AGNES und FILUMENA

1.       AGNES und FILUMENA, die spät entdeckte und geheimnisvolle wundertätige Heilige, verbindet das junge Alter von 12 und 13 Jahren. Es ist etwa dasselbe Alter, in dem Maria, die Mutter Jesu, ihren Tempeldienst vollendete, um – nach jüdischem Brauch – verheiratet zu werden. Beide Heilige verbindet insbesondere ROM, der Ort ihres Martyriums.

Durch göttliche Fügung sind die beiden Märtyrinnen auch gematrisch miteinander verbunden. Beide Namen bestehen aus 5+8 = 13 Buchstaben, so wie die Namen IESUS CHRISTUS:

 

A

G

N

E

S

sm

F

I

L

U

M

E

N

A

sm

GS

ZW

1

7

13

5

18

44

6

9

11

20

12

5

13

1

77

121

FW

1

7

13

5

8

34

5

6

11

9

7

5

13

1

57

91

 

 

 

 

 

 

78

 

 

 

 

 

 

 

 

134

212

44:77 = 11*(4:7) = 11*11 = 121; 91 = 7*13; 212 = 4*53

 

 

R

O

M

A

sm

ZW

17

14

12

1

44

FW

17

9

7

1

34

 

 

 

 

 

78

78 = 6*13

AGNES hat wie ROMA dieselbe Zahlensumme (ZS) und dieselbe Faktorensumme (FS). Gemeinsam teilen sie sich die ZS 31+13 = 44 und die FS 8+26 = 34, so dass zweimal zwei ZS+FS-Hälften (31+8) + (13+26) zustande kommen, wobei sich zweimal das Verhältnis 13:26 ergibt.

Agnes ist also in einer besonderen Identität mit Rom verbunden. Der Faktor 13 ihrer ZS+FS 78 bestätigt nicht nur ihr Alter, in dem sie ihr Martyrium erlitt, sondern verbindet sie mit den trinitarischen Eigenschaften des Tetraktyssterns, die sowohl im Namen ROMA enthalten sind als auch durch den jungfräulichen Dienst der Vestalinnen ihren kultischen und im Rundbau des VESTA-Tempels ihren baulichen Ausdruck fanden. Der Dienst der Vestalinnen findet in AGNES seine wahre Erfüllung. Durch die Entweihung der Jungfräulichkeit zerstört der römische Staat seine eigene religiöse Grundlage.

Die Einzelziffern der Produktzahlen 6*13 geben die 10 Punkte der Tetraktys wieder:

Den drei Einzelziffern entsprechen 1+(1+2) = 1:3  Kreisflächeneinheiten.

Aus 26 (9+8+9) Elementen besteht der Oktaeder, der zwei entgegengesetzte Pyramiden mit gemeinsamer Mittelbasis aus 8 Elementen darstellt. Teilt man den Oktaeder in zwei Pyramiden kommen zu den 26 Elementen noch einmal 8 hinzu. Kennzeichnend für die 26 Elemente sind die ZW 14+12 = OM in ROMA: 6 Ecken + 8 Flächen und 12 Kanten.

 Ein Oktaeder kann aus zwei Doppelrauten (DR) des Tetraktysstern zusammengesetzt werden:

Die drei Namen bilden ein FS:ZS-Verhältnis:

 

ZS

FS

sm

ROMA

44

34

78

AGNES

44

34

78

FILUMENA

77

57

134

 

165

125

290

125:165 = 5*(25:33) = 5*58

33 kann als 17+16 und 25 als deren Faktorenwerte (FW) 17+8 angesehen werden, 17 hinwiederum als 9+8 und 16 als 9+7 sowie deren FW 6+6 = 12 und 6+7 = 13. 9:8 und 9:7 sind die Komplementärzahlen zu 1:2 und 1:3, welche die zwei Kreisflächenverhältnisse der beiden konzentrischen Tetraktyskreise darstellen.

Die Namen lassen sich auf 17 Elementen der Doppelraute (DR) eintragen:

Die 17 Buchstaben werden in drei Durchgängen angeordnet: ROMA von unten nach oben auf den vier Dreiecksflächen, AGNES von oben nach unten auf drei Längspunkten und zwei Querlinien, FILUMENA schleifenförmig von unten nach oben und zurück. 8 Buchstaben der unteren Raute haben die ZS 83 und 9 Buchstaben der oberen die ZS 82. Die Teilung 82+83 entspricht den FS der Zahlen 18-23 und 19-24 im zweifach numerierten Doppelrautenkreuz.

2.       Wie am Ende dieser Untersuchung noch zu zeigen sein wird, besteht eine enge Beziehung der Namen IESUS CHRISTUS (70+112 = 182) und AGNES FILUMENA (44+77 = 121) zum  SATOR-Quadrat:

IESUS CHRISTUS hat dieselbe ZS 182 wie die ersten drei Zeilen des SQ, das von unten nach oben S-förmig zu lesen ist als SATOR OPERA TENET – Der Schöpfer erhält seine Werke, und AGNES FILUMENA dieselbe ZS 121 wie die zwei übrigen Zeilen OPERA ROTASDu drehst die Räder.

3.       Die 13 Buchstaben von AGNES und FILUMENA können auf den 13 Punkten des Tetraktyssterns angeordnet werden:

Die ZS+FS der 7 hexagonalen und 6 Erweiterungsbuchstaben sind 61+52 = 113 und 60+39 = 99. Die beiden FS bilden das Verhältnis 13*(4:3). 61 und 52 sind die ZS von TENET OPERAEr erhält seine Werke  des SATOR-Quadrats. Das I des Mittelpunktes hat den ZW 9 und den FW 6, zusammen 15.

Der Tetraktysstern enthält zwei Tetraktys und drei DR. Bei Bestimmung der ZS+FS dieser zwei + drei Figuren sind die Werte der 6 hexagonalen Kreislinienpunkte jeweils zu verdoppeln und der Mittelpunkt einmal dreifach zu zählen: 121+91+61+52 = 182+143 = 325 = 13*(14:11) = 13*25; 121+91+70+58 = 191+149 = 340; 182+191 = 373; 143+149 = 292; 373+292 = 665 = 5*7*19 = FW 31. Es ergeben sich folgende ZS+FS:

 

2 Tetr.

 

3 DR

 

 

 

ob.

unt.

SM

li.

Mi.

re.

SM

GS

ZS

95

87

182

64

46

81

191

373

FS

75

68

143

60

38

51

149

292

 

170

155

325

124

84

132

340

665

FW

24

36

60

35

14

18

67

127

 

 

 

385

 

 

 

407

792

 385:407 = 11*(35:37) = 11*72

Der gemeinsame Faktor 11 steht im Einklang mit den durch 11 teilbaren ZS 44 und 77 von AGNES und FILUMENA.

Die Verhältniszahlen 35 und 37 erklären sich aus den ZW und FW der Flächeneinheiten 1+2 und 1+3 beider konzentrischer Tetraktyskreise sowie ihrer  Komplementärzahlen  9+8 und 9+7:

 

 

 

 

 

sm

 

 

 

 

sm

GS

ZW

1

2

9

8

20

1

3

9

7

20

40

FW

1

2

6

6

15

1

3

6

7

17

32

sm

6

29

35

8

29

37

72

40 und 32 sind die ZS und FS von MARIA.

4.       Gematrisch relevant ist die Unterscheidung von primen und zusammengesetzten Zahlenwerte:

 

 

A

G

N

E

sm

S

 

 

 

sm

GS

 AGNES

ZW

1

7

13

5

26

18

 

 

 

18

 

 

FW

 

 

 

 

26

8

 

 

 

8

 

 

 

L

E

N

A

 

F

I

U

M

 

 

 FILUMENA

ZW

11

5

13

1

30

6

9

20

12

47

 

 

FW

 

 

 

 

30

5

6

9

7

27

 

 ZS

 

 

 

 

 

56

 

 

 

 

65

121

 FS

 

 

 

 

 

56

 

 

 

 

35

91

 

 

 

 

 

 

112

 

 

 

 

100

212

56:35 = 7*(8:5); 35:65 = 5*(7:13); 112:100 = 4*(28:25)

Prime und zus.gesetzte ZW teilen die Quadratzahl 11*11 in die Umkehrzahlen 56+65, deren Einzelziffern den jeweils 11 Elementen einer Raute entsprechen: 5 Linien und 4 Punkte + 2 Dreiecksflächen:

Die beiden Umkehrzahlen 56+65 veranschaulichen das vergleichbare Leidensschicksal von AGNES und FILUMENA. Das interne Verhältnis der FS 35 zur ZS 65 = 35:30 beträgt 5*(7:6).

AGNES und FILUMENA haben drei prime ZW mit der jeweiligen ZS 19 gemeinsam. Die ZW 7 und 11 der verschiedenen Buchstaben G und L sind einander zugeordnet: Aus 7 Elementen besteht ein hexagonales Dreieck, das bei der Erweiterung zum Tetraktysstern um 4 zu 11 Elementen vermehrt wird:

7:11 Elemente (obere Raute), d.h. 1:2 Dreiecke, geben das Kreisflächenverhältnis 1:3 wieder. Die 3 Dreiecksflächen werden im Durchschnitt von je 5, zusammen 15, Elementen begrenzt. Erweitert man eine Raute um ein Dreieck, erhält man eine "Fischfigur", charakteristisch für die Tetraktys:

In der DR lassen sich von unten und von oben zwei Fischfiguren erkennen. Sie werden bei einer schleifenförmigen Numerierung der Rahmenelemente durch die Zahlen 7-11 und 15-3 begrenzt:

1.       Die vier primen Buchstaben von AGNES lassen sich umgruppieren zu GENAWange und NEGALehne ab! die vier primen Buchstaben von FILUMENA lassen sich der Reihenfolge nach lesen als LENAKupplerin, Prostituierte.

In der LEGENDA AUREA preist Agnes ihren Geliebten: Sanguis eius ornavit GENAS measSein Blut schmückte meine Wangen. Nach ihrem Selbstzeugnis wurde Filumena zu einer unfreiwilligen Kupplerin gemacht, indem Diokletian bei ihrem Anblick so liebestoll wurde, dass er ihren Vater um ihre Hand anhielt und dieser ohne Zögern zustimmte. Sie wurde also verkuppelt.

Nachdem Agnes den Antrag des verliebten Römers abgelehnt hatte, schleppte dessen Vater sie in ein Bordell. Wie die beiden primen Wörter NEGA LENA miteinander in Beziehung stehen, ist schwierig zu deuten. Wenn Agnes früher ihr Martyrium erlitt, wofür noch Anhaltspunkte zu geben sind, ist NEGA LENA als eine Ermutigung von Schwester zu Schwester verstehbar und etwa zu übersetzen: Weigere dich verkuppelt zu werden.

Wie eng beide Mädchen miteinander verbunden sind, zeigt die ZS+FS 70+36 = 106 von IESUS, die Hälfte von 212. Zieht man FIA von FILUMENA ab, ist die ZS+FS beider jeweils 106:

 

A

G

N

E

S

F

I

A

sm

L

U

M

E

N

sm

GS

ZW

1

7

13

5

18

6

9

1

60

11

20

12

5

13

61

121

FW

1

7

13

5

8

5

6

1

46

11

9

7

5

13

45

91

 

 

 

 

 

 

 

 

 

106

 

 

 

 

 

106

212

60+61 und 46+45 sind jeweils Konstitutivzahlen ihrer Summen.

In ihrem Selbstzeugnis erscheint MARIA, die Mutter Gottes, FILUMENA im Gefängnis. Sie erinnert sie an die Bedeutung ihres Namens als FILIA LUMINISTochter des Lichtes und bezeichnet ihren Sohn als LUMENLicht, das eben dieselbe ZS+FS hat wie IESUS.

Das lateinische Verb FIERI bedeutet gemacht werden, als Sonderbedeutung geopfert werden. NEGA – FIAS könnte demnach heißen: Weigere dich – Opfere dich. Diese Deutung ist freilich spekulativ.

2.       In ihrer jungfräulichen Weihe stehen AGNES und FILUMENA in der Nachfolge von MARIA, der Mutter Jesu und Jungfrau aller Jungfrauen. Sie erschien Filumena mit dem Jesuskind im Kerker. Gematrisch zeigt sich ein Zahlenverhältnis in zwei Zuordnungen AGNES – MARIA und FILUMENA – IESUS:

 

ZS

FS

sm

 

 

 

 

MARIA

40

32

72

 IESUS

70

36

106

AGNES

44

34

78

FILUMENA

77

57

134

 

84

66

150

 

147

93

240

150:240 = 30*(5:8) = 30*13 = 390

84:147 = 21*(4:7) = 21*11 = 231

Das ZS-Verhältnis 4:7 ist in beiden Paarungen gleich, gemeinsamer Faktor ist einmal 10 und einmal 11, zusammen 21. 5:8 entspricht der Buchstabenzahl von AGNES und FILUMENA, 5+8 Radialelemente geben für je eine Radialseite die beiden Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 wieder:

Da die ZS+FS 78 von AGNES allein durch 13 teilbar ist, ergibt sich ein Zahlenverhältnis von 1:3 Namen: 78:312 = 78*(1:4).

Hier ist anzumerken, dass 5+8 Radia  lelementen die Buchstabenzahl von AGNES und FILUMENA entspricht und ebenso ihr Alter von 12 und 13 Jahren. Ebenso aus 5+8 Buchstaben bestehen die Namen IESUS CHRISTUS.

3.       Dass AGNES früher ihr Martyrium erlitt, dafür läßt sich anführen, dass die Besetzung der 13 Punkte des Tetraktyssterns mit ihrem Namen begann, vielleicht auch die Parallelität von 5+8 Buchstaben zu IESUS CHRISTUS. Als Todesjahr von FILUMENA habe ich 294 ermittelt. Eine weitere Beweisführung für Agnes' früheren Tod ist nur unter heilsgeschichtlicher Prämisse denkbar und durchführbar. Diese besagt, dass AGNES und FILUMENA durch göttliche Vorsehung einander zugeordnet wurden und die beiden Todesjahre Gott bekannt waren schon vor der Festlegung der Zeitrechnung vor und nach Christus.

Die folgende Beweisführung orientiert sich, wie oben schon eingeführt, an den primen ZW. Die primen ZS für AGNES FILUMENA sind 26+30 = 56, für MARIA IESUS sind die primen ZS 19+5 = 24, zusammen 56:24 = 8*(7:3) = 80.

80 ist die ZS der 7 Zahlzeichen:

ZZ

C

D

I

L

M

V

X

 

Wert

100

500

1

50

1000

5

10

1666

ZW

3

4

9

11

12

20

21

80

FW

3

4

6

11

7

9

10

50

Die ZS der vier Namen ist 231 = 21*11 und Summe der Zahlen 1-21. Aus je 7 Elementen, 4 Punkten + 3 Linien besteht eine Tetraktysseite, aus 21 Elementen drei Tetraktysseiten. Fügt man den Mittelpunkt hinzu, ergibt sich dreistellig 211, deren Einzelziffern als (2+1):1 Kreisflächeneinheiten zu verstehen sind. Bei einer Numerierung der Elemente von 1-3, kommt je Tetraktysseite die Summe 17 zustande, zusammen 51:

Durch Hinzufügung des Mittelpunktes 1 ergibt sich dreistellig 511 = 7*73 = FW 80. Die beiden Faktoren stellen 7 hexagonale Punkte und 7+3 Tetraktyspunkte dar. Der Abzug des FW 80 von 231 ergibt die Umkehrzahl 151,  deren Einzelziffern die Zusammensetzung der 7 DR-Punkte bezeichnen: 5 hexagonale und 1+1 Erweiterungspunkte. Die drei Umkehrzahlen führen zu folgender ZS+FS:

 

 

 

 

sm

ZW

115

151

511

777

FW

28

151

80

259

259:777 = 37*(1:3)

Das Differenzverhältnis der FS zur ZS ist 1:2, so dass beide Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3 dargestellt werden.

Die FS der Zahlen 1-21 beträgt 165 = 15*11. Die Buchstaben für die Zahlzeichen sind offensichtlich so gewählt, dass ihre FS 50 beträgt und von 165 abgezogen die Umkehrzahl 115 ergibt. Die FS von VALERIANUS ist 80, identisch mit dem FW von 511.

Im Jahre 259 war VALERIANUS Kaiser. Dessen ZS ist 115. Nach der Legende wurde AGNES auf Befehl des römischen Vizepräfekten ASPASIUS getötet. Dieser könnte identisch mit dem Prokonsular ASPASIUS PATERNUS sein, der 257 die Provinz Afrika verwaltete und unter Kaiser Gallienus offizieller Präfekt der Stadt Rom von 264-266 war.

Die ZS von AGNES, in G+ANES aufgeteilt, ist 7+37, 7*37 ergibt 259.

4.       In ihrem Selbstzeugnis gibt FILUMENA als Todestag Freitag, den 10. August an. Unter der Voraussetzung, dass ihr Gedächtnistag am 21.1. auch AGNES' Todestag ist, beträgt die Zahl der Tage zwischen beiden Todestagen vom 21.1.259 bis 10.8.294, unter Einbeziehung des 21.1., 12985 = 5*7*7*53 = FW 72. Wir erkennen in der Zahl 12+9 = 21 Elemente der drei Tetraktysseiten und die Initialen von MARIA IESUS. sowie 8+5 Buchstaben von FILUMENA AGNES und als 85 = 17*5 und den Buchstaben RE das Wort MIRE – auf wunderbare Weise.

53 ist Faktor der ZS+FS 106 von IESUS, die Einzelziffern als Radialelmente der DR-Zickzacklinie in der Bedeutung von 3:1 Flächeneinheiten der beiden kozentrischen Tetraktyskreise.

7+(5+7) Punkten der DR entsprechen die beiden trinitarischen Kreisflächenverhältnisse 1:2 und 1:3:

Die Einzelziffern von 5*53, als Radialelemente der DR-Zickzacklinie verstanden, geben ebenfalls die beiden Flächenverhältnisse wieder, diesmal in der Umkehrung 2:1, 3:1.

Die Zahl 58 (5+53) wurde bereits oben als ZS+FS der Komplementärzahlen der beiden Kreisflächenverhältnisse erwähnt. Hinzu kommen die ZS+FS der beiden Kreisverhältnisse selbst, die zum Gesamt-FW 72 führen:

 

 

 

 

 

sm

 

 

 

 

sm

GS

ZW

1

2

1

3

7

9

8

9

7

33

40

FW

1

2

1

3

7

6

6

6

7

25

32

sm

 

 

 

 

14

 

 

 

 

58

72

58 ist auch die Summe von 37 Elementen der Tetraktys und 21 der DR.

7*7 = 49 weist auf die 49 Elemente des Tetraktyssterns hin und ist in der Summe 1666 = 2*7*7*17 der 7 Zahlzeichen enthalten.

5.      ASPASIUS und DIOCLETIANUS haben den Tod der beiden Martyrinnen angeordnet. Die ZS+FS der vier Namen sind:

 

PZW

ZS

FS

sm

AGNES

26

44

34

78

FILUMENA

30

77

57

134

ASPASIUS

2

100

49

149

DIOCLETIANUS

56

126

94

220

 

114

347

234

381

34+57 = 91; 49+94 = 143; 91:143 = 13*(7:11)

17 der 33 Buchstaben haben prime ZW, ihre Summe ist 114. Die Verrechnung von primen und zus.gesetzten ZW und FW ergibt:

 

 

 

 

 

sm

FW

sm

ZS

114

114

233

120

581

90

 

FW

24

24

233

14

295

64

 

sm

 

 

 

 

876

154

 

FW

 

 

 

 

80

20

100

876 = 12*73 = FW 7+73

876 hat wie 511 den Faktor 73. In der Summe 100 erscheint die ZS von ASPASIUS. Eine weitere Verrechnung mit der ZS 347 und FS 234 ergibt:

 

ZS

FS

sm

FW

sm

 

347

234

581

90

 

FW

347

21

368

31

 

sm

 

 

949

121

 

FW

 

 

86

22

108

949 = 13*73; 108 = 12*9

Auch in dieser Verrechnung erscheint der Faktor 73. 121 ist die ZS von AGNES FILUMENA, 31 ist dreimal die ZS von NS, LU und FMN. Nimmt man NS aus AGNES, ist zu lesen AGE FILUMENAGeh voran, Filumena.

 12*9 = 12+9 gibt die 21 Rahmenelemente der drei Tetraktysseiten wieder sowie die Initialen von MARIA IESUS. Der 10.8. ist Filumenas Todestag.

Die ZS 100+126 = 226 von ASPASIUS und DIOCLETIANUS stimmen mit den 4Werte von CHRISTUS überein:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

CHRISTUS

112

76

188

15

23

38

226

226 kann als Kontraktion von zweistelligen 22+26 angesehen werden, welche die ZS von IN+RI, den Initialen der Kreuzesinschrift sind. Zwei Rauten aus je 11 und zwei Doppeldreiecke aus je 13 Elementen können zu einem Oktaeder zusammengesetzt werden. ASPASIUS und DIOCLETIAN einen auch zwei Umkehrzahlen, wenn der FW zur jeweiligen ZS hinzugefügt wird: 100+14 = 114; 126+15 = 141. Ihrer Aufteilung in 1+14 und 14+1 entsprechen die Buchstaben AO und OA im SATOR-Quadrat. Zugrunde liegt den beiden dreistelligen Zahlen die zweistelligen Zahlen 38 und 47, deren Einzelziffern den Doppelaspekt von 5 hexagonalen Durchmesser- und 6 Radialelementen wiedergeben und mit drei zu multiplizieren sind:

ASPASIUS und DIOCLETIANUS vertreten zwar im SATOR Quadrat eine göttliche Ordnung, aber sie lehnen den menschgewordenen Sohn Gottes ab.

6.      Die 33 Buchstaben der vier Namen eignen sich für die Besetzung eines Achsenkreuzes aus 17 Punkten und 16 Linien. Auf 17 und 16 wurde bereits als trinitarische Komplementärzahlen eingegangen. Nach dem Mittelpunkt werden die 32 Buchstaben ringförmig zu je vier angeordnet in der Reihenfolge AGNES, FILUMENA, ASPASIUS, DIOCLETIANUS:

Das Mittelpunkt A ist dem linken Achsenarm zugeordnet. Die ZS+FS des linken und oberen Achsenarmes sowie die des rechten und unteren Achsenarmes bilden das Verhältnis 249:332 = 83*(3:4). 249 ist die FS des SATOR-Quadrats.

Das ZS+FS-Verhältnis des unteren zum oberen Achsenarm beträgt 132:143 = 11*(12:13) = 275. Die ZS+FS 106 des linken Achsenarmes entspricht der ZS+FS von IESUS, der ZS 61 fehlt das I. 106 kommt auch durch die vertikalen FS 62+44 zustande. 62 ist die ZS von LUMENA, dem Geburtsnamen von FILUMENA.

 61+117 = 178 auf der Horizontalachse ist die ZS+FS von IESUS MARIA. Durch die FS 83 des rechten Achsenarmes ergibt sich das Verhältnis 83*(1:6).

Die ZS und FS der horizontalen und vertikalen Achsenarme haben folgende FW:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

li.

61

45

106

61

11

72

178

re.

117

83

200

19

83

102

302

 

178

128

306

80

94

174

480

178+80 = 258; 128+94 = 222; 258:222 = 6*(43:37)

102:200 = 2*(51:100) = 2*151

u.

88

44

132

17

15

32

164

o.

81

62

143

12

33

45

188

 

169

106

275

29

48

77

352

77:275 = 11*(7:25) = 11*32

480:352 = 32*(15:11) = 64*13 = 832

Die FW-Summe 72 des linken Achsenarms ist die ZS+FS von MARIA. Die FW-Summe 77 der vertikalen Achse ist die ZS von FILUMENA parallel zur FS 44 als ZS von AGNES. Ein erstaunlicher Vorverweis ist die ZS 88: Es ist die ZS für die heute gebräuchliche Namensform PHILOMENA statt FILUMENA.

Das Verhältnis 15:11 entsteht aus den Zahlen 6+9 = 15 und deren FW 5+6 = 11. 69 ist die ZS von SATORSchöpfer. 6+9 bezeichnet die Erweiterungs- und hexagonalen Rahmenelementen der DR:

Die Produktzahlen 64*13 ergeben als Addition 64+13 die ZS von FILUMENA und sind als Mittelpunkt- und als Eckpunktbuchstaben des inneren SATOR-Quadrats zu erkennen:

 

Den Buchstaben P und R entspricht FI und ME, beiden Buchstaben LUA.

7.             Der Faktor 83 der ZS+FS 581 geht aus dem Achsenkreuz der 17+16 Elemente selbst hervor, wenn man die vier Achsenarme vom Mittelpunkt aus von 1-9 numeriert und die ZS+FS dieser Zahlen ermittelt:

Die ZS+FS eines Achsenarmes ohne Mittelpunkt 1 beträgt 44+38 = 82, die ZS+FS einer Achse 2*82+2 = 166 = 2*83. Die ZS des ganzen Achsenkreuzes beträgt 176+2 = 178, wenn man den Mittelpunkt zweimal zählt. In diesem Zusammenhang ist die ZS+FS 106+72 = 178 von IESUS und MARIA zu sehen. Auf folgende Weise lassen sich die 10 Buchstaben auf einem Achsenkreuz anordnen:

Auf der Horizontalachse ist zweimal die ZS+FS 44 möglich: 29+15, 22+22. Die ZS+FS des linken und oberen Achsenarmes und des rechten und unteren entsprechen denen von MARIA und IESUS.

Die gewählte Anordnung der Buchstaben ermöglicht einige heilsgeschichtlich relevante Aussagen: VISA MISERADas Elend (der Menschheit) wurde gesehen. IURE AMISSA, IURE MISSAzu Recht verloren, zu Recht gesandt.  Die erste Aussage trifft auf den Sündenfall von EVA zu, die zweite auf MARIA als die neue EVA.

356 = 2*178 die 4W-Summe von IESUS CHRISTUS:

 

ZS

FS

sm

FW1

FW2

sm

GS

IESUS

70

36

106

14

10

24

130

CHRISTUS

112

76

188

15

23

38

226

 

182

112

294

29

33

62

356

Die Einzelziffern von 356 geben wie die von 365 den Doppelaspekt von 5 Durchmesser- und 6 Radialelementen der 3 Hexagonachsen wieder:

Die Gesamtsumme 356 läßt sich in zwei Achsenkreuze aufteilen, eines aus 177 Elementen bei 1 Mittelpunkt, das andere –komplementärer Ausgleich – aus 179 Elementen bei 3 Mittelpunkten.

8.             Oben wurde bereits erwähnt, dass die zweimal 5+8 Buchstaben von AGNES FILUMENA und IESUS CHRISTUS dieselbe ZS 303 haben wie das SQ. Diese Beziehung wird bestätigt, wenn die vier Namen paarweise gruppiert werden:

 

PZBu.

ZS

FS

sm

FILUMENA

30

77

57

134

IESUS

5

70

36

106

AGNES

26

44

34

78

CHRISTUS

39

112

76

188

 

 

303

203

506

MARIA

19

40

32

72

15+16 Bu.

119

343

235

578

343 = ; 578 = 2*17²

147:156 = 3*(52:49); 119 = 7*17

Das ZS+FS-Verhältnis des SQ und der 4 Namen beträgt 552:506 = 46*(12:11) = 46*23 = 2*23² = 1058.

Die ZS 147 und 156 bestehen aus 9 Diagonalbuchstaben und 4*4 = Dreiecksbuchstaben mit der jeweiligen ZS 39:

Fügt man zu den vier Namen noch MARIA hinzu, besteht zwischen der ZS der 15 primen Buchstaben und der ZS+FS 578 der gemeinsamer Faktor 17. 2*17² = 17*17+17*17 läßt sich auf zweimal zwei sich überlappende Fischfiguren eines DR-Kreuzes beziehen und entsprechend auf zweimal zwei Personen. Jede Person ist somit durch den Faktor 17 gekennzeichnet. Eine ZW/FW-Verrechnung kann nach der Unterscheidung von primen und zus.gesetzten ZS und FS erfolgen:

 

PZ

 

zsg.

 

 

 

 

 

 

ZS

FS

sm

ZS

FS

sm

GS

FW

sm

FW

 

119

119

238

224

116

340

578

36

 

 

FW

24

24

48

17

33

50

98

16

 

 

sm

 

 

286

241

149

390

676

52

728

26

FW

 

 

 

 

 

 

30

17

47

47

sm

 

 

 

 

 

 

 

 

 

73

119 = 7*17; 286:390 = 26*(11:15) = 26²; 52:676 = 52*(1:13)

238:340 = 34*(7:10)

Die prime ZS 119 enthält wie die Gesamt-ZS+FS 578 den Faktor 17. Die Verrechnung führt zur FS 26 und ZS 47 von DEUSGott.

9.             Das SQ ist ein Palindrom, d.h. es hat von vorne und rückwärts gelesen die gleiche Buchstabenabfolge. Ein Palindrom wird von einem Symmetriemittelpunkt aus konstruiert. Demnach ist vom Mittelpunkt schleifenförmig nach zwei Richtungen zu lesen NET OPERA SATOREs webt seine Werke der Schöpfer:

R

O

T

A

S

O

P

E

R

A

T

E

N

E

T

A

R

E

P

O

S

A

T

O

R

Gegenüber der durchgehenden Leseweise kommt noch ein N hinzu. Auf diese Weise beträgt die ZS+FS (303+13)+(249+13) = 316+262 = 578. Ein durch 17 teilbares Zahlenverhältnis des SQ und der 5 Namen kommt auf folgende Weise zustande: Zur doppelten ZS 606 kommt die ZS 40 von MARIA hinzu: 646 = 2*17*19. Zu den FS 249+203 452 des SQ und der vier Namen kommt die FS 32 von MARIA sowie der ZW+FW 13+13 des zweiten N hinzu: 452+32+26 = 510; 646:510 = 34*(19:15).

Die ZS+FS von SATOR OPERA NET sind:

 

ZS

FS

sm

SATOR

69

54

123

OPERA

52

40

92

NET

37

37

74

 

158

131

289

Die Verbindung IESUS+OPERA+NETJesus webt die Werke ergibt die ZS+FS 106+92+74 = 272 = 16*17. Da die ZS+FS-Differenz zwischen 106 und 72 von MARIA 2*17 beträgt, ergibt sich auch für sie Teilbarkeit durch 17: 72+92+74 = 238 = 14*17; 272:238 = 34*(7:8) = 24*15 = 510. Auf diese Weise kommt ein zweites Mal das Verhältnis 510:646 zustande, diesmal jedoch bestehend aus zweimal ZS+FS.

Wenn OPERA hier als das Erlösungswerk Jesu verstanden wird, erweist sich Maria als COREDEMPTRIX, als MITERLÖSERIN. Miterlöserin w a r sie während ihres Lebens und unter dem Kreuz und i s t sie als MITTLERIN bei ihrem Sohn, der sie vor seinem Tod allen Menschen zur Mutter gegeben hat. Diese ihre Mittlerschaft übt sie OPERAmit liebender FÜRSORGE aus.

Die FS der übrigen drei Namen und von einmal SATOR ist durch 17 teilbar:

 

ZS

FS

sm

SATOR

69

54

123

CHRISTUS

112

76

188

FILUMENA

77

57

134

AGNES

44

34

78

 

302

221

523

302+123 = 425 = 25*17; 221 = 13*17

Von den 8 ZS und FS ist einzig die FS 34 von AGNES durch 17 teilbar. Als Fürsprecherin kann sie MARIA zugeordnet werden, wodurch ein neues ZS+FS-Verhältnis zustande kommt: 272+272 = 544; 544:612 = 68*(8:9). Wenn FILUMENA von ihrer ZS 77 33 an AGNES abgibt – und damit ein Tausch ihrer ZS entsteht – kommt 289 als ZS+FS beider Seiten zustande:

 

 

 

 

 

ZS

FS

sm

CHRISTUS

112

76

188

IESUS

70

36

106

FILUMENA

44

57

101

MARIA

40

32

72

 

 

 

 

AGNES

77

34

111

 

156

133

289

 

187

102

289

102:187 = 17*(6:11)

Während sich für die linke Seite Konstitutivzahlen zu 158 und 133 des SQ bilden, erhöhen sich die höheren Differenzen der rechten Seite. Als ZS 33 kann FILUMENA LIMAmit der Feile abgeben, während ihr selbst FUNEmit dem Seil übrig bleibt: Filumena sollte, an einem Anker gebunden, ertränkt werden, Agnes wurde mit einem Stich in den Hals getötet.

 

 

Erstellt: Januar 2022

Inhalt II