21 zweistellige Primzahlen auf zwei Kreisbögen

Die Primzahlen 11-97 auf dem Tetraktysrahmen (Ausgangstext)

a) als horizontale Zahlenpaare

b) als diagonale Zahlenpaare

a) als horizontale Zahlenpaare

1.      Wie jede fortlaufende Zahlenreihe sind die 21 Primzahlen als konzentrisch zueinander bezogen anzusehen, was eine Anordnung auf 20 Punkten eines Kreisbogens veranschaulicht, wobei die 21. Zahl (97) neben der 1. (11) zu stehen kommt:

Unterscheiden lassen sich eine vertikale und horizontale Achse mit 3+2 = 5 Zahlen und 4*4 = 16 symmetrisch zueinander stehende Zahlen, die in vorstehender Grafik durch vier Rechteckrahmen gekennzeichnet sind. Die horizontale Mittelachse mit der Summe 100 bildet die Mitte eines Rechtecks von jeweils 100 als Summe, sodaß die Vertikalachse mit der Summe 155 eher gesondert zu behandeln ist.

Von den 9 horizontalen Summen betragen je drei 100+98, zusammen 3*11*18 = 54*18 = 594, zwei je 96 und eine 102, zusammen 294. Das Verhältnis der 4 unterschiedlichen Summen (die ersten vier von oben) zu den 5 übrigen beträgt 396:492 = 12*(33:41) = 12*74 = 888; die Differenz 96 ist die unterste Summe. 396 ist die Zahlensumme (ZS) + Faktorensumme (FS) 231+165 der Zahlen 1-21. Acht Summen haben so zur untersten das Verhältnis 792:96 = 24*(33:4) = 24*37.

Durch Addition von zweimal 100 zu 396 kommt für 12:9 Zahlen das Verhältnis 596:447 = 149*(4:3) zustande. Das Verhältnis der horizontalen Summen führt zur Umkehrung der Zahlen 73 und 37: 596:292 = 4*(149:73) = 4*222 = 24*37. Sie Summe 292 entsteht aus 98+98+96.

Die Summen 98+96 = 194 sind mehrfach vorhanden, sodaß 5 Varianten des Verhältnisses 149*(4:3) möglich sind:

1

2

3

4

5

19

79

19

79

23

73

23

73

37

61

23

73

43

53

31

67

37

61

43

53

Die entfallenen Zahlen der Summen 98+98+96 sind jeweils zur vertikalen Summe 155 hinzuzufügen.

2.       Die blau und grün gekennzeichneten Rechtecke haben jeweils gleiche horizontale Summen 98 und 100. Zusammen mit der Summe 100 der Mittelachse ergibt sich 496 = 16*31, die Summe der Zahlen von 1-31. Die Addition der Vertikalsumme 155 führt zu 651 = 21*31, die Umkehrung von 156 = 12*13, des FW von 1043.

3.       Wegen der mehrfach gleichen horizontalen Summen gibt es auch für andere Summen mehrere Varianten, darunter besonders 294 = 14*21. Die Summe setzt sich aus 98+96+100 zusammen. Außer der obersten Summe 102 kommen alle 8 Horizontalsummen in Frage. Numeriert man sie von 1-8, gibt es 15 Varianten, wenn ich sie vollständig erfaßt habe:

123

128

135

136

234

237

256

345

346

357

367

458

468

578

678

4846

44

14

14

23

21

82

16

31

175

27

367

231

23

36

118

1222

294 ist die FS der Zahlen 1-30. Über die Bedeutung dieser Zahl ist etwa folgendes anzuführen:

·     Ausgangspunkt ist das gleichseitige Dreieck. Es besteht aus 3 Punkten, 3 Linien und 1 Fläche, zusammen aus 7 Elementen. Zählt man jede Seite gesondert, wird je 1 Linie durch 2 Punkte begrenzt. Auf diese Weise sind für drei Seiten 3*(2+1) = 6+3 und 1 Fläche, zusammen 10 Elemente, zu zählen. Die beiden Zählungen 7+10 = 17 setzen sich in der Entstehung der Tetraktys durch die Zahl der Punkte fort: Zu 7 hexagonalen Punkte kommen durch Erweiterung der Segmentlinien 6 weitere hinzu. Je drei Eckpunkte bilden mit den hexagonalen Punkten eine Tetraktys:

Ausgeweitet auf das Dezimalsystem sind für 10 Maßeinheiten 11 Begrenzungspunkte erforderlich. 10 Maßeinheiten befinden sich in der Doppelraute und werden durch 7 Punkte begrenzt. Auf diese Weise sind wiederum die beiden Ausgangszahlen von 7 und 10 Elementen vertreten. 4 Dreiecksflächen ergänzen die 7 Punkte zu 11 Elementen. 7+10 und 4 läßt sich zur dreistelligen Zahl 174 = 6*29 bilden, welche die FS der 10 Kreissummen ist:

102

100

98

96

100

98

98

100

96

155

1043

22

14

16

13

14

16

16

14

13

36

174

Die beiden Ausgangssummen 98 und 96 haben zusammen die FS 29, sodaß sich 4:6 Summen das FS-Verhältnis 58*(1:2) haben.

Analog zu den 2 Begrenzungspunkten je Dreiecksseite erfordern 10 Maßeinheiten derer 20. Auf diese Weise ergibt sich die Addition von 20 Maßeinheiten + 31 Begrenzungspunkten zur Gesamtsumme 51. Auch die FS der Zahlen von 1-21 und 1-30 sind durch 51 teilbar:

 

1-21

1-30

 

 

 

 

 

P

L

P

L

sm

FW

sm

FW

FS

100

65

168

126

459

26

 

 

FW

14

18

16

15

63

13

 

 

sm

 

 

 

 

522

39

561

31

FW

 

 

 

 

37

16

53

53

sm

 

 

 

 

 

 

 

84

459 = 9*51; 561 = 33*17

51 Zahlen haben den durchschnittlichen FW 9. Die Einzelziffern der FW 53 und 31 sind Entsprechungen von 5:3 Radialelementen zum Kreisflächenverhältnis 3:1.

·     Die Ausgangssummen 98+96 sind Konstitutivzahlen für ihre Summe 194, die Folgezahl von 193, die in ihren Einzelziffern die Aufteilung der 13 Punkte des Tetraktysstern darstellt. Die zusätzliche Zahl 1 sorgt für eine zweite Verwendung des Mittelpunkts und einen Kreisbogen um die 6 Erweiterungspunkte, sodaß 1+6 hexagonale und 6+1 Erweiterungspunkte das trinitarische Kreisflächenverhältnis 1:3 herstellen und alle Elemente des Tetraktyssterns darauf bezogen werden können.

Die Faktoren 14*21 weisen auf eben diesen Zusammenhang von 7+7 Punkten des Tetraktyssterns und seinen zwei konzentrischen Kreisen hin. Die Zahl 21 wird zunächst auf 3*7 Punkte von drei Doppelrauten (DR), dann aber auch auf die 21 Elemente der DR selbst. Dies wird bestätigt durch die Addition der Zahl 294 und ihres FW 19 zur Summe 313, deren Einzelziffern die Anordnung der 7 DR-Punkte wiedergeben:

Bemerkenswert ist auch die Aufteilung der Zahl 294 in die zweistelligen Zahlen 29+24+94, deren Summe 147 die Hälfte von 294 ist:

 

 

 

 

sm

FW

sm

ZS

29

24

94

147

17

 

FW

29

9

49

87

32

 

sm

 

 

 

234

49

 

FW

 

 

 

21

14

35

Die FW 21*14 ergeben wiederum 294.

Die Teilersumme von 294 ist 684:

1

2

3

6

7

14

21

42

49

98

147

294

684

33

651 = 21*31

 

Die Summe 684 = 2*18*19 ist auf zwei Tetraktys beziehbar, die jeweils aus 18 Linien und 10 Punkten + 9 Dreiecken bestehen. Die Faktoren 21*31 geben in den Einzelziffern die beiden Kreisflächenverhältnisse der Tetraktyskreise wieder.

·     Faßt man 294 als 2*94 = 4*47 auf, sind die Einzelziffern der Zahl 47 auf 11 Elemente von 4 Rauten im DR-Kreuz beziehbar.

·     Die Zahl 294 hat darin ihre besondere Bedeutung, daß sie die ZS+FS von IESUS CHRISTUS ist:

 

ZS

FS

sm

IESUS

70

36

106

CHRISTUS

112

76

188

 

182

112

294

Die vier gelb markierten Summen sind durch 14 teilbar. Die ZS+FS 188 = 4*47 von CHRISTUS zeigt Übereinstimmung mit 294 in der Interpretation von 2*94 = 4*47. Die Einzelziffern 1+8+8 weisen auf ein Achsenkreuz AK3 aus 17 Elementen:

Die Zahlen 188 und 294 zeigen so eine innere Parallelität zwischen Figuren aus einem zwei- und einem dreiachsigen Achsenkreuz.

Hier ist auch auf die ZS 4846 und FS 1222 einzugehen. 48 und 46 sind die Konstitutivzahlen von 94 = 2*47, die Faktoren von 1222 sind 2*13*47 >62. Hier erweist sich einmal mehr die zentrale Bedeutung der Zahl 47 als Mitte der 21 Primzahlen. Die Einzelziffern der FS 1222 sind auf 7 Punkte des Hexagons oder der DR beziehbar: Mittelpunkt + 3*2 symmetrische Punkte. Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:

 

 

FW

sm

FW

ZS

4846

2425

 

 

FS

1222

62

 

 

sm

6068

2487

8555

93

FW

82

832

914

459

sm

 

 

 

552

4846 = 2*2423; 552 = 24*23

6068 = 4*37*41; 8555 = 5*29*59

Der FW 2425 weist auf die 24+25 = 49 Elemente des Tetraktyssterns hin. Der Faktor 2423 und die Faktoren 24*23 erweisen eine Grundbedeutug der Zahlen 4+7 als Doppelaspekt von 5 Durchmesser- und 3+3 Radialelementen, aufgeteilt in 2*2 Maßeinheiten und 7 Punkte:

914 ist eine Umkehrung von 149, 459 die FS der Zahlen 1-21 und 1-30.

4.       Die Horizontalsummen 98 und 96 sowie 100 ermöglichen weitere drei Kombinationen mit den Endziffern 94: 194, 394 und 494. Ihre variable Zusammensetzung übergehe ich. Aus den vier Rechtecksummen ergibt sich als Mittelwert zweimal 394. Sie sind von außen nach innen gelesen:

198

200

196

194

788

19

16

18

99

152

217

216

214

293

940

217+214 = 431

Die ZS+FS 940 ist wiederum durch 47 teilbar, durchschnittlich 235 = 5*47 je Summe. 394 kann wiederum als 3*94 = 6*47 gelesen und auf je zwei Rauten von drei DR bezogen werden. Wenn jede DR sich mit jeder zu einem DR-Kreuz verbindet, sind zweimal drei DR erforderlich. Die Summe 431 weist durch die Gleichung der Einzelziffern 4=3+1 auf zwei Rauten mit je einem eigenen Mittelpunkt hin. Die Produktaufteilung 39*4 = 156 = 12*13 weist auf die beiden Kreisflächenverhältnissen 1:2 und 1:3 hin. In der Verdoppelung 24*13 entspricht 2:4 Maßeinheiten der DR-Zickzacklinie das Kreisflächenverhältnis 1:3.

Die Summe 394 bildet genau die Mitte ihrer Umkehrungen 349 und 439, die in der Darstellung der 21 Primzahlen in der Tetraktys und der Doppelraute in Erscheinung getreten sind.

Die Zahl 494 fügt ergänzend zu den 49 Elementen des Tetraktyssterns 2 Kreisbogen und 2 Flächen hinzu, wobei der zweite Mittelpunkt ungezählt bleibt. Sie ist die ZS der kapitolinischen Trias IUPPITER OPTIMUS MAXIMUS, IUNO REGINA, MINERVA.

494 und 549 stellen die Summen für die Maßeinheiten und Punkte im linearen Ablauf der 21 Primzahlen dar, hier in symmetrischen Summen zusammengefaßt:

108

 

100

 

96

 

98

 

100

 

47

549

 

102

 

98

 

100

 

98

 

96

 

494

549 = 9*61; 494 = 2*13*19

Der Faktor 61 ist die ZS einer TENET-Achse, den Faktoren 2*13*19 entsprechen 2 T und N. Die ZW/FW-Verrechnung ergibt:

 

 

 

sm

FW

sm

FW

ZS

549

494

1043

156

 

 

FW

67

34

101

101

3*467

 

sm

 

 

1144

257

1401

470

FW

 

 

30

257

287

48

sm

1144 = 8*11*13

518

518 = 2*7*37 >46

Die Ergebnisse weisen auf die DR und die Tetraktys: Die FS 101 ist aufteilbar in 10+11+1 Elemente der DR. Aus 11 und 13 Elementen bestehen die geometrischen Figuren, aus denen der Oktaeder zusammensetzbar ist. Die Einzelziffern des Faktors 467 geben 4+6 Tetraktyspunkte und 7 hexagonale Punkte wieder. Die Zahlen 5 und 18 sind in der numerierten Tetraktys der Mittelpunkt und die Summe der Eckpunkte:

Den 1:3 Punkten entspricht das Kreisflächenverhältnis 1:2. In der Buchstabenentsprechung ESDu bist bedeutet die Zahl 518 ein Bekenntnis zu dem einen Gott in drei Personen. Die Einzelziffern des FW 46 bestätigen die Aufteilung der 10 Tetraktyspunkte.

b) als diagonale Zahlenpaare

1.      Wenn man die erste und letzte Zahl 11 und 97 sowie die Symmetriemitte einnehmende Zahl 47 als Vertikalachse betrachtet, lassen sich die übrigen 18 Primzahlen in 3*3 Paare aufteilen, deren Summe 300+294+294 = 888 = 24*37 beträgt. Ihre Bedeutung erhält diese Einteilung, wenn man die Zahlenpaare als "Radspeichen" diagonal durch den Mittelpunkt verlaufen läßt:

21 zweistellige Primzahlen als Zahlenrad

Die Gesamtsumme der ersten und dritten Gruppe ist dieselbe, die sich aus der Addition der 3*(100+98) horizontalen Summen ergab. Dabei sind zwei Zahlenpaare verschieden:

horiz.

sm

diagonal

sm

29

71

100

13

89

102

31

67

98

43

53

96

 

 

198

 

 

198

2.      Daß die drei linken und drei rechten diagonalen Zahlenpaare einander zugeordnet sind, zeigt sich an mehreren Zahlenverhältnissen, unter denen das Verhältnis 1:2 besonders hervortritt: Die zwei inneren Zahlenpaare ergeben 198, unterteilt in 66:132 = 66*(1:2). Die Summe der vier angrenzenden Zahlenpaare beträgt 156:240 = 12*(13:20), zusammen 2*198. Die Zahlen 13 und 20 sind auf die Punktezahlen des Tetraktyssterns (13) und der beiden Tetraktys (20) zu beziehen.

3.      Möchte man die Bedeutung der 6 Zahlenpaare verstehen, sind drei Summen zu berücksichtigen: 198, 396 und die Gesamtsumme 594 = 54*11:

        Die Zahl 198 ist auf das Produkt 11*18 und die Numerierung der Durchmesserelemente zu verstehen sein. Die Summe 11 steht dabei für 1 Flächeneinheit, die Zahl 18 für 2 Flächeneinheiten des äußeren Kreisrings:

        396, zusammengesetzt aus 231+165, beträgt die ZS+FS der Zahlen 1-21.

        Der Tetraktysstern besteht aus 49 Elementen: 1 Mittelpunkt + 2*24 = 48 Elementen. Fügt man den jeweils 24 Elementen Mittelpunkt, Kreisbogen und Kreisfläche hinzu, ergibt sich 2*(24+3) = 54. (Der hexagonale Mittelpunkt ist ein zweites Mal für den äußeren Kreisbogen erforderlich.)

Die Zahl 11 ist besonders den je 11 Elementen von 6 Rautenfiguren des Tetraktyssterns zuzuweisen.

4.      Die drei "äquatorialen" Zahlenpaare bieten nur in horizontaler Ausrichtung (s.o.) wesentliche Zahlenverhältnisse: (96+100):98 = 98*(2:1). Dagegen: 90: (100+104) = 6*(15:34). Es scheint, daß sie sich den 3 linken (222) und 3 rechten (372) Zahlenpaaren zu Weiterungen zur Verfügung stellen:

 

 

 

 

sm

links

222

90

 

312

rechts

372

100

104

576

312:576 = 24*(13:24)

Die Zusammengehörigkeit der dreimal drei Zahlenpaare erweist sich schließlich in einem 1:3 Verhältnis der Summen: Die Summe der linken diagonalen Zahlengruppe ist mit 222 – naturgemäß – am niedrigsten. Es folgt mit (222)+72 = 294 die Mittelgruppe und mit (294)+78 = 372 die rechten drei Zahlenpaare. Die Summe der zweiten und dritten Gruppe beträgt 666. Auf diese Weise entspricht dem Verhältnis von 1:2 Zahlengruppen das Verhältnis 1:3 der Summen. Diese trinitarischen Verhältniszahlen wiederholen sich im Verhältnis der Progressionswerte 72:78 = 6*(12:13).

 

Erstellt: 2011, Juli 2018

Inhalt II