Warum das
gematrische System der Römer verborgen blieb
I.
Allgemeine Überlegungen
II. Die Bittschrift des Symmachus
I. Allgemeine Überlegungen
1. Worin das
gematrische System der Römer bestand und wie es angewandt wurde, habe ich
theoretisch und anhand zahlreicher Beispiele aufzuzeigen versucht. Wesentliches
dazu ist in der thematischen Einführung Worum es
geht und unter Das System Vesta
dargelegt. Über die jahrhundertelange Entwicklung des Systems und seine
Weitergabe indes lassen sich nur Mutmaßungen anstellen. Dies soll im folgenden
geschehen:
2. Als Prämissen seien
angeführt: Das Zahlensystem gewann im VESTA-Kult Gestalt und Ausgestaltung.
Voraussetzung für die Teilhabe an diesem Geheimwissen war eine Initiation wie
in eine Mysterienreligion. Zu den Mysterien zugelassen waren Angehörige der
Adelsschicht. Die Anwendung des Geheimwissens erforderte lebenslange
Beschäftigung. Die untrennbare Einheit von Zahl und Buchstabe, Zahlensummen und
Wörtern war das übernatürliche Mysterium römischer Identität, der Romidee.
3. Ergebnis der
Erforschung geometrischer und numerischer Grundmodelle ist das SATOR-Quadrat (SQ).
In ihm manifestiert sich das Geheimnis des einen
Gottes in drei Personen, das der christlichen Offenbarung entspricht.
Das "System VESTA" wäre also mit dem christlichen Glauben
konsensfähig gewesen. Auch Christen dürfte das System bekannt gewesen sein.
Dennoch kam es auch in der Spätantike nicht zu seiner Offenlegung. Christliches
und heidnisches Denken schlossen sich bis zuletzt aus. Wie läßt sich das
erklären?
4. Die
Gottesvorstellung, die sich aus dem Zahlensystem ergab, war ursprünglicher,
objektiver und umfassender als diejenigen der vielen Götterkulte. Die bekannten
Namen von männlichen und weiblichen Gottheiten waren nur Ausdrucksformen des
unbekannten Gottes, die zusätzlich durch gematrische Eigenschaften faßbar
waren. Die Unbekanntheit des wahren Gottes konnte nicht als endgültig angesehen
werden. Daher waren sowohl die Vielzahl der Götter als auch das VESTA-System
selbst auf die Offenbarung des verborgenen Gottes angelegt. Die
Heilserwartungen der Augusteischen Zeit legen davon Zeugnis ab. Es wäre also
darauf angekommen, die Epiphanie Gottes in Jesus Christus anzunehmen. Aber
dieser KAIROS ging offenbar vorüber. Danach,
als den heidnischen Römern die Übereinstimmung der christlichen Trinitätslehre
mit dem Inhalt des SQ allmählich bewußt wurde,
bestanden sie auf die Überlegenheit ihrer Erstentdeckung. Sie fürchteten den
Verlust der Romidee, ihrer eingewurzelten Identität. Die Christen andererseits,
die das gematrische System kannten, brauchten es nicht zur Stützung ihres
eigenen Glaubens. Eine christliche Aufdeckung des VESTA-Geheimnisses hätte als
Stärkung des alten heidnischen Glaubens ausgelegt werden können. Eine
unvoreingenommene Verständigung der beiden entgegengesetzten Lager war zur
damaligen Zeit unmöglich.
5. Während der ersten drei Jahrhunderte setzte sich das traditionsbewußte
Römertum erst allmählich mit dem Christentum auseinander. In der Lehre des
Plotin, der einige Jahrzehnte in Rom lebte, fanden die Gebildeten ab dem
vierten Jahrhundert eine formale Entsprechung zur christlichen
Dreieinigkeitslehre, die man vielleicht vorschob, um das System VESTA im Hintergrund zu halten. Die drei
göttlichen Naturen waren UNUM, MENS DIVINA
und ANIMA MUNDI.
II. Die
Bittschrift des SYMMACHUS
1. Als Kaiser
Konstantin ab 313 das Christentum förderte, waren weitreichende Entscheidungen
über öffentliche Kulte und kalendarische Ordnungen unumgänglich. Ein Ereignis
wirft ein aufschlußreiches Licht auf traditionelles römisches Denken:
Kaiser Gratian ordnete
382 die Entfernung der Victoriastatue und des Victoriaaltars an, die von
Augustus 29 v.Chr. in Erinnerung an seinen Sieg von Actium zwei Jahre zuvor
aufgestellt worden war. Die griechische Statue war etwa vier Meter hoch und ein
Beutestück im Krieg gegen Pyrrhus 272 v.Chr. Nach Ermordung Gratians im
folgenden Jahr wurde der 12-jährige Valentinian II. Kaiser, der wie sein
Vorgänger in Mailand residierte. Er ernannte den römischen Senator SYMMACHUS zum Stadtpräfekten. Dieser verfaßte ein Gesuch
an den Kaiser, als 3. Relatio überliefert, um Wiederaufstellung beider
Kultgegenstände.
2. In seiner
Bittschrift führt Symmachus Roms lange
erfolgreiche Geschichte auf die Einhaltung der tradierten Götterverehrung
zurück. Zur Vielfalt der Götter führt er grundsätzlich aus:
Suus enim cuique mos, suus cuique ritus est. Varios custodes urbibus cultus
MENS DIVINA distribuit. Ut animae nascentibus, ita populis fatales genii dividuntur. Ut animae nascentibus, ita populis fatales genii
dividuntur. (8)
Jeder hat seinen
eigenen Brauch, jeder seine eigene Glaubensform. Verschiedenartige Kulte hat
der göttliche Geist den Städten zu ihrem Schutz zugeteilt. Wie jeder Mensch bei
seiner Geburt eine Seele erhält, so erhalten die Völker Schutzgottheiten des
Schicksals.
Aequum est, quidquid omnes colunt, UNUM putari. Eadem
spectamus astra, commune caelum est, idem nos mundus involvit. Quid interest, qua quisque prudentia VERUM requirat? Uno itinere non potest
perveniri ad tam GRANDE SECRETUM. (10)
Es ist billig, daß
alles das, was alle verehren, als Eines angesehen wird. Wir sehen die gleichen
Sterne, der Himmel ist uns gemeinsam, das gleiche Weltall schließt uns ein.
Warum ist es so wichtig, nach welchem System jeder die Wahrheit sucht. Man kann
nicht auf einem einzigen Weg zu einem so große Geheimnis gelangen.
3. Mit tam GRANDE SECRETUM – ein
so großes (gewaltiges, erhabenes) Geheimnis meint Symmachus die
Erkenntnis des unbekannten Gottes aus Struktur und Bedeutung der Zahlen. Der im
System der Zahlen erkennbare Gott kann sich nicht anders manifestieren als in
verschiedenen Namen und Wirkungsweisen von Gottheiten. Das ist die
unerschütterliche Erfahrung des römischen Göttersystems und verifizierbar in
numerisch-gematrischen Zahlenverhältnissen, wie etwa in der Kapitolinischen Trias. Was sich in
römischer Geschichte als providentielle Einmaligkeit ereignete, gesteht
Symmachus einerseits allen Völkern zu, andererseits werden gültige gematrische
Erkenntnisse nur römischer Erfahrung zugestanden, die darin letzte
Überlegenheit und Kontrolle hinsichtlich fremder Kulte beansprucht. Das kann
etwa bedeuten, daß eine gematrische Überprüfung christlicher
Personen und Begriffe überzeugende Ergebnisse lieferte, aber sie
bestätigte allenfalls die eigenen, führte aber nicht zur Aufgabe des eigenen
religiösen und gematrischen Traditionsbestandes. Symmachus und viele Gebildete
mit ihm blieben in der Romidee gefangen, die sie für unaufgebbar hielten. Sie
wichen unbekehrt nur dem Zwang der Geschichte.
Das im VESTA-Kult
entwickelte gematrische System führte zur Erkenntnis des GRANDE SECRETUM und des VERUM,
beide Begriffe sind als identisch zu betrachten. Im SQ ist
die Wahrheit über Gott begrifflich niedergelegt, insofern sich diese Begriffe aus
dem objektiven System der Zahlen im Verein mit ihren geometrischen Modellen und
ihrer gematrischen Umsetzung geradezu notwendig ergaben. Nach dem Vorübergang
des oben erwähnten KAIROS wurde das SQ und seine theologische Bedeutung nicht mehr als
heilsgeschichtlich vorläufig verstanden, sondern in das gesamte römische
Religionssystem als ererbte Institution integriert, wobei sich seine
übergeordnete Leitfunktion abschwächte und durch die moderne plotinische
Trinitätslehre weiter an Wert verlor.
4. Durch Gratians
Verfügung wurde ferner den heidnischen Kulten die finanzielle Unterstützung
entzogen. In seiner Beschwerde darüber erwähnt Symmachus die Priesterinnen der VESTA auffällig häufig und schließt die übrigen
Kulte summarisch an: VIRGINIBUS et ministris (13), NOBILES
VIRGINES et fatalium sacrorum ministri (14),
VESTALES VIRGINES ac ministros deorum (15). Wenn der VESTA-Kult der
Ausgangpunkt gematrischer Wissenschaft war, liegt es nahe, daß Symmachus selbst
gematrisch gearbeitet hat. Im Text finden sich folgende 7 Stellen:
§ |
|
ZS |
FS |
sm |
|
ZS |
FS |
sm |
S |
S |
GS |
7 |
SACRARUM |
89 |
63 |
152 |
VIRGINUM |
107 |
74 |
181 |
196 |
137 |
333 |
11 |
VESTALIUM |
115 |
75 |
190 |
VIRGINUM |
107 |
74 |
181 |
222 |
149 |
371 |
11 |
– |
|
|
|
VIRGINITAS |
122 |
92 |
214 |
122 |
92 |
214 |
13 |
VIRGINIBUS |
124 |
83 |
207 |
– |
|
|
|
124 |
83 |
207 |
14 |
NOBILES |
72 |
54 |
126 |
VIRGINES |
98 |
71 |
169 |
170 |
125 |
295 |
15 |
VESTALES |
97 |
66 |
163 |
VIRGINES |
98 |
71 |
169 |
195 |
137 |
332 |
17 |
VIRGINIBUS |
124 |
83 |
207 |
SACRIS |
66 |
43 |
109 |
190 |
126 |
316 |
|
52 Bu. |
621 |
424 |
1045 |
48 Bu. |
598 |
425 |
1023 |
1219 |
849 |
2068 |
621:598 = 23*(27:26) = 23*53; 1045:1023 = 11*(95:93); 115+97
= 212 = 4*53 |
Die 12 Wörter bestehen aus 5 Paaren
und 2
Einzelwörtern. Die vorgenommene Aufteilung in zweimal 6
Wörter ermöglicht ein Buchstabenverhältnis, ein ZS-Verhältnis
und ein GS-Verhältnis.
Man wird nicht
fehlgehen in der Annahme, daß Symmachus in seiner Bittschrift an den Kaiser –
in einer letzten und äußersten Kraftanstrengung um Erhörung – alles an
persönlicher Religiosität und gematrischer Geisteskraft hineinlegte, was römischem
Götterglauben heilig war. Möglicherweise ist der gesamte Text unter
gematrischen Gesichtspunkten verfaßt, doch sollen hier nur die wichtigsten
Aspekte der vorliegenden 12 Wörter
untersucht werden:
5. Bestimmendes
Ordnungselement der Zahlensumme (ZS) ist der
Faktor 53, den Symmachus auch in der Aufteilung der
Vokale und Konsonanten berücksichtigte:
V 48 |
530 |
|
b(3) c(2) g(7) l(3) m(4) n(8) r(10) s(12) t(3) |
K 52 |
689 |
530:689 =
53*(10:13) |
Das Verhältnis 10:13 ist hier besonders zu verstehen als 10 Punkte der Tetraktys innerhalb des Tetraktyssterns
von 13 Punkten. Das Buchstabenverhältnis 48:52 = 4*(12:13) entspricht dem der zweimal 6 Wörter in obiger Tabelle. Aus 12 Vokalen und 13
Konsonanten besteht auch das SATOR-Quadrat
(SQ). Die
Zahlen 13 und 12
sind auch Additionen von Punkten und Dreiecksflächen des Tetraktyssterns: 7+6 für das
Hexagon, 6+6
für die Erweiterung. Die zweimal 6 Wörter
können demnach den hexagonalen und Erweiterungsflächen zugeordnet werden.
6. Die Primzahl 53 ist in dreifacher Hinsicht zu
verstehen:
–
Das Verhältnis 27:26 ist auf die hexagonalen und
Erweiterungselemente beziehbar, unter Einschluß von Kreislinie
und Kreisfläche: 25+2 und 24+2. In dreistelliger Zusammensetzung sind 252 und 242 die
beiden ZS der Kapitolinischen
Trias.
–
Der aus einem DR-Kreuz gebildete Oktaeder besteht
aus 26 Elementen. Hinzu kommt das Volumen
als 27. Element. 26+27
verbindet beide Aspekte.
Von der unteren bis
bis einschließlich oberer Spitze besteht eine Oktaederbahn aus 5 Elementen, für die zweite Hälfte bleiben 3 Elemente übrig.
–
Der Radius einer Kreisachse besteht aus zwei Punkten und
der Verbindungslinie, also aus 3 Elementen;
zwei Radialmaße der Kreisachse begründen 2*3
Radialelemente. Ein größerer konzentrischer Kreis fügt jeweils 2 Radialelemente hinzu:
|
Die Erweiterung des
Hexagons zum Tetraktysstern ermöglicht einen zweiten Kreis, dessen Fläche die hexagonale
Fläche um zwei Einheiten vergrößert. Die Fläche des erweiterten Kreisrings
verhält sich zur hexagonale Fläche also 2:1,
die gesamten Flächen beider Kreise jedoch 3:1. Den beiden Flächenverhältnissen
entsprechen 2+3 und 5+3 Radialelemente. Symmachus
trägt diesen beiden Zusammensetzungen durch das Produkt 23*53
als Gesamt-ZS Rechnung. Die Umkehrung der beiden
Flächenverhältnisse ergibt in zweistelliger Zusammensetzung 12+13 = 25 und damit die Basis für das
Buchstabenverhältnis 48:52.
7. Die Verdoppelung von
5+3
Radialelementen berücksichtigt Symmachus durch die ZS 115+97
= 212 = 4*53 der Wörter VESTALIUM und VESTALES.
Die durchschnittliche ZS je Wort ist demnach 2*53.
Die ZS+FS der
beiden Wörter ist die Primzahl 353, deren Einzelziffern
die 2*3 Radialelemente und 5 Durchmesserelemente der Kreisachse
wiedergeben. Die Zahl kann auch in 35 und 53 aufgeteilt werden. Die Bedeutung der Zahl 35 macht Symmachus durch die ZS+FS 350 des doppelten Wortpaares VIRGINES
und VIRGINUM, deutlich. Die
Produktaufteilung (5*7)*(5*2) ist auf die 7 Punkte der Doppelraute zu beziehen: 5 Punkte gehören dem hexagonalen Bereich, 2 der Erweiterung an:
|
5:7 und 5:2
Punkte bedeuten, auf die beiden konzentrischen Kreise bezogen, die
Flächenverhältnisse 1:3 und 1:2.
8. Eine einzelne
Rautenfigur im Tetraktysstern besteht aus 7
Elementen eines hexagonalen Dreiecks und 4
Erweiterungselementen. Vier Rauten, in ein Achsenkreuz gebracht, lassen sich zu
einem Oktaeder zusammenfügen. Dem entspricht die ZS+FS 2086 = (4*11)*47 der
12 Wörter, wobei die Einzelziffern der Zahl 47 ebenfalls die 11
Rautenelemente angeben. Die Primzahl 47 hat darin eine religiöse Bedeutung, daß sie
die ZS des Wortes DEUS
– Gott ist.
Jede Doppelraute besteht aus 4 Dreiecksflächen. Man kann die beiden Reihen von
je 6 Wörtern in zweifacher Weise anordnen:
erstens nach hexagonalen und Erweiterungsflächen, zweitens nach oberer und
unterer Hälfte des Tetraktyssterns:
|
|
Die drei Ergebnisse
jeder Grafik stellen die ZS+FS von je vier Bezeichnungen einer DR dar.
Kennzeichnend für beide Anordnungen ist, daß der Wert einer DR durch
11 teilbar ist, die Werte der beiden anderen
aber nur in ihrer Vereinigung (zur Bildung eines Oktaeders): 737 = 67*11, 792 =
72*11.
9. Eine kultische
Wortprägung aufgrund seiner gematrischen Eigenschaften könnte GRANDE SECRETUM
sein. Der Ausdruck bedeutet sowohl erhabenes
Stillschweigen, als auch erhabenes Geheimnis.
Beide Bedeutungen bedingen einander in einem Mysterienkult.
Die Bedeutung der beiden Wörter
zeigt sich in ihrer 4Werten:
|
ZS |
FW |
sm |
FS |
FW |
sm |
GS |
GRANDE |
47 |
47 |
94 |
47 |
47 |
94 |
188 |
SECRETUM |
99 |
17 |
116 |
73 |
73 |
146 |
262 |
|
146 |
64 |
210 |
120 |
120 |
240 |
450 |
210:240 = 30*(7:8) = 30*15 |
|||||||
146+120 = 266
= 14*19 |
Der Rahmen einer DR besteht
aus 7 Punkten und 8
Linien. Betrachtet man 30*15 additiv, bildet
die Zahl 45 die Rahmenelemente von drei DR.
Das Verhältnis der beiden Zahlen ist 2:1.
Die Summe der Zahlen 1-5 ist 15, die der Erweiterung 6-9
30. Die Produktaufteilung (5*9)*(5*2), stellt die Durchmesserelemente und
die Punkte der DR dar. Bezogen auf die Kreisflächen
ergeben sich die Verhältnisse 1:3 und 1:2. Die Zahl 210 ist die Summe der Zahlen 1-20, als die Punktesumme von zwei Tetraktys.
10. Symmachus hatte mit
seiner Bittschrift keinen Erfolg. Ambrosius, der Bischof von Mailand, besaß
großen Einfluß auf Kaiser Valentinian II. und
mit einer schriftlichen Gegenargumentation erreichte er eine ablehnende
Entscheidung. Valentinian wurde 392 ermordet. Der Usurpator Eugenius gestattete dem römischen Senat noch einmal
die Aufstellung der Victoriastatue und des Victoriaaltars. Kaiser Theodosius besiegt Eugenius 394 und beendete
sämtliche heidnischen Kulte, darunter auch den zentralen VESTA-Kult. Symmachus
verbrachte den Rest seines Lebens auf seinen Latifundien. Seine Bittschrift
übte auch auf Christen eine solche Wirkung aus, daß der Kirchenlehrer Augustinus sich entschloß, sein umfangreiches Werk
über den Gottesstaat (De Civitate Dei) zu verfassen. Darin wies er die Bindung
des Christentums an einen irdischen Staat zurück.
Texte:
Symmachus, Relatio 3 lateinisch
Wikipedia: Symmachus, Streit um den Victoriaaltar
Literatur: Manfred
Fuhrmann, Rom in der Spätantike 1994: Der Streit um den Victoria-Altar, S.
59-80
Erstellt: Juli 2013