.)
Diese prinzipielle Unterschiedenheit der beiden Grundmodelle
schließt nicht aus, daß auch den Zahlen 1-10 konzentrische Komplementarität eignet, wie ja
auch die Zahlen des linken Modells in zwei 5-er Einheiten aufgeteilt werden können,
jedoch mit 0 beginnend. Ebenso
gibt es für die Zahlen 1-4 und 6-9 Binnensymmetrien: 1-4, 2-3, 6-9, 7-8 und die entsprechenden Umkehrungen.
Schließlich bilden auch je zwei benachbarte Zahlen in umlaufender
Zahlenfolge zusätzliche Kreismodelle. Das eine beginnt dann mit 01 und endet mit 90, das andere mit 12 und 910. Hinzu kommen die
entsprechenden Umkehrungen.
Eine Synopse der verschiedenen Varianten würde sich ziemlich
komplex gestalten. Eine "kleine" Synopse (weil ohne 5. Stufe) von
vier Modellen soll am Ende der
Untersuchung dokumentiert werden.
2. Die jeweils 4
komplementären Zahlenpaare (ZP) sind in zwei äußere und zwei innere Paare mit jeweils
gleicher Summe aufteilbar.Diese beträgt 5*13 = 65 (z.B. 19+46) in
aufsteigender und 5*31 = 155 (z.B. 91+64) in absteigender Richtung. Der
Grund dafür liegt im Summenverhältnis der komplementären Ziffern auf der
unteren und der oberen symmetrischen Seite: 1+4 = 5, 9+6 = 15; 2+3 = 5, 8+7 = 15. Das Verhältnis ist
jeweils 5*(1:3).
Das Zahlenpaar 05 des Punktekreises durchschneidet vertikal die 4 symmetrischen
Zahlenpaare. Es entstehen so von unten nach oben 6 Punkte-Ebenen, die durch die Zahlen 1-4-1 bzw. 1-8-1 wiedergegeben werden
können.
Die 16 zusammengesetzten
Zahlen lassen sich in Felder eines 4*4 Quadrats einfügen:
Die
Summen der aufsteigenden und absteigenden Zahlen betragen also 260+620 = 880.
3. Den zweimal vier Zahlenpaaren
sind die Werte der 5. Stufe hinzuzufügen:
Stufe |
5 |
1-4 |
|
||
|
P |
M |
sm |
P+M |
GS |
aufsteig. |
05 |
510 |
515 |
260 |
775 |
absteig. |
50 |
105 |
155 |
620 |
775 |
775 = 25*31 |
Die Werte des 5. komplementären Paares
gleichen die Differenz der auf- und absteigenden Summen aus. Die Gleichheit kommt durch folgende Additionen
zustande:
|
1-4 |
5 |
sm |
aufst. |
5*52 |
5*103 |
5*155 |
abst. |
20*31 |
5*31 |
25*31 |
4. Die Faktorensummen (FS) der symmetrischen
Stufen 1-4 beider Kreismodelle
sind der bereits erstellten Tabelle entnommen:
|
ZS |
FS |
sm |
P-Kreis |
440 |
240 |
680 |
M-Kreis |
440 |
257 |
697 |
|
880 |
497 |
1377 |
Das
Verhältnis der beiden Gesamtsummen 680:697 ist 17*(40:41).
Die Zahl
41 ist zu verstehen als Summe von 5*5 Punkten und 4*4 Quadratfeldern eines
Quadrats, dessen 25 Punkte durch 40 Linien miteinander verbunden werden.
Die Faktoren der
einzelnen Summen sind:
880 |
80*11 |
497 |
7*71 |
1377 |
81*17 |
5. Eine weiteres
bedeutsames Zahlenverhältnis von ZS+FS kommt zustande, wenn man die äußeren und inneren
Zahlenpaare zusammengruppiert:
|
innere ZP |
äußere ZP |
||||
ZS |
130 |
310 |
440 |
130 |
310 |
440 |
FS |
78 |
211 |
289 |
66 |
142 |
208 |
|
|
|
729 |
|
|
648 |
729:648: = 81*(9:8) |
Die
Verhältniszahlen 9:8 lassen sich auf das Achsenkreuz des
vorstehenden Quadrats beziehen: es besteht aus 9 Punkten und 8 Linien.
6. Die mit der Zahl 5 verbundenen Werte
sind:
|
aufsteig. |
absteig. |
|
||||
|
P |
M |
sm |
P |
M |
sm |
GS |
Z |
05 |
510 |
515 |
50 |
105 |
155 |
670 |
FW |
5 |
27 |
32 |
12 |
15 |
27 |
59 |
|
|
|
547 |
|
|
182 |
729 |
729= 27² = 9*81 |
Es zeigt
sich, daß die 2 Zahlenpaare der 5. Stufe dieselbe ZS+FS haben wie die 4 inneren Zahlenpaare
(2. und 3. Stufe). Das vollständige Zahlenverhältnis ist nun
81*(9:8:9) = 81*26 = 162*13 = 2106.
Die ZS der aufsteigenden und
absteigenden Paarungen weisen dieselbe Umkehrgestalt auf wie die symmetrischen
Paarungen:515
= 5*103; 155 = 5*31.
7. Die ZS+FS, die sich aus den
zusammengesetzten Zahlen beider Kreismodelle ergeben, sind:
|
KM-P |
KM-M |
|
||||
Stufe |
1-4 |
5 |
sm |
1-4 |
5 |
sm |
GS |
ZS |
440 |
55 |
495 |
440 |
615 |
1055 |
1550 |
FS |
240 |
17 |
257 |
257 |
42 |
299 |
556 |
|
680 |
72 |
752 |
697 |
|
1354 |
2106 |
Die ZS+FS der 5. Stufe lassen die
Ausgangsfaktoren 13 und 31 der ZS der Zahlenpaare 1-4 wieder in Erscheinung treten: Die ZS 1550 ist durch 31 teilbar, die
Gesamtsumme 2106 durch 13.
8. Die ZS+FS aller 5 Stufen in aufsteigender
und absteigender Aufteilung sind:
|
aufsteigend |
absteigend |
|
||||
Stufe |
1-4 |
5 |
sm |
1-4 |
5 |
sm |
GS |
ZS |
260 |
515 |
775 |
620 |
155 |
775 |
1550 |
FS |
144 |
32 |
176 |
353 |
27 |
380 |
556 |
|
404 |
547 |
951 |
973 |
182 |
1155 |
2106 |
1. Die absteigenden Zahlenpaare der 5. Stufe sind 50 (KM-P) und 105 (KM-M). Sie verlaufen
in Gegenrichtung, 5-0 von oben nach unten, 10-5 von unten nach oben. Absteigende Umkehrungen vollenden
einen Kreis. Daher sind diese beiden Zahlen von besonderer Bedeutung. Ihre
Summe 155 bildet das letzte Zehntel der Gesamt-ZS 1550.
Das
Verhältnis 5*(10:21) weist auf die Zahl 21 und deren FW 10 hin.
2. Die ZS der beiden Zahlen 155 = 5*31 und ihre ZS+FS 182 = 14*13 setzen den
Schlußstein der beiden Kreismodelle. Denn sie spiegeln die Summen der übrigen
Zahlen wider: Teilbarkeit der ZS durch 31 und der ZS+FS durch 13.
Die ZS+FS der übrigen Zahlen
(s. letzte Tabelle) ist 915+973 = 1924 = 4*37*13 = 41+13 = FW 54. Der FW der Gesamt-ZS+FS 2106 = 9*18*13 = 14+13 = 27. Somit konstrastieren
die FW beider Summen durch
die Umkehrungen 41 und 14. Die Zahl 14 zeigt einen neuen Umlauf an. Das FW-Verhältnis 54:27 = 2:1 bezeichnet ebenso eine Rückkehr zum numerierten
Ausgangspunkt 1 zweier Kreisbogenhälften:
3. Eine weitere
Gemeinsamkeit der ZS+FS 182 = 14*13 der beiden Zahlen 50 und 105 mit der Gesamt-ZS+FS 2106 = 162*13 ist die Zahl 27. Beide ZS+FS sind durch 13 teilbar, bei ersterer
ergibt die Addition der Produktzahlen 27, bei letzterer ist hat die Produktzahl
162 den FW 14.
Die Zahl
182 hat durch das SATOR-Quadrat prinzipielle Bedeutung. Die ZS der zentralen Aussage
SATOR
OPERA TENET
– Der
Schöpfer erhält seine Werke ist 182, ebenso die ZS+FS der 8 verschiedenen Buchstaben PENSATOR.
Die Zahlen 13 und 14 beziehen sich auf die
Punkte des Tetraktyssterns mit seinen beiden konzentrischen Kreisen, deren
Flächen sich wie 1:3 verhalten. Die Zahl 13 ist aufgeteilt zu
denken in 7 Punkte des Hexagons
und 6 Punkte der
Erweiterung, die Zahl 14 in 7+7, wobei dem äußeren Kreis ein eigener Mittelpunkt zugestanden
wird. Die Zahl 27 gibt so 3+4 Flächeneinheiten (FE) wieder:
Die doppelte Zahl 54, geteilt in 27+27, läßt sich ebenfalls
auf den Tetraktysstern beziehen, wenn zu den jeweils 25 Elementen eines jeden
Kreises (einschließlich je 1 Mittelpunkt) der Kreisbogen und die Kreisfläche hinzugefügt werden,
wobei der Hexagonkreis den Anfang und der Erweiterungskreis das Ende darstellt,
weswegen die Zahl 2 einmal am Anfang (2+25) und einmal am Schluß (25+2) steht:
4. Die Zahl 50 bereitet, mit ihrem FW 12 zur Summe 62 vereint, den
Schlußstein der Zahl 105 und ihres FW 15 für die Summe der absteigenden Zahlen vor: 973+62 = 1035 = 69*15. Die Werte 105+15 = 120 fügen noch weitere 8*15 hinzu. Damit wird
zunächst die komplementäre Summe 15 (z.B. 6+9) für die obere symmetrische Hälfte
der Grundzahlen bestätigt. Die Gesamt-ZS+FS 1155 = 11*105 aber zeigt die
besondere Ausrichtung des Dezimalsystems auf die Zahlen 10 und 5.
V. Zahlenverhältnisse
der 20 komplementären Zahlen
a) in ungerader und
gerader Abfolge
1. Bisher wurden
Zahlenverhältnisse getrennt nach den Stufen 1-4 (16 Zahlen) und der 5. Stufe (4
Zahlen) gefunden. Die 5. Stufe soll nun integriert werden. Wiederum geht es
hauptsächlich um die Vereinigung von Zahlen- und Faktorensummen.
Eine Form der
Gliederung ist die nach ungerader und gerader Zahlenfolge. Auf die
aufsteigenden Zahlen mit der größten Zahl 510 entfallen demnach drei ungerade Positionen,
auf die absteigenden zwei, was einer zu hohen Summendifferenz entgegenwirkt:
|
1 |
|
3 |
|
5 |
|
7 |
|
9 |
|
|
|
|
|
|
Z |
FW |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
ZS |
FS |
GS |
KM-P |
05 |
5 |
28 |
11 |
46 |
25 |
91 |
20 |
73 |
73 |
|
243 |
134 |
377 |
KM-M |
16 |
8 |
38 |
21 |
510 |
27 |
72 |
12 |
94 |
49 |
|
730 |
117 |
847 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
973 |
251 |
1224 |
|
|
2 |
|
4 |
|
6 |
|
8 |
|
10 |
|
|
|
|
KM-P |
|
19 |
19 |
37 |
37 |
50 |
12 |
82 |
43 |
64 |
12 |
252 |
123 |
375 |
KM-M |
|
27 |
9 |
49 |
14 |
61 |
61 |
83 |
83 |
105 |
15 |
325 |
182 |
507 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
577 |
305 |
882 |
Das
Verhältnis der beiden Gesamtsummen 1224:882 ist 18*(68:49). Auch die Endsummen bilden
Zahlenverhältnisse:
377:507 = 13*(29:39) = 13*68 = 884;
847+375 = 1222 = 13*94; 884:1222 = 26*(34:47).
2. Ein weiteres
Zahlenverhältnis aus vorstehender Tabelle ergibt sich, wenn man von den ZS und FS der ungeraden und
geraden Folge die FW ermittelt:
|
973 |
251 |
577 |
305 |
2106 |
FW |
146 |
251 |
577 |
66 |
1040 |
1040:2106 = 26*(40:81) |
Das
interne Differenzverhältnis 40:41 verweist wiederum auf das 5*5-Punkte Quadrat mit seinen 40 Linien und 25 Punkten + 16 Quadraten.
b) Anordnung auf
Quadratrahmen
1. Die 20 Zahlen lassen sich
auf dem Rahmen eines 5*5-Punkte Quadrats anordnen:
Der Beginn
soll unten links liegen: Die Zahlen des Punktekreises verlaufen von unten nach
oben, die Umkehrungen von oben links nach rechts, die Zahlen des Maßekreises
von unten links nach rechts, die Umkehrungen von unten rechts nach oben.
Die Eckpunkte sind jeweils
doppelt besetzt. Je Seite ergibt sich das Verhältnis von 2+2 Eckpunkten (EP) zu 3 Binnenpunkten (BP). Die ZS+FS der beiden
Zahlengruppen sind (bei einfacher Rechnung der Eckpunkte):
|
EP |
BP |
|
||||
|
ZS |
FS |
sm |
ZS |
FS |
sm |
GS |
|
857 |
165 |
1022 |
693 |
391 |
1084 |
|
FW |
857 |
19 |
876 |
24 |
40 |
64 |
940 |
|
|
|
1898 |
|
|
1148 |
3046 |
876:64 = 4*(219:16) = 4*235 |
|||||||
876:1022 = 2*73*(6:7) |
Die FS 876+64 = 940 = 20*47 bedeutet einen
Durchschnittswert von 47 je Zahl. Die Teilbarkeit der Einzelsummen durch 4 teilt jeder Seite 5*47 zu. Die FW beider Summen sind 80+12 = 92 = 4*23. und bestätigen so das
ermittelte Verhältnis 4*(2:3). Die zusammengesetzte Zahl 423 ist 9*47.
Die Zahl
47 erscheint auch darin
sinnvoll, daß auf jeder der 4 Seiten 7 Zahlen (2+3+2) angeordnet sind.
Wenn man auf einer
Strecke 10 Punkte in gleichem Abstand
einträgt, wird sie durch den 4. und der 7. Punkt so aufgeteilt, daß dreimal je 4 Punkte 3 Maßeinheiten
begrenzen:
Beide
Zahlen sind zueinander und zum Anfangs- bzw. Endpunkt gleich weit entfernt, was
durch zwei Kreisumfänge deutlich wird. Jeder Kreis umfaßt 7 Punkte und 6 Maßeinheiten,
zusammen 26 Elemente. Durch
Hinzufügung von 3*7 Elementen gelangt man zur Zahl 47.
Es ist leicht zu
erkennen, daß die Streckenabschnitte links und rechts der beiden Zahlen zu
einem gleichseitigen Dreieck nach oben verbunden werden können und man damit
die Figur der Tetraktys erhält:
Die Zahl 21 stellt die Vollendung
der dezimalen Strecke dar, da 11 Punkte erforderlich sind, um 10 Maßeinheiten
zu begrenzen. Die Doppelraute im Tetraktysstern gibt dies durch 7 Punkte + 4 Dreiecksflächen und 8+2 Linien wieder. Die 4
Zahlen erscheinen in der Multiplikation 4*7 = 28:
2. Die ZS+FS der 12 Binnenzahlen ist 1084 = 4*271. Die Primzahl 271 ist zu lesen als 27+1 = 28, die Summe der Zahlen
1-7. Wenn man die 7 Punkte eines Hexagon
numeriert, erhält der Mittelpunkt die Zahl 1, die Summe der 6 Kreislinienpunkte ist
27. Die Einzelziffern von 271 mit der Summe 10 lassen erkennen, daß einerseits die Tetraktys
aus dem Hexagon entsteht, andererseits, daß das Hexagon dynamisch auf diese
zustrebt.
Der
Faktor 4 weist jeder der 4 Quadratseiten
wiederum die Zahlen 4*7 zu.
3. Der organische
Zusammenhang der 12 Binnenzahlen wird erkennbar, wenn man die ZS+FS der jeweils
gegenüberstehenden Seiten ermittelt. Jeweils eine aufsteigende Reihe entspricht
einer absteigenden:
|
ZS |
FS |
|
FW1 |
FW2 |
|
vert. |
333 |
211 |
544 |
43 |
211 |
|
horiz. |
360 |
180 |
540 |
17 |
15 |
|
|
693 |
391 |
1084 |
60 |
226 |
286 |
544:540 = 4*(136:135) |
Die
angrenzenden Verhältniszahlen 136 und 135 sind konstitutiv für ihre Summe 271. Ihre FW sind 23+14 = 37. Die Summe 271+37 = 308 = 11*28 bestätigt den
Zusammenhang der Zahl 271 mit 28 = 4*7.
4. Die 4*2 Eckzahlen sind
einander ebenfalls nach dem Prinzip von aufsteigend und absteigend zuzuordnen:
diagonal unten links + rechts oben und rechts unten + links oben:
|
ZS |
FS |
|
FW1 |
FW2 |
|
li.u./re.o. |
190 |
40 |
230 |
26 |
11 |
|
re.u./li.o. |
667 |
125 |
792 |
52 |
15 |
|
|
857 |
165 |
1022 |
78 |
26 |
104 |
78:26 = 26*(2:1) |
Die FW1 und FW2 der beiden Tabellen 286 und 104 sind durch 13 teilbar und haben das Verhältnis 26*(11:4) = 30*13 = 390. In anderer
Gruppierung sind sie durch 6 teilbar: 138:252 = 6*(23:42).
Jeweils Binnenpunktsumme und eine Eckpunktsumme sind durch 18 teilbar:
544+230 = 774, 540+792 = 1332; 774:1332 = 18*(34:74).
c) Verrechnung der
Gesamtsummen beider Modelle
1. Die ZS+FS des Punktemodells ist
752, des Maßemodells 1354. Ihre Verrechnung führt
zu folgenden Ergebnissen:
|
|
|
sm |
FW |
sm |
FW |
ZS+FS |
752 |
1354 |
2106 |
27 |
|
|
FW |
55 |
679 |
734 |
369 |
|
|
sm |
|
|
2840 |
396 |
3236 |
813 |
FW |
|
|
82 |
21 |
103 |
103 |
sm |
|
|
|
|
|
916 |
|
916 = 4*229 |
2. Das dritte Ergebnis 916 weist auf zwei
konzentrische Quadrate aus 9+16 = 25 Punkte hin. Die Primzahl 229 kann sich auf die 4 Einzelquadrate
beziehen, die durch 3*3 Punkte begrenzt werden. Das Produkt 4*229 läßt sich darstellen
als 4*(2+2)
+ 9 = 25.
Mit 4*(2+2)
können
sowohl 16 Punkte als auch 16 Einzelquadrate der
beiden konzentrischen Quadrate gemeint sein.
1. Die "kleine
Synopse" betrifft die Zahlen 1-4 und 6-9 von 4 Modellen, somit 16 aufsteigende und 16 absteigende Zahlen.
Sie sind in zwei Grafiken dokumentiert:
Die oberen
beiden Reihen zeigen die komplementär-symmetrischen Zahlen des Punkte- und
Maßemodells, die 3. Reihe die parallele Entsprechungen von zwei Hälften, die 4.
Reihe die Binnensymmetrien beider Hälften.
Die
blauen Zahlen am Rand sind die Zahlensummen (ZS), die grünen die Faktorensummen (FS), horizontal und
vertikal errechnet.
2. Charakteristisch für
zweistellige Zahlen und ihre Umkehrungen ist, daß ihre Summen durch 11 teilbar sind. Die 32 Zahlen der 4 Modelle erscheinen
deshalb als zusammengehörig, weil nicht nur die Gesamt-FS ebenfalls durch 11 teilbar ist, sondern
auch die Summe der aufsteigenden und der absteigenden Faktorenwerte:
|
aufst. |
abst. |
sm |
Fkt. |
ZS |
614 |
1190 |
1804 |
164*11 |
FS |
330 |
616 |
946 |
86*11 |
|
944 |
1806 |
2750 |
250*11 |
330:616 = 22*(15:28) |
Die ZS+FS der oberen und
unteren zwei Reihen (R) sind jeweils durch 11 teilbar:
R |
ZS |
FS |
R |
ZS |
FS |
1 |
440 |
240 |
3 |
440 |
257 |
2 |
484 |
277 |
4 |
440 |
172 |
|
924 |
517 |
|
880 |
429 |
|
84*11 |
47*11 |
|
80*11 |
39*11 |
|
131*11 |
|
119*11 |
Die Zahl
250 = (2*5)*(5*5) weist in doppelter
Weise auf das Dezimalsystem hin und in den FW 7+10 auf die Punktezahlen von Hexagon und
Tetraktys. Einbezogen wird auch das 5*5-Punkte Quadrat mit seinen 16 Einzelquadraten.
3. Die horizontal und
vertikal berechneten FS ergeben meist paarweise Zahlenverhältnisse, z.B.:
|
R1 |
R4 |
sm |
R2 |
R3 |
sm |
Verh. |
li./hor. |
92 |
76 |
168 |
110 |
52 |
162 |
6*(28:27) |
li./vert. |
65 |
70 |
135 |
64 |
131 |
195 |
15*(9:13) |
|
R1 |
R2 |
|
R3 |
R4 |
|
|
re./hor. |
148 |
167 |
315 |
205 |
96 |
301 |
7*(45:43) |
re./vert. |
149 |
148 |
297 |
208 |
111 |
319 |
11*(27:29) |
|
R1 |
R3 |
|
R2 |
R4 |
|
|
re./vert. |
149 |
208 |
357 |
148 |
111 |
259 |
7*(51:37) |
4. Es sollte nicht
verwundern, daß auch die 4 in den beiden Grafiken ermittelten Summen durch 11 teilbar sind:
|
ZS |
FS |
sm |
aufst. |
614 |
330 |
|
FW |
309 |
21 |
330 |
abst. |
1190 |
616 |
|
FW |
31 |
24 |
55 |
330:55 = 55*(6:1) |
Der gemeinsame
Teiler 55 ist die Summe der
Zahlen 1-10.
Erstellt: August 2009